Lohnt Selbstbau? - Ein Rundblick

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Shefffield
Inventar
#1 erstellt: 18. Mrz 2010, 13:25
Moin.

Da die Frage regelmäßig auftaucht, hab' ich mich mal bemüßigt gefühlt, etwas drüber zu philosophieren.


Lohnt sich also der Selbstbau von Lautsprechern?


Ja. Aber....


Ohne Zielsetzung kann man die Frage nicht beantworten. Warum baut jemand seine Böxle selbst?

1. Er will ordentliche Kisten für weniger Geld als im Laden umme Ecke.

2. Er will für's gleiche Geld bessere Kisten.

3. Er will ein bisschen Holz zerkleinern und im Bastelkeller seine Ruhe haben.

4. Er will Lautsprecher, die zu seiner Einrichtung passen, und findet nirgendwo was Geeignetes.


Hab' ich was vergessen?


4. ist schnell abgehakt, da gibt's einfach keinen anderen Weg. Also: Lohnt.

Für 3. sieht's genauso aus, hier ist der Weg das Ziel, also brauchen wir nicht drüber debattieren.


1. und 2. sind ein wenig schwieriger, denn das hängt von weiteren Faktoren ab:

i. Ist geeignetes Werkzeug vorhanden?
ii. Wie sieht's mit Messgerät aus?
iii. Ist Wissen vorhanden?
iv. Geht's nur um ein Paar, oder wird's mehr werden?
v. Über welches Gesamtbudget reden wir überhaupt?


Wenn wir über ein Paar Billigheimer sprechen, lohnt sich der Selbstbau ganz klar nicht. Allein das Werkzeug würde jeden Preisvorteil gegenüber einer 200 €-Fertigkiste - sofern der in diesem Bereich überhaupt erzielbar ist - locker auffressen, bzw. weit übertreffen.


Heißt in der Konsequenz: Selbstbau mit einem Auge auf den Preis lohnt sich erst, wenn wir über ein nicht mehr kleines Budget sprechen - also entweder teure Fertigkisten zum Vergleich heranziehen, oder viele.


Welches Budget kann man denn als grobe Richtschnur ansetzen?

Schwierig, das hängt sehr stark vom vorhandenen Werkzeugpark ab, und vom vorhandenen Wissen und dem Zeitbudget, das in Lernen und Erfahrung sammeln investiert wird. Bis man einen guten Selbstentwickelten auf die Füße stellt, geht schon etwas Zeit ins Land.


Von meiner Warte aus würde ich von vierstelligem Budget und mehrjähriger Lernbereitschaft ausgehen, wenn sich's richtig lohnen soll.

Beim Nachbau von Bauvorschlägen entfällt das Lernen natürlich, da kommt sofort was Gutes bei 'raus. Auch das Budget kann man hier deutlich nach unten ändern. Aber fragt nicht nach konkreten Zahlen, das ist viel zu individuell.



Wo sich Selbstbau meiner Meinung nach aber erst richtig lohnt, ist der 5. Punkt:

Mir sind die Fertigkisten nicht gut genug.


Heißt: Erst dem Selbstentwickler erschließt sich die Möglichkeit, die Kisten nicht nur optisch, sondern auch technisch an seine Bedingungen anzupassen. Dazu steht unter anderem die Welt der digitalen Signalbearbeitung (digitale, linearphasige Frequenzweichen, digitale Korrektur der Raumakustik etc.) bisher nur dem Selbstbauer offen. Angebote, die die enormen Möglichkeiten dieser Technik konsequent ausnutzen, sind mir noch keine begegnet (der Fertigmarkt ist eben noch konservativer als der der Selbstschnitzer).

Dass wir hier über nicht wenig Lernen und Probieren reden, versteht sich wohl. Aber es geht ja auch um "besser als vom Profi".


Ich hoffe, das hilft beim Überlegen.

Grüße,
Axel


[Beitrag von Shefffield am 18. Mrz 2010, 13:30 bearbeitet]
Polenpatty
Stammgast
#2 erstellt: 18. Mrz 2010, 14:27

Heißt: Erst dem Selbstentwickler erschließt sich die Möglichkeit, die Kisten nicht nur optisch, sondern auch technisch an seine Bedingungen anzupassen. Dazu steht unter anderem die Welt der digitalen Signalbearbeitung (digitale, linearphasige Frequenzweichen, digitale Korrektur der Raumakustik etc.) bisher nur dem Selbstbauer offen.


Besonders bei diesem Punkt möchte ich dir recht geben... bestimmt gehöre ich hier zu einem der jüngeren und vor allem unerfahrenen Bastlern, aber ich glaube, dass Selbstentwicklung und auch der Nachbau von Bausätzen die Möglichkeit beinhaltet, den Lautsprecher an die eigenen (räumlcihen) Bedürfnisse anzupassen. Und das auch mit recht kleinen technischen Möglichkeiten, aber etwas Erfahrung und Nachdenken.
In diesem Sinn,
PP
hugaduga
Inventar
#3 erstellt: 18. Mrz 2010, 14:34
An die Moderation:

BITTE PINNEN!


