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RIPOL ERFAHRUNG

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benedikt70
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Nov 2012, 17:48
hallo,

kurz zu mir, seit meinen teenagerzeiten (die sind ja doch schon ne weile her ) kann ich ohne musik und mit aufkommen von dolby surround ohne heimkino, nicht mehr leben. so sind schon einige anlagen und lautsprecher bei mir zuhause gewesen .
nach der geburt unseres dritten kindes musste ich mit meinem heimkino/musikzimmer in das erdgeschoss ziehen. dieser raum stellte sich als alles andere als optimal für meine heimkino anlage heraus . meine subwoofer und meine lautsprecher erzeugten nur noch stehende wellen. somit musste ich eine ander lösung finden.
da ich aus verschiedenen gründen keine raumakustischen maßnahmen (absorber, diffusoren) durchführen konnte, musste eine ander lösung her.

nach studieren einiger forenberichte und mehreren e-mails/ telefonaten mit herrn ridthaler war die lösung gefunden - meine subwoofer mussten zwei bmc-modulen weichen. ich entschied mich für 30cm chassis und das 4mal in face zu face anordnung = bmc .

der zusammenbau gestaltete sich sehr einfach. 8 bretter, einige kreisauschnitte, ein paar bohrungen schon waren die bmc ripole fertig - zumindest im ungeschliffenem, unbearbeiteten rohbau. ich wollte mir ersteinmal einen eigenen höreindruck verschaffen, bevor ich mir sehr viel arbeit mache und dann feststelle, daß auch ripole nicht in meinem raum funktionieren.

also aufgestellt (ca 50cm von der rückwand und 50cm von der seitenwand) mit schallpegelmessgerät alles eingepegelt (einmessprogramme kommen auch in meinem raum an ihre grenze) und erst mal led zeppelin aufgelegt. nach einigen hörproben stellte ich die trennfrequenz auf 120HZ und los gings - endlich ein sauberer bass, sauber keine raumnoden, stehende welle usw. ich konnte endlich wieder detais in der musik wieder entdecken die ich - durch die raumprobleme - schon lange nicht mehr gehört habe. für musik - zumindest bei der musik die ich bevorzuge rock, jazz, klassik - eine absolute empfehlung.

nun zum heimkino test:

MISSION IMPOSIBLE - PHANTOMPROTOKOL auf blu ray eingelegt und los. traumhaft alles sehr sauber, erstaunlich tief und in für mich ausreichende lautsrärke - rekordversuche sind natürlich nicht möglich für lauthörer sind sie nichts.
bei TERMINATOR - SALVATION auf blu ray war die lautstärke - trotz subsonic filter - doch sehr begrenzt; (die tankstellenszene bei 37 min ist allerdings auch so ziemlich das brutalste was ich an tiefbassatacken kenne) um das anschlagen der membran und damit auf dauer die zerstörung der lautsprecher zu vermeiden musste ich die lautstärke schon sehr zurückdrehen.
bei den meisten filmen reicht die lautstärke allerdings durchaus.

wer eher einen sauberen, dierekten bass sucht und dem lautsärke nicht über alles geht, wird sicher mit den ripolen glücklich werden.

Sie können auch bei schwierigen räumen durchaus eine zu überlegende alternative sein.

ich möchte sie auf jeden fall nicht mehr missen. sie erzeugen immer wieder ein grinsen sobald sie im einsatz sind.

da mich meine ripole neugierig auf mehr gemacht haben, werde ich mal auf der hausmesse von herrn ridthaler nächstes we 24-25.11 vorbeischauen (karlsruhe ist von mir aus noch in schlagdistanz) um mir villeicht ein paar anregungen für weitere projekte zu holen.

so ich hoffe, daß mein bericht nicht zu langweilig war und ihr villeicht ein paar nützliche informationen finden konntet.
PokerXXL
Inventar
#2 erstellt: 18. Nov 2012, 19:26
Moin Benedikt

Danke für deinen Bericht
Deine Höreindrücke kann ich gut nachvollziehen.
Ein paar weitere Infos zur Raumgröße,Anlage und natürlich Bilder wären nicht schlecht.
Kleiner Tip noch wegen der Lautstärke
Bei mir hat die Aufstellung im Nahbereich dafür gesorgt das es auch bei extremen Lautstärken mehr als reicht.
Falls du also die Möglichkeit bei dir auch hast.

