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USB Soundkarte zum Messen+A -A |
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Autor |
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wiesonich
Stammgast |
#1 erstellt: 16. Nov 2007, 10:31 | |||
Moin, brauche eine externe USB-Sounkarte für Audiomessungen (Lautsprecher, Verstärker, analoge Filter). Messmikrofon ECM8000 von Behringer und Vorverstärker MPA-102 von Monacor sind vorhanden. Bin im Vorwege auf zwei Karten gestoßen: Edirol UA-1EX und M-Audio Transit. Beide befinden sich im Preisrahmen von 100 Euro. Die Edirol hat Cinch-Anschlüsse, die M-Audio nur Klinke. Ich neige zwar eher zu den Cinch-Anschlüssen, ist aber nicht Bedingung. Wichtiger ist eine zuverlässige Funktion (unter XP-P) und aussagekräftige Messergebnisse. Sind die Karten dafür geeignet? Welche sollte ich nehmen? Habt ihr eventuell andere Empfehlungen? Gruß wiesonich |
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tiki
Inventar |
#2 erstellt: 16. Nov 2007, 19:00 | |||
Klare Empfehlung für die UA1EX, einfach, problemlos, kein Winmixersalat. Für LS-Messungen klasse, für Verstärkermessungen nicht so sinnvoll. |
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stereoplay
Inventar |
#3 erstellt: 16. Nov 2007, 19:06 | |||
Hallo, ich bestitze die Transit. Die Treiber sind nicht optimal (unter XP), aber wenn es dann mal läuft: die Messungen sind hervorragend (RMAA liefert beste Messwerte). Habe meine für 60€ in der Bucht geschossen und habe es nicht bereut. Gruß Frank Achtung 96/24 geht nur entweder bei Aufnahme oder Wiedergabe. Nicht gleichzeitig ! Also nix mit über 20KHz im Duplex-Betrieb |
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wiesonich
Stammgast |
#4 erstellt: 16. Nov 2007, 19:14 | |||
Danke für den Tipp, Timo. LS-Messungen sind auch in erster Linie wichtig für mich. Passt also. Aber die Funktion einer analogen aktiven Frequenzweiche möchte (nein muss!) ich auch überprüfen können. Warum funktioniert das mit der UA1EX nicht? Ginge das mit der Transit? Edit: Antwort von stereoplay überschnitten. [Beitrag von wiesonich am 16. Nov 2007, 19:16 bearbeitet] |
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stereoplay
Inventar |
#5 erstellt: 16. Nov 2007, 19:46 | |||
Klar geht mit der Transit, aber eben nur bis 20Khz (sollte aber für Lautsprecher auch ausreichen) Gruß Frank |
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tiki
Inventar |
#6 erstellt: 16. Nov 2007, 20:37 | |||
Bitte die Datenblätter vergleichen, besser noch, irgendwo Messungen hervorkramen (von den Exemplaren hab ich keine, allerdings hat Farad? im Visatonforum mal was veröffentlicht). Audioelektronik erfordert in der Regel um zwei Größenordnungen bessere Frequenz-/Phasengang-, SNR- und THD-/IMD-Werte, als schnöde LS-Messungen, sonst ist am Ende die Karte schlechter als das Meßobjekt. Das gilt für beide Exemplare gleichermaßen. Nochmal: Datenblätter gründlich vergleichen und die Äußerungen zu Treibern und Handhabung im Hinterkopf behalten. Vielleicht startest Du sogar selbst ein shootout (bitte hier dokumentieren) und lernst dabei, mit den Dingern effektiv umzugehen? |
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Verrückter
Inventar |
#7 erstellt: 16. Nov 2007, 20:38 | |||
Hallo, wie sieht denn eine einkanalige Loopbackmessung der Transit aus? Bitte ungeglättet und in 0,3dB Schritten. Danke und Gruß Stefan |
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stereoplay
Inventar |
#8 erstellt: 16. Nov 2007, 20:47 | |||