Da immer wieder Fragen auftauchen, ob sich sowas lohnt, könnte man ganz einfach auf diesen Thread verweisen.
castorpollux
Inventar
#4 erstellt: 18. Mrz 2010, 14:40
Hi,

Es ist ein Hobby. Und beim Hobby verbrennt man Geld.

Wenn also der "Lohn" darin besteht, hinterher dem eigenen Bedürfnis genüge getan zu haben, mal nicht dem Konsumwahn nachgegeben zu haben, sondern etwas selbst zu bauen, dann lohnt Selbstbau immer. Wenn die Dosen dann im WZ stehen und Musik von sich geben - wer kann sich eine bessere Belohnung vorstellen als schöne Töchter?

In sofern finde ich Punkt 3 zu salopp pointiert, als das ich mich damit identifizieren könnte, auch wenn ich am ehesten in diese Richtung tendiere

Grüße,

Alex

edit:

BITTE PINNEN!

ich werds nachher in den "Wichtige Threads" einkneten


[Beitrag von castorpollux am 18. Mrz 2010, 14:41 bearbeitet]
sonicjbl
Stammgast
#5 erstellt: 18. Mrz 2010, 14:45
Selbstbau kann lohnend sein, doch das benötigte Inventar dazu hat nicht jeder und dann wird es teuer. (Säge(n), Winkel, Leimer, Schraubzwingen, evl. Lackierungswerkzeuge.
Falls die Ausstattung nicht vorhanden ist, wird es schnell schwierig mit der Preis-Qualitätsrelation bezüglich fertigen Lautsprechern. Und falls die Dinger dann auch so wie vom Laden aussehen sollen.
Weiterhin sind bei vielen Lautprechern in den Prospekten Mondpreise angegeben. Auch Auslaufmodelle oder Sonderaktionen sind oftmals vorhanden und können zum Teil bis zu 70 Prozent betragen (Bsp. Jamo D 570 und 590). Für 300 Euro das Paar anstatt 1200 oder so kann man den Selbstbau vergessen.
Aber: Man hat seine eigenes Endprodukt bei sich zu Hause stehen. Das ist auch etwas und man kann Tuningsmaßnahmen selbst durchführen.
Auch bei hochpreisigen Modellen können günstige Schnäppchen gemacht werden. Daher kaufe ich mir lieber welche. Früher in den 80er Jahren, als hochwertige Lautsprecher noch sündhaft teuer waren, fand ich es interessanter zum Selbstbau zu greifen.


[Beitrag von sonicjbl am 18. Mrz 2010, 14:48 bearbeitet]
Loki2010
Inventar
#6 erstellt: 18. Mrz 2010, 15:16
Mir gefällt vor allem das man völlig andere Konzepte verwirklichen kann als die Fertigindustrie.

Wer bietet heute denn schon TQWT, TML oder FAST-Systeme an?
Praktisch keiner, weils zu viel Aufwand gegenüber Geschlossen oder BR-Röhrchen ist.

PA-1S
SonicSL
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 18. Mrz 2010, 15:47

sonicjbl schrieb:
Selbstbau kann lohnend sein, doch das benötigte Inventar dazu hat nicht jeder und dann wird es teuer. (Säge(n), Winkel, Leimer, Schraubzwingen, evl. Lackierungswerkzeuge.
Falls die Ausstattung nicht vorhanden ist, wird es schnell schwierig mit der Preis-Qualitätsrelation bezüglich fertigen Lautsprechern. Und falls die Dinger dann auch so wie vom Laden aussehen sollen.

Für die ersten Erfahrungen im DIY ist mehr als eine Stichsäge, 2 Spanngurte und vllt. eine Bohrmaschine mit Holzbohrern eigentlich nicht nötig. Was man noch braucht... hey, wofür gibt es denn das Forum?

sonicjbl schrieb:
Weiterhin sind bei vielen Lautprechern in den Prospekten Mondpreise angegeben. Auch Auslaufmodelle oder Sonderaktionen sind oftmals vorhanden und können zum Teil bis zu 70 Prozent betragen (Bsp. Jamo D 570 und 590). Für 300 Euro das Paar anstatt 1200 oder so kann man den Selbstbau vergessen.

Den verstehe ich nicht. Wenn die UVP Mondpreise sind, dann sind auch die angeblichen Rabatte nicht wirklich zu berücksichtigen.

sonicjbl schrieb:
Aber: Man hat seine eigenes Endprodukt bei sich zu Hause stehen. Das ist auch etwas und man kann Tuningsmaßnahmen selbst durchführen.

