Dichtigkeit an der Hornöffnung ? bzw. Klapphorn / Gewebehorn machbar...

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JulesVerne
Inventar
#1 erstellt: 23. Jul 2012, 09:48
Wie wichtig ist es das an der Hornöffnung das Gehäuse 100% dicht und steif ist ?
Giustolisi
Inventar
#2 erstellt: 23. Jul 2012, 16:34
Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Beschreibe dein Problem etwas näher, dann kann dir geholfen werden.
JulesVerne
Inventar
#3 erstellt: 24. Jul 2012, 06:02
Ich spiele mit dem Gedanke ein Horn zu basteln,
wo sich ein teil des Horns einklappen lässt, das ist dann sicherlich nicht so dicht und steif,
wie es bei einem verleimten Lautsprecher der fall wäre
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#4 erstellt: 24. Jul 2012, 06:09
Moin,

am Hornmund (dem dicken Ende) wird es nicht so kritisch sein, wie am Hornhals (dem dünnen Ende). Vielleicht kannst Du ja etwas Neoprendichtband dazwischentun, das dichtet ab und reduziert eventuelles Klappern.

Cpt.
JulesVerne
Inventar
#5 erstellt: 24. Jul 2012, 07:44
irgend eine gummi dichtung wollte ich einbauen und um es zu stabilisieren wollte ich ein bis zwei spanngurte drum,
machen die kann man ja recht stramm anziehen
Giustolisi
Inventar
#6 erstellt: 24. Jul 2012, 07:50
Das könnte funktionieren. Irgendein Klebeband an den Fugen und etwas Fensterdichtband gegen das Klappern würden aber sicher nicht schaden.
JulesVerne
Inventar
#7 erstellt: 24. Jul 2012, 08:18
danke für die antworten, dann werd ich mir mal gedanken machen wie ich das konzept dimensionieren könnte
JulesVerne
Inventar
#8 erstellt: 05. Aug 2012, 06:16
2012-08-05_08-09-55_126
hier mal die 1. Skizze wie das klapphorn evtl. Aussehen könnte
(ca. 82cm kante Länge unausgeklappt für fg=60hz)
JulesVerne
Inventar
#9 erstellt: 05. Mai 2013, 13:05
Passend zum 1.Mai gab es natürlich eine mai wanderung incl. bollerwagen mit musik, was mir dabei aufgefallen ist, bzw. erstaunt hat, dass selbst so instabile materialien wie die wände eines zeltes den klang stark beeinflusen.
die zu den seiten gerichteten lautsprecher wurden an den zelten der angler (am kanal) recht stark reflektiert.
wäre es evtl. möglich ein teil eines horns mit speziellen stoffen zu realisieren ? einfach auf falten wie ein regenschirm o.ä. und schon ist die hotnöffnung riesig :-D
ich vermute es gibt hier noch nicht wirklich erfahrungen in dem bereich, falls doch bin ich für jede anregung dankbar.

p.s.
bitte keine belehrungen, das ein horn sehr massiv sein muss usw. das es nur eine notlösung ist, ist mir klar
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#10 erstellt: 05. Mai 2013, 21:07
Klar geht das. Du musst nur bedenken, dass Stoffe nicht so schallhart sind wie vernünftige Materialien. Du musst deshalb mit mehr Verlusten, vulgo weniger Wirkungsgrad, rechnen.
JulesVerne
Inventar
#11 erstellt: 06. Mai 2013, 06:41

Du musst deshalb mit mehr Verlusten, vulgo weniger Wirkungsgrad, rechnen


da bin ich auch von ausgegangen, ob dann aber der bessere wirkungsgrad eines horns egenüber anderen ls den aufwand noch rechtfertigen bleibt natürlich fragwürdig, ich vermute eher nicht.
aber eine ca. 3 x 1,70m lange bahn jeans stoff hätte ich noch hier rum liegen (ehemalig eine diy leinwand) gut gespannt könnte man damit mal ein wenig experimentieren. ideal als stoff wäre denke ich aramid fasern (kevlar o.a.) wenn die fasern gut gespannt sind könnte ich mir vorstellen das sie noch am meisten schall reflektieren (sind natürlich nicht gerade kostengünstig)
dommii
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 06. Mai 2013, 09:56
Ich denke mal das es hier um ein Basshorn geht, von daher kannst du ja einfach mal versuchen was passiert wenn du deinen Sub in Jeans einwickelst. Das wird ziemlich arg ineffektiv, auch wenn du das nicht hören wolltest...
JulesVerne
Inventar
#13 erstellt: 07. Mai 2013, 05:51
fakten will ich immer hören, auch wenn sie nicht zufriednstellend sind :-D

