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SON-B MK II Aktiv (Lautsprechersuche)+A -A |
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Autor |
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MicroMagic
Stammgast |
#1 erstellt: 22. Dez 2011, 20:31 | ||
Hallo liebe Foristen, ich habe vor einen Lautsprecher ähnlich der SON-B MK II zu bauen, allerdings Aktiv (DCX 2496). (Subwoofer sind vorhanden) Ich konnte günstig zwei BEYMA TPL-150H als Messmuster erstehen, nun suche ich eine günstige Alternative zum PHL E20-2460 der mir dann doch mit über € 200,00 das Stk. etwas zu teuer ist. Das ganze soll ähnlich wie bei der SON-B MK II aufgebaut werden, kann aber in der Größe bis zur Standbox variieren. Untere Grenzfrequenz ca. 40 Hz oder tiefer, so das sie auch mal ohne Subwoofer betrieben werden können. Zur Alternative: Pegel sollte er schon können und bis zur Trennfrequenz von ca. 1800 Hz einigermaßen linear aufspielen und das bei möglichst geringen Klirr. Preislimit pro Tiefmitteltöner ca. € 100,00 Fällt jemanden dazu was ein ? Ich wäre für jeden Tipp dankbar. [Beitrag von MicroMagic am 22. Dez 2011, 20:32 bearbeitet] |
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Sehrlauthörer
Stammgast |
#2 erstellt: 22. Dez 2011, 21:00 | ||
http://roehren-und-h...40&highlight=nemesis http://www.hifi-foru...ad=8999&postID=15#15 Die MiniDSP Weichendatei könnte ich Dir zukommen lassen. Gruß Michael |
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Bee
Inventar |
#3 erstellt: 22. Dez 2011, 21:00 | ||
So ganz spontan... Der RCF L8S800 ist recht gutmütig bis 2,5kHz und kann auch etwas Hub. Gibt aber sicherlich noch viele mehr. |
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Nershl
Stammgast |
#4 erstellt: 22. Dez 2011, 21:00 | ||
Hallo, ich habe den TPL mit je zwei Eminence eminence deltalite II 2510 betrieben, finde die Bässe sehr potent, bieten den typischen trockenen pa bass, wobei ab 50 HZ denen schon die luft ausgeht. Da ich allerdings ein vollaktives system habe und nicht übertrieben laut höre, sind die natürlich im tt entzerrt und machen dann schon was mit. Im geschlossenen gehäuse zumindest. Für 100 Euro das stück wird ein treffer bei deiner vorstellung aber schwer, hier haben alle 10" stärken und schwächen, habe damals auch geglaubt es gäbe das perfekte chassis und auch noch für 150 euro... denkste Da ich meine aus Platzgründen aufgeben werde, ließe sich da ins geschäfft kommen, pm kostet nichts. Sonst würde ich bei den üblichen verdächtigen nachschauen wie Beyma oder 18sound. Die und celestion haben neue 10" TT ins sortiment genommen, die mir alle gut gefallen, aber da denke ich bist du im schnitt beim doppelten deiner preisvorstellung . celestionund18 sound grüße [Beitrag von Nershl am 22. Dez 2011, 21:02 bearbeitet] |
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ad2006
Inventar |
#5 erstellt: 23. Dez 2011, 09:42 | ||
Hallo, genau, entweder der RCF L8S800 oder der Eighteensound 8MB400. Gruß A. |
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doeter
Inventar |
#6 erstellt: 23. Dez 2011, 10:19 | ||