Und den Stolz über das Erstlingswerk kann einem niemand nehmen... Und wenn es dann auch noch klingt - bei Bausatznachbau schwer auszuschließen - wird´s unbezahlbar...

sonicjbl schrieb:
Auch bei hochpreisigen Modellen können günstige Schnäppchen gemacht werden. Daher kaufe ich mir lieber welche. Früher in den 80er Jahren, als hochwertige Lautsprecher noch sündhaft teuer waren, fand ich es interessanter zum Selbstbau zu greifen.

Diese Einstellung sei Dir gegönnt. Wenn man jedoch mal genauer betrachtet, was in den "hochpreisigen" Fertig-LS (die definiert auch jeder anders) so verbaut ist, und vor allem, dass von den Herstellern ja für die Masse produziert wird, und nicht pauschal bei jedem zu Hause gleich klingt, dürfte Deine Aussage relativieren.
Klar bekommt die Industrie das Finish meistens besser hin, aber was nützt mir die - für mich - ansprechende Optik z.B. einer Nubert NuVero 14, wenn sie in meinem Raum nicht passt? Soll ich die Fertige dann auseinander nehmen, um sie anzupassen, und dabei gleich die Garantie in den Wind schießen? Wohl kaum.

Für mich - ja, das ist meine Meinung - ist LS-DIY die ultimative Möglichkeit:
a) etwas EIGENES zu erschaffen
b) flexibel in der Anpassung an MEINE Hörgewohnheiten zu sein
c) lerne ich beim DIY mehr über die Zusammenhänge in meinem Hobby... unbezahlbar


Gruß

Sascha aka. SonicSL
2eyes
Inventar
#8 erstellt: 18. Mrz 2010, 18:07

SonicSL schrieb:
c) lerne ich beim DIY mehr über die Zusammenhänge in meinem Hobby... unbezahlbar

Hier möchte ich einhaken. Ich sehe die Frage "Lohnt Selbstbau" für mich überhaupt nicht merkantilistisch. Das Bauen eigener Lautsprecher war für mich im Lauf der Zeit eine riesige "Hörerziehung" und ein tiefes Eindringen in die Zusammenhänge von Schallerzeugung, Raumverhalten und all das, was hinter dem Trommelfell passiert. Natürlich hätte ich mir für das eingesetzte Geld auch ein paar sehr ordentliche Fertig-Lautsprecher kaufen können. Aber wenn ich dann die Fertig-Lautsprecher so häufig gewechselt hätte wie meine Selbstbauten ...
SonicSL
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 18. Mrz 2010, 18:11

2eyes schrieb:
Natürlich hätte ich mir für das eingesetzte Geld auch ein paar sehr ordentliche Fertig-Lautsprecher kaufen können. Aber wenn ich dann die Fertig-Lautsprecher so häufig gewechselt hätte wie meine Selbstbauten ... :.

... wäre die wachsende Erfahrung und das Lernen auf der Strecke geblieben...
sonicjbl
Stammgast
#10 erstellt: 18. Mrz 2010, 22:48
Als Beispiel: JBL 250 Jubilee wurde zum Schluss für 3500 DM verkauft. Allein ein Set Basslautsprecher kostet ca. 1000 DM.

Ein Freund von mir hat sehr gute LS selbst gebaut, welche noch aussehen wie aus dem Laden (mehrschichtiger Klavierlack etc.) Klanglich fast gleich gut. Dich Preis über 3500 DM. Und: erhatte richtig Ahnung vom Speakermarkt, konnte Berechnungen erstellen, hatte ein Team von Spezialisten fürs Abhören und Tuning der Freqzuenzweichen etc.

Wer Zeit hat, Ahnung von der Materie, schreinermäßig begabt ist, Spaß an solchen Arbeiten hat, für den ist es eine gute Alternative. Ich hab mich dann für den Kauf der JBL entschieden.
Vorteil beim Selbstbau: Design kann selbst gewählt werden, LS können so gestaltet werden, dass ein späterer Aktivbetrieb möglich ist etc.

Wer z.B. eine große Usher nachbauen möchte, ist bei Selbstbau sicher viel günstiger. Doch woher bekommt man den Aufbau der Frequenzweiche?

Ein Mako für Selbstbauer: Klanglich kann das Projekt auch nach hinten losgehen, da man das Klangergebnis nicht vorher hören kann.
ukw
Inventar
#11 erstellt: 19. Mrz 2010, 07:01
Ich unterteile mal in Gruppen.

Gruppe eins, I, uno: Eine Standard 2 Weg oder 3 Weg Box bis etwa 1500 ^ 2000 Euroletten: Selbstbau lohnt aus ökonomischen Gesichtspunkten nicht

Gruppe zwei, II, dos: EINE Highendboxen mit aufwändigen Gehäuse:
Selbstbau lohnt, wenn man die Werkstatt - Werkzeuge - Material sowieso hat und nicht extra anschaffen muss.