Mist, habe eben nach einem Klinke-Klinke Adapter gesucht und keinen gefunden, sorry. Gruß Frank |
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Verrückter
Inventar |
#9 erstellt: 16. Nov 2007, 20:53 | |||
Schade. Vielleicht kannst Du das nachholen? Interessiert mich ernsthaft. Obwohl das ja ein Grund mehr zur Edirol ist, da ist gleich Cinch dran. Gruß Stefan |
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stereoplay
Inventar |
#10 erstellt: 16. Nov 2007, 21:12 | |||
Verrückter
Inventar |
#11 erstellt: 16. Nov 2007, 21:27 | |||
Vielen Dank! Ich muss neidisch zugeben, das sieht erstmal sehr ordentlich aus... Gruß Stefan |
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stereoplay
Inventar |
#12 erstellt: 16. Nov 2007, 21:33 | |||
Hallo Stefan, da waren jetzt 5m RG58 dazwischen. Was anderes habe ich nicht gefunden Gruß Frank |
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Verrückter
Inventar |
#13 erstellt: 16. Nov 2007, 21:46 | |||
Der Smilie passt an der Stelle Obwohl ich ein großer Fan von RG58 bin! Ich gehe jede Wette drauf ein, wenn Du das RG 58 auf 20 oder weniger cm kürzt, dann ändert sich da Nix mehr. Stefan |
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tiki
Inventar |
#14 erstellt: 17. Nov 2007, 15:36 | |||
Also Stefan! Das kannst Du nur behaupten, weil Dir das Wesen des Wellenwiderstands nicht geläufig ist. Natürlich gibt es für jede zu übertragende Frequenz eine optimale Kabellänge (inklusive Ihrer Vielfachen), bei welcher die Impedanz rein reel ist. Eigentlich müßte man also jeder Frequenz ein eigenes Kabel spendieren... Wenn Du wirklich wissen willst, was da dran ist, dann besorg Dir z.B. den alten Rothammel: Das Antennenbuch.
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Verrückter
Inventar |
#15 erstellt: 17. Nov 2007, 15:54 | |||
Hallo Timo, im Gegensatz zu Dir, weiß ich wenig über Technik, aber das weiß ich. Trotzdem stehe ich zu der Aussage. Vielleicht probiert er es für mich/uns Vielleicht probiere ich es mal. Obwohl ich bin gerade mit einer fertig gebohrten Frontplatte beschäftigt Gruß Stefan, der sich über Deinen Anruf freuen würde oder es gleich selber probiert |
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stereoplay
Inventar |
#16 erstellt: 17. Nov 2007, 17:49 | |||
Von was redet ihr jetzt ? Also der Wellenwiderstand macht sich erst im hohen MHz-Bereich bemerkbar, da braucht Ihr euch keine Gedanken darüber machen. Meine nicht ganz ernst gemeinten Bedenken waren der Kapazitätsbelag, immerhin haben wir es hier mit 420pF zu tun und ein Ausgangstreiber ist glaube ich nicht in der Transit drin (ist schon eine Weile her, seit ich das Ding aufgeschraubt habe). Das hätte einen Höhenabfall zu Folge. M.a.W. der Frequenzgang wäre bei kurzem Kabel im Hochtonbereich sogar noch besser. Da ich aber den Ausgangswiderstand der Transit nicht kenne, kann man hier keine qualitative Aussage darüber machen. Grüße Frank |
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tiki
Inventar |
#17 erstellt: 17. Nov 2007, 18:39 | |||
Quantitativ meinste. Ansonsten bitte keine Sorge, das war einer für Insider. [Beitrag von tiki am 17. Nov 2007, 18:40 bearbeitet] |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#18 erstellt: 18. Nov 2007, 12:14 | |||
Moin,
bei sehr hohen Frequenzen wird die Impedanz jedes Kabel rein reell (praktisch, ein wenig Rest-Imaginärität bleibt immer, aber vernachlässigbar klein), sofern es reflektionsfrei abgeschlossen ist. Ist das nicht der Fall, hast Du natürlich Recht. Liegt aber nicht am Kabel, sondern am Verwender, der zu dusselig ist, einen vernünftigen Abschlusswiderstand zu verwenden (und natürlich ordentliche Steckkontakte). Moinmoin Cpt. |