Moin Wie viel Pegel "muss" es denn sein? Denn wenn Dir etwas über 90dB/W/m und ein max Pegel von ~110 dB, bei zwei Lautsprechern, reichen würden, wäre der PD.8BM20 auf jeden Fall eine sehr gute Alternative. Ich habe den selber gerade mit dem BMS 4524 + STH-100 in einem 17 Liter BR Gehäuse verheiratet. Eine so hohe Trennung ist kein Problem. Und es klingt selbst nach Hifi- Maßstäben wirklich sehr gut. In meiner Konfiguration, mit passiver Weiche, kommt der PD auf einen F3 von 53 Hz, bei recht linearem Frequenzgang. Aktiv geht da sicherlich noch etwas mehr. Vor allem, da der Xmax mit 4,5 mm für ein 8" schon wirklich gut ist. Im Moment arbeite ich an einer TQWT Version, die nach dem King Sheet einen F3 von 45 Hz vorher sagt. Und das ohne Entzerrung. Mit 85 Euro pro Lautsprecher auf jeden Fall eine interessante Alternative Gruß Axel |
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Nershl
Stammgast |
#7 erstellt: 23. Dez 2011, 11:59 | ||
Hallo, denke 10" wären schon angebracht um auch mal ohne Subwoofer noch Bass zu bekommen. Wurde auch in dem K+T test der Son-B MkII deutlich, dass selbst bei zwei 8" PA-Pappen ein Sub fast schon zwingend benötigt wird. Grüße |
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MicroMagic
Stammgast |
#8 erstellt: 23. Dez 2011, 12:51 | ||
Hallo, vielen Dank für die vielen Vorschläge, die muss ich heute Abend erst mal in Ruhe durchgehen. Beim kurzen überfliegen gefiel mir der Eighteensound 8MB400 und der PRECISION DEVICES PD.8BM20 bisher am besten. Zum Pegel 110-115 dB wären schon schön. Der Tiefmitteltöner sollte aber möglichst nicht größer als 8" werden. Stand-alone kann ich wohl abharken, dann eben doch mit Subwoofer. Ich habe noch 4 Ripole stehen mit 12" Langhubchassis +/- 12,5 mm, ich hoffe die werden reichen. Wünsche Euch allen ein Frohes Fest ! LG MicroMagic [Beitrag von MicroMagic am 23. Dez 2011, 13:33 bearbeitet] |
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doeter
Inventar |
#9 erstellt: 23. Dez 2011, 13:18 | ||
Huhu Wenn Du gleich einen Subwoofer einplanst und einen Highpass vor die PD´s, oder 18 Sounds packst, kannst Du nochmal ca 5 dB auf den max Pegel drauf packen. Die PD´s sind pro Stück ja auch mit 200 Watt elektrisch belastbar, was dann der limitierende Faktor wäre. Bei den 18 Sounds, weiß ich das gerade nicht aus dem Kopf. Wobei die kleine Box hier in Wandnähe auch merklich tiefer kommt und für "Handgemachtes" auch ohne Subwoofer locker reicht. Man sollte immer etwas die Aufstellung und deren Folgen im Hinterkopf haben. Viele große Standboxen haben einen f3 von "nur" 50 Hz und spielen trotzdem in Summe mit dem Raum recht tief Gruß Axel |
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MicroMagic
Stammgast |
#10 erstellt: 23. Dez 2011, 19:51 | ||
Was ist denn von diesem Vögelchen zu halten? EMINENCE BETA-8A http://www.thomann.de/de/eminence_beta8.htm |
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Andi78549*
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 23. Dez 2011, 20:09 | ||
Ich würde als Tiefmitteltöner den Beyma 10G40 nehmen. Bietet alles was du haben magst und ist laut Datenblatt sehr gut (linear) in den Mitten + gute Basspower. Der Eminence Beta bringt dagegen im Bass fast garnichts und ist zickiger in den Mitten. Der Beyma 10G40 wird auch in der Hornet evolution eingesetzt im Doppelpack. Evtl. könnte man auch nur einen nehmen, reicht für daheim sicher gut aus. Welche Endstufen nutzt du für dein Aktivprojekt ? Trennfrequenz kannste auch bisschen runter gehen, hast du den TPL mit Hornvorsatz oder ohne ? Gruß Andi [Beitrag von Andi78549* am 24. Dez 2011, 22:29 bearbeitet] |
