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Warum baut ihr Boxen selbst?+A -A |
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Autor |
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tubescreamer61
Inventar |
#51 erstellt: 05. Mai 2012, 13:03 | |||
Das kommerziell gefertigte Ware - insbesondere Lautsprecherboxen - "Scheiße" sind, würde ich ebenfalls so nicht behaupten wollen. Ebenfalls nicht, das diese generell überteuert sind. Allerdings - und das ist der "Punkt" - gibt es unter den Hifi- Fans einige, die "ganz absonderbare Verstärker" einer völlig "überholten Gattung" betreiben und damit lassen sich moderne Lautsprecherboxen teilweise nur unvollkommen kombinieren. In diesem Fall - und so auch bei mir - ist es wesentlich sinnvoller, die Lautsprecher passend zu diesen Geräten nach eben solchen Anforderungen selbst zu bauen (wenn man denn auch die Fähigkeiten besitzt, dieses zu tun). MfG Arvid |
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keramikfuzzi
Inventar |
#52 erstellt: 05. Mai 2012, 13:12 | |||
Du niederträchtiger Provokateur, Du...................................... Jetzt werden hier aber die Krallen ausgefahren, es schwillt der Kamm, es schwillt die Brust.................. Im Anbetracht zu manchen Verkaufspreisen und den eigentlichen Chassispreisen etlicher Boxen von der Stange hast Du da leider recht, obwohl der Zweifel in die Waagschale zu werfen erlaubt sein darf, ob nicht mittlerweile viele Chassishersteller ebenfalls lustig an der Preisschraube drehen. Selbstbau rockt ! Ich beglückwünsche jeden Selbstbaufreak zu seinem handwerklichen Können und seiner Initiative. Ich selber habe den Dreh bisher nur bei den Subs bekommen...................aber irgendwann, ja irgendwann steht noch ein Probehören bei Dieter Achenbach an und dann ......................evtl.................... Gruß von Martin |
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Mighty_Mike
Stammgast |
#53 erstellt: 05. Mai 2012, 14:03 | |||
endlich mal eine vernünftige aussage
kacke, jetzt ist mein monitor versifft |
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tubescreamer61
Inventar |
#54 erstellt: 05. Mai 2012, 16:16 | |||
Bitte Leute, ich bin ja nicht der "Regulator" noch ein Moderator, aber das Thema droht (nach meinem Empfinden) etwas "abzurutschen". Ein wenig Sachlichkeit erscheint mir doch angebracht - sowie ich das sehe, war die Frage der TE durchaus ernstgemeint (und sollte auch in aller Ehrlichkeit beantwortet werden, eben dieses ist "Respekt" - Ironie in allen Ehren). Um auch den inzwischen geäusserten Bemerkungen gerecht zu werden: Allgemein gesehen, sind "Fertig- Boxen" nicht wirklich zu teuer. Zu Bedenken ist dabei immer die Arbeitsleistung - wenn man so etwas selbst baut, rechnet man diese zumeist nicht mit ein (obwohl da möglicherweise etliche Stunden zu Buche stehen). Ein kommerzieller Hersteller muss aber dennoch seine Angestellten bezahlen (und die wollen auch mal ein Schnitzel statt Hafergrütze essen), mal abgesehen von der Amortisierung des Maschinenparks und der Immobilie sowie den Entwicklungskosten (die natürlich prozentual auf das Endprodukt umgelegt werden). Dieses alles wird durch die sehr viel günstigeren Einkaufspreise eines Herstellers keineswegs aufgewogen (auch wenn alle Welt dieses vermutet - frei nach dem Motto: der verdient sich ja eine "goldene Nase") Letztendlich macht ein Anbieter diverser Ware dieses nicht ohne Grund - er möchte an seiner Profession verdienen (und das möchte ja wohl jeder, der etwas "kann", was nicht alle "können"). Also bitte ich euch (nur als "Leser" dieses Threads - weil auch ich dadurch Erkenntnisse gewinne) um etwas Objektivität. Mfg Arvid P.s. Das "blöde" in Deutschland (und wahrscheinlich nicht nur dort) ist: Jeder möchte durch seine Arbeit mehr verdienen als bisher (dafür rufen Gewerkschaften zu tagelangen Streiks auf - bei denen anschließend unter dem Strich doch nicht wirklich etwas nennenswertes herumkommt) und für neu anzuschaffende Produkte weniger bezahlen als vorher. Wie soll das funktionieren? Das steht irgendwie im krassen Gegensatz zu Entwicklung in freier Marktwirtschaft. [Beitrag von tubescreamer61 am 05. Mai 2012, 16:25 bearbeitet] |
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Gochec
Stammgast |
#55 erstellt: 05. Mai 2012, 16:27 | |||
Gute Idee - schließlich gibts zum rumpöbeln, beleidigen und beschimpfen schon diesen Thread: http://www.hifi-foru...k=1&sort=lpost&z=109 Also bleiben wir sachlich - ist auch viel angenehmer zu lesen außerdem sind so wahrscheinlich mehr Leute zum Selbstbauen zu animieren als durch die bescheuerte Streiterei in dem genannten Thread. Wir brauchen schließlich Nachwuchs G. |
