Mivoc AWX 184 - Umtauschen ?

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Square_1
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Jan 2011, 23:13
Hallo erstmal :),


seit einiger Zeit betreibe ich einen Subwoofer mit einem Mivoc AWX 184.
Ich bin mit dem Bass auch wirklich zufrieden, wenn es nur um geringe Lautstärken geht.
Da ich jedoch ganz gerne mal die Wände wackeln lasse, stört es mich sehr, dass aus dem Subwoofer z.T. erhebliche Störgeräusche das perfekte Bassfeeling zunichte machen.

Um dem Fehler auf den Grund zu gehen habe ich das Chassis mal ausgebaut und testweise mit einem 30Hz Sinuston angesteuert.
Der Mivoc hebte und senkte sich etwa um 5mm und trotzdem waren schon die besagten Störgeräusche auszumachen.
Sie scheinen eindeutig aus der mittigen Polkernbohrung zu kommen!!

Da das Chassis sonst keine Probleme macht und auch äußerlich einen guten Eindruck macht, sowie gut verarbeitet zu sein scheint, frage ich mich ob es was bringt das Teil umzutauschen.
Was sagt ihr, tritt das Problem vielleicht bei anderen AWX-Besitzern ebenfalls auf?




LG euer Square 1


[Beitrag von Square_1 am 22. Jan 2011, 23:15 bearbeitet]
P@Freak
Inventar
#2 erstellt: 23. Jan 2011, 00:02
Hallo, jedes Chassis mit Poolkernbohrung ist mehr oder weniger ein "Luftbeschleuniger" .... das hört man halt .... wenn man zum Musik hören in die Bassbox kriecht

Grüz

P@Freak
Böötman
Inventar
#3 erstellt: 23. Jan 2011, 00:20
In welchem Gehäuse steckt er denn und was für´n Amp hängt dran?

Hab selber nen "Showsub" und Störgeräusche gibt´s da nicht, bzw erst dann wenn der Sub sich seiner mechanischen grenzen nähert.
doeter
Inventar
#4 erstellt: 23. Jan 2011, 01:16
Huhu


Der Mivoc hebte und senkte sich etwa um 5mm und trotzdem waren schon die besagten Störgeräusche auszumachen.


Du weist schon, das das der xmax des Speakers ist, oder ?

Gruß

der doeter
Böötman
Inventar
#5 erstellt: 23. Jan 2011, 01:19

doeter schrieb:
Huhu


Der Mivoc hebte und senkte sich etwa um 5mm und trotzdem waren schon die besagten Störgeräusche auszumachen.


Du weist schon, das das der xmax des Speakers ist, oder ?


und bei Überschreitung mit Schäden zu rechnen ist...
Square_1
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 23. Jan 2011, 01:44
Guten Abend :),


In welchem Gehäuse steckt er denn und was für´n Amp hängt dran?


steckt in glaube ich 120 Litern auf 40 Hz Tuning. Ist nur ne Übergangslösung ;). Wird von nem Marantz Sr-7200 versorgt.



Du weist schon, das das der xmax des Speakers ist, oder ?



Naja bei +- 5mm gehts ja erst richtig los. Ich würde sagen es beginnt ab +- 3mm.
Dies gilt für 30 Hz, bei höheren Frequenzen beginnt es noch früher, da dort die Luft ja auch schneller bewegt wird.

aber wahrscheinlich habt ihr Recht, dass ich mich da wohl etwas anstelle...


LG
doeter
Inventar
#7 erstellt: 23. Jan 2011, 01:50
Hi

Nen Subsonic, oder Highpass hast Du nicht davor???

Gruß

der doeter
Böötman
Inventar
#8 erstellt: 23. Jan 2011, 01:53
Der Marantz ist zu klein, Ich lese hier was von 6x110W @ 8 Ohm.
Square_1
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 23. Jan 2011, 02:15


Nen Subsonic, oder Highpass hast Du nicht davor???


Getrennt wird bei mir in der Soundkarte, also da kann ich die Trennfrequenz dirket einstellen. Das stellt ja eine Art Highpass dar. Subsonic kann ich glaube ich nicht einstellen.



Der Marantz ist zu klein, Ich lese hier was von 6x110W @ 8 Ohm.


Also erfahrungsmäßig kann ich sagen, dass die Leistung von dem Marantz nicht das Problem ist. Ich hab mit der Kombi schon Partys mit 50-80 Leuten auf rund 300qm beschallt und da war er noch nicht am Ende. Der Sub hat halt nur irgendwann Nebengeräusche gemacht, die sich angehört haben, wie diese des Polkerns, wie ich jetzt herausgefunden habe.