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MicroMagic
Stammgast |
#12 erstellt: 26. Dez 2011, 11:37 | ||
Hallo, mir ist der Beyma 10G40 schon zu groß, ich befürchte das er nicht in der Lage ist feindynamisch aufzuspielen. (Zu hohes Membrangewicht) Der Klirr sollte sich auch auf dem Niveau des AMT bewegen. Endverstärker, analoge sowie digitale mit genügend Leistung sind reichlich vorhanden. Der TPL 150H ist mit Waveguide Gruß MicroMagic |
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Killerspring
Stammgast |
#13 erstellt: 26. Dez 2011, 15:18 | ||
Um die Auswahl zu Vergrößern: - Celestion/ Monacor TF0818 - B&C Speaker z.B. 8NDL51 oder 8PS21 - Beyma 8G40 Ich würde auch Subwoofer einsetzen jedoch keine Ripole sondern CB entzerrt oder BR z.B. ein paar schöne PA 15". Bei den Mids würde ich den 18Sound oder die B&C nehmen, wenn es günstig sein soll dann die Celestion. Ich glaube die werden Aufgrund des Preises und dem Blechkorb verkannt.. |
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johannbeer
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 26. Dez 2011, 20:32 | ||
Hallo! Ich würde mal sagen, dass mann die empfohlenen Treiber auch getestet haben sollte. Der 8PS21 zum Beispiel ist wohl je nach Charge hopp oder top. Ich hatte zwei unterirdisch schlechte Brüller erwischt. Das gilt genauso für die 18sound. Klirr zum Abwinken, eine echte Enttäuschung. Die PHL habe ich jetzt. Die sind in ihren guten Eigenschaften kaum zu ersetzen. Eine Alternative wären vielleicht JBL 2118J (zB: http://www.worthpoin...speaker-2118-j-usa), die es gebraucht für kleines Geld gibt. Die klirren dann ebent mehr im Grund/Mittelton, während sich die PHL eine kleine Spitze um 1.2kHz aufweisen. Für meine Ohren klingen die PHL ein klitzekleines bisschen sauberer. Allerdings fnde ich die Konzeption dieser Box ingsgesamt fragwürdig. Es lohnt meiner Meinung nach nicht, zwanghaft das AUSSEHEN zu kopieren. Auch das AMT-Teil wird nicht so viel besser sein, als eine K30-SEAS-Metallkalotte im Monacor waveguide. Letztere Sache läuft mit einem einzelnen PHL auf gleichem Level was Klirr und so weiter betrifft. Das geht wie die Lutzie: Brillianz, Direktheit und vollkommende Transparenz bei uneingeschränkter Langzeittauglichkeit. Darunter je ein 30er Subwoofer, ohne den bei den PHLs nichts geht. Aber dann: Bass mit einer wohl kaum noch zu verbessernden Differenziertheit von wüstentrocken bis drückend voll, je nach dem was auf der CD drauf ist. Wenn die PHL ersetzt werden sollen, dann ist Mess-Equipment vorhanden, dann lieber was eigenes! Und vergiss die "dipole" ... ciao |
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Andi78549*
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 26. Dez 2011, 23:18 | ||
Klirr ist beim 10G40 auch nicht bedeutend größer als beim TPL-150H, zumindest laut den Beyma Messdaten. Der 10G40 hat einen recht starken Antrieb, bis 1500 Hz könnte man den bestimmt problemlos spielen lassen, Vorteil: 2 Wege reichen. Leider habe ich es selbst noch nicht versuchen können. Wenn man einen reinen Mitteltöner sucht braucht man schon 3 Wege, sonst geht unter 100 Hz einfach nichts mehr.