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tubescreamer61
Inventar |
#56 erstellt: 05. Mai 2012, 16:52 | |||
Ergänzung: Aktuell dazu ein Beispiel. Ich baue gewerblich (als Angestellter) Motorräder um. Unser Haupt- Augenmerk liegt auf dem Umbau und der Umtypisierung von alten Honda Monkeys und Daxen. Was ehemals ein "Mokick" mit 50ccm und 40 km/h Höchstgeschwindigkeit war, "reift" unter meinen Händen zum vollwertigen Motorrad mit bis zu 180ccm und einer Motorleistung von bis zu 26 PS (damit sind Fahrleistungen von um die 130 - 140 Km/H möglich). Da in einem solchen Fall fast nix am Fahrzeug unangetastet bleibt (Fahrwerk und Bremsen müssen natürlich diesen Fahrleistungen gewachsen sein), ist ein totaler Umbau unabdingbar. Damit verbunden sind natürlich unzählige Modifikationen an diversen Teilen des Fahrzeugs, damit das Endprodukt optisch so aussieht, wie vom Kunden gewünscht (ich baue jedes Fahrzeug als Einzelanfertigung speziell nach Kundenwunsch - und sei dieser noch so ungewöhnlich). Der damit verbundene Aufwand lässt sich in den meisten Fällen keineswegs in "Heller und Pfennig" beziffern und ist somit streng genommen ein "Verlustgeschäft". Jedoch betreibe ich (und auch meine Arbeitgeber) dieses als "Liebhaberei" (und verdienen unser "täglich Brot" mit dem verkauf von schnöder Massenware). Letztendlich kostet ein solches Fahrzeug dennoch vergleichsweise "astronomische" Summen - wirklich verdient haben wir daran jedoch kaum etwas. Somit wird es auch auf anderen Märkten Anbieter geben, die sich mit ihrem Produkt "so gerade eben notdürftig" über Wasser halten können - das Geld wird zumeist mit weniger aufwändiger Massenware verdient. Im Sinne der Produktvielfalt bin ich aber in jedem Fall ein Befürworter solcher Unternehmungen (nicht alle "tollen" Sachen muss sich jeder Hinz und Kunz finanziell leisten können - dann nämlich bleibt weniger Raum für "Träume"). "Off- Topic" Ende MfG Arvid |
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Big_Määääc
Inventar |
#57 erstellt: 05. Mai 2012, 17:44 | |||
nein, nein das muß anders heißen, "wer nur kauft kann nix" analog dazu "du bist erst Käferfahrer wenn du die Kiste schonmal zerlegt und wieder funktionstüchtig zusammengeschraubt hast !! " _________ es gibt halt auch Menschen, so wie mich, die hören mit den Ohren ! wenn ich also nicht soviel Wert auf das optische Highlight setzte, hab ich mehr Budget für die Technik bei fertigen Kisten muß ich alles bezahlen. außerdem hab ich immer ne tolle Ausrede für nächste Projekt, das mal wieder unter den Fingern brennt. "boar die alten sehen jez aber doch doof aus, da muß neues her !!" Frauen geben dann ruck zuck ihre Zustimmung, und alle sind erstmal glücklich das ist auch so ne Art "WAF" [Beitrag von Big_Määääc am 05. Mai 2012, 17:45 bearbeitet] |
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Stigmen
Stammgast |
#58 erstellt: 05. Mai 2012, 18:09 | |||
Ganz einfach: Weil ich doch keine gekauften Lautsprecher an meinen selbstgebauten Verstärker anschließen kann |
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tubescreamer61
Inventar |
#59 erstellt: 05. Mai 2012, 21:42 | |||
Ich fasse mal (mit Erlaubniss) zusammen. Wer muss, der muss - und wer kann, der kann (muss aber nicht) Somit jedem selbst überlassen, womit er seine Freizeit verbringt (und sein Geld ausgibt). Tatsächlich soll es doch Leute geben, denen die Wiedergabe ihrer bevorzugten Musik via "Taschenradio" quäkenderweise vollauf genügt - diese würden natürlich niemals den zeitaufwändigen Selbstbau von "wohlklingenden" Lautsprecherboxen anstreben. Gründe dafür gibt`s zuhauf - Gegenargumente ebenfalls. Ein jeder ist seines Glückes Schmied (altes Sprichwort) - wer will also allen Ernstes solches anzweifeln. Mittlerweile sind (fast) alle Argumente dafür vorgebracht - ebenso wie alle Argumente dagegen (wesentlich mehr Facetten kann diese Thema für mich nicht offenbaren) und somit "klinke" ich mich damit aus dieser Diskussion aus. Und `tschüss, Arvid P.s: @ Big Määääc Ich habe noch keinen Käfer vollständig zerlegt und funktionstüchtig wieder zusammengeschraubt. Jedoch einige Opel A Commodores, mehrere Knudsen Taunus (Ford) sowie einige MB W 124 sowie jede Menge Motorräder jeglicher Fabrikate. Einen Käfer habe ich als erstes Automobil auch mal besessen (jedoch kaum daran "geschraubt"). Bin ich deswegen jetzt "unwürdig"? Wenn ja, entschuldige ich mich in aller Form für mein "vorlautes Auftreten". [Beitrag von tubescreamer61 am 05. Mai 2012, 21:55 bearbeitet] |