Habe mal gelesen, dass der Marantz mit ca 430 Watt Sinus getestet wurde, wenn nur eine Box angehängt wurde.


LG


[Beitrag von Square_1 am 23. Jan 2011, 02:17 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 23. Jan 2011, 12:41
Hi,

erfahrungsgemäß kann man sagen, dass je größer ein Sub ist, er vergleichsweise weniger Leistung benötigt. Die Leistung des Marantz reicht sicher aus. Das mit den 430W hast Du sicher falsch verstanden. So viel Leistung kann eine einzelne Endstufe des Marantz nicht abgeben.

Du hast leider nicht beantwortet, wie das Gehäuse aufgebaut ist. Wenn Du die Polkernbohrungs-Geräusche beim Musikbetrieb hören kannst, muss das Teil ja praktisch offen neben Dir stehen.

Gruß
Böötman
Inventar
#11 erstellt: 23. Jan 2011, 13:51
Also mein AWX bekam ne ganze zeit lang 240 W rms von nem Aktivmodul, das reichte aber nicht aus um Ihn an´s limit zu bringen. Derzeit läuft er an einer Steg K2.04 welche mit 1,2 kW zweifelsohne extrem Überdimensioniert ist, aber was anderes hatte ich hier leider nicht rumliegen. Jedenfalls schiebt er schon ganz gut an wobei auch hier ab ca 4-5mm Hub (pro richtung) defenetiv verzerrungen eintreten (die aber noch nicht stören), diese scheinen aber von der Aufhängung zu stammen.

Evtl hast du den Mivoc schon kaputtgeclippt.
Square_1
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 23. Jan 2011, 14:32

Du hast leider nicht beantwortet, wie das Gehäuse aufgebaut ist. Wenn Du die Polkernbohrungs-Geräusche beim Musikbetrieb hören kannst, muss das Teil ja praktisch offen neben Dir stehen.


Das Gehäuse hat äußere Maße von 52cm mal 40cm mal 75cm. Der Bassreflexkanal ist an der unteren Seite, der Sub "steht" praktisch darauf. Die Maße des Kanals sind etwa 5cm mal 48cm und 31cm tief. Das Gehäuse besitzt viele Verstrebungen zur Stabilisierung und ist aus 19mm Spanplatte gefertigt.

Naja er steht etwa 2 Meter vom Hörplatz entfernt auf dem Boden.



Evtl hast du den Mivoc schon kaputtgeclippt.


Oh das wäre natürlich ärgerlich. Wobei ich das eigentlich nicht glaube.
Erstmal besitzt der Marantz eine Notabschaltung, welche ich schon unfreiwillig getestet habe mit einem Sub der eine kaputte Schwingspule hatte.
Und zweitens ist es halt ein unverwechselbares "Wind"-Geräusch was da rauskommt.

Doch zur Sicherheit: Woran erkennne ich, dass der Mivoc "kaputtgeclippt ist" ?


LG
THWO
Stammgast
#13 erstellt: 23. Jan 2011, 16:24
Ein Schaden dürfte sich durch ein Klirren, Kratzen, Scheppern bemerkbar machen, und nicht erst im Vollastbetrieb.

Ich bin ein Fan vom 184. Allerdings hatte ich ihn noch nicht so laut, daß er an seine Auslenkungsgrenzen geriet.

Falls das bei Deiner Verwendung jedoch öfters vorkommen sollte, könnte vielleicht der Einsatz zusätzlicher 184er eine Lösung für Dich sein? Für das, was er bietet, ist er ja wirklich nicht besonders teuer.

Till
Square_1
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 24. Jan 2011, 19:32
Hi,

Klirren, Kratzen, Scheppern tritt hier zum Glück nicht ein.

Über einen Zweiten könnte man evtl auch nachdenken. Er ist ja auch nicht schlecht...

Mir gefällt was die "Entlüftung" der Schwingspule angeht aber der A&D 1840 ganz gut. Vielleicht könnte man so dem Problem gänzlich aus dem Weg gehen.


LG
Ars_Vivendi
Inventar
#15 erstellt: 25. Jan 2011, 00:48
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass die Lüftungsgeräusche der Polkernbohrung durch den Reflexport noch laut genug bis zur Hörposition kommen um sie deutlich wahrnehmen zu können. Denn erstens sollten diese Geräusche wesentlich leiser sein als dein Nutzsignal und zweitens lässt ein Port nicht soviel durch. Kannst mal versuchsweise, falls es irgendwie möglich ist, die Polkernbohrung reversibel abdichten und probieren ob es im eingebauten Zustand immer noch Störgeräusche gibt. Die Portdimensionen an sich erscheinen auch vernünftig. Ist er an den Enden abgerundet?