Selbst schon beide gehört ? Es entsteht beim lesen über den TPL-150H immer der Eindruck, dass das mit der beste Hochtöner am Markt ist. Wenn man mal vom maximalen Pegel absieht, ist das Klangergebnis mit so einer Kalotte annähernd erreichbar ? Dann eine 3 Wege Box mit einem PHL Mitteltöner und vielleicht einem Precision Devices PD.12SB30 im Bass. Würde den Mitteltöner zum Hochtöner aber passiv trennen, eine dritte Endstufe ist ein bisschen wie mit Kanonen auf Spatzen. Gruß Andi |
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johannbeer
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 27. Dez 2011, 00:17 | ||
Das ERGEBNIS auf jeden Fall, das ERLEBNIS vieleicht nicht. Schliesslich hört das Portomonaie ja mit - was teurer ist muss guter sein. In Sachen feindynamischen Aufspielens (Membrangewicht) bin ich eh nicht der Richtige. Dafür verstehe ich zu wenig vom Hören. Ich bekomme davon immer Klimbim in den Holz-Ohren. Jedenfalls, die Sache PHL gegen billiges tauschen ist wohl angekommen - lieber den HT wechseln als die wirklich herausragend guten - und serienkonstanten (!!) 20er. |
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Meister_Gü
Stammgast |
#17 erstellt: 27. Dez 2011, 12:15 | ||
Das "AMT-Teil" kann man mit einer Kalotte auf keinen Fall vergleichen, dass ist eine ganz andere Liga! Die 10G40 kann ich nur empfehlen. Sie spielen im Mittelton wirklich gut, und liefern in kleinen BR erstaunlichen Bass. Der Klirr ist auch gut, wie es ja das Datenblatt nahe legt. |
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MicroMagic
Stammgast |
#18 erstellt: 27. Dez 2011, 16:16 | ||
Ich wollte es nicht sagen und kann Dir nur zustimmen. Ich habe nur gute Erfahrungen mit den AMT´s gemacht, den ersten hatte ich schon vor 25 Jahren, die steckten in einer ESS Transar 5. Bei den AMT´s klingt Applaus auch nach Applaus und nicht wie "Pommes in der Friteuse". Nochmal zum 10G40: Nach meinen Informationen ist der aber nur bis 1 KHz zu gebrauchen. |
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Andi78549*
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 27. Dez 2011, 16:55 | ||
Darüber ist der Frequenzgang immernoch sauber und ohne heftige Resonanzen bis über 2 kHz, wenn man steil trennt passt eine Trennfrequenz von 1,3...1,6 kHz doch gut zu dem TPL150H. Wie wäre dann allgemein die weitere Vorgehensweise wenn die Bestückung feststeht ? Etwa so ? 1) Testgehäuse bauen, alles anschließen 2) Hochtöner bekommt geeigneten Kondensator zum Schutz vor Einschaltplopp 3) Trennfrequenz im Controller einstellen 4) den Pegelunterschied zwischen dem Tiefmitteltöner und dem Hochtöner im Controller grob ausgeglichen durch Absenken des Hochtöners 5) Endstufen einschalten und Frequenzgang messen 6) breitbandige Berge/Täler durch den EQ beseitigen und wieder Frequenzgang messen 7) Anhören und weiter optimieren Gruß Andi |
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rogerjulien
Stammgast |
#20 erstellt: 28. Dez 2011, 00:22 | ||
Amt ist wenn er gefällt, die Sahne im MHT. Kalotte klingt nicht so klar und echt. Wenn Du eh mit Sub (auch und gerade mit Dipolen) fährst, wie wärs mit einem potenten MT. Habe eine ähnliche Kombi, 8"BB im BL Horn als TMT, ESS 1 als MHT, Eckhorn im Bass. War aufm Frickelfest lautstark dabei. Der 8" BB mit 96dB/W hat als erstes an 8 Röhrenwatt die Flügel gestreckt. Ein 10" oder 12" PA als MT kann dynamikmäßig mit dem AMT gleichziehen. Wurde mir empfohlen. Hatte der Frank Kuhl nicht mal so ein grosses Teil mit dem ESS1. Ja hatte er. Googln und suchen. |