Gruppe drei, III, tres: Lautsprecher die es einfach nicht zu kaufen gibt, weil sie hochinnovativ sind oder vollständig durchgeknallte Konzepte haben.

Kann man nur selberbauen

im Ernst: warum soll ich eine 2-weg Selbstbaubox entwickeln? Habt Ihr schonmal die gängigen Studiomonitore bis 1000,- € dagegen gehört und mit 30 Tage Money Back kostenneutral zurückgegeben?

Spätestens wenn ihr hinterher feststellt, das im Blindest die 75,- Euro Behringer 2030P deutlich besser ist als die mühsam selbstgefrickelte Kiste für (alle Kosten zusammenrechnen) mindestens 200,- € das Stück

Ich gehe in der Zeit lieber ne Pizza Essen oder in die Eisdiele. Selbstbau lohnt da echt nicht.
m_c
Stammgast
#12 erstellt: 19. Mrz 2010, 07:22
die frage ist nicht richtig gestellt. die frage ob es sich "lohnt" beinhaltet kriterien die jeder nach seinem wissen, seinen erfahrungen und ansprüchen anders verstehen wird.


die frage könnte besser " kann man fertiglautsprecher klanglich übertreffen durch selbstbau?"lauten, das wäre - zb - passender.

das führt letztlich zu absoluten verallgemeinernden statements und anschauungen, die threadfrage zu beantworten.

im prinzip tun wir das doch täglich hier, aber genauer und spezifischer in einzelfragen.


[Beitrag von m_c am 19. Mrz 2010, 07:23 bearbeitet]
josee
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 19. Mrz 2010, 08:07
Hallo zusammen,

als Student habe ich mir damals Böxchen selber zusammengebaut um Geld zu sparen. Später habe ich dann diverse Lautsprecher fertig gekauft, da ich davon ausging, dass die Profis dass besser können. Nun wollte ich vor ca. 2 Jahren meinem Sohn mal zeigen, wie ein Lautsprecher klingt wenn man ihn auf dem Tisch liegen hat und wie das ist, wenn man ihn ein Gehäuse verbaut. Auf der Suche nach einer passenden Gehäuseform, bin ich u.a. auf das Forum hier gestossen: Also habe ich die Autolautsprecher mal irgendwie so verbaut: und bums !!! Das hörte sich um längen besser an als meine JBL's [Die JBLs hatte zwar ordentlich Bass, der brummte aber nur - keinerlei Transparenz]- Aha dachte ich und verkaufte die Dinger schnell auf Ebay.
Gelernt: Wenn's Punkte gibt im Hifi-Test Blablabal - heisst das noch lange nicht, dass das stimmt. Meiner Meinung nach sind das zum großen Teil gekaufte Bewertungen. (Logisch die Heftchen leben von den Anzeigen - niemand würde seinen Kunden verprellen)
b) Teilweise wird billigste Material verbaut. Es gilt auch hier die Gewinnmaximierung. Eine Box ab Fabrik: 20€ muss im Laden 200€ bringen.
Auch würde kein (Massen-)Hersteller eine Box herstellen, die 50kg und mehr wiegt. (Transport- und Lagerkosten !!)
Im DIY kann man hier kompromisslos sein.
c) Abstimmen an den Raum ist sehr wichtig und eigentlich nur per DIY zu bewerkstelligen.
d)Gerade was beim Händler im ersten Moment überzeugt, wird zu Hause nach einigen Wochen oft nervig. Anpassungen sind dann nicht wirklich möglich. Bzw. ist man dan ja eh schon wieder DIYler
e) Jeder hat einen eigenen Hörgeschmack. Diesen kann man per DIY langsam herausarbeiten. Ich für meinen Teil bin nach und nach zum Breitbandfan geworden.

Ergo: Wer Spass hat am Basteln und "reinhören" hat, kommte eigentlich um DIY gar nicht herum.

Auf jeden Fall würde ich aber für Starter die bekannten Bauvorschläge empfehlen. Selber entwickeln dauert halt sehr lange.

Bester Gruß

Jochen
Christian-p
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 19. Mrz 2010, 12:49
Hallo,

als Büromensch arbeite ich den ganzen Tag am PC. Wenn ich den abends runterfahre, sieht man von meinem "Tageswerk" nichts mehr. Daher ist für mich die Hobbyschreinerei ein idealer Ausgleich. Da sieht man wenigstens ein Ergebnis seiner Arbeit.

Ich habe ein komplettes Haus umgebaut und in unserem Wohnzimmer stehen ein paar selbstgebaute Möbel. Maschinen und Know-how sind also vorhanden. Warum dann nicht auch selber die Boxen (im gleichen Holz wie die Möbel) bauen?