Hast du irgendein Dämmmaterial im Gehäuse? Das kann auch helfen Störgeräusche aus dem Inneren abzuschwächen.
Square_1
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 27. Jan 2011, 16:46
tschuldigt die Verspätung ;),

ja die Portenden sind noch gerundet worden, jedoch auch eher schlecht als recht. Irgendwie schaffe ich das nicht mit dem Abdichten, aber das mit dem Dämmmaterial ist wirklich eine gute Idee!
Also wenn du meinst, dass der Treiber nicht so laute Störgeräusche macht, ist es vielleicht doch das Gehäuse, bzw der Port.

Ich werde demnächst mal ein neues Gehäuse bauen und es notfalls mit Dämmmaterial nachrüsten.
Was sollte ich noch beachten um irgendwelche Störgeräusche zu vermeiden, habt ihr da vielleicht Tipps für mich?


LG


[Beitrag von Square_1 am 27. Jan 2011, 16:46 bearbeitet]
jhohm
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 27. Jan 2011, 18:05
Hallo Square,

hast Du den Mivoc abgedichtet eingebaut; nicht das es um den Korbrand herum abbläst....

Gruß Jörn
Square_1
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 27. Jan 2011, 18:33
ne, Ich dachte bei so einem massive Korb kann man davon ausgehen er würde "gerade" genug sein, dass keine Lücken entstehen.

LG
doeter
Inventar
#19 erstellt: 27. Jan 2011, 18:59
Huhu

Eine Großaufnahme würde wohl helfen. Evtl. ist die Frontplatte ja verzogen und es pfeift da irgendwo durch.
Wenn der Spalt nicht zu groß ist hilft Tesa P-Profil. Das Zeug kommt bei mir schon automatisch mit dazwischen.
Sicher ist sicher

Gruß

der doeter
jhohm
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 27. Jan 2011, 19:28

doeter schrieb:
Huhu

Eine Großaufnahme würde wohl helfen. Evtl. ist die Frontplatte ja verzogen und es pfeift da irgendwo durch.
Wenn der Spalt nicht zu groß ist hilft Tesa P-Profil. Das Zeug kommt bei mir schon automatisch mit dazwischen.
Sicher ist sicher

Gruß

der doeter


Ja, so ein Tesa-Dichtstreifen ist immer empfehlenswert...

http://www.tesa.de/c...nd-laerm,1780,1.html
Solltest Du in jedem Baumarkt bekommen.
Nur das Schaumstoffzeuig taugt nichts......

Gruß Jörn
Square_1
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 29. Jan 2011, 19:06
taugt nichts meinst du?

Habe nämlich noch so altes Schaumstoffband gefunden.
Naja mal schauen, ob es überhaupt noch zu den Geräuschen kommt bei dem neuen Gehäuse.


Ich habe jetzt vor den Mivoc in das Gehäuse aus diesem Thread zu bauen.
Spricht etwas dagegen, wenn ich die Wände aus 12mm starkem MDF mit vielen Verstrebungen baue?
Mir wird das sonst einfach zu schwer.
Meint ihr die vielen Verstrebungen erzeugen am Ende auch wieder Geräusche?


LG
Böötman
Inventar
#22 erstellt: 29. Jan 2011, 19:57
Ich hab das Gehäuse und bin damit voll zufrieden, nur das Amping sollte man ändern

mfg
jhohm
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 29. Jan 2011, 21:07
Hallo Square,

mit taugt nichts meinte ich, das es nach 1-2 Jahren wahrscheinlich zerbröseln wird und dann der Sub wieder undicht sein wird....

Es gibt aber auch so dauerelastisches Dichtzeugs als Baumarkt-Hausmarke...

Gruß Jörn
Square_1
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 07. Feb 2011, 12:50
Wollte mich noch einmal melden, ich habe jetzt so ein Dichtband verlegt und die Probleme scheinen wie weggeblasen ;). So sollte es klingen !

Vielen Dank für eure Hilfe
jhohm
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 07. Feb 2011, 13:51

Square_1 schrieb:
Wollte mich noch einmal melden, ich habe jetzt so ein Dichtband verlegt und die Probleme scheinen wie weggeblasen ;). So sollte es klingen !

Vielen Dank für eure Hilfe :)



Gern geschehen
Böötman
Inventar
#26 erstellt: 07. Feb 2011, 23:47
na also, es geht doch...
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