Was wäre der "ideale" LS-Eigenbau für Post-Dubstep?

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joerg#109
Neuling
#1 erstellt: 10. Feb 2011, 12:25
Hallo,
vorweg - sorry, falls ich eine Frage stelle, die entweder schon oft gestellt wurde, oder für die es keine Antwort gibt - ich bin neu hier und ich bin, abgesehen von ein einigen nun schon 30 Jahre zurückliegenden Versuchen - auch unbedarft in Sachen LS-Bau.

Aber will es dennoch wagen.

Meine derzeitige Lieblingsmusik veranlasst mich dazu, mich in Sachen HIFI neu aufzustellen. Was die LS betrifft: die will ich selber bauen.
Und diese Lieblingsmusik ist "Post-Dubstep". Zum Beispiel James Blake, Eskmo oder Scuba. Musik also, die besondere Anforderungen an die Darstellung tiefer Frequenzen stellt, vor allem bei geringen Lautstärken.

Was wäre eine eine dafür gut geeignete Konfiguration?
Würde mir enorm weiterhelfen.
In Bezug auf den Gehäusebau dürfen die Anforderungen ruhig hoch sein, in Sachen Holzbau bin ich vorbelastet und ausgerüstet.
Joerg
digitalfrost
Stammgast
#2 erstellt: 10. Feb 2011, 12:32
Schau dir doch mal Ripol-Subwoofer an. Die Teile machen den besten Bass den ich bisher gehört habe. Die Kombinationsmöglichkeiten sind vielfältig.
moby_dick
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 10. Feb 2011, 13:04
Ein Nubert ABL nehmen, damit kannst du bei geringen Lautstärken den Tiefbass anheben. Früher gab es eine Louness-Schaltung, die kam aus der Mode.

So etwas geht nur elektrisch, kein Lautsprecher kann das. Ist Akustik/Hörphysiologie.
joerg#109
Neuling
#4 erstellt: 10. Feb 2011, 13:06

digitalfrost schrieb:
Schau dir doch mal Ripol-Subwoofer an. Die Teile machen den besten Bass den ich bisher gehört habe. Die Kombinationsmöglichkeiten sind vielfältig.


Danke, klingt sehr interessant und leuchtet vom Prinzip her ein. Hat jemand Erfahrung damit, Ripol Subwoofer mit der Duetta zu kombinieren? Oder passt das nicht?
digitalfrost
Stammgast
#5 erstellt: 10. Feb 2011, 13:21
Also für die große Duetta brauchst du sicher keinen Subwoofer mehr. Wenn schon, dann würde ich das mit der Duetta Top kombinieren.
Denke das müsste passen, aber dazu kriegst du garantiert Fachkundige Auskunft von Udo himself.

moby_dick hat natürlich auch Recht. Wenn du nur leise hörst kannst du auf die Loudness-Schaltung verzichten, dann regelst du eben den Bass am Subwoofer-Aktivmodul so, wie es dir gefällt.
moby_dick
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 10. Feb 2011, 13:24
Ich denke, die Duetta hat den Mörderbass?
Bei mir hat der Ripol völlig versagt, die Dinger gehen mal gut, mal gar nicht, je nach Raum.

Wenn ich dich nicht überzeugen kann, dass es NICHT am LS liegt, dann baue einen geschlossenen Akti-SUB mit Tiefbassanhebung, den kannst du schön anpassen.
TIW 300 in 60 Liter mit DT 80.
moby_dick
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 10. Feb 2011, 13:25

digitalfrost schrieb:
Also für die große Duetta brauchst du sicher keinen Subwoofer mehr. Wenn schon, dann würde ich das mit der Duetta Top kombinieren.
Denke das müsste passen, aber dazu kriegst du garantiert Fachkundige Auskunft von Udo himself.

moby_dick hat natürlich auch Recht. Wenn du nur leise hörst kannst du auf die Loudness-Schaltung verzichten, dann regelst du eben den Bass am Subwoofer-Aktivmodul so, wie es dir gefällt.


Wer macht denn so was - leise hören.
joerg#109
Neuling
#8 erstellt: 10. Feb 2011, 14:32

moby_dick schrieb:

Wer macht denn so was - leise hören. :P


Vielen Dank für die zahlreichen Feedbacks schon mal.
Das Besondere an dieser Musik ist die Kombination aus "unplugged", wie zB Flügel und Stimme, und eben einem Tiefbassbereich an und unter der Hörgrenze, der fühlbar sein muß, ohne dass man den Rest zu laut macht. Der Tiefbass dient nicht der Rhythmik. Die Fühlbarkeit ist Teil der Performance.

Deshalb war meine bisherige Vorstellung, die Duetta als Basis zu bauen und zusätzlich eine Unterstützung im Tiefbassbereich. Vielleicht sollte ich einfach schrittweise vorgehen und erst mal mit der Duetta anfangen.
Killiburny
Stammgast
#9 erstellt: 10. Feb 2011, 14:41
Für richtig Druck unternrum würde ich über große Hörner nachdenken! Das Volvotreter 20Hz Tapped Horn wäre sicherlich interessant! Gleiches gilt wohl auch für Eck-, Podest- und Betthörner!
moby_dick
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 10. Feb 2011, 14:45
Hörner können keinen Tiefbass. Und Dipole keinen Druck. Wenn du nicht laut hörst, ist die Duetta unnötig. Da reicht ein kleiner TT im großen Gehäuse oder eine kleine Standbox mit Sub.

Nimm bewährte Konzepte. BR oder ev. CB mit Tiefbassanhebung.


[Beitrag von moby_dick am 10. Feb 2011, 14:47 bearbeitet]
DER_BASTLER
Inventar
#11 erstellt: 10. Feb 2011, 14:47
Richtige Hörner die bis 20hz kommen werden gigantisch.
Tapped horn ist kein Horn(außer im namen).
Aber Reso röhren wie Tapped, TML und co sind für infraschleudern ganz interessant.
Oder CB und aktiv entzerrt.
Killiburny
Stammgast
#12 erstellt: 10. Feb 2011, 14:55
Ja ich weiß dass es kein Horn im eigentlichen Sinne ist. Aber es heißt so und wir müssens nicht unnötig verkomplizieren! Auf jeden Fall wäre es eine zwar große aber gute Lösung!
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