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Ponal Fugenleim+A -A |
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Autor |
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achim_1964
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 17. Apr 2010, 06:21 | |||||
Hallo, nach allem was ich hier gelesen habe, möchte ich zum Zusammenbau den Ponal Fugenleim verwenden. Meine Fragen: Wie gutmütig ist der rausgequollene Leim? Muss man den sofort wegmachen? Oder kann man den leicht später abschleifen? Wieviel verwendet ihr? Ich verwenden Birkenmultiplex. Eure Erfahrungen würden mich brennend interessieren. Danke und Gruß aus Wiesbaden Achim |
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TeddyTornado
Stammgast |
#2 erstellt: 17. Apr 2010, 06:36 | |||||
Moin Achim, viel hilft viel Den rausgequollenen Leim kannst du mit einem feuchten Lappen abwischen. Den Rest nach dem Trocknen einfach wegschleifen. Geht prima. Gruß Teddy |
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cutfather99
Stammgast |
#3 erstellt: 17. Apr 2010, 06:40 | |||||
Hi Ponal ist in Ordnung wenn es etwas schneller gehen soll nimm Pnal express der bindet wesentlich schneller ab. Übergequollenes Material imm halbfesten zustand mit der spachtel abtragen dann musst nachher nicht soviel abschleifen. Wenn du die Lautsprecher mit einem finish versiehst kommst um die schleiferei eh nicht drum herum. Das Non plus Ultra wäre natürlich Knochenleim aber den musst du HEIß verarbeiten . Rezept zur Leimbereitung Zur Leimbereitung ca. 70 g Knochenleim in 1 Liter kaltem Wasser ca. 24 Stunden vorquellen lassen. Das Gefäß mit dem vorgequollenen Leim in ein Wasserbad geben und aufheizen. Sobald das Wasserbad etwa 60° C erreicht hat, löst sich der Leim auf (niemals den Leim direkt auf die Heizplatte geben). |
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Rhabarberohr
Inventar |
#4 erstellt: 17. Apr 2010, 06:43 | |||||
Ein Tischler sagte mir mal : "Nur da wo Leim rausquillt, ist auch Leim drinn!" Ansonsten wie von Teddy beschrieben. Apropos: Wenn jemand Ponal einatmet, muss er dann eigentlich damit rechnen Liam Neeson zu müssen? |
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cutfather99
Stammgast |
#5 erstellt: 17. Apr 2010, 06:53 | |||||
Naja alles mit mass und Ziel man kann es auch übertreiben ! wenn eine millimeter starke Leimwulst austritt ist das schon in Ordnugng wenn es so ist das du mehr wegwischt als du zum Leimen brauchst ist das zuviel ! Arbeitstechnik Beim Verleimen von Holz wird der Leim auf die möglichst passgenauen Verbindungsflächen beidseitig dünn aufgebracht. Die Teile werden zusammengefügt und mit Zwingen und hohem Druck zusammengehalten bis der Leim ausgehärtet ist. Für Probleme sorgen kann dabei der erforderliche, hohe Druck. Je nach Art des Werkstückes kann es sein, dass dieses z.B. nicht oder nur sehr schwer ohne Beschädigung zusammen gespannt werden kann, daß keine rechten Ansatzpunkte für die Schraubzwingen vorhanden sind (schräge Flächen, Leisten etc. auf der Leimfläche gegenüberliegenden Seite) oder daß ganz einfach nicht genügend Schraubzwingen zur Hand sind. Daher sollte man sich bei der Planung einer Arbeit auch darüber Gedanken machen, in welcher Reihenfolge etwa Einzelteile und „Baugruppen“ zu verleimen oder sonstwie zu verbinden sind. |
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detegg
Inventar |
#6 erstellt: 17. Apr 2010, 08:17 | |||||
veloplex
Stammgast |
#7 erstellt: 17. Apr 2010, 08:54 | |||||
Den Leim wegzuwischen, ist die mit Abstand einfachere Methode. Der Leim härtet so stark aus, dass schleifen wirklich schwierig wird, zumal der Leim beim Schleifen auch schon mal warm und Zähflüssig wird und so das Schleifpapier verklebt Gruß Christoph |
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Rhabarberohr
Inventar |
#8 erstellt: 17. Apr 2010, 09:05 | |||||
Sorry - wenn Du schon zitierst, dann aber bitte richtig!