Ob sich das nun rechnet, ist mir eigentlich egal. Die Maschinen habe ich bereits und ein Hobby kostet nun mal Geld.

Bisher habe ich ein Paar Needles und einen Subwoofer gebaut. Hat alles zusammen (Holz und Technik) so 200 € gekostet. Dass ich für das Geld im Saturn was Vergleichbares bekommen hätte, bezweifele ich aber.

Schön am Boxenbau finde ich auch das "Zahlen in Raten". Mann geht zum Holzhändler und gibt 50 € aus. Eine Woche später steht das Gehäuse und man kauft für 50 € Chassis. Das fühlt sich anders an, als 100 € auf einen Schlag auszugeben.

Viele Grüße

Christian
spendormania-again
Inventar
#15 erstellt: 19. Mrz 2010, 14:06

Christian-p schrieb:
Hallo,

als Büromensch arbeite ich den ganzen Tag am PC. Wenn ich den abends runterfahre, sieht man von meinem "Tageswerk" nichts mehr. Daher ist für mich die Hobbyschreinerei ein idealer Ausgleich. Da sieht man wenigstens ein Ergebnis seiner Arbeit.´
Viele Grüße

Christian


Genauso geht's mir auch. Und dann kommt noch was dazu: Man kann anderen eine Freude machen.

Wenn ich meinem Neffen demnächst zum 10. Geburtstag die ersten "richtigen" Boxen schenke, dann macht das einfach Spaß.



Generell bin ich der Meinung von ukw: erst bei aufwändigeren oder ausgefallenen Projekten lohnt sich der Selbstbau definitiv auch aus pekuniärer Sicht. Da lassen sich in bezug auf die Klangqualität erhebliche Summen einsparen.

Gegen sowas hier http://www.musicstor...ID=&JumpTo=OfferList

z.B. kann man in puncto Aufwand und Ergebnis nicht anstinken.

Gruß
Ludger
sailor
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 20. Mrz 2010, 13:46
Die Eingangsfrage, ob es sich lohnt, ist also auch noch dahingehend zu erweitern, dass gefragt werden muss: in Bezug auf was soll es sich lohnen?

Ökonomisch? - lohnt es sich m.E. wahrscheinlich bei 90% aller Selbstbauprojekte nicht.

künstlerisch - ich will 'was' schaffen, weil ich gestalten will - die Erfahrung zu machen lohnt sich immer, egal ob Dauerhobby oder Gelegenheitswerk.

Wissensgewinn - Nur wenn ich selbst so ein Projekt durchgezogen habe, kann ich die technischen, handwerklichen und gestalterischen Hintergründe und Qualitäten von verwandten Produkten besser verstehen und einschätzen. Kann die Meinungen und Statements von Experten, Laberern und Nachplapperern lernen zu unterscheiden und einzuordnen. Ich kann auch lernen herauszufinden, was wirklich wichtig für mich ist und wie ich vorgehen muss, um das zu realisieren.

Einzigartigkeit - Ich kann 'Geräte' (eben nicht nur LS-Boxen) herstellen, die es auf dem Markt so nicht zu kaufen gibt, die Innovationen oder Realisierung von alten Konzepten mit neuer Technologie sind. Oder eben auch nur zu meiner Einrichtung passen.


Das alles zusammen macht für mich DIY aus: ich kann eine Idee in einem Konzept umsetzen, das Konzept in eine realistische Konstruktion verwandeln, die Konstruktion handwerklich realisieren (was für mich persönlich eher mühselig ist), dann der spannende Moment: entspricht das Ergebnis meinen Erwartungen und wieweit kann ich das Ergebnis objektivieren (z.B. messen), nachbessern, wieder messen oder verwerfen weil einfach untauglich - und da hab' ich schon wieder eine neue Idee, die die gemachten Fehler vermeidet...

Das ist wie Bergsteigen: Man tut es, weil die Berge da sind und freut sich wenn man oben ist (wie soll das ein Sesselliftfahrer nachvollziehen) und wenn man dann die eigenen Spuren im jungfräulichen Hang betrachtet, gibt einem das was, von dem man die ganze Woche zehren kann, wenn sich wieder jeder Handgriff 'lohnen' muss.

Reinhard
Klang-Freund
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 21. Mrz 2010, 01:56
Wie schaut denn eigentlich die Rechnung unterm Strich aus??

Wenn ich mir fertige Boxen z.B. im Hifi-Studio kaufe, dann hat doch das Hifi-Studio als Verkäufer schon mal was an den Boxen verdient, dann noch ein eventueller Handelsvertreter ,der die Boxen D-weit an verschiedene Hifistudios vertreibt.(der ja als Zwischenhändler fungiert)
Und der Hersteller der Boxen will ja an den Dingern auch noch was verdienen.
So jetzt haben drei Gruppen an den Lautsprechern was verdient,1.Der Hersteller, 2.der Zwischenhändler, 3.Das HiFi-Studio.
So und nun soll der Endverbraucher glauben ,er hätte ne teure = gute Box erworben
Ich sage jetzt der hohe Preis der Fertigboxen generiert sich allein durch die Hadelsspannen,denn das Hifi-Studio muß ja auch Miete für den Laden und Lohn für den Fachberater bezahlen.

Bei den Direktanbietern(z.B. Nubert) siehts schon entspannter aus,da verdient ja nur der Hersteller selbst ,und verkauft ja direkt an den Endverbraucher.
Daher denke ich ,ist dort das Qualitäts/Preisverhätniss doch eigentlich besser ??

Und jetzt kommen wir zu den Selbstbauboxen ,bei denen ich die Chassis und die Weichen "roh" einkaufe und selbst für die "Veredelung" sorge.Da müßte doch eigentlich die Qualität am besten sein ,da ich ja bei z.B. Visaton nur für die Chassis selbst bezahle ,aber nicht für den kompletten Lautsprecher,den baue ich mir ja zu Dumpingpreisen selbst da mich ja mein Stundenlohn nix kostet.

Normal müßten daher die Selbstbauboxen die höchste Klangqualität aufweisen,da ich mir für den Preis einer Fertigbox aus dem HifiStudio(sagen wir mal 1000Euro)ja für 900 Euro + MDF sicher briliante Chassis bekomme ??

Nochmal andersrum gesagt,ich kaufe im HifiStudio für 1000 Euro eine Box,dann beträgt der Wert der Chassis sicher nicht mehr als 300 Euro ,der Rest bis wir bei den 1000 Euro Ladenverkaufspreis sind ,geht drauf für den Zusammenbau der Holzbox, das Marketing, den Vertrieb, der Handelsspanne des HifiStudios usw...


Zusammengefaßt heißt das dann:
Bei einer Ausgabe von 1000 Euro für eine Box:

Die Fertigbox vom Hifistudio:
Müßte die schlechterste Qualität aufweisen,da ja "Gott und die Welt" sich an der Box gesund stoßen will.

Die Fertigbox vom Direktanbieter:
Müßte dann ja schon besser von der Qualität her sein ,da ja der Weg zum Endverbraucher kürzer ist.

Der Bausatz:
den ich mir zuhause selbst zusammenbaue,dort zahle ich ja 900 Euro allein für die Lautsprecher+100 Euro MDF.Daher sollten doch die die beste Hör-Qualität aufweisen ???


[Beitrag von Klang-Freund am 21. Mrz 2010, 02:12 bearbeitet]
Klang-Freund
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 21. Mrz 2010, 02:45
Es ist mir in dem Zusammenhang ein Rätsel, daß zwar über die Gründe des Selbstbaus rumphilosophiert wird,aber die einfachsten wirtschaftlichen Zusammenhänge bisher wohl nicht erkannt wurden.
leartes
Stammgast
#19 erstellt: 21. Mrz 2010, 02:58
Hallo,
also ich baue nur zum Spaß selbst. Wenn man das Geld in fertige LS gesteckt hätte, wäre es wahrscheinlich billiger gewesen.

Die Behauptung Selberbauen sein auf der Gehäuseseite grob unwirtschaftlich halte ich aber für falsch.

Preiswerte Fertiglautsprecher bestehen aus (dünnem) Span + Dekofolie. Das kann man mit Zutaten aus dem Baumarkt und einer Stichsäge, einem Akkuschrauber, einem Cutter und Montagekleber für überschaubare Kosten nachbauen.

Echtes Furnier und Massivholz haben Fertig wie DIY ihren Preis.Ein Kunstwerk des Möbelschreinerhandwerkes bekommt man auch im Fertiglautsprechersektor nicht hinterhergeworfen.

Leartes
Zweck0r
Moderator
#20 erstellt: 21. Mrz 2010, 05:57

ukw schrieb:
Gruppe drei, III, tres: Lautsprecher die es einfach nicht zu kaufen gibt, weil sie hochinnovativ sind oder vollständig durchgeknallte Konzepte haben.


So speziell muss ein Lautsprecher gar nicht sein, um nicht zum Massenprodukt zu taugen. Eine geschlossene 3-Wege-Aktivbox zum Beispiel. Geschlossene Boxen sind sowieso wegen der geringeren Pegelfestigkeit nicht gefragt und etwas größere PC-Speaker sowieso nicht. Im Nubert-Forum fingen damals, als es diesen Aktivboxen-Testballon auf Nubox 310-Basis gab, sofort wieder einige an zu heulen, dass die Boxen doch viel zu groß für den Schreibtisch seien

Grüße,

Zweck
Shefffield
Inventar
#21 erstellt: 21. Mrz 2010, 17:09
Moin.


Klang-Freund schrieb:

Nochmal andersrum gesagt,ich kaufe im HifiStudio für 1000 Euro eine Box,dann beträgt der Wert der Chassis sicher nicht mehr als 300 Euro ,der Rest bis wir bei den 1000 Euro Ladenverkaufspreis sind ,geht drauf für den Zusammenbau der Holzbox, das Marketing, den Vertrieb, der Handelsspanne des HifiStudios usw...


Das ist sicher deutlich zu hoch gegriffen. Zumal bei einer Fertigkiste nur das Gehäuse idR mehr als den halben Materialpreis ausmacht - eine gute Oberfläche ist teuer, aber genau die wollen Fertigkäufer.



Klang-Freund schrieb:

Zusammengefaßt heißt das dann:
Bei einer Ausgabe von 1000 Euro für eine Box:

Die Fertigbox vom Hifistudio:
Müßte die schlechterste Qualität aufweisen,da ja "Gott und die Welt" sich an der Box gesund stoßen will.


Das ist so nicht fair: Der Studioverkäufer bekommt Geld für seinen Service, Dir mindestens die Arbeit der Vorauswahl abzunehmen und Dir eine Entscheidung durch die Vergleichshörsituation überhaupt erst zu ermöglichen.



Klang-Freund schrieb:

Die Fertigbox vom Direktanbieter:
Müßte dann ja schon besser von der Qualität her sein ,da ja der Weg zum Endverbraucher kürzer ist.


Du zahlst weniger für weniger Service. You get what you pay for.



Klang-Freund schrieb:

Der Bausatz:
den ich mir zuhause selbst zusammenbaue,dort zahle ich ja 900 Euro allein für die Lautsprecher+100 Euro MDF.Daher sollten doch die die beste Hör-Qualität aufweisen ???


Nicht zu vernachlässigen ist, dass Einzelchassis für den Selbstbauer wahrscheinlich sehr üppig kalkuliert sind. Wenn ich vergleiche, was die (natürlich nur in lächerlich geringer Stückzahl verkauften Hifi-Selbstbauer-Chassis) kosten verglichen mit PA-Chassis, wird mir regelmäßig schwindlig vom Kopfschütteln.

Grüße,
Axel
Christian-p
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 22. Mrz 2010, 10:42

Klang-Freund schrieb:
Wie schaut denn eigentlich die Rechnung unterm Strich aus??

Wenn ich mir fertige Boxen z.B. im Hifi-Studio kaufe, dann hat doch das Hifi-Studio als Verkäufer schon mal was an den Boxen verdient, dann noch ein eventueller Handelsvertreter ,der die Boxen D-weit an verschiedene Hifistudios vertreibt.(der ja als Zwischenhändler fungiert)
Und der Hersteller der Boxen will ja an den Dingern auch noch was verdienen.


Das ist beim Selbstbau nicht anders. Chassis-Hersteller schlägt auf die Produktionskosten seine Marge auf und verkauft an Zwischenhändler. Der schlägt ebenfalls seine Marge auf und verkauft an Endhändler. Der schlägt seine Marge auf und verkauft an dich.

Ich finde die Allergie, die manche Leute dagegen haben, dass andere Leute Geld an ihnen verdienen befremdlich. Schon mal darüber nachgedacht, dass auch dein monatliches Einkommen (egal, ob Gehalt, Rente, Sozialleistung usw.) dadurch entsteht, dass jemand anderes mit etwas Gewinn gemacht hat, und dir davon einen Teil abgibt?

Wenn ich so eine Aussage schon höre: ...dann hat doch das Hifi-Studio als Verkäufer schon mal was an den Boxen verdient... Ja und? Warum sollte es auch nicht? Du nimmst doch auch Dienstleistungen von dem Studio in Anspruch. Alles ansehen, anhören, anfassen, Fragen stellen usw.

Wenn jemand nicht caritativ handelt, dann ist das nicht gleich Abzocke.


[Beitrag von Christian-p am 22. Mrz 2010, 11:12 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 26. Jun 2011, 12:27
Hi,

es ging doch gar nicht darum, dass damit jemand Geld verdient, das dürfen sie ja. Es ging um den Vergleich, was dann mit gleichem Kapital als End-Qualität erreichbar ist, wenn zwischendrin kein anderer damit Geld verdient hat.
Da ist aber wohl kaum ein Unterschied, denn auch die Einzelkomponenten beim Selbstbau muss ich im Handel erwerben und dann sind da wieder Händler zwischen, ich habe also den gleichen Effekt wie beim Fertiglautsprecher, nur eben bei den Einzelkomponenten. Der Direktvertrieb hat das ebenso bei den Teilen, die er einkauen muss, nur sind die Preise besser wegen der Stückzahlen.

Spielt aber alles kaum eine Rolle. Am Ende macht nicht allein der Preis die Qualität, das war schon immer so.

Es wurde schon gesagt: wenn ich was Exklusives haben will oder Situationen habe, die der Markt nicht bedienen kann, kann ich nur selbst bauen.
Wenn ich von der Stange nutzen kann, muss ich für mich abwägen, ob ich Lust und Motivation dazu habe, was eigenes aufzubauen. Kostentechnische Gründe dafür anzusetzen, ist aus meiner Sicht ein fragwürdiger Ansatz. Es ist eben ein Hobby.

Gruß
hifididi
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 26. Jun 2011, 18:22
Ich finde, es sind zwei paar Schuhe. Nicht jeder hat die Möglichkeit Boxen bauen zu können. Wer keine Werkstatt oder auch die nötigen Geräte hat, für den stellt sich die Frage gar nicht.

Wer überhaupt einmal die Möglichkeit hat, muss sich dann die Zeitfrage stellen, denn auch Fertigbausätze kosten so manches Wochenende, ganz zu schweigen, wer selber entwickelt.

Wenn Möglichkeit und Zeit mal keine Rolle spielen, dann ist es aber eine tolle Ergänzung, denn was bekommt man denn im Handel? Fast alle Systeme sind 2,3,4 - Wegboxen nach Bassreflexprinzip; billigere Boxen oft in Closed Box Bauweise.

Dinge, wie Transmissionslinie, TQWT, FAST, Open Baffle, Horn, Reso-Gehäuse, usw. gibt es im Handel kaum oder nur zu astronomischen Preisen. Wer solche Konzepte will, ist fast immer mit Fertigboxen teurer dran. Bei Mehrwegboxen nach CB - oder Bassreflex - Prinzip schaut das natürlich nicht so klar aus. Da kann schon der Selbstbau oftmals teuerer sein.

Wer selber baut, kann aber auch die Oberfläche bestimmen; egal ob Schwarz, rot, oder Grün mit rosa Punkten drauf; alles geht; wer würde Fertigboxen umlackieren, nur damit sie ins Wohnzimmer passen? Außerdem wäre dann erneut ein Kostenaufwand dazu erforderlich.

Ein weiterer Faktor ist Tuning und Wartung. Habe ich z.B. den Hochton im LS zu leise, ändere ich ganz einfach den Widerstand und kann mich so Stück für Stück an mein Ideal rantasten. Und wenn ein Lautsprecher oder ein elek. Bauteil mal den Geist aufgibt, bekomme ich oft Ersatz und kann ihn auch selber reparieren. Ist bei einem Fertiglautsprecher die Garantie (oft nur 2 Jahre) abgelaufen, dann können teuere Boxen auch oft wertlos werden oder nur mittels teurer Reperatur wiederhergestellt werden.

Mein Fazit:
Fertigboxen sind für viele oft die einzige Möglichkeit, aber wer die Möglichkeit und Zeit hat, sollte den Selbstbau nutzen. Es ist tolles Hobby, dass viele ihr ganzes Leben nicht mehr loslässt. (Deshalb wird auch bei mir wieder ein neues Projekt in Bälde fällig :))
Devadetta
Neuling
#25 erstellt: 18. Sep 2016, 15:36
wir schreiben das Jahr 2016, ich baue noch immer meine Lautsprecher selber ( als letztes die Thor evo04 ) , weil allein das Gefühl, wenn man eine Schallplatte ( ja ich habe sowas noch ) auflegt, völlig alles analog, dann seine Musik aus seinen eigenen Lautsprecher sich anhört, das kann keine fertig gekaufte Box schaffen.
Ok ich baue sie nach Bauplan, aber dennoch liegt viel Arbeit drinn, vom Klang denke ich , muss man wesentlich mehr ausgeben, bevor man vergleichbares an seinem angedachten platz stehen hat.

Gruß an alle die gerne Musik hören
Kyumps
Inventar
#26 erstellt: 19. Sep 2016, 09:15
Den Vorteil sehe ich bzgl. der Bausätze oft darin dass sie wesentlich besser dokumentiert sind als ein Großteil des Fertigsektors

Aber generell falle ich eindeutig unter den im Eröffnungnspost genannten Punkt 3
Fabian-R
Stammgast
#27 erstellt: 19. Sep 2016, 10:05
Dank moderner DSP und aktiven Frequenzweichen, erschwinglichem Messequipment kann man schon recht überzeugende, persönlich passende Dinge "Entwickeln", die mit fertigen Lösungen schwierig zu erreichen sind. Es steht natürlich ein entsprechender Aufwand gegenüber.

Vorteil: ich baue mir verschiedene Systeme, kann nach Umbau die Daten einspeisen und genieße öfter mal was anderes.
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