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Black-Devil
Gesperrt |
#60 erstellt: 05. Mai 2012, 23:14 | |||
ingo74
Inventar |
#61 erstellt: 05. Mai 2012, 23:30 | |||
wo denn..? |
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Black-Devil
Gesperrt |
#62 erstellt: 05. Mai 2012, 23:37 | |||
Gehts etwas präziser? Wo denn hören: Auf der High-End! Wo denn hinstellen im Wohnzimmer: Gute Frage! Wo denn an Grenzen stoßen: Bei nicht für den Selbstbau erhältlichen Chassis! |
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ingo74
Inventar |
#63 erstellt: 05. Mai 2012, 23:42 | |||
dann mal ausführlicher - wo und warum stößt selbstbau hier an seine grenzen..? |
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Black-Devil
Gesperrt |
#64 erstellt: 05. Mai 2012, 23:43 | |||
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ingo74
Inventar |
#65 erstellt: 05. Mai 2012, 23:46 | |||
ok |
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Big_Määääc
Inventar |
#66 erstellt: 06. Mai 2012, 05:41 | |||
@ tubescreamer61 niemand ist hier unwürdig. auch wenn er nicht selber Hand anlegt, so ist er doch fähig zu benutzten, egal wobei es jez geht. auch dazu wieder: "echter Biker ist nur wer sich auch traut seine Karre zu zerlegen, und ich mein nicht in der nächsten Kurve" man ist halt Intusiast wenn man mehr möcht als das Objekt der Begierde nur anzuschauen, man will alles davon erfahren, sehen und verstehen. klingt auch iwie einfach nur als wär man bekloppt __________ zu dem Thread hier:
echte Männer brauchen halt ne handwerkliche Tätigkeit und Bestätigung, ob im Beruf oder Hobby ! um sich, wie schon vor Urzeiten auf die Brust zu schlagen und zu rufen " ich habe Feuer gemacht !!! " man hätt es sich auch einfach vom Nachbarn mit Gewallt holen können. Feuer ist Feuer, da ist kein Unterschied nur im "wie" halt. |
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Jenny4
Stammgast |
#67 erstellt: 06. Mai 2012, 06:56 | |||
Stimme 100% zu! Das hat aber Null Komma nichts damit zu tun, ob Du ein Mann bist. Denk noch mal ein Stückchen weiter über diesen wunderschönen Satz... |
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Big_Määääc
Inventar |
#68 erstellt: 06. Mai 2012, 08:13 | |||
ich kann nur als Mann sprechen und auch nur für mich. |
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Das_Lehm_ist_hart.
Hat sich gelöscht |
#69 erstellt: 06. Mai 2012, 09:47 | |||
Weil's Spaß macht. Anders kann man es auch nicht erklären. Wenn man sich so anguckt was gebaut wird, gibt es da hauptsächlich normale Boxen, wie man sie auch so kaufen kann, vom Finish teilweise mal abgesehen. Das Argument mit dem Geldsparen zieht nur im Vergleich zu überteuerten HaiEnt-Gurken. Den Vergleich mit guten Fertigboxen mit gutem P/L-Verhältnis verliert die Selbstbaubox immer. Die typische Selbstbaubox sieht so aus: Es ist die erste Selbstbaubox, ein Bausatz bzw. Bau nach Bauplan, der Bausatz an sich ist meist schon Banane, Baumarktzuschnitt, es ist schwer, das Gehäuse frei von Spalten zu bauen und ein gescheites Finish bekommt man mit Baumarkt-Lack und Rolle auch nicht hin. Es ist schon traurig, wenn sich dann solche Konstrukte gegen Fertig-Boxen angeblich behaupten können. Der Fertigmarkt und der Selbstbaumarkt unterbieten sich scheinbar gegenseitig in ihrem Niveau. Überhaupt, es wird doch nur deswegen so viel mit Breitbändern gebaut, weil man damit technisch einfacher eine Box realisieren kann, Klang ist nicht so wichtig. Was ich auch nicht verstehe: Man bezeichnet sich als Selbstbauer, aber kauft überteuerte und überdimensionierte Frequenzweichenbauteile von den bekannten Anbietern. Diese Anbieter bekommen es auch nicht auf die Reihe, eine einzige wirklich günstige Serie anzubieten. Stattdessen kann man irgendwie alles kaufen. Es wird viel lieber ein "breites Portfolio" mit viel Voodoo-Krempel angestrebt und scheinbar wirds auch noch gekauft. Die Fertig-Hersteller verwenden nicht einmal Luftspulen mit 1,4mm Drahtdurchmesser, sondern dünndrähtige Spulen mit Kern. In aller Regel reicht das. Man könnte z.B. auf Streifzug nach Sperrmüll-Boxen gehen und da die Teile herausnehmen. Bei älteren Boxen findet man sogar schöne Luftspulen. Ebenso könnte man bei Restposten-Anbietern gucken. Kondensatoren kann man parallelschalten. Und wieso überhaupt Kondensatoren mit 400V Gleichspannungsfestigkeit? 100V würden locker reichen. [Beitrag von Das_Lehm_ist_hart. am 06. Mai 2012, 09:50 bearbeitet] |
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ingo74
Inventar |
#70 erstellt: 06. Mai 2012, 09:52 | |||