Der dünne, später ausgehärtete Leimfilm kann sehrwohl einfachst weggeschliffen werden! Nix für ungut! [Beitrag von Rhabarberohr am 17. Apr 2010, 09:06 bearbeitet] |
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veloplex
Stammgast |
#9 erstellt: 17. Apr 2010, 09:17 | |||||
Da nimmt es einer aber ganz genau. Mir war nur wichtig zu sagen, lieber gut wegwischen, als später lange rumschleifen. Gruß Christoph |
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Rhabarberohr
Inventar |
#10 erstellt: 17. Apr 2010, 09:57 | |||||
D'accord! War nicht böse gemeint! Gruß, Thorsten |
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stoske
Inventar |
#11 erstellt: 17. Apr 2010, 10:11 | |||||
Hi, ich würde keinen Fugenkleber nehmen. Der ist zu dünnflüssig und sorgt für ein starkes Verschwimmen der Teile. Man ist gezwungen das Ganze zu fixieren, braucht Nägel, Lamellos oder Dübel, in jedem Falle aber viele Zwingen. Viel einfacher ist Montagekleber. Da schwimmen die Teile nicht weg und oft reicht einfaches beschweren oder fixieren mit Klebeband für ein halbes Stündchen. Austretenden Kleber wischt man auch nicht feucht ab, es sei denn man will aus der Wurst eine breite flache Isolierung machen, die auch unter Lack noch gut zu sehen ist. Man lässt sie auch nicht durchtrocknen, es sei denn man will haufenweise Schleifpapier verbraten und Wellen an der Klebekante. Am einfachsten lässt man die austretende Wurst etwas antrocknen und schneidet(!) sie dann mit einem Messer oder Skalpell glatt ab. Grüße, Stephan Stoske |
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Rhabarberohr
Inventar |
#12 erstellt: 17. Apr 2010, 10:35 | |||||
... mal ne ganz andere Perspektive ... |
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stschroeder
Stammgast |
#13 erstellt: 17. Apr 2010, 14:18 | |||||
Hi, bist du Volker Wollny? mfG Stefan. |
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charliebrown37
Stammgast |
#14 erstellt: 17. Apr 2010, 16:21 | |||||
Hallo, ich habe auch schon mit Fugenleim gearbeitet. Ist eine Empfehlung von Udo. Das schöne an Fugenleim ist, dass man eben keinen Druck ausüben muss, somit auch keine Zwingen braucht, und daher nichts verrutschen kann. Es reicht, wenn man die Teile sauber zusammenfügt und etwas andrückt, so dass der Leim leicht hervorquillt. Hab damit nur gute Erfahrungen gemacht. Hält bombenfest! |
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ronmann
Inventar |
#15 erstellt: 17. Apr 2010, 19:04 | |||||
Fugenleim ist auch meine erste Wahl, Montagekleber ist natürlich besser um auch mal Spalten zu überbrücken. Klar schwimmt es anfangs etwas, aber sobald alle Bretter stehen, kann man sie nur noch mit etwas Drücken verschieben, Deckel drauf, letzte Kontrolle und fertig. Das Video von Udo W. zeigt es eigentlich ganz gut. Zügig, aber nicht hektisch arbeiten, Klingel abstellen, alles bereitstellen, feuchten Lappen, mit dem man ab und an den Finger und die Fugen abwischen kann. Zwingen, Spanngurte oder ähnliches braucht man i.d.R nicht. Ich verwende sie nur bei Gehrungsschnitten, also wenn ich einen Rahmen klebe oder andere Geschichten, wo man Spalten zudrücken will und wegdriften in alle Himmelrichtungen unterbinden muss. Bei einfachen Kiste und Brett auf Kante kaum nötig, klebt man z.B. "Holzbrett A" vollflächig auf "Holzbrett B" oder presst Furnier auf schaden ein paar Zwingen nicht. Vielleicht noch etwas interessantes am Rande: Ich hab mal Bruchtests mit Verklebungen gemacht. Jeweils 2 Stücken Hartholz (Buche) leicht mit den Fingern zusammengedrückt und dann stehen gelassen, einmal leicht in den Schraubstock eingespannt und einmal mit großem Druck eingespannt. 1. und 2. Verklebung war ähnlich haltbar, zu meiner Verwunderung konnte man die stark gepresste leichter brechen. Ich erkläre es mir damit, dass beim starken Pressen kaum noch Leim auf den Flächen bleibt und beim Abbinden verschwindet dann noch einiges an Leim, obwohl alles vollflächig benetzt ist, im Holz selbst, sodass an der Klebestelle schon ein leichter Leimmangel herrscht. Seit dem habe ich kein schlechtes Gewissen mehr nicht zu Pressen, zumal weiche Hölzer oder MDF, Spanplatte etc. gar nicht an der Verklebung bricht sondern im Material selbst. [Beitrag von ronmann am 17. Apr 2010, 19:26 bearbeitet] |
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achim_1964
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 18. Apr 2010, 05:55 | |||||
Hi, danke für die Antworten. Hoffe bei mir klappt das auch so wie im Video. Glaube allerdings nicht, dass ich es in 7 Minuten schaffe. Keine Zwingen verwenden zu müssen ist einfach genial, denn durch die Zwingen fängt bei mir immer der ganze Gram an zu rutschen. Achim |
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Udo_Wohlgemuth
Inventar |
#17 erstellt: 18. Apr 2010, 12:04 | |||||
Hallo Achim,
So lange hat es nur gedauert, weil ich zwischenzeitlich auch noch den Zollstock suchen, Reden und Erklären musste Gruß Udo |
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joltec
Inventar |
#18 erstellt: 18. Apr 2010, 19:45 | |||||
sei ehrlich Udo, du hast zwischenzeitlich bestimmt auch noch die Katze gefüttert und eine Alumembran gedengelt |
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SonicSL
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 18. Apr 2010, 21:59 | |||||
mit dem Fuß, wohlgemerkt...ohne den Schuh auszuziehen |
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