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Kugelwellenhörner - Erfahrungen, Konzepte, Probehören+A -A |
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Autor |
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Matty
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 28. Jul 2010, 19:56 | |
Hallo zusammen, wenn ich mal zurückblicke auf die letzten Vorführungen bei Messen, so entstanden für mich die interessantesten Eindrücke bei Lautsprecher-Konzepten mit Kugelwellen-Hörnern und Breitbändern. Die beeidruckenste Vorführung für mich in den letzten Jahren war die der Avantgarde Acoustic DUO Grosso auf der World of Hifi in Dortmund. Unter Messebedingen habe ich noch nie solch eine erfrischende Dynamik erlebt. Interessanterweise brach das Klangbild auch nicht ein, wenn man sich aus dem für Kugelwellenhörner wohl so typischen engen Sweetspot, über den immer wieder berichtet wird, herausbewegt hatte. Ein weitere Vorführung ist mir in Erinnerung geblieben, nämlich das System, was Axel Ridthaler auf der Hifi Music World 2008 vorgestellt hatte, bestehend aus einem AER-Breitbänder mit (glaube ich zumindest) und RiPolen zur Bassunterstützung. Das System war allerdings nicht mit einem Kugelwellenhorn, sondern mit einem Waveguide ausgestattet. Die Vorführung fand in einem winzigen Raum statt - trotzdem hat mich hier die Leichtigkeit, mit der der Breitbänder spielte, beeindruckt. Demgegenüber steht für mich eine der enttäuschendsten Vorführungen (wohl auch wegen meiner hohen Erwartungshaltung) auf der Hifi Music World 2009, bei der von der Firma Strassacker ebenfalls ein System mit Kugelwellenhörnern vorgestellt wurde. Mein persönlicher Eindruck war, dass das System - gerade im Vergleich zu der DUO Grosso extrem 'flach' klang, es fehlte mir total die Bühne, die Dynamik wirkte angestrengt, und das alles vom scheinbar optimalen Hörplatz. Dennoch lasse ich mich lieber von meinen positiven Erfahrungen leiten und deswegen hat das Thema Kugelwellenhörner nochmal angefangen mich sehr zu interessieren. Im Selbstbaubereich scheinne dort vor allem zwei verschieden Konzepte besonders beliebt zu sein, die mich besonders intressieren: 1.) 20cm Breitbänder à la Lowther & Co mit Kugelwellenörnern wie dem Oris 150 oder vergleichbaren 2.) Konzepte mit Druckkammertreiber, oftmals mit einem MHT wie dem Beyma 4590 oder 4592ND und entsprechendem Horn wie z.B. von Stereo Lab oder dem Jabo Beide Konzepte jeweils mit den unterschiedlichsten Bassunterstützungen. Nach soviel Einführung jetzt die Fragen an Euch: Was sind Eure Erfahrungen mit diesen Systemen? Welche Konzepte bevorzugt Ihr hier? Was sind Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Stärken, Schwächen etc.? Ich weiss, man soll nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, da ich aber zurzeit nur weiss, dass ich mich für Obst interessiere, ist der Vergleich Äpfel mit Birnen sicher ein erster guter Schritt Und zu guter letzt ganz egoistisch die Frage: Gibt es jemanden im Raum Köln-Düsseldorf-Ruhrgebiet, der ein Kugelwellenhorn-Konzept zuhause hat, welches ich mal probehören könnte um meinen Erfahrungsschatz zu erweitern? Oder kennt jemand in diesem Raum einen Ort, wo man probehören kann? Ziemlich viel Text. Jetzt seid Ihr dran. Gruß Matty |
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Matty
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 29. Jul 2010, 21:49 | |
Hmmm... Falsche Frage? Falsches Forum? |
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schrottie
Stammgast |
#3 erstellt: 30. Jul 2010, 07:33 | |
Moin, ich habe alles gehört. Also ich meine, dass ich sowohl Systeme mit Breitbänder, mit dem genannten Coax, mit einem anderen Horntreiber, mit kleinem Breitbänder gehört habe. Meiner Meinung nach, ist es sehr schwer mit dem BMS-Coax mitzuhalten. Das Chassis ist einfach eine Wucht. Ich will nicht ultimativ sagen, das es auf keinen Fall besser geht, aber eben nicht so einfach. Der Coax klingt selbst bis 350Hz runter absolut einwandfrei. Mit einem Basshorn darunter macht das viel Spaß. Schau mal hier: http://www.flo-horns.de/index.htm Herr Flock hat solch ein Lautsprecherpaar und könnte es evtl. vorführen. |
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Matty
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 30. Jul 2010, 20:40 | |
Also doch jemand hier, der sich für das Thema interessiert Ich hab aber eh inzwischen den Eindruck, dass es ein ganz spezieller Zweig der DIY-Szene ist, die sich mit diesem Thema befasst. Obwohl, wenn man mal im Internet ein wenig sucht, findet man doch eine ganze Menge Anhänger und auch eine Reihe sehr unterschiedlicher interessanter Konzepte. Die Seite von Herrn Flock kenne ich (natürlich) schon, da ich ja - wie gesagt - schon ein wenig recherchiert habe. Seine Hörner finde ich rein optisch sehr interessant, vor allem, wenn man besondere Holzsorten wählt, sehen sie m.E. sehr gelungen aus. Vielleicht komme ich demnächst mal dort vorbei, und hör sie mir an und verschaffe mir auch einen Höreindruck. Für morgen hab ich erst mal einen Spontanbesuch bei Bert Doppenberg ausgemacht, um mir die Oris- und/oder Orphean-Hörner anzuhören. Bericht folgt. Viele Grüße Matthias |
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