Greets aus dem Valley

Stefan
benedikt70
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Nov 2012, 19:39
hallo poker xxl,
schön, das dich mein bericht interessiert hat.

zu meinem raum: er ist 2,70 breit, 6,5 mtr lang und 2,1 hoch (altbau - dafür meins )
meine anlage besteht zur zeit aus:

av receiver: onkyo tx-nr 807
blu ray player: pioneer bdp 320
lautsprecher: mission m51, cabasse mt30 center
oder cube audio f155 breitbänder

je nach lust und laune . die breitbänder habe ich in die wand eingebaut (erstmal probeweise) bin dabei mich mit allem was für das messen notwendig ist auszustatten, da ich mit den breitbändern so nicht weiterkomme.

bilder folgen die tage wenn ich zeit habe (bitte nicht hauen - ist alles noch im testaufbau)

freut mich, daß sich noch andere für das ripol-konzept interessieren
PokerXXL
Inventar
#4 erstellt: 18. Nov 2012, 20:34
Moin Benedikt

Danke für die Infos.
Für den Cube gibt es übrigens bei Spectrumaudio einen Bausatz namens Tuby,falls das mit dem Wandeinbau nicht klappen sollte.
Für Ripole interressiere ich mich auch schon länger.
Wir hatten übrigens beide zeitnah den gleichen Gedanken bei der Threaderstellung.
Link
Viel Spaß noch beim Hören

Greets aus dem Valley

Stefan
benedikt70
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 18. Nov 2012, 20:42
durch den tuby bausatz bin ich zu dem cube audio gekommen
die idee mit dem wandeinbau kam da ich den cube von der basslast befreien wollte - dafür habe ich ja die ripole.
den bericht über deinen basstisch habe ich schon gesehen. sehr schönes projekt - auf die idee muss man erstmal kommen
PokerXXL
Inventar
#6 erstellt: 18. Nov 2012, 20:53
Moin Benedikt

Den BB`s wird die Entlastung imho in jedem Fall gut tun,das habe ich auch bei meinen 426er Sicas feststellen können.
Die Idee mit dem Tisch war eigentlich aus der "Not" heraus geboren,wie man 2 solcher Woks in 18m² unterbringt.
Und durch das Probeghäuse konnte ich im Vorfeld ja auch ein wenig experimentieren,was passiert wenn man den Ripol legt oder stellt.
Ursprünglich hatte ich auch vor die Ripole unter die BB`s zu stellen,aber das wäre es vielleicht ein bißchen knapp wegen dem Pegel geworden.
So sind sie jetzt im Nahfeld und da langt es jetzt 3x.
Selbst wenn ich bei meinem Lieblingstest richtig Gas gebe,sind die Sicas eher am Anschlag.
Link zum Test
Ab 1:16 startet die Rakete bei meinem Pegel live in meinem Wohnzimmer und eine große volle Tasse Kaffee (ca. 0,4L) wandert über meinen Tisch.

Greets aus dem Valley

Stefan
benedikt70
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 19. Nov 2012, 10:14
so habe es geschafft
ein paar bilder von meinen ripolen - wie gesagt noch im rohzustand. ich muss mir erstmal klar werden wie ich weitergehen soll - breitbänder - oder doch zwei wege satteliten - oder oder oder.
hoffe, es wird irgendwann mal fertig werden. von meinem traumklang bin ich noch ein stückchen entfernt - mit den ripolen bin ich allerdings ein gutes stück in die richtige richtung gegangen.

mein heimkinonochmal heimkinound nochmal
PokerXXL
Inventar
#8 erstellt: 19. Nov 2012, 10:37
Moin Benedikt

Schaut doch echt gut aus. ;-)
Und wenn mich meine mittlerweile Schleifstaub freien " Adleraugen " nicht täuschen konnte das bei dir auch klappen mit dem Nahfeldeinsatz der Ripole. ;-)
Du musste nur zwischen den beiden etwas Luft lassen.
Bei mir entstehen zur Zeit die Cinetors also quasi eine 2/3 Version der Triple Play.
Für mich die ersten Mehrweger seit längerer Zeit.

Greets aus dem Valley

Stefan
benedikt70
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 19. Nov 2012, 15:47
so, heute hatte ich ein wenig zeit mich mit meinen ripolen zu beschägtigen.
bisher betreibe ich die ripole einfach mit einem smsl. sa50 tripat - dieser scheint für musik absolut genügend power zu haben bei heimkino allerdings nicht. nach tausch gegen einen pa verstärker mit 2x100 watt waren schon ganz andere lautstärken ohne das die membranen anschlugen möglich.
gerne würde ich noch stärkere verstärker ausprobieren - villeicht habt ihr ja vorschläge was es an preisgünstigen und doch sehr starken verstärkern so auf dem markt gibt.
2eyes
Inventar
#10 erstellt: 19. Nov 2012, 16:43
Eigentlich kann so ein Dipol-Subwoofer nicht nahe genug am Hörplatz stehen. Hier zwei links,die sich damit beschäftigen - allerdings auf Englisch:

On Dipole Subwoofer Placement
Comparison of different near field and far field subwoofer configurations
PokerXXL
Inventar
#11 erstellt: 19. Nov 2012, 17:27
Moin Rudolf

Danke für die Links,die kannte ich noch nicht.
Dann lag ich ja gar nicht mal so verkehrt mit meinem "Tischlein" ins Nahfeld zu gehen.
Auch wenn da unser Small Talk vor einigen Monaten dran "schuld" war,welche BB Größe zu deinem M-Pol mit dem W250 passen könnte.

