Soundkarte für Messzwecke,etc.

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tcherbla
Inventar

#1 erstellt: 01. Mai 2009, 10:58

Hallo,
ich habe mit meinem Laptop verschiedene Frequenzgang und Nachhallmessungen mit Carma 2.2 vorgenommen.
Sehr aufschlussreich.
Um möglichst korrekte Werte zu erzielen,möchte ich mein Preiswertlaptop mit einer ordentlichen,möglichst externen Soundkarte aufrüsten.Die Onboardsoundkarte gibt bereits ab 8 KHZ auf und im Bass unter 100HZ vertraue ich auch nicht wirklich drauf.
Das etc. in der Überschrift bezieht sich auf meine Hoffnung,dass die Soundkarte auch klanglich einiges bringen kann,wenn ich den Laptop mal an die Anlage anschließen sollte.
Was könnt ihr mir raten ?

Gruß

Peter

tcherbla
Inventar

#2 erstellt: 04. Mai 2009, 06:18

Hallo,

bin ich mit meiner Frage hier falsch ?

oder ist sie gar blanker Unsinn

Gruß

Peter

cmoss
Inventar

#3 erstellt: 04. Mai 2009, 13:01

Hallo,

ich bin etwas über die 8 kHz verwundert, meistens sind die Laptop-Soundkarten gar nicht soooo schlecht. Hast Du den Frequenzgang wirklich gemessen, also mit Tongenerator (Rechteck 1kHz) und Oszi?

Terratec baut ziemlich gute externe (USB oder Firewire) Soundmodule, z.B. die DMX6fire.

Gruß
Claus

tcherbla
Inventar

#4 erstellt: 04. Mai 2009, 14:58

Hallo Claus,

danke schon mal für die Antwort.
Der Name Terratec war bei mir auch schon mal gefallen.Dem werde ich dann mal genauer nachgehen.
Mit einem anderen Laptop wurde bei gleicher Konfiguration
15Khz mit fallender Tendenz gemessen.Bei meinem stehe ich praktisch bei 8 Khz an einer Klippe.

Die meisten Soundkarten werden im Bereich PC-Spiele bewertet,und da sind die Auswahlkriterien halt anders.Wenn man da nach Linearität oder neutralem Klang fragt,sehe ich immer 3 große Fragezeichen beim Verkäufer.Technische Daten meist Fehlanzeige.

Gruß

Peter

cmoss
Inventar

#5 erstellt: 04. Mai 2009, 16:08

Hallo Peter,

ich habe eine Terratec als PCI-Karte in Betrieb, die ich für Digitalisierungen von analogem Material (LP, Tonbänder etc) verwende und ich bin hoch zufrieden damit.

Schick' doch mal eine Mail an Terratec und ersuche sie um einen Frequenzgangausdruck oder genauere Daten, vielleicht hast Du Glück damit!

Gruß
Claus

-scope-
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 04. Mai 2009, 17:45

Technische Daten meist Fehlanzeige.

Im Internet WIMMELT es nur so von RMAA -Testberichten der verschiedensten Soundkarten.

10 Minuten und du hast detaillierte Daten von mindestens 50 (teils aktuellen) Karten

calilm3
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 16. Mai 2009, 18:55

ICH BENÜTZE DER BEHRINGER uca202 29 EURO. WENN DA WAS KAPUT GEHT IST ES NICHT KEIN PROBLEM.
Der snr:
a/d=89dB A-gewogen
d/a=96dB A-gewogen

Z out line out =400ohm
U out = 2dBV
10-22kHZ 48kHz sample rate(32,44,1,48kHz)

http://www.sonoramente.net/images/UCA202_big.jpg

HELMUTH

[Beitrag von calilm3 am 16. Mai 2009, 18:56 bearbeitet]

Zweck0r
Inventar

#8 erstellt: 17. Mai 2009, 18:32

Hier sind ein paar Messungen besagter Terratec.

Grüße,

Zweck

HiFi-Selbstbau
Inventar

#9 erstellt: 19. Mai 2009, 11:36

Hi,

die UCA202 ist OK, hat aber keinen Mic-Eingang -> es wird ein zusätzlicher Vorverstärker benötigt.

Ich würde heute bei einer externen Sounhdkarte immer ein USB-Gerät mit 48V-Phantomspannung nehmen. Letztens hatte ich 2 Teile hier, die ohne Treiber funktionierten: eine Alesis io2 (s.

http://www.thomann.de/de/alesis_io2.htm) und eine M-AUDIO FastTrack Pro (s.

http://www.thomann.de/de/maudio_fast_track_pro.htm). Dazu ein Mikro wie ein BEHRINGER ECM8000 und alles komplett kalibrieren lassen, dann ist der Käse gegessen. Einziger Nachteil ist die nicht reproduzierbare Lautstärkeeinstellung (= Pegelkalibrierung).

Gruß Pico

rebel4life
Inventar

#10 erstellt: 31. Mai 2009, 07:11

Wie wäre es mit einem klassischen Oszilloskop? Das wäre dann halt ziemlich genau, alternativ ein USB-Oszi und das dann per Script automatisch abfragen lassen, ist sicherlich ziemlich genau.

Ansonsten kann ich dir M-Audio nur empfehlen, selbst die Linux Unterstützung derer Produkte ist hervorragend (mitauch ein Hauptgrund für die Entscheidung zur M-Audio 2496 von mir