@derlehmisthart - hast du überhaupt eine ahnung von dem, was du schreibst..? oder anders - woher beziehst du dein 'wissen'..? |
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dommii_old
Hat sich gelöscht |
#71 erstellt: 06. Mai 2012, 09:58 | |||
@daslehmishart: Wenn man keine Ahnung hat... Bei Interesse kannst du ja z.B. mal in meine Signatur gucken, und ja, mir ist das Finish sch*** egal, aber auch mit Lack vom Meister lande ich bei unter 2k€ inklusive Aktivelektronik. Das gibt es so nicht fertig. |
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ingo74
Inventar |
#72 erstellt: 06. Mai 2012, 10:03 | |||
wenn man sich seine letzten beiträge durchliest, scheint er zumindestens etwas ahnung/erfahrung zu haben, allerdings frage ich mich da bei seinen beiträgen eher, was er da geraucht hat. das hier würde ich wohl eher unter provokation abbuchen und wohl besser ignorieren.... |
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Torsten70
Inventar |
#73 erstellt: 06. Mai 2012, 10:13 | |||
Hehe, nur weil man sich sein Tun nicht schöntrinken muss, muss man ja nicht gleich "keine Ahnung" haben. Manchmal reicht es schon, sein hormongesteuertes Handeln (ughaughhafeuergemacht) zart zu hinterfragen |
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flo42
Inventar |
#74 erstellt: 06. Mai 2012, 10:20 | |||
Immer wieder interessant hier
Wo er recht hat. Allerdings: Der Homo DIY des 21 Jhd verachtet passive Weichen. Im besten Falle belächelt man sie. Aktiv ist oft schon bei einzelnen Projekten günstiger, in der Summe definitv, es ist sehr viel hochwertiger, es ist flexibel, es ist relativ einfach & es ist individuell ! Man kann ausprobieren was wirklich wie wirkt ohne zwischendurch 2 Wochen gedacht und gelötet zu haben. Zack nach einer Millisekunde klingt mein Lautsprecher analytisch statt warm, schlank statt voluminös, transparent statt verschleiert. Hier kann man mal richtig auf Psychoakkustische Effekte eingehen, auf den Raum (!) und auf sich selbst.
Das ist wohl wahr, aber hindert es einen wirklich? Natürlich kann man keinen Ionenhochtöner beziehen, aber jedes Bändchen, AMT, Horn, etc. findet Alternativen. |
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LeXang
Ist häufiger hier |
#75 erstellt: 06. Mai 2012, 10:29 | |||
@daslehmishart: Natürlich macht Boxenbauen Spaß es kommt aber immer darauf an was man vorhat! Will man was erprobtes gut dokumentiertes zum Nachbauen oder selber Entwickeln und Experimentieren. Bei letzterem sollte man als Neueinsteiger seine Erwartungen nicht zu hoch setzen. Das mit den Zuschnitten und der Sauberkeit liegt an jedem selbst. Wenn man kein Bock hat da Zeit reinzustecken, ist klar das was mießes rauskommt und natürlich braucht man auch schon ein wenig Geschick und Erfahrung mit Holz sowie das passende Werkzeug... Wenn du natürlich für deine Arbeit als Anfänger den Stundenlohn eines Handwerkers mit in die Preiskalkulation einrechnest glaub ich gerne das kaufen günstiger wird ist halt ein Hobby war bei mir auch nicht anders [Beitrag von LeXang am 06. Mai 2012, 10:31 bearbeitet] |
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Jenny4
Stammgast |
#76 erstellt: 06. Mai 2012, 10:58 | |||
Jungs (und irgendwo versteckt vielleicht auch Mädels?), ein dickes Dankeschön für Eure zahlreichen Ermutigungen zum Eigenbau. Zugegeben, meine Umsetzung ist vollkommen off topic, aber ohne Eure vielfältigen Argumente wäre es gestern nicht so gekommen - siehe Futter-Thread: Warum ich die Sauce Hollandaise zum Spargel selbst gemacht habe |
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ingo74
Inventar |
#77 erstellt: 06. Mai 2012, 11:02 | |||
sehr gut, hoffe, es hat geschmeckt jetzt noch auf die raumakustik lernen und umsetzen und dann kommst du da auch weiter und wenn du dann merkst dass was fehlt bzw vllt noch mehr gehen könnte, haste ja ne lösung mit diy im hinterkopf |
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Jenny4
Stammgast |
#78 erstellt: 06. Mai 2012, 11:03 | |||
@Big_Määääc, Du sagst:
Ja, schon, aber Du hast das sehr allgemein behauptet:
...und ich finde, das hat mit "echten Männern" nichts zu tun. "Echt leidenschaftliche Menschen..." etc. fände ich angemessener. Oder brauchst Du diese Abgrenzung zu Frauen, um Deine männliche Identität zu konstruieren? |
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Soundy73
Inventar |
#79 erstellt: 06. Mai 2012, 11:16 | |||