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killmaster
Stammgast |
#19 erstellt: 18. Nov 2007, 17:33 | |||
Guten Abend, du kannst das Kabel mal ordnungsgemäß hinter dem Regel bzw. HIFI Turm verlegen, mit allen möglichen verkabelungen und alles zusammen geknotet. Dann mal messen, von 20Hz-22Khz gruß |
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killmaster
Stammgast |
#20 erstellt: 18. Nov 2007, 17:37 | |||
hab noch was vergessen, evt. mal an die Edirol UA-25 gedacht? Gibt es bei ebay Teilweise für 150 Euro, sehr gutes Gerät habe es schon mehrere Jahre im Einsatz und muss wirklich sagen.... TIP TOP Fast Linearer Frequenzverlauf. und Phantomspeisung inkl. gruß |
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wiesonich
Stammgast |
#21 erstellt: 19. Nov 2007, 23:31 | |||
Die UA-25 ist etwas zu teuer. Beim Googeln ist mir eben aufgefallen, dass die beiden anfangs genannten Soundkarten jeweils über den USB-Port versorgt werden. Ein exterens Netzteil haben sie beide nicht. Was haltet ihr davon? Wäre es eventuell besser, eine USB-Soundkarte mit separatem Netzteil zu nehmen? Ich weiß nicht, ob sich unter den USB-Ports auch "schwachbrüstige" Vertreter finden (evtl. Notebook im Akkubetrieb?), die durch Spannungsschwankungen eventuell mangelhafte Messergebnisse hervorrufen könnten. Dann würde ich lieber eine USB-Karte mit Netzteil nehmen, zum Beispiel die M-Audio Audiophile o.Ä. Von den technischen Daten her scheint die sich ja nicht wesentlich von den anderen zu unterscheiden, einmal abgesehen von den Anschlüssen. Sind meine Bedenken um die Spannungsversorgnung zu weit hergeholt? |
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Verrückter
Inventar |
#22 erstellt: 20. Nov 2007, 09:54 | |||
Aus meinen Erfahrungen gibt es keine Schwierigkeiten. Von daher denke ich ja. Stefan |
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wiesonich
Stammgast |
#23 erstellt: 20. Nov 2007, 12:17 | |||
Habe mir jetzt die UA-1EX bestellt. Mal schauen, ob ich die zum Laufen bekomme. |
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Verrückter
Inventar |
#24 erstellt: 20. Nov 2007, 12:27 | |||
Bestimmt, ist recht einfach. Stefan |
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killmaster
Stammgast |
#25 erstellt: 20. Nov 2007, 23:22 | |||
hi, ob es ein normaler PC ist oder ein Notebook, spielt keine Rolle. Man darf nur nicht, an einen Port, ohne Ende langes Kabel, dahinter ein USB_Hub, dahinter Soundkarte und noch zwei externe 2,5 Zoll Platten, die ihren Saft auch aus dem USB-Kabel holen. Somit würde die Spannung zuweit sinken und du hättest durchaus Probleme mit der Edirol. Ansonsten, wirst du keine Probleme haben. Nur große Vorteile, weil ohne Netzteil, draußen mit einem Notebook, macht es doch schon Spaß Hoffe konnte dir ein wenig helfen. Aso, bei dem USB-Kabel zur Soundkarte, darf man auch nicht die billigsten nehmen und zu lange Strippen. Sonst hast du auch wieder einen Spannungsabfall und der bringt nur schlechtes, bzw. ein nicht funktionieren der Soundkarte. Gruß |
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Verrückter
Inventar |
#26 erstellt: 21. Nov 2007, 11:34 | |||
Dann würde es mit der Datenrate wohl auch nicht mehr reichen, vielleicht bei USB2.0, aber nicht beim "alten". Gruß Stefan |
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G.A.S.