versuchen was passiert wenn du deinen Sub in Jeans einwickelst

entspricht aber auch nicht ganz dem plan, der anfang des horns sollte schon noch ganz normal aus holz o.ä. hergestellt werden, erst ab einer gewissen länge wollte ich dann mit gewebe experimentieren.
und der jeansstoff sollte dann nicht allein stehen, da würde das wohl aufgrund der undichtigkeit des stoffs so durch gehen eine folie o.ä. müsste schon in verbindung zum einsatz kommen, der jeansstoff wäre dann nur für die stbilität.
falls das dann messbare/hörbare erfolge bringt, die im vergleich zu alternativen gehäusen auch noch bestehen würde ich wohl damit ein versuch wagen -> plane

das a und o dabei wären natürlich gute verstrebungen, das gewebe horn sollte dann meiner meinung nach rund werden, da sehe ich die einzige chance überhaupt ein erfolg erzielen zu können, dabei spiele ich im moment mit dem gedanken fahrrad felgen zu verwenden (natürlich nur bis zu einer gewissen größe möglich).
dabei gäbe es mehrere vorteile, sie sind leicht, nicht zu teuer, rund (is klar), haben eine sehr geringe fläche und mit hilfe des schlauchs könnte die spannung durch aufpumpen erhöht werden und mit einer achse in der mitte könnte die genaue position festgelegt werden.

für ein ersten versuch könnte ich auch eine ecke im zimmer frei machen und dann von der ecke die wände schonmal verwenden und nur die diagonale würde aus gewebe bestehen, das macht den aufwand minimal und würde ggf. schon aufschlüsse über erfolg bzw. misserfolg geben. (ein ansatz für so ein eckhorn hab ich eh schon geplant, aber wollte jetzt hier keine werbung in eigener sache machen, also kein link dazu) das chassis hätte ich zum testen zur verfügung Beyma 18 GT200

eine alternative die sich evtl. für den 1. versuch lohnen würde wäre ein "kleines" horn mit fg von ca. 81Hz das würde gut zu der länge des stoffs passen für einen runden querschnitt und berücksichtigung der aufstellung auf dem boden.
dafür müsste ich nur estmal ein geeignetes chassis finden (muss auch entsprechend günstig sein und sollte wenn möglich bis 80Hz eher schwach auf der brust sein, damit sich die anhbung in dem bereich auch lohnen würde.)


[Beitrag von JulesVerne am 07. Mai 2013, 09:19 bearbeitet]
JulesVerne
Inventar
#14 erstellt: 09. Mai 2013, 06:22
kurz zum aufbau, ich hatte es mir in etwa so überlegt:
fast jeder hat schonmal aus einem blatt pappier ein hütchen (trichter) zusammen gerollt, ähnlich will ich es auch mit einer stoffbahn versuchen, nur das ich ein exponantial horn "rollen" will.
die genau form sollte sich ergeben wenn ich den umfang entsprechend auf die länge der stoffbahn übertragen, dann sollte die breite der bogenlänge entsprechen.
wenn ich also eine funktion zur bogenlänge des horntrichters habe sollte sich die genaue 2D form auf die stoffbahn übertragen lassen.
Giustolisi
Inventar
#15 erstellt: 09. Mai 2013, 07:48
Ein Horn aus Stoff? Das wird nichts, weil es sich so tiefen Frequenzen nicht großartig in den Weg stellt. Das flattert nur etwas rum und lässt alles durch.
JulesVerne
Inventar
#16 erstellt: 05. Jan 2018, 07:49
Da ich in der Klang und Ton ein Horn aus Leder (o.ä.) gesehen habe bin ich mal wieder zurück auf diese Idee gekommen.
Würde gerne einen Prototyp basteln um zu sehen ob sich der ganze Aufwand lohnen könnte.
Fällt euch eine schöne Horn Konstruktion ein die schon ausgiebig vermessen wurde, so dass ich meinen Prototyp damit vergleichen könnte?
Oder sollte ich eher ein eigenes Horn mit Hornresp simulieren und mit der simulation vergleichbar?
Einzige Bedingung, es sollte nicht zu teuer werden, teure Chassis sind also schon tabu, größe muss ich mal überschlagen was es an Material kostet.
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