@flo42: Ich wünsche Dir weiterhin ein Lächeln über passive Frequenzweichen Die stellen natürlich eine weit größere Hürde beim Lautsprecherbau dar, als ein "einfach gestrickter Wastler" so fix mal zusammenwasteln kann. Es fängt schon einmal mit der Auswahl der Chassis an: Aktiv: Egal, passt scho', da kriegt eben der Tieftöner 10x soviel Leistung, wie der Mitteltöner verabreicht und gut is. Dank hochintegrierter DSP wird der Filterbau zunehmend zum Kinderspiel. Da muss man über Filtertheoreme und Flankensteilheiten kaum noch bescheid wissen. =>Ein "Dreiwegerich" braucht allerdings noch immer 3 Verstärker. Passiv: Ich muss die Chassis, ob ihres Wirkungsgrades und ihres dynamischen Verhaltens gezielt wählen. Allenfalls kann ich im Pegel absenken. Es besteht ein enges Zusammenspiel zwischen Impedanz und Filter, nur mit rechnen wird das nix. Rein "ohrologisch" abgestimmt, habe ich da früher schon mal ein Jahr dran rumoperiert. Mit der einfachen Erreichbarkeit, früher fast unereichbarer Messtechnik (Da gab's Neutrik-Pegelschreiber und sonst fast nix), hat sich das zum viel leichteren Spiel gemausert. Selbst "Vierwegeriche" kann ich mit Muttis Standardverstärker bespeisen. Ich kann im Hörraum, am Hörplatz, optimieren. Es ist Hobby und einfach kann jeder! Daher bin ich bekennender Passivist. Für beide Verfahren gilt jedoch und jetzt passts wohl ins Thema: Ich kann meine Selbstbau-Lautsprecher auf den Hörraum - da wo sie stehen sollen - anpassen. Das ist schlicht das, was ein Fertigböxler nicht kann. Der kauft "Stange" und biegt bestenfalls (eben auch mit DSP oder "Gleichmacher" (Equalizer)) an den Symtomen. Da brauch' ich mir mein Tun nicht schön zu trinken (@Thorsten70!) - ist schnöder Fakt, ich bäte ansonsten um den Gegenbeweis. Zum "Handwerk": Es gibt halt Leute mit zwei rechten Händen - nur die Finger sind allesamt Daumen und solche, die Spaß daran haben, sich mit Werkstoffen und Verarbeitungstechniken intensiv auseinander zu setzen. Das kann man aber auch lernen, was wiederum die Daumen geschmeidig machen kann Wenn ich an meine ersten Konglomerate denke - ja auch da kam Musik raus - und wir hatten ja nix, aber nach einer (wie überall in der Natur, auch des Menschen) ging es nach einer e-Funktion aufwärts. Inzwischen stehen bei so einigen meiner Freunde Produkte aus dem "Soundy-Hause" und meckern brauchte wohl keiner mehr. Gut die Arbeitszeit darf man nicht "vermünzen" - is klaar. Aber andere spielen, für teuer Geld, Golf oder so'n Tüünkram. Da kann keiner dem anderen sein Hobby mies reden, denke ich. |
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Big_Määääc
Inventar |
#80 erstellt: 06. Mai 2012, 11:24 | |||
ne nicht Identität, sondern Freiraum kleinkrämerischen Feinheiten der Assosiation überlasse ich da anderen, ich geh mal nur von der großen Menge aus. ach so : und noch Zustimmung zum Text von Das_Lehm_ist_hart, leider stimmt das oft zu sehr ! [Beitrag von Big_Määääc am 06. Mai 2012, 11:26 bearbeitet] |
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ingo74
Inventar |
#81 erstellt: 06. Mai 2012, 11:30 | |||
das stimmt genauso sehr wie dass alle aus dem ruhrgebiet aufgeprollte opels fahren |
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captain_carot
Inventar |
#82 erstellt: 06. Mai 2012, 11:34 | |||
@Jenny: Bei Udo hat auch schon eine Baumeisterin ihre ersten Boxen vorgestellt, wenn ich es richtig im Kopf hab SB18. @Das Lehm ist hart: Es gibt auch Leute, die Breitbänder einfach mögen und haben wollen. |
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holly65
Hat sich gelöscht |
#83 erstellt: 06. Mai 2012, 11:43 | |||
DITO ! Ich finde Lehms Post in weiten Teilen extrem intolerant und abwertend andersdenkenden Bastlern gegenüber. EDIT:
Träum weiter. grüsse Karsten [Beitrag von holly65 am 06. Mai 2012, 11:45 bearbeitet] |
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Big_Määääc
Inventar |
#84 erstellt: 06. Mai 2012, 11:47 | |||
zum Glück ist es nicht immer nur so ist wie das Lehm ist hart schreibt, halt nur oft. man darf nicht davon ausgehen, das alle die Boxen selber bauen, dies auch können, es gibt mehr BoxenBastler als in iwelchen Foren angemeldet sind allerdings hätt man auch das einfach netter schreiben können, weil hier leicht ganz schnell agressive Stimmung gegen anders denkende aufkommt |
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ingo74
Inventar |
#85 erstellt: 06. Mai 2012, 12:20 | |||
tja, wenn man danach geht, haben sicher mehr leute kofferradios oder kompaktanlagen und hören damit musik, wenn ich das in der art und weise wie daslehmisthart verallgemeiner entspricht das sicher auch nicht dem musikhörer - oder anders geschrieben, die aussage von daslehmisthart ist fa.... |
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Torsten70
Inventar |
#86 erstellt: 06. Mai 2012, 12:26 | |||
