Impedanzmessung

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steigerwälder
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 03. Apr 2006, 19:30

nachdem ich nicht im besitz eines meßsystems bin, aber als röhrenbetreiber öfter mal den impedanzverlauf meiner lautsprecher wissen müßte (zur berechnung von impedanzkorrekturgliedern), wollte ich mal wissen, ob man den impedanzverlauf nicht auch mit einem funktionsgenerator, oszi, multimeter, vorschaltwiderstand usw. messen könnte.

wäre für jede art tip dankbar, da ein meßsystem aus wirtschaftlicher sicht nicht in frage kommt

pelmazo
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 03. Apr 2006, 20:31

Das geht schon, ist halt mit Arbeit verbunden.

Du kannst z.B. einen Funktionsgenerator, einen Verstärker, einen Leistungswiderstand (idealerweise gleich groß wie der Nennwert der Lautsprecherimpedanz) und ein NF-Voltmeter benutzen. Oszi ist ebenfalls nützlich, dann kann man auch reaktive Komponenten der Impedanz untersuchen.

Du schließt den Lautsprecher an den Verstärker an mit dem Leistungswiderstand in Serie. Dann gibst Du einen Sinus Deiner Wunschfrequenz an den Verstärker und mißt die Ausgangsspannung des Verstärkers, wie auch die am Lautsprecher allein. Der Rest ist Anwendung des Ohmschen Gesetzes. Wiederholen für alle interessierenden Frequenzen

Granuba
Inventar

#3 erstellt: 03. Apr 2006, 20:39

Moin,

als Beispiel bietet HobbyBox dieses Feature an und kostet für 20 Programmstarts nichts, zudem ist sehr gut beschrieben, wie die Verkablung und die Einstellungen aussehen müssen!

Harry

gans
Stammgast

#4 erstellt: 03. Apr 2006, 21:32

LIMP aus der ARTA-Familie ist umsonst, zeitlich nicht limitiert und mehr als einfach zu bedienen.

Bevor Du Oscar, Generator und Multimeter angeschlossen hast, solltest Du mit LIMP (Rechner mit Soundkarte natürlich vorausgesetzt)schon ein zuverlässiges Ergebnis haben (Plug and Play).

http://www.fesb.hr/~mateljan/arta/download.htm

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