Stammgast |
#27 erstellt: 22. Nov 2007, 09:10 | |||
Hallo zusammen, eine geeignete USB-Soundkarte wäre doch noch die Soundblaster SR 5.1 USB, jedenfalls habe ich sie gerade für das ECM8000 und MPA-102 bestellt. Gruss, Günter |
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Verrückter
Inventar |
#28 erstellt: 22. Nov 2007, 09:15 | |||
Hallo Günther, dann berichte mal. Bin sehr gespannt, denn man hat sehr viel Schlechtes über Soundblaster als Messkarte gehört Stefan |
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wiesonich
Stammgast |
#29 erstellt: 23. Nov 2007, 02:04 | |||
Nabend, die UA-1EX ist eingetroffen. Die Installation war tatsächlich einfach und problemlos. Und die Karte scheint nach einem ersten Hörtest gut zu funktionieren. Die mitgelieferte Testdatei wird einwandfrei wiedergegeben. Direkt von der Treiber-CD aus hakt und springt die Testdatei zwar deutlich, aber von der Festplatte aus geht´s ohne Tadel. Der Cinch-Ausgang scheint mir etwas niedrig im Pegel zu sein, zumindest muss der Lautstärkeknopp des angeschlossenen Receivers etwas weiter nach rechts gedreht werden als mit anderen Quellen. Der Cinch-Eingang funktioniert auch einwandfrei. Externe Signale werden klar und deutlich an die Ausgänge der Karte weitergegeben. Als Messsoftware habe ich mir Arta heruntergeladen und installiert. Zur Einrichtung der Karte unter Arta brauche ich eure Hilfe, da ist doch eine Menge einzustellen. Werde morgen ein paar Fragen hier einstellen und hoffe, ihr greift mir da etwas unter die Arme. |
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Verrückter
Inventar |
#30 erstellt: 23. Nov 2007, 08:13 | |||
Das ist tatsächlich so. Leider.
Gute Entscheidung! Eigentlich brauchst Du nur unter "Setup - Audio Device" als Ein- und Ausgang die Edirol anklicken (geht nur wenn sie eingesteckt ist) und das wars. Gruß Stefan |
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G.A.S.
Stammgast |
#31 erstellt: 23. Nov 2007, 08:48 | |||
Moin Stefan, zu berichten gibt es von meiner Seite noch nichts, da die Teile zwar bestellt, aber noch nicht geliefert wurden. Ansonsten kam die Empfehlung der Soundblaster vom Hobby-Box-Entwickler Gerald Matz die da wörtlich lautet: "Nach meiner Erfahrung sind hier die Creative Labs Soundkarten besser als die Terratec Karten." Mehr darüber zu lesen gibt es auf seiner Homepage www.audio-software.de @wiesonich Dir viel Erfolg mit Arta, mir steht ja die gleiche Aufgabe bevor. Gruss, Günter |
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wiesonich
Stammgast |
#32 erstellt: 23. Nov 2007, 17:03 | |||
Nach etwas Getüddel mit meinem Schlepptop, habe ich mit Arta eine Messung an der Karte durchgeführt, so wie es in Hilfe beschrieben ist. Einstellungen wie folgt. Audio Device Setup: In-/Out put Device: Edirol UA-1Ex Wave Format: 16 Bit Line-In Sensitivity: 1000mV Lin-Out Sensitivity: 1000mV Spektrum Analysis Setup: Sampling Rate 44100 FFT size 16384 Window: Kaiser5 Averaging: None Im Vergleich zur Transit-Messung weiter oben im Thread sieht der Frequenzgang der Edirol ja nicht so schön aus. Ich kann das aber nicht wirklich beurteilen, da bin ich auf euer Urteil angewiesen. Falls die Messung aber so in Ordnung ist, versuche ich als nächstes, den Pegel und den Frequenzgang der Karte zu kalibrieren/kompensieren. Auf Anhieb hab ich nicht herrausgefunden, wie ich das hinbekomme. Zudem habe ich nur ein Spannungsmessgerät für 50Hz-Wechselspannungen. Den Pegel des 500Hz-Testsignals, das laut Arta zur Pegelkalibrierung ausgegeben wird, kann ich damit nicht messen.. [Beitrag von wiesonich am 23. Nov 2007, 17:04 bearbeitet] |