Jaja, die anders Denkenden... meist fängt der Ärger ja schon in der Schule an: Da denkt man 3x7 wäre 32, und schon kommen die Intoleranten und wollen einen bekehren, nur weil sie irgendwann mal Mathe studiert haben. Zum Glück lassen wir dieses mittelalterliche Denken immer mehr hinter uns. Wenn man erstmal Abi machen kann ohne lesen oder schreiben zu können, haben wir es geschafft. Die völlige Freiheit des Denkens Wir in NRW arbeiten mit sicherheit am erfolgreichsten an diesem Ziel. Wobei ich ja manchmal schon das Gefühl habe, das man bei anderen diesen "Mut zur Lücke" gerne mal beklagt. Vorzugsweise im eigenen Fachgebiet und bei der Jugend natürlich sowieso @Soundy: Natürlich sind die wahren Helden bei Hifi die, die noch löten können. Ich grab meinen Garten auch nur mit nem Teelöffel um, weil mit nem Spaten kann das ja jeder. |
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holly65
Hat sich gelöscht |
#87 erstellt: 06. Mai 2012, 12:37 | |||
Nette rhetorische Fuchtel. Offensichtlich nicht denn dazu gehört ein gleichermaßen gesteigertes soziales Bewustsein! Außerdem hat der von mir kritisierte Post (wie auch meiner hier) völlig das Thema um das es hier geht verfehlt. |
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Torsten70
Inventar |
#88 erstellt: 06. Mai 2012, 13:00 | |||
Genau daran arbeiten wir ja gerade in NRW. Den unterschiedslosen Menschen, der aber trotzdem das Gefühl haben soll doch noch etwas besser zu können als der Andere. Jeder natürlich. Bis alle gleich, aber doch besser sind, aber auch nicht schlechter als andere. In jedem Gebiet natürlich, weil das Leben sonst ungerecht wäre. Dafür haben wir zuerst mal die asozialen Bewertungsfloskeln wie "richtig" und "falsch" aus dem Sprachgebrauch gelöscht. 1. kann man das ja sowieso nie so genau sagen, und 2. kann es empfindliche Seelen auch extrem belasten, wenn mal ein Gedanke nicht richtig oder sogar falsch ist. |
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PokerXXL
Inventar |
#89 erstellt: 06. Mai 2012, 13:17 | |||
Moin Kinners Offtopic Modus on Kann sein das heute Vollmond ist? Für diejenigen ,die anscheinend davon betroffen gibt es hier ein Mittelchen dagegen. Nämlich Baldrian Pauschalaussagen wie Fertigboxen sind Mist oder Aktiv besser als Passiv oder aber irgendwelche Anspielungen über den Bildungsgrad der Hobbyisten finde ich persönlich ziemlich daneben. Denn jeder hier im Forum hat seine eigenen Vorlieben seine Musik zu hören. Der eine mag es leise,der andere sehr laut,der andere analytisch und linear,der nächste leicht gesoundet und für alles gibt es spezielle Möglichkeiten sein Hobby auszuleben. Und genauso muß es auch sein, denn Musik empfinden ist imho eine sehr induviduelle Sache. Also Peace Leute und laßt dem anderen seine eigene Meinung und wenn es nur durch das kleine Webkürzel imho ist. Offtopic Modus Für mich ist Selbstbau neben einer für mich sinnvollen Beschäftigung auch die Möglichkeit preiswert meine geliebte Musik zu hören und zwar so wie es mir am besten gefällt , nämlich laut und heftig. Greets aus dem Valley und einen schönen Sonntag noch. Stefan [Beitrag von PokerXXL am 06. Mai 2012, 13:18 bearbeitet] |
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Big_Määääc
Inventar |
#90 erstellt: 06. Mai 2012, 13:29 | |||
uh Thorsten70 das klingt jez aber stark nach SozialPedagogik da bin ich raus !
100% Zustimmung und damit bin ich weg, ist mir zuviel Rethorik. |
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sonicfurby
Stammgast |
#91 erstellt: 06. Mai 2012, 13:49 | |||
@BDevil: Öhm... welche Grenze? >>Bei den nicht für Selbstbauer erhältlichen Chassis Harharhar Wirklich!? Trifft nicht zu... Ist der LS vollaktiv, hat individuell für den LS angefertigte Chassis? Ja? Ok und wer sagt, dass Selbstbauer sowas nicht etwa auch daheim haben...!? [Beitrag von sonicfurby am 06. Mai 2012, 13:51 bearbeitet] |
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Torsten70
Inventar |
#92 erstellt: 06. Mai 2012, 14:14 | |||
Diese Aussage find ich jetzt schon verletztend. Offenbar denk ich ja anders als Andere, was ja allein schon Zuspruch verdient, weil ich ja andersdenkend bin. In meiner Funktion als Meinungsminderheit fordere ich mehr Toleranz!
Man könnte ja mal versuchen objektive Fakten und subejktives Empfinden (das was ihr Geschmack nennt) zu trennen. So wie:3x3 ist 9, aber 7 ist meine Lieblingszahl. Als sozialer Mensch würde man natürlich auch 7 als Antwort akzeptieren, weil es einfach ein Zeichen von Kultur ist, den andersdenkenden seine Meinung zu lassen. |
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Das_Lehm_ist_hart.