@ Benedikt

Prima das es jetzt besser klappt mit dem PA-Verstärker.
Aber bevor du dir einen neuen Verstärker zulegst,versuch erst einmal den Nahbereich.
Dadurch brauchst du auch weniger Verstärkerleistung für die gleiche Lautstärke im Baßbereich am Hörplatz.
Den "kleinen" Unterschied kannst du hier mal durchspielen auf deine jetzige Hördistanz und deinen möglichen Nahbereich.
Link
Was eine Erhöhung der Verstärkerleistung bringt kannst du hier auch mal antesten.
Link
Das ist zwar beides relativ grob,aber es zeigt imho ganz gut ,was mehr bringen kann.

Greets aus dem Valley

Stefan
Big_Määääc
Inventar
#12 erstellt: 19. Nov 2012, 17:35
ah wieder nen Ripol-Süchtiger

zur Aufstellung,
ich hab meine Dipole damals an die Wand geschraub !

quasi Wandripol
100_4636
(das Foto ist nachträglich endstanden, hab keins vom damaligen Betrieb)

es funzte trotzdem
und man kann die angrenzende Fläche zur Schalldruckerhöhung nutzen
(theoretsch, hab nie nachgemessen)
PokerXXL
Inventar
#13 erstellt: 19. Nov 2012, 17:59
Moin Big_Määäc

Dein Ripol gefällt mir auch sehr gut.
Jedesmal wenn ich ein Bild davon sehe, bn ich aber froh das ich bei weitem nicht mehr soviel Kohle zur Verfügung habe.
Denn ich glaube dann würde mein Umfeld dafür sorgen das ich eingewiesen würde.
Irgendwie denke ich nämlich dann automatisch daran das ich eine Deckenhöhe von 2,4m habe und das da bestimmt ein 2x 4er Satz 18-500 hinpassen würde.

Greets aus dem Valley

Stefan
benedikt70
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 19. Nov 2012, 20:10
so kinder sind im bett. habe die ripole jetzt direkt vor die couch gestgellt. soundcheck folgt. wenn meine frau da ist, werden wir uns einen schönen film ansehen - dann werden wir ja sehen ob es was bringt. bericht folgt.

stefan,

bei mir vibriert nichts wenn ich voll aufdrehe - liegt wahrscheinlich an der face zu face anordnung. also getränke bleiben stehen
PokerXXL
Inventar
#15 erstellt: 19. Nov 2012, 20:23
Moin Benedikt

Prima ich bin gespannt was du von der Aufstellung hälst.
Vergiß nur nicht den Entfernungsausgleich zu machen und viel Spaß beim Film.
Yöpp deine Vermutung ist richtig.
Den Gedanken hatte ich eigentlich auch,allerdings wäre das wegen der Treiber zu hoch geworden.
Aber imho ist es interressant wieviel Power in Baßtreibern steckt,das selbst ca 100kg und fast 10cm MDF nicht reichen damit es auf der Tischplatte nicht ruhig bleibt.
Richtige Pegel natürlich vorausgesetzt.

Greets aus dem Valley

Stefan
music2u
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 19. Nov 2012, 22:41
Morsche zusammen,

ich habe hier 2 ESL's und dazu 2 Ripole mit je 2 Peerless SLS 12. Habe Axel Ridthaler nie kennen gelernt, aber viel von seinen Postings profitiert. Respekt

Jeder,der begriffen hat, dass eine Bass-Drum nicht "Bumms" macht sondern "Patt" ist hier mE richtig.

Du schreibst nichts darüber, wie Du die Ripole entzerrst, oder hab ich das überlesen? Mit Sub-Modulen? Sonst hörst Du uU viele Details weil der Tiefbass im Pegel zu niedrig ist?
benedikt70
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 19. Nov 2012, 22:50
die bmc module habe ich von herrn ridthaler + pasiver korrekturschaltung.
den rest mache ich mit einer reckhorn b2 frequenzweiche Subsonicfilter + frei wählbarer bassanhebung. auch kann ich in meinem av receiver über den equalizer eingreifen.
bin noch immer am ausprobieren. da geht sicher noch etwas mehr.
music2u
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 19. Nov 2012, 23:32
Na das hört sich doch amtlich an - Glückwunsch! Ich bin von der passiven Variante wieder ab gekommen.

Der einzige wirkliche Nachteil ist, dass sie von der Wand weg stehen müssen (wie übligens meine ESL's auch) Das ist auf Dauer nicht mein WoZi-Design.

Daher wird die Kombi wohl umziehen. Aber die RiPole möchte ich nicht mehr missen.
benedikt70
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 20. Nov 2012, 18:01
so, hatte mal ein bisschen zeit herumzuprobieren.
zuerst hatte ich meinen smsl sa50 tripat als verstärker - bei tiefbassatacken schlugen die membranen an .
dann einen pa verstärker mit 100w schon wesentlich besser - aber immer ein brummen in leisen szenen .
dann meinen alten techniks verstärker - das ist echt ne wucht kein anschlagen mehr super klang - nur leider kommt die schutzschaltung bei extremen tiefbassatacken .

habe mit meinem nachbarn tel. und er meinte er würde seinen autoverstärker nächste woche ausbauen - mit