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Verrückter
Inventar |
#33 erstellt: 23. Nov 2007, 19:23 | |||
Zunächst die Frage: Was willst Du tun? Mit Arta kalibrierte Messungen vornehemen? Oder den Frequenzgang der Karte "ausschalten"? Gruß Stefan |
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wiesonich
Stammgast |
#34 erstellt: 23. Nov 2007, 19:42 | |||
Am wichtigsten ist mir das Ausschalten der Frequenzgänge von USB-Karte und Mikrofon samt Mikrofonverstärker. Für möglichst genaue Messungen an einer Sub-Aktivweiche und später an einem Mehrweglautsprecher. Ob der im gemessenen Frequenzgang angezeigte Schalldruckverlauf tatsächlich höher oder tiefer liegt, ist mir wurscht. Hauptsache der Verlauf stimmt. Das Mikrofon muss noch eingeschickt werden zum Kalibrieren. Das hat noch Zeit. Erst muss der Frequenzgang der Karte ausgeschaltet werden. |
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Verrückter
Inventar |
#35 erstellt: 23. Nov 2007, 20:37 | |||
Also Du möchtest: - Den Fehler der Soundkarte ausblenden - Den Fehler des Mic Pre ausblenden - Den Fehler des Mic ausblenden Nicht wichtig ist Dir die kalibrierte Messung Bis hier richtig?! Wenn ja: - Fehler der Soundkarte ausblenden = Zweikanalmessung (siehe Kompendium) - Fehler des Mic Pre ausblenden = nicht möglich, meines Wissens, höchstens als Bestandteil des nächsten Punktes - Fehler des Mic ausblenden = Kalibrieren, ggf. einschicken Gruß Stefan |
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wiesonich
Stammgast |
#36 erstellt: 27. Nov 2007, 01:01 | |||
Ok, habe erst einmal die Zweikanalmessung nach Handbuch durchgeführt und die x-Achse (Frequenz) auf "view all" skaliert. So sieht das Ergebnis aus: Das ist schon deutlich besser als die Einkanalmessung. Aber um ehrlich zu sein, missfällt mir die zunehmende Wollfadenstruktur des Messschriebes im KHz-Bereich doch sehr. Aus der recht fein gezeichneten klaren Linie wird im Khz-Bereich mehr und mehr eine Art buschiges Etwas. Der Messschrieb der Transit dagegen sieht schon bei der Einkanalmessung besser aus; und soweit ich die Hinweise zur Spektrum-Analyse (SPA) in einer deutschsprachigen Variante des Handbuches verstehe, scheint es mit dem Rauschabstand der Edirol auch nicht so weit her zu sein, so dass diese Karte für Messungen mit Rauschsignalen nur bedingt geeignet sein soll. Das piekst mich jetzt ein wenig. Könnt ihr meine Messungen an der Edirol bestätigen? Edit: Die Zweikanalmessung erfolgte im sog. "Loopback-setup" gemäß Handbuch: Right-Out verbunden mit Right-In und Left-Out verbunden mit Left-In. Für zukünftige Messungen hatte ich vor, das "Semi-Dual-Setup" gemäß Handbuch zu verwenden. [Beitrag von wiesonich am 27. Nov 2007, 01:10 bearbeitet] |
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Verrückter
Inventar |
#37 erstellt: 27. Nov 2007, 08:54 | |||
Zweikanalige Loop Back Messungen sind, mit Verlaub, dummes Zeug. Ich verwende die Karte und bin sehr zufrieden. Für Messungen an elektronischen Geräten wird sie wohl nicht reichen, da wird die M-Audio allerdings auch nicht reichen. Gruß Stefan |
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wiesonich
Stammgast |
#38 erstellt: 27. Nov 2007, 17:01 | |||