Hat sich gelöscht |
#93 erstellt: 06. Mai 2012, 14:33 | |||
Schön, dass größtenteils erkannt wurde, dass mein obiger Beitrag voller Provokation ist. Das bissle Aufmischen hat hoffentlich nicht geschadet. Ich äußere nur meine Meinung/Erfahrungen und will niemanden abwerten. Ich habe auch mal angefangen, unglaublich aber wahr. Ich hatte meine damaligen Fertigboxen verkauft und wollte von Anfang an keinen Bausatz, sondern "so richtig mein eigenes Ding durchziehen" und habe versucht, mich mit einem unkalibrierten ECM8000 Messmikro, CX2310 Aktivweiche und einer Schachtel FW-Bauteilen von Pollin und IT durchzukämpfen. Was heraus kam war "nicht gut" bis "scheiße", wenn ich ehrlich bin, auch wenn ich mir sehr sehr viel Mühe gegeben habe. Und das aber bei meinen ersten vier, fünf Paar Boxen. Ich hatte schlichweg nicht die nötige Hörerfahrung und Ahnung. Natürlich fand ich das Basteln toll und ich habe in diesen Elaboraten einen großen ideellen Wert gesehen und habe sie mir auch schöngeredet, sonst hätte es mir keinen Spaß gemacht. Ansonsten hätte ich dieses Hobby schnell aufgegeben. Mir ging/geht es immer hauptsächlich um das Lernen und Sammeln von Erfahrungen und nicht nur um das Fertigstellen einer möglichst pornösen Box. Ebenso ist der Bastler den Bausätzen/Bauvorschlägen schlichtweg ausgeliefert. Wer sagt, dass sie auch tatsächlich gut sind? Anhand der gezeigten Messungen kann nur jemand mit entsprechender Erfahrung auf den Klang schließen oder später den Klang durch entsprechende Eingriffe wunschgemäß ändern. Hinzu kommen die, wie oben gesagt, übertriebenen Bauteilempfehlungen. In aller Regel schluckt sie der Nachbauer, oder etwa nicht? Ebenso sind die Chassispreise teilweise recht hoch, meiner Meinung nach. Dann noch das Handwerkliche: Früher habe ich auf den Baumarktzuschnitt und eigene Billigschrott-Sägen vertrauen müssen. Ich wundere mich heute noch, wie manche Boxen zusammengehalten haben. Da war viel Spachtelmasse im Spiel. Nun habe ich eine 300€-Billig-Tischkreissäge: Mit einem guten Sägeblatt und viel Mühe brauche ich keine Spachtelmasse mehr und habe halbwegs ordentliche Gehrungsschnitte. Ein Schreinergehäuse kann das aber keinesfalls ersetzen, da bin ich noch sehr weit davon entfernt. Meine Lackierungen (Rolle) haben allesamt Staubeinschlüsse. Wenn man ein Gehäuse so professionell wie bei einer Fertigbox haben möchte, wird es schnell teuer und der vermeintliche Preisvorteil schwindet. Der Preisvorteil wird nur durch Einschnitte in der Qualität des Gehäuses und der Oberfläche und/oder der Klangqualität erzeugt. Würde ich eine technisch und optisch gute Kompaktbox mit 17cm TMT und 25mm HT-Kalotte haben wollen, würde ich gleich eine Fertigbox kaufen und bei Bedarf noch etwas nachträglich an der Weiche ändern. Aber das will ich nicht. Sowas ist schon eher leider geil. Ohne Ahnung, Erfahrung und gutes Werkzeug ist man sehr leicht aufgeschmissen. Würde es im Selbstbau nicht hauptsächlich um den Spaß gehen, den ideellen Wert, das Erfahren und die Freude an der Beschäftigung, hätten viele Selbstbauboxen keinen Sinn. Dann hätte der Selbstbau "nur" einen Sinn, wenn es um das eigene Forschen/Lernen ginge und um den Bau von nicht auf dem Fertig-Markt erhältlichen Konstruktionen. |
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Black-Devil
Gesperrt |
#94 erstellt: 06. Mai 2012, 14:50 | |||
Ja? Du hast den Biegewellenwandler nachgebaut oder kennst jemanden, der das gemacht hat? Hier gehts nicht um irgendein Chassis, daß irgendein Hersteller für eine Boxenfirma gebaut hat. Es geht um ein patentiertes und imho neuartiges Chassis (das schwarze Rechteck in der Mitte des LS auf dem Bild!) welches absolut nirgends einfach so zu kaufen ist! Und welches absolut beeindruckend klingt! Ein Breitbänder ohne die Nachteile eines Breitbänders! Schaut euch die HP mal an, sehr interessant: Göbel. |
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smitsch
Stammgast |
#95 erstellt: 06. Mai 2012, 14:58 | |||
