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"FAST"-System mit Mini-DSP?+A -A |
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Autor |
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Madness77
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 18. Dez 2011, 22:46 | |
Schönen guten Abend zusammen, es ist Weihnachten, und ich möchte ein wenig Geld halbwegs sinnvoll in meine Anlage reinpumpen. Zufällig bin ich über das "Mini-DSP" gestolpert, was scheinbar ein äußerst flexibles Werkzeug zur Realisierung von aktiv getrennten / entzerrten Lautsprechern darstellt. Bei mir zu Hause stehen momentan hochpassgefilterte Sica 426 in 75 Litern Bassreflex nach einem Bauvorschlag von Spektrum-Audio, an ner Dynavox-Röhre (el 34 / 2 x 35 watt). Da ich noch ein Paar Faital 3" BBs (siehe auch ct 258)rumliegen habe, kam mir die Idee zum FAST mit dem schon vorhandenen Sica BB als Tieftöner. Ich denke, dass das mit einem entsprechend steil eingestellten Filter machbar sein sollte, oder gibt es hierbei Einwände?!? Das ich mich, vor allem im Zusammmenhang mit einer sauberen Summenbildung, auch mit Messungen beschäftigen werden muss, ist mir bewusst. Da ich weitesgehend mit schon vorhandenem Equipment arbeiten möchte, soll für den "Hochtonbereich" die oben genannte Röhre Verwendung finden. Der Bass sollte sich möglichst erstmal mit 'nem alten Kenwood (70er Jahre) begnügen. An dieser Stelle werde ich 2fach unsicher, was die Lautstärkeregelung anbelangt. 1.: Wie weit sollten die als Endstufe "missbrauchten" Vollverstärker aufgedreht werden? 2.: Lässt sich der Gesamtpegel über das dem Mini-Dsp beigefügte Poti vernünftig, bzw. überhaupt steuern? Wenn nicht, wie wäre die richtige Vorgehensweise? Fragen über Fragen, für deren Beantwortung ich mich schon vorweg herzlich bedanken möchte. Frohes Fest, und so... Daniel |
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Madness77
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 20. Dez 2011, 16:53 | |
Dann hole ich das Thema nochmal dezent nach oben. Hat keiner eine Ahnung? Wollte in den nächsten Tagen bestellen, vorweg aber noch einige Unsicherheiten aus dem Weg haben. Schöne Grüße Daniel |
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Giustolisi
Inventar |
#3 erstellt: 20. Dez 2011, 17:19 | |
Der Sica ist kein besonders guter Tieftöner. Die Resonanzfrequenz st hoch, Qts auch, der lineare Hub ist klein. Sinn machen die Dinger als Tieftöner nicht wirklich. Ich würde da eher zu einem PA Tieftöner greifen, der auch bis 50Hz runter kommt und etwas mehr linearen Hub bietet. |
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ippahc
Inventar |
#4 erstellt: 20. Dez 2011, 17:51 | |
moin , hier gibt es ne günstige Regelung! http://www.hifi-foru...d=21966&postID=18#18 http://www.teufel.de/elektronik/controlstation-2-p1895.html |
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Madness77
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 21. Dez 2011, 08:49 | |
Hey, vielen Dank für die Antworten. Dass der Sica 426 nicht der ideale Tieftöner ist, und auch hart an der Grenze zur "Bassreflex-Fähigkeit" liegt, ist mir bewusst, wobei ein bg 20, der ja auch gerne mal als Tieftöner verwandt wird, nicht mehr Hub macht. Bisher war ich relativ zufrieden mit der Basswiedergabe. Simulationen mit dem Treiber sehen auch nicht soooo schlecht aus. Ein Upgrade für die Zukunft ist aber ganz und gar nicht ausgeschlossen. Zunächst wollte ich aber weitesgehend mit schon vorhandenen Treibern, etc arbeiten. Die Control Station erscheint interessant und passend, jedoch wollte ich nach Möglichkeit, auch der Optik wegen, auf weitere Elektronik verzichten. Deshalb nochmal meine Frage bezüglich des Lautstärke-Potis am Mini-DSP - funktioniert dieses zufriedenstellend? Kann ein steiler Filter den Sica 426 vernünftig bei ca 500hz trennen? Wie wäre die Lautstärke an den Vollverstärkern einzustellen? Schöne Grüße Daniel |
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DerHeldvomFeld
Stammgast |
#6 erstellt: 21. Dez 2011, 10:58 | |
Hey Daniel. Für 2$ kannst du dir den Lautstärke-Poti zum MiniDSP mitbestellen. Das würde ich machen und einfach ausprobieren.
Warum nicht ? Du hast eine digitale Frequenzweiche, mit welcher du zwischen 6db/oct, also sehr flach, bis 48db/oct, also recht steil trennen kannst. Darüber hinaus habe ich mal aufgeschnappt, dass die aktive Trennung genauer arbeitet, als eine passive.
Mein Tipp: Vollverstärker komplett runterdrehen, dann den MiniDSP komplett "aufdrehen". Danach die Vollverstärker so weit aufdrehen, bis sie deinem persönlichen maximalem Hörpegel entsprechen, respektive nur so weit, als das dir die Chassis nicht zerschießen. Die Einstellung kannst du dann belassen. So brauchst du die Lautstärke nur noch per Poti am MiniDSP regeln. Klar soweit ? Gruß, Alex |
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Madness77
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 21. Dez 2011, 15:39 | |
Hey Alex, dass dieser Poti nur 2€ kostet, und eine funktionierende Lautstärkeregeleung darstellen soll macht mich unsicher, bzw. stutzig. Du weisst schon, Hifi muss teuer sein, und so... Hab eben mal mit Boxsim gespielt und nen Bg20 mit 24db bei 500hz passiv getrennt. Erschien mir doch ziemlich brauchbar. Mit gar 48db sollte das wirklich kein Problem sein. Deine Vorgehensweise zur Einstellung der Vollverstärker klingt wunderschön schlüssig und praktisch. Vielen Dank für Deine Antwort. Daniel |
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Madness77
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 21. Dez 2011, 15:43 | |
Ach ja, hat einer der Mini-Dsp Nutzer den Lautstärke-Poti in Verwendung? |
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DerHeldvomFeld
Stammgast |
#9 erstellt: 21. Dez 2011, 18:14 | |
Gerade weil der Poti so günstig ist, würde ich es auf einen Versuch ankommen lassen Ich selber habe so einen Poti nicht im Gebrauch. 500hz TF würde ich auch versuchen. Ich täte allerdings die verschiedenen Filtersteilheiten gehörmäßig vergleichen. 12db/oct sollten nämlich auch reichen, und gefallen dir vielleicht besser. |
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fabel
Stammgast |
#10 erstellt: 22. Dez 2011, 07:09 | |
Hey Daniel, das Poti stellt im DSP die Lautstärkeregelung auf digitaler Ebene ein, somit kann es ruhig ein preiswertes Poti sein, das Signal an sich erreicht das Poti gar nicht. Gruß Fabian |
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