Chassis für fertiges Gehäuse?

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Caisa
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 15. Feb 2005, 17:32
Hallo, ist es möglich Chassis auf ein fertiges Boxengehäuse abzustimmen?
Das Gehäuse hat ein Volumen von 38 Litern und ist z.Z. noch geschlossen. (evtl BR möglich!)
Einfräsungen sind:

1x 112mm (Hochton), darunter
2x 210mm (TMT/Bass)

Die Chassis sollten Preislich für beide Boxen nicht mehr als 250-300€ betragen!

Kann mir da jemand helfen? Ideen Hinweise, bin für alles dankbar!

Gruß Caisa
Caisa
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 15. Feb 2005, 18:47
Dachte da evtl an Peerless Chassis! Haben einige 21cm TMT/TT die ganz gut klingen sollen!

Kann man eine Weiche überhaupt so ohne Messequipment Löten?
Gibt es evtl einen empfehlenswerten Bausatz der in diesem gehäuse finktionieren könnte?

Gruß Caisa


[Beitrag von Caisa am 15. Feb 2005, 19:21 bearbeitet]
Peter_Wind
Inventar
#3 erstellt: 15. Feb 2005, 22:23
Bitte sei mir nicht böse. Der "Weg" ist eigentlich umgekehrt. Ich habe ein Chassis und berechne/baue mir danach das "Gehäuse".
Der andere Weg - wie von dir eingeschlagen - ist mir zu stressig. Vielleicht gibt es ja User die dies bewerkstelligen können; ich kann es nicht.
Gruß
PETER
Caisa
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 15. Feb 2005, 22:36
Hallo, mir wäre es auch lieber anders herum ...aber nun sind durch einen günstigen umstand 2 sehr schöne Gehäuse hier, die ich gerne nutzen würde...

Evtl kann mir ja trotzdem jemand helfen!?

Gruß Caisa
das_n
Inventar
#5 erstellt: 15. Feb 2005, 22:37
och ich denk für nen geschlossenes gehäuse sollte sich da was finden lassen....38l is ja auch schon was....
Caisa
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Feb 2005, 22:39
Hast du einen Vorschlag? Wie sieht es dann mit der passenden Weiche aus? Denke Chassis zu finden, sollte nicht das Problem sein...aber die Weiche macht mir Bauchschmerzen!

Gruß Caisa
sakly
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 16. Feb 2005, 08:21

Caisa schrieb:
Hast du einen Vorschlag? Wie sieht es dann mit der passenden Weiche aus? Denke Chassis zu finden, sollte nicht das Problem sein...aber die Weiche macht mir Bauchschmerzen!

Gruß Caisa


Wenn du "mutig" bist, kannst du das per Gehör versuchen. Ist zwar ebenso unkonventionell, aber es geht. Ergebnisse wie mit ner Messung darfst du natürlich nicht direkt erwarten. Zumal du auch bei nötigen Entzerrungen dann schlechte Karten hast.
Stellst du keine sehr hohen Anforderungen, geht das aber.
Du brauchst dazu natürlich einen Bauteilepark von Frequenzweichenbauteilen.
Caisa
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 16. Feb 2005, 08:36
Ok, damit hat sich das Projekt quasi selbst disqualifiziert!
Werde nicht >300 € Ausgeben und dann mit einem Kompromiss bei der FW anfangen. Zumal die Bauteile tw. ja auch nicht grad billig sind. Schade, dachte man könte da was machen!

Gibt es nicht evtl. für die Größe einen Vorschlag, wo ich evtl nur noch an ein bis 2 Stellen experimentieren müsste?
Hat jemand so etwas schon mal gebaut? Denke +/- ein paar Liter im volumen sollten ja nicht so schlimm sein...

Gruß Caisa


[Beitrag von Caisa am 16. Feb 2005, 08:38 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 16. Feb 2005, 08:51

Caisa schrieb:
Ok, damit hat sich das Projekt quasi selbst disqualifiziert!
Werde nicht >300 € Ausgeben und dann mit einem Kompromiss bei der FW anfangen. Zumal die Bauteile tw. ja auch nicht grad billig sind. Schade, dachte man könte da was machen!

Gibt es nicht evtl. für die Größe einen Vorschlag, wo ich evtl nur noch an ein bis 2 Stellen experimentieren müsste?
Hat jemand so etwas schon mal gebaut? Denke +/- ein paar Liter im volumen sollten ja nicht so schlimm sein...

