Messanfänger/ Messen am Aufstellort

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eiji05
Stammgast
#1 erstellt: 21. Jun 2009, 11:05
Servus!

Ich möchte versuchen mir eigene Lautsprecher incl. Frequenzweiche zu Bauen. Hierzu bin auch schon dabei mir bisschen Messequipement zuzulegen(vernünftiges Mikrofon+Vorverstärker) um die Frequenzweiche abstimmen zu können. Leider hab ich keinen Messraum etc. zur Verfügung so dass ich vermutlich immer sehr viel Einfluss der Raumakustik bekommen werde.

Die Frage ist also ob es Sinn macht die Lautsprecher direkt am Aufstellungsort zu Messen? Dann hab ich zwar den Einfluss der Raumakustik aber den hab ich ja beim Hören später dann auch? Stimmt diese Überlegung so?

Auf Antworten würd ich mich freuen!

Gruß Matthias
HiFi-Selbstbau
Inventar
#2 erstellt: 21. Jun 2009, 21:24
Hi eiji05,

hier steht einiges dazu:
http://www.hifi-selb...&view=article&id=218

Gruß Pico
eiji05
Stammgast
#3 erstellt: 22. Jun 2009, 21:22
Danke für den Link! Seite hat ich schon mal durchgelesen, trifft aber nicht so ganz meine Frage.

Mir gings nicht darum ob man korrekt Messen kann, ohne Raumeinfluss sondern ob es Sinn macht die Lautsprecher mit allen Einflüssen zu Messen weil sie ja dann in der Praxis auch so genützt werden.

Gruß Matthias
HiFi-Selbstbau
Inventar
#4 erstellt: 23. Jun 2009, 14:55
Hi eiji05,


Mir gings nicht darum ob man korrekt Messen kann, ohne Raumeinfluss sondern ob es Sinn macht die Lautsprecher mit allen Einflüssen zu Messen weil sie ja dann in der Praxis auch so genützt werden.


Wenn Du den Text RICHTIG liest findest Du auch eine Antwort auf Deine Frage. In dem Text geht es nämlich NICHT darum OHNE Raumrückwirkung zu messen sondern es werden die "üblichen Verdächtigen" blossgestellt, die genau dies versprechen ohne es zu halten.

Es geht vielmehr darum sowohl als auch zu messen - um zu verstehen was der Raum macht.

Denn die Messung am Hörplatz ALLEIN ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Der Mensch kann nämlich den Direktschall und die Reflexionen voneinander trennen und sie unterschiedlich bewerten (s. http://www.hifi-selb...view=article&id=170) - was das Mikro nicht kann.

Daher ist SOWOHL das Verständnis des Direktschalls ALS AUCH die Kenntnis des Schallgemisches am Hörplatz wichtig.

Gruß Pico
eiji05
Stammgast
#5 erstellt: 24. Jun 2009, 13:25
Danke für die Erklärung! Da war ich wohl bissl zu vorschnell
und muss nochmal ordentlich durcharbeiten...

Gruß Matthias
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