Warum sind die Zweikanal-Loop-Back-Messungen Unsinn? Gilt das auch für die Semi-Dual-Messungen? Diese Messaufbauten werden doch im Arta-Handbuch als Kompensationsschaltungen der Fehler von Messkarte und Messverstärker vorgegeben. Als Ergänzung habe ich die Edirol mit dem in Abschnitt 1.1 der Arta-Hilfe gezeigten Messaufbau "General-Measurement-Setup" ausgemessen (D.U.T als Leitungsverbindung). Bei mir kommt da nichts wesentlich anderes heraus: Wenn du die gleiche Karte besitzt und ebenfalls Arta installiert hast, wäre ich sehr an einer Vergleichsmessung interessiert und würde mich freuen, wenn du die Ergebnisse hier einstelltest! |
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Verrückter
Inventar |
#39 erstellt: 27. Nov 2007, 17:26 | |||
Ich sagte: Zweikanal Loop Back Messungen seien Unsinn. Theoretisch kann nur ein linealglatter Strich dabei raus kommen. Ich nehme an, was Du da siehst sind Rechenfehler etc. Bei Semi Dual Messungen ist das was ganz Anderes! Was hast Du denn als DUT genommen? Das ist doch das zu messende Teil. Oder? Ich kann bei Gelegenheit eine Einkanalmessung einstellen, wenn Du es tatsächlich noch wünscht, denn die sieht ganz ähnlich aus wie Deine. Gruß Stefan |
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wiesonich
Stammgast |
#40 erstellt: 27. Nov 2007, 17:52 | |||
Als D.U.T habe ich bisher immer eine Leitungsverbindung verwandt. So ganz verstehe ich die Unterschiede zwischen den verschiedenen Messaufbauten nicht. Ich kann mir da nur etwas zusammen reimen und vermute, dass immer die Differenz zwischen linkem und rechtem Eingang als Ergebnis der Messung angezeigt wird. Die Zweikanal-Loop-Back- und die Semi-Dual-Schaltung dürften sich dann eigentlich nicht wesentlich voneinander unterscheiden, was die letzte Messung ja auch zeigt. Mit welchem Programm wurde eigentlich der Messschrieb der Transit oben erstellt? Vielleicht liegt das im Vergleich zur Transit weniger gute Messergebnis der Edirol ja in wirklichkeit bei Arta. Es wäre schon hilfreich, wenn du deine Karte mit Arta messen würdest. |
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Verrückter
Inventar |
#41 erstellt: 27. Nov 2007, 20:24 | |||
Nein DUT ist das zu messende Objekt inkl. Empfänger. Also Lautsprecher und Mikro. Das bedeutet, dass immer die Differenz zwischen den Kanälen gemessen wird. Deshalb ist ja die Linearität der Soundkarte zweitrangig, da sie rausgerechnet wird. Der Unterschied zwischen einer Zweikanal-Loop-Back- und die Semi-Dual-Schaltung ist, dass eine Loop Back Messung immer die Soundkarte selber misst, somit eine Brücke als DUT enthält. Bei der Semi-Dual-Schaltung ist es so, dass tatsächlich etwas gemessen wird. Somit ist das DUT das Messobjekt. Die M-Audio Transit hat offensichtlich tatsächlich einen besseren Frequenzgang. Jedoch hat sie dafür andere Nachteile, die ich schwehrer wiege als den Frequenzgang, da er bei der Zweikanalmessung rausgerechnet wird. Mach Dir keine Sorgen, die Karte ist absolut in Ordnung für Lautsprechermessungen. Hast Du die DIP Schalter auf der Rückseite richtig gestellt? Das ist wichtig! Konnte ich das gut erläutern? Wenn nicht, probiere ich es gern noch einmal anders. Hier mal von drei verschiedenen Edirol Karten die einkanalige Loop Back Messung. Gruß Stefan |
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wiesonich
Stammgast |
#42 erstellt: 27. Nov 2007, 21:31 | |||
Nicht schlecht. Welche Edirol-Karten sind das? Deine Einkanal-Messungen sehen ja fast besser aus als meine Zweikanal-Messung der UA-1EX. Die DIP-Schalter müssten richtig stehen: Rec-Source: Analog Input-Monitor: On 96KHz-Mode: Play Sample-Rate: 48KHz Welche schwerwiegenden Nachteile hat die Transit, dass sie für dich nicht in Frage kommt? [Beitrag von wiesonich am 27. Nov 2007, 21:33 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#43 erstellt: 27. Nov 2007, 21:35 | |||
