Heisser Wiederstand

Autor

Beitrag

SeeTon
Stammgast

#1 erstellt: 19. Feb 2010, 22:38

Ich hab da mal ne Frage ?
Warum wird der Wiederstand meiner Impedanzkorrektur denn so heiss das sich der Kabelbinder mit dem ich ihn befestigt hab verabschiedet ?

SeeTon

Velocifero
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 19. Feb 2010, 22:45

In den meisten Fällen ist davon auszugehen, das die thermische Grenze durch elektrische Überlastung hervorgerufen wird....

Need more Input...

Granuba
Inventar

#3 erstellt: 19. Feb 2010, 22:48

Hi,

je nachdem, wo der Saugkreis sitzt (Bassimpedanzlinearisierung?) fließt da auch je nach gewünschtem Pegel ein wenig Saft durch den Widerstand. Du brauchst also mehr Oberfläche zur Kühlung. So als Beispiel: Beträgt der Wert ~5Ohm, schaltest Du drei 15Öhmer parallel. Die kühlen insgesamt besser und sind belastbarer. Und ja, man kann sich die Widerstände auch entlöten oder schlimmeres...

Harry

SeeTon
Stammgast

#4 erstellt: 19. Feb 2010, 22:52

Das kommt dann wohl von zu langem zu laut hören oder von falscher Bauteilauslegung ?

Udo_Wohlgemuth
Inventar

#5 erstellt: 19. Feb 2010, 22:57

Hallo SeeTon,
wie hast du die Korrektur angeschlossen? Selbst mit KT 88 (60 Watt) gab es bisher kein Hitzeproblem.

Gruß Udo

Amperlite
Inventar

#6 erstellt: 19. Feb 2010, 22:58

SeeTon schrieb:

Das kommt dann wohl von zu langem zu laut hören oder von falscher Bauteilauslegung ?

Ein 5W-Widerstand ist bei hoher Belastung in 30 Sekunden durchwärmt.
Du musst also das Bauteil für größere Belastung auslegen. Allerdings würde ich die Beschaltung allgemein überdenken, wenn bei "humanen" Pegeln ein Widerstand der Linearisierung derart viel Leistung verbrät.

SeeTon
Stammgast

#7 erstellt: 19. Feb 2010, 23:14

Ich hoffe man kann es erkennen !
Es ist der wiederstand oben links als der Kabelbinder noch heile war

[Beitrag von SeeTon am 19. Feb 2010, 23:17 bearbeitet]

--_Noob_;-_)_--
Inventar

#8 erstellt: 19. Feb 2010, 23:30

Hallo, die Weiche sieht sehr sauber aufgebaut aus. Leider kann man nicht erkennen, wie das ganze aufgebaut ist (Schaltplan). Selbstentwickelt? 5W MOX oder 10W MOX?

Wenn wirklich alles korrekt aufgebaut ist dann würde ich auf Murray Rat hören und mehrere Widerstände parallel schalten

SeeTon
Stammgast

#9 erstellt: 19. Feb 2010, 23:42

@ Udo, angeschlossen nach Schaltplan. Ich selbst Tippe aber auf zu lange zu Laut mit zu Impotenten Verstärker

oder darf man das von einem creek evo nicht sagen ?

SeeTon

Udo_Wohlgemuth
Inventar

#10 erstellt: 19. Feb 2010, 23:56

Hallo SeeTon,
der Creek ist ein Transistor-Verstärker, der braucht keine Impedanzkorrektur. Die kannst du also getrost wieder rauslöten und das Problem ist behoben

Gruß Udo

premiumhifi
Hat sich gelöscht

#11 erstellt: 19. Feb 2010, 23:59

kann sie denn schaden, wenn sie richtig gemacht ist ?

Udo_Wohlgemuth
Inventar

#12 erstellt: 20. Feb 2010, 00:13

Hallo premiumhifi,
schaden kann sie eigentlich nicht, denn da vor ihr keine Spannung abfällt, "sieht" sie der Transistor nicht. Er schickt aber trotzdem Strom hindurch, der den Widerstand erwärmt. Da der Saugkreis aber nur die Impedanzspitze um 2,5 kHz schmalbandig glättet, habe ich dabei noch keine Probleme mit 10 Watt-Widerständen gehabt. Vielleicht liegt das aber nur daran, dass ich leiser laut höre, wenn ich mir den Rock um die Ohren knalle. Auch mit meinen SAC-Monos, die immerhin 120 Watt liefern, ist noch kein Widerstand heiß geworden.

Gruß Udo

premiumhifi
Hat sich gelöscht

#13 erstellt: 20. Feb 2010, 01:07

danke udo