- Spassfaktor - man lernt so einiges - "designed by myself" - Glückserlebnis - Raumdesign & Lautsprecher können auf den punkt gebracht werden trotzdem bin ich nicht der Meinung, DIY sei billiger/besser als Fertigbox - diese Rechnung geht nur desshalb auf, weil die Arbeit zu 0€ berechnet wird - wenn der Konstrukteur seine stunden zählt und diese zu nem realistischen Ansatz rechnet, siehts etwas anders aus... Fertiglautsprecher aus ner Manufaktur haben den Vorteil, dass da insgesamt mehr Entwicklungszeit dahinter steht Deutlich wird dass z.B bei der Konigsdisziplin,(...) dem PA-Lautsprecher. Ich kenne noch keine diy-PA die dass bringt, was Meyersound, d+b, L-acoustic, KF, Tannoy, Nexo, Adamson, usw. können. Zudem ist die Gehäuseproduktion in einer Manufaktur effinzienter - es benötigt schon etwas Fachwissen & Gerätschaften um ein perfekt verarbeitetes Gehäuse zu produzieren - so manches DIY - Projekt ist optisch (Verarbeitungsqualität/ Design) auffallend weniger highend als die darin verbauten komponenten. Und ob's mit der klanglichen abstimmung klappt, ist oft mehr Zufall, es sei denn man orientiert sich an bewährten Konzepten - und so landet mancher DIY- Traum- LS zum spottpreis im onlinehandel... Try and Error - aber gerade das ist es, und macht doch Spass....der Nervenkitzel bis die letzte Schraube sitzt und die kiste angekabelt wird.... jetzt gehts lo ---hos, jetzt gehts....lo ho ho hoos....Massive Attack, Steely Dan, Björk...... oder.....und....aber die Bässe kommen guuut... weiter gehts mit Dido...ja die Stimme, .... |
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Granuba
Inventar |
#96 erstellt: 06. Mai 2012, 15:12 | |||
Moin,
doch, natürlich. Harry |
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sonicfurby
Stammgast |
#97 erstellt: 06. Mai 2012, 15:24 | |||
Oli solche "hausgemachten" Sachen finde ich toll, aber meistens kommen die Dinger von "irgendwoher". Nur die wenigsten Hersteller (auch im High End Bereich) haben heute so eine Fertigungstiefe, dass sie Chassis usw alles selber machen. Biegewellenwandler... gabs bei German Physics (sogar auch mal zu kaufen als einzelnes Chassis). Klasse das hier mal einer wieder richtig viel selber macht und wenn das funktioniert freue ich mich für den erfinderischen und guten Hersteller. Jedes Konzept hat Nachteile, auch dieser Wandler kann nicht alles. Es läuft - egal wie man es dreht - immer alles darauf hinaus, dass eine große Fläche (Manger, Breitbänder und auch dieser Wandler) letztlich in Partialschwingungen aufbrechen muss, denn sonst könnte er hohe Frequenzen nicht wiedergeben. Insofern ist dort leider auch keine Revolution erfolgt. Das die Kiste eine tolle Kiste ist, glaube ich sehr gerne. Aber Revolutionen gab es die letzte im Bereich des dynamsichen Schallwandlers vor... langerZeit fürchte ich. Naja gut evtl FIR Raumkorrektur, wobei auch das mehr Evolution und weniger Revolution ist!? [Beitrag von sonicfurby am 06. Mai 2012, 15:28 bearbeitet] |
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dommii_old
Hat sich gelöscht |
#98 erstellt: 06. Mai 2012, 15:24 | |||
Ich mag ja nicht meckern, aber was soll an diesem "Biegewellenwandler" besser sein als an allen anderen seiner Gattung? Das Gemüse was auf der HP über Wellenausbreitung steht ist zumindest schonmal Schwachflug aller erster Güte. Dadrüber hinaus habe zumindest ich keine Messungen gefunden. Ist das Betriebsgeheimniss oder möchte man einfach nicht zugeben das die Biegewelle ein von Grund auf recht merkwürdig anmutendes Konzept zur Schallreproduktion ist? @smitch: Ich kenne da einen Menschen, der sich früher auch hier im Forum tummelte und eben solche PA-Klamotten auf freiberuflicher Basis entwickelt hat. Können kann das jeder, ob es jeder will und braucht ist die andere Frage. Was aber viel bedeutender ist: Wir reden hier von HiFi und nicht von einem Linearray wie dem Galeo XT oder ähnlichem. Das was der HiFi-Sektor so zu bieten hat (egal ob DIY oder Fertig) ist für einen gestanden Entwickler der Ahnung hat zu ~99,99% Kindergarten, da zählen dann viel eher Dinge wie angeblich ganz besondere und akustisch natürlich immer sinnvolle Alleinstellungsmerkmale und gute Optik auf der einen und niedrige Produktionskosten/Nachbausicherheit auf der anderen Seite. [Beitrag von dommii_old am 06. Mai 2012, 15:28 bearbeitet] |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
#99 erstellt: 06. Mai 2012, 15:36 | |||
Hi, die Biegewellenwandler von Manger gibt es zB für 890 Euro das Stück beim www.lautsprechershop.de. oder die Flächenstrahler von www.dipol-audio.de Gruss Stefan |
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Jenny4
Stammgast |
#100 erstellt: 06. Mai 2012, 15:39 | |||
Biegewellenwandler... Früher dachte ich, sowas gibt's nur bei Star Trek. Schon allein solche Wörter machen mir hier Spaß, auch wenn ich keine Ahnung habe, was das ist (aber ich könnt's ja rausfinden, wenn ich wollte). |
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keramikfuzzi
Inventar |
#101 erstellt: 06. Mai 2012, 15:47 | |||
Klar, googlen kann (fast) jeder ! Gruß von Martin |
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