Die Messung wurde mit RMAA gemacht. Download über audio.rightmark.org - ein unabhängiges Audio-Benchmark-Progi. Gerade in der Version 6.0xx erschienen. Gruß Detlef |
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Verrückter
Inventar |
#44 erstellt: 27. Nov 2007, 22:13 | |||
Eine Loop Back Zweikanalmessung ist quatsch! Meine Messungen sind von drei verschiedenen UA-1EX, Gruß Stefan P.S. Die Schalterstellungen schaue ich mir morgen an. |
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wiesonich
Stammgast |
#45 erstellt: 28. Nov 2007, 00:27 | |||
Habe mir das Programm RMAA einmal herunter geladen und die Karte damit gemessen. Interessanter Weise lässt sich die UA-1EX mit diesem Programm auf 24Bit einstellen, was Arta mir nicht gestattet. Der besseren Vergleichbarkeit halber, habe ich diese Einstellung auch in RMAA auf 16Bit/48KHz gesetzt. Hier der linke Kanal gemessen im Einkanal-Loop-Back. Warum RMAA den Messschrieb trotz Mono-Mode mit "Right Channel" betitelt, weiß ich nicht: Hier das Ergebnis, das RMAA ermittelt, wenn im Einkanal-Loop-Back und Mono-Mode der linke Kanal zweimal mit DUT als Brücke gemessen und die Differenz aus beiden Messungen gebildet wurde: Sieht etwas linearer und weniger "buschig" aus als die Messung mit Arta. Allerdings finde ich das Ausblenden des Frequenzganges der Soundkarte durch Zwischenspeichern und Wiederaufrufen der ersten Messung mit anschließender "manueller" Subtraktion von der zweiten Messung etwas umständlich. Auf die Schnelle habe ich leider keinen anderen Weg gefunden. Geht das einfacher mit RMAA? [Beitrag von wiesonich am 28. Nov 2007, 00:58 bearbeitet] |
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killmaster
Stammgast |
#46 erstellt: 28. Nov 2007, 12:42 | |||
hi, hast du auch bei der freewareversion die Klirrfak. Anzeige? Wenn ja, was für einen Klirr hast du bei der edirol.. Gruß |
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wiesonich
Stammgast |
#47 erstellt: 28. Nov 2007, 18:09 | |||
killmaster
Stammgast |
#48 erstellt: 28. Nov 2007, 23:00 | |||
hi, danke dir, sieht gut aus |
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wiesonich
Stammgast |
#49 erstellt: 28. Nov 2007, 23:14 | |||
Dein Smilie lässt vermuten, dass es in Wirklichkeit weiniger gut aussieht, stimmt´s? |
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wiesonich
Stammgast |
#50 erstellt: 29. Nov 2007, 01:19 | |||
Liegt nicht genau hier die Daseinsberechtigung solcher Messungen? Die Abweichung vom linealglatten Frequenzgang ist doch ein Indikator für das Ausmaß von Rechenfehlern und sonstigen Ungenauigkeiten. Erst anhand solcher Messungen lässt sich doch feststellen, wie gut das Ausblenden der Soundkarte durch Subtraktion tatsächlich funktioniert. [Beitrag von wiesonich am 29. Nov 2007, 01:22 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#51 erstellt: 29. Nov 2007, 02:04 | |||
Moin zusammen,
... diese Indikatoren müssen aber relativ zu den sonst vorhandenen Unzulänglichkeiten eines Messaufbau´s gesehen werden!
... und wenn Deine Messumgebung (Raum, Mikroposition, etc) einigermaßen OK ist und Du die Ergebnisse richtig interpretieren kannst, ist die SK eher das kleinere Übel. Detlef |
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