Gruß Caisa


Ohne Messequipment musst du immer experimentieren. Treiber zu finden, die in das Gehäuse passen, ist das kleinste Problem. Treiber in geschlossenen Gehäusen sind nicht böse bei 5 Litern zu viel (bei zu wenig schon). Die FW kannst du nur experimentell aufbauen, wie soll das sonst funktionieren? Ich habe meine Frequenzweichen auch so aufgebaut. Ein bisschen rechnen, um einen gescheiten Anhaltspunkt zu bekommen, muss man natürlich. Testen kann man auch mit günstigen Bauteilen.
Dass das Ergebnis nur Suboptimal werden kann, ist klar. Deshalb habe ich auch mit günstigen Komponenten probiert. Insgesamt habe ich vielleicht mit allen Testbauteilen und Kleinzeugs 230Euro bezahlt. Wollte ich die modifizierte Weiche nochmal neu mit passenden Bauteilen aufbauen, würden nochmal etwa 20Euro hinzukomen, wodurch die anderen Bauteile dann in der Bastelschublade landen würden, muss also nicht sein, hätte nur einen Schönheitseffekt, den man ncht sieht.
Ich bin mit dem Klang sehr zufrieden, gerade wenn ich es im Vergleich zu Kauflautsprechern der gleichen Klasse vergleiche.
Caisa
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 16. Feb 2005, 08:55
Hallo, ich dachte evtl daran, dass es einen Bauvorschlag mit entsprechenden Treibern und Gehäusevolumen gibt, oder so etwas schon mal jemand gebaut hat. (Wenn das Gehäuse BR sein müsste, so ist das sicher möglich!)
Das mit dem FW selbst entwickeln ist halt bei mir so ein Ding...hab so etwas noch nie gemacht und kenn mich auch mit den Bauteilen und so weiter nicht aus, hab erst eine einzige Weiche nach Bauvorschlag gelötet!

Na ja, evtl kommt ja doch noch was...

Gruß Caisa
sakly
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 16. Feb 2005, 09:05

Caisa schrieb:
Hallo, ich dachte evtl daran, dass es einen Bauvorschlag mit entsprechenden Treibern und Gehäusevolumen gibt, oder so etwas schon mal jemand gebaut hat. (Wenn das Gehäuse BR sein müsste, so ist das sicher möglich!)
Das mit dem FW selbst entwickeln ist halt bei mir so ein Ding...hab so etwas noch nie gemacht und kenn mich auch mit den Bauteilen und so weiter nicht aus, hab erst eine einzige Weiche nach Bauvorschlag gelötet!

Na ja, evtl kommt ja doch noch was...

Gruß Caisa




Ich habe mit diesem System meine erste Weiche selbst "entwickelt", deshalb eben auch günstige Komponenenten verwendet. TMT-Treiber für 28Euro finde ich dafür nicht zu teuer und auch der Hochtöner mit 15Euro war passend. Zum "üben" würde ich natürlich auch keine Treiber für 200-300Euro verwenden. Die Treiber gehen zwar nicht kaputt und sind nachher genausogut wie vorher, nur dass man dann keine wirklich gute Verwendung dafür hat, wenn es nicht klappt.
Ich bin aber bei sowas immer zuversichtlich und probiere so lange, bis es passt, wie ich mir das vorstelle. Wenn dein "Ingeneursdrang" da nicht so fortgeschritten ist, kann ich das verstehen. Einen Bausatz kann ich dir nicht anbieten
Peter_Wind
Inventar
#12 erstellt: 16. Feb 2005, 09:06
Nehme doch vielleicht mit Nachfolgenden Kontakt auf:

http://www.acoustic-design-online.de/

oder hier

http://www.klingtgut-lsv.de/.

Ich denke dass Udo Wohlgemuth und/oder Volker Dahmen dir Empfehlungen geben können. Fairerweise würde ich dann die Sachen auch bei ihnen bestellen.
Caisa
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 16. Feb 2005, 09:10
Ok, das wäre ein Versuch wert. Bei einem der "üblichen Verdächtigen" hier im Forum hätte ich eh bestellt!

Sind doch auch beide hier im Forum unterwegs oder? Evtl außern sie sich ja auch direkt hier...

Gruß Caisa


[Beitrag von Caisa am 16. Feb 2005, 09:12 bearbeitet]
Peter_Wind
Inventar
#14 erstellt: 16. Feb 2005, 10:13

Caisa schrieb:
Ok, das wäre ein Versuch wert. Bei einem der "üblichen Verdächtigen" hier im Forum hätte ich eh bestellt!

Sind doch auch beide hier im Forum unterwegs oder? Evtl außern sie sich ja auch direkt hier...

Gruß Caisa


Sind zwar auch im Forum unterwegs, das wäre aber dann nicht di richtige Plattform. Sende ihnen doch einfach eine Email.
Gruß
PETER
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