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MicroMagic
Stammgast |
#21 erstellt: 28. Dez 2011, 12:17 | ||
Hi rogerjulien, über ein Horn (AMT + 10" Horn + Sub) habe ich auch schon nachgedacht, nur ist mir bis jetzt kein Horn bekannt das von 60 Hz bis 1500 Hz sauber spielt. Kennst Du oder die anderen User hier eins ? Gruß MicroMagic |
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plitschPlatsch
Gesperrt |
#22 erstellt: 28. Dez 2011, 15:25 | ||
Eigentlich macht man das so, dass man erstmal klar bekommt was man will, dann eine Bestückung aussucht, Damit probiert, und gegebenenfalls die Bestückung auch ändert, probiert, solange bis man bekommt was man will. Ich würde mal sagen, dass die Bestückung ziemlich zweitrangig ist, wenn man sich an anerkannte Regeln hält. Zwar legen Amateure ein sehr großes Gewicht auf die Treiberwahl, und entscheiden noch dazu eher nach Ahnungen und Wunschvorstellungen. Vieleicht liegt das aber auch einfach daran, dass das Bild von den vielfältigen Zusammenhängen noch nicht klar ist. Gerade bei Hochtönern gibt es klanglich praktisch keine Unterschiede - ob Bändchen, AMT, Kalotte oder Konus oder Horn. Was sich vielfach auswirkt ist das Rundumstrahlen und die Integration in das Gesamtkonzept. Ich finde jedenfalls diese SON-Konstruktion etwas gezwungen. Weil der behörnte AMT von Beyma in der Vertikalen ein sehr ungünstiges Rundumstrahlen aufweist, würde ich den nur mit einem großen Mitteltöner einsetzen wollen. Ein (Ferrit-) 25..30er bis rund 1.2kHz! Die G40-Serie von Beyma ist ja dem Papier nach recht gut. Ich schätze mal, dass man den - in der Vertikalen - stark zurückhaltenden Superhochton mit einem schlanken Bass ausgleichen muss, damit es nicht zu bollerig wird |
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--_Noob_;-_)_--
Inventar |
#23 erstellt: 28. Dez 2011, 15:33 | ||
Wenn man Klirr und Powercompression ausser acht lässt hast Du bzgl. der Ht recht. |
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rogerjulien
Stammgast |
#24 erstellt: 28. Dez 2011, 23:30 | ||
Bis 60 Hz spielt mein Horn auch nicht runter und bis 1500 auch nicht rauf. http://www.audiotreff.de/ Nachlese zum Frickelfest Messung HM-Hornsystem lautet die Überschrift. Ein kräftiger BB kann im Schallpegel mit einem großen AMT durchaus mithalten. Schau Dir die quick-and-dirty Messungen mal an. Für eine nähere Plazierung der Treiber zueinander wäre das Schalmei-Sat http://www.hm-moreart.de/9.htm betimmt noch besser geeignet. Klang aber auch so ganz iO.
Wo ist denn diese Aussage drauf begründet? Auf Frequenzgang Messungen? Vielleicht klingen diese neuen ebenfalls teuren Kalotten ähnlich gut wie ein AMT, aber bis ich das nicht gehört habe glaube ich es nicht. |
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Meister_Gü
Stammgast |
#25 erstellt: 29. Dez 2011, 00:41 | ||
Woher kommen die? Ich hatte mir die zum Probieren ausgeborgt und irgendwo zwischen 1,7 oder 1,8kHz auf ein 1" Horn getrennt, und das hat sehr gut funktioniert.
Die 8G40, 10G40 und 12G40 kenne ich aus eigenen Projekten, und ich würde sie alle sofort wieder verwenden, und kann sie mit ruhigem Gewissen weiter empfehlen. |
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MicroMagic
Stammgast |
#26 erstellt: 29. Dez 2011, 10:55 | ||
Dieter Achenbach sagt zum Beyma 10G40
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-18527.html |
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Meister_Gü
Stammgast |
#27 erstellt: 29. Dez 2011, 12:42 | ||
Ich würde nichts zu den Fähigkeiten eines Chassis sagen, oder Empfehlungen zu seinem Einsatzbereich machen, wenn ich es nicht selber probiert hätte. Das eher hohe Gewicht hat sicher mit der eher großen Schwingspule (mit einem entsprechend kräftigen Antrieb) und der wirklich sehr stabilen Membran zu tun, was der guten Wiedergabe eher dienlich als hinderlich ist. Ich hätte sie mir selber nicht gekauft(aber nur, weil ich kein Projekt dafür gehabt habe), hatte aber das Glück, dass ein Bekannter die gekauft hat, und dann keine Zeit hatte, weshalb ich sie zum Probieren bekommen habe, und sie haben mich voll überzeugt. Der Frequenzgang ist sehr linear und der Klirr so schön wie im Datenblatt. Bei Beyma.de haben sie gerade zwei in der Schnäppchen Ecke, da könntest du sie recht günstig bekommen und probieren. |
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MicroMagic
Stammgast |
#28 erstellt: 29. Dez 2011, 19:28 | ||
Scheint ja ganz gut zu klappen mit dem Beyma 10G40. Hornet Evolution - Kammerton 1a http://www.eckhorn.com/cms/Hornet.html |
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plitschPlatsch
Gesperrt |
#29 erstellt: 29. Dez 2011, 20:39 | ||
Hallo, Das meinst Du? Der Bass erscheint reichlich aufgebläht, die Höhen spitz. Oder andersherum, die Mitten sind stark abgesenkt. Bei 1kHz findet sich eine prägnante Störung, die verdachtsweise mit der exotischen Schallwandausführung zu tun hat. Einen positiven Grund dafür sehe ich eigentlich nicht! Leider wird nicht gezeigt, ob es sich um eine pseudo-D'Appolito-Konstruktion handelt, oder ob das System als 2.5-Weger läuft. Ggf hat man hier noch reichlich Probleme im vertikalen Abstrahlen zu besorgen. Dass das wichtig ist würde ich sogar noch stärker betonen, als das gehypte horizontale Umherstrahlen. Vieleicht kann man sich darauf einigen, dass diese Kiste noch weniger nachahmenswert ist, als die Achenbach'sche SON. Ich halte nach wie vor einen 30cm Tief/Mitteltöner für einen geeigneten Kandidaten. Es könnte auch ein 20er sein, wenn der sound etwas voller werden soll. Ich weiss, ein vermeintlicher Widerspruch, aber der kleinere Treiber streut - bei gleichem Frequenzgang auf Achse - den Grund/Mittelton breiter aus, sodass vergleichsweise mehr davon im Raum herumschwallt! Der Gesamtwirkungsgrad der Box im Bassbereich hängt zwingend vom Volumen und der Grenzfrequenz ab, das ist Physik. Will man mit weniger als 200L auskommen und zugleich sinnvolle 40Hz erreichen, geht kein Weg an der elektrischen Bedämpfung der 100dB/2.83V ("1 Watt") des behörnten AMT vorbei. Das ist ja auch nicht schlimm! Dann reicht aber auch ein Mitteltöner aus, und es entfallen die Probleme mit der Parallelschaltung. Wenn es die PHL sein sollen, schreib mich mal an. so long |
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MicroMagic
Stammgast |
#30 erstellt: 30. Dez 2011, 11:32 | ||
Hallo plitschPlatsch, welchen 30cm Tief/Mitteltöner würdest du empfehlen ? Was hältst Du davon den AMT mit einem Bass-Horn zu kombinieren ? Wenn ja, mit welchem ? Um nochmal auf die SON-B Konstruktion zurück zu kommen, was ist von diesem Speaker zu halten ? http://www.lautsprechershop.de/pdf/mivoc/mpa_wm8.pdf Liest der sich nur gut oder taugt der sogar vielleicht was ? Gruß MicroMagic [Beitrag von MicroMagic am 30. Dez 2011, 11:35 bearbeitet] |
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plitschPlatsch
Gesperrt |
#31 erstellt: 30. Dez 2011, 12:22 | ||
Basshorn? Nein. Als 30cm Treiber kommen einige in Betracht. Neodym würde ich wegen schlechter Erfahrungen eher kritisch betrachten. Die billigen 25er Beyma sind übrigens leider weg ... Die MIVOC sind im Prinzip in Ordnung, besser als Mittelmaß und vor allem besser als zumindest meine Exemplare der 8-zölligen B&C- und 18sound-Kollegen. Jedoch, die Zuleitungen sind auf der Zentrierspinne verklebt, und bei meinen Exemplaren klapperte das - wer weiss wie das heute ist, und ob das nach draussen hörbar wird. Mir war's aber zu dumm. Du versuchst - bei anderen Treibern unausweichlich - eine Neukonstruktion. Nutze die Gelegenheit und mache es richtig(er). Starkes Mitteltonvolumen: 8-zöller Mitteltoner wie zB ein PHL 2460 plus, mit einem spezialisierten Treiber versehen, ein Subwoofer oder integrierter Tief/Grundtöner in 8 bis 12 Zoll. Der Sub muss ja nicht größer sein als der Mitteltöner, nur eben ein (preiswertererer) Spezialist! Letztlich wird die Klangbalance ganz wesentlich vom "Energieverhalten" des TP150H mitbestimmt. Das wiederum ist schon recht speziell - deshalb der "besondere Klang"? Mit den PHL habe ich persönlich sehr gute Erfahrungen, aber die gehen eigentlich nur geschlossen! Deshalb auch der große Hub. Einsatz zB Sprachboxen in PA oder mit Subwoofer. Klanglich 1a. Ich werde meine vorauss. demnächst wieder verkaufen, weil ich doch eher hinter einer leichten Gartenbeschallung ohne Sub her bin. Gruß mit dem Zaunpfahl, Herr Nachbar ;-) |
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D.Achenbach
Inventar |
#32 erstellt: 31. Dez 2011, 14:37 | ||
Bei AMT plus 2460 wäre man ja wieder bei der SON gelandet. Du wirst aber keinen 8" finden, der im Bass den Wirkungsgrad macht, wie der 2460 im Mittelton. Die Rechnung geht nicht auf. Ohne Wirkungsgradverlust lässt der sich bis runter zu minimal 300Hz betreiben. Daruter füllt bei der SON ja der zweite 2460 auf. Dadurch bleibt die Weiche im Mittelton ganz einfach gestrickt und frisst keine Leistung. Ein 12" als Bass muss es mindestens sein, um den 2460 ungebremst im Mittelton laufen zu lassen. Wenn Du schon 8" für speziell den Mittelton ansprichts, warumn dann nichgt gleich einen, der dafür gebaut ist? Z.B. den PHL 2530. 12" mit dem Beyma AMT halte ich für eine weniger gute Paarung. Mit 10" merkt man schon (im Vergleich zum 8"), dass der Mittelton schon hart an der Grenze ist.
Ich weiß nicht, welche Du einsetzt. Mit den "richtigen" gibt es auch Bass. Mit dem Verhalten sind die PHL nicht anders einzuordnen als die Mitbewerber auch. Gruß Dieter |
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MicroMagic
Stammgast |
#33 erstellt: 04. Jan 2012, 16:18 | ||
Hallo Dieter, leider wohne ich ganz im Norden, ansonsten hätte ich Dir schon lange einen Besuch abgestattet. Ich hatte das Glück bei Peter Lyngdorf zwei Beyma TPL 150H für kleines Geld abzustauben. (Messmuster) Scheinbar gibt es zum PHL E20-2460 keine vernünftige Alternative, also muss ich wohl demnächst bei Dir 4 x PHL E20-2460 bestellen. Die Lautsprecher sollen ein 30 m2 Zimmer ( 4,50 x 6,50 ) beschallen. Stehen sollen an der kurzen Wand mit einem Wandabstand von ca 50 cm. Gehört wird viel Blues und alles was das High-End Herz höher schlagen lässt. Kannst Du den Aktivbetrieb empfehlen oder doch lieber passiv. Kann man die Passivweichen auch über Dich beziehen ? (Langhub-Subwoofer mit 8 x 12" sind vorhanden) Welche Version Deiner SON Konstruktionen würdest Du mir empfehlen ? Gruß MicroMagic |
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