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Spulen-, Kondensator- und Widerstands-Set+A -A |
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Autor |
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P.L.B.
Stammgast |
#1 erstellt: 06. Jun 2008, 16:43 | |
Hallo! Für meine Frequenzweichen-Testaufbauten bin ich auf der Suche nach günstigen Spulen-, Kondensator- und Widerstands-Sets. Also vielleicht so was wie jeweils nen zwanziger Pack mit Spulen von ? bis ?. Kennt ihr nen Händler wo es solche Sets günstig gibt? Welche Werte sollte man den so haben? Ich kann Induktivitäten messen. Ist es dann sinnvoll weniger Spulen zu kaufen und lieber eine größere abzuwickeln wenn man Kohle sparen möchte? Wäre dankbar wenn ihr mir helfen könntet! [Beitrag von P.L.B. am 06. Jun 2008, 16:44 bearbeitet] |
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Tom05
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 06. Jun 2008, 17:27 | |
Hi, Anzapfen geht schon. Also z.B. dort am Wickel, wo der Draht zur nächst unteren Lage geht, den Draht blank kratzen und vorsichtig ein Kabel anlöten. (Geht bei 1,4er Draht so halbwegs gut). Oder, wenn man noch kleinere Werte braucht, ein/zwei Lagen abwickeln, entsprechende Anzapfungen machen, und den Spulendraht wieder aufwicklen. Hinterher halt die Induktivität messen und Spule (bzw. Anschlüsse) neu beschriften. Aber ehrlich gesagt, sowas lohnt sich nur zur "Werte-Gewinnung" für Spulen, die sehr teuer sind. Z.B. wenn (niederohmige) Spulen mit 2mm Draht erforderlich sind. Ansonsten kann man nie genug "eigenständige" Spulen haben - man bedenke z.B., wenn man ein Dreiweg-System ausbaldowern will. Oder, wenn man für einen Hörtest mit beiden Boxen, eine zweite provisorische Weiche aufbauen will und dann noch Spulenwerte zm Soundig, "nach Gehör" tauschen wollen wird. Michael Uibel hat auf seiner Homepage eine Anleitung zum Bau einer abstimmbaren Kernspule. Davon ein paar Stück, würde das Weichenentwickeln auch sehr beschleunigen. Grüße Tom05 |
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P.L.B.
Stammgast |
#3 erstellt: 15. Jun 2008, 19:13 | |
Hi Tom05! Entschuldige, ich habe deine Antwort erst heute gesehen. Uibels variable Spule habe ich gesehen. Ist echt interessant. Wie hast du dir dein Equipment zugelegt? Weißt du wo es recht günstig ist? Und wie ists mit dem Spulen-Widerstand? Um Kohle zu sparen würde ich eher kleinere Drahtdurchmesser wählen. Den Aufbau würde ich aber mit ordentlichen Durchmessern machen. Kann man bei nem Testaufbau mit höherem Widerstand ausreichend gut auf Spulen mit niedrigerem schließen? Oder hast du dir deine "Versuchsaufbauspulen" in 1 oder 1,4 mm zugelegt? Schöne Grüße, p.l.b. |
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Tom05
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 15. Jun 2008, 22:35 | |
Hi, bei Spulen parallel zum Töner ist das oft leider so wie folgt: und zwar müssen da niederohmige Spulen durch einen Serien-Widerstand teils erstmal "entschärft" werden, um eine gewünschte Filter-Flanke zu erhalten. Wenn jetzt eine Spule schon in sich einen höheren Widerstand hatte (und die akustische Flanke damit ok war), und man würde für einen "entgültigen" Aufbau an der Stelle nun eine "bessere" Spule mit niedrigerem Widerstand verwenden, kann die Flankenabstimmung ganz schön aus dem Ruder laufen. Besonders bei Weichen für 4ohm-Chassis. Für solche Parallel-Spulen für Testaufbauten, böten sich insofern eher die niedriger-ohmigen Varianten an - plus diverser Widerstände, mit denen man die Spulenimpedanz testweise noch erhöhen kann. (Umgekekehrt, also die Spulen-Impedanz testweise mal verringern wollen, geht schon schlechter). Auch bei Serien-Spulen düfte normal die niederohmige Variante zunächst die Vorzugswahl sein. Wie auch immer, die Wahrheit ist: .... nach und nach wächst der Bauteile-Fundus, unabhängig(!) von den kühnsten Vorplanungs-Ideen (!), stets unaufhörlich weiter an Also alles mitnehmen was günstig kommt ! Grüße Tom05 |
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P.L.B.
Stammgast |
#5 erstellt: 17. Jun 2008, 10:44 | |
Danke, Tom05. Mal sehen, wie ichs mache. Eine Idee wäre auch, die LS im Gehäuse gemessen mit Boxsim zu simulieren, die Spulen eine Größe größer zu kaufen und dann abzuwickeln. Dann habe ich wenigstens gleich die richtige. Warum eigentlich beim testweisen Spulenabwickeln den Lack abkratzen? Kann man nicht erst mal am "normalen" Anschluß bleiben? Ich dachte, sobald der Draht die Wicklung verläßt, ist er nur noch wie ein Zuleitungsdraht? Schöne Grüße, PLB |
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Tom05
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 17. Jun 2008, 14:45 | |
Hallo PLB, war so zu verstehen, daß man sich an Spulen Anzapfungen machen könnte, um mehrere feste Werte zu erhalten. Zum Anlöten eines Anzapf-Drahtes, muß dann halt etwas Draht-Lack abgekratzt werden. Beim Deiner Methode mit dem Abwickeln, bräuchtest Du natürlich keinen Lack abkratzen. Wie Du schreibst, wäre das abgewickelte Ende nur noch Zuleitung. Beim Abwickeln muß man so oder so etwas aufpassen. Weil, der verbleibende Spulenwickel lockert sich spontan, sobald man nicht mehr am Drahtende zieht. Also immer auf den Drahtabgang drücken, um das zu verhindern. Der Restwickel sollte nach dem ab- oder aufwickeln dann mit etwas Klebeband umschlungen werden, um ihn wieder zu fixieren. Grüße Tom05 |
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P.L.B.
Stammgast |
#7 erstellt: 18. Jun 2008, 10:23 | |
Danke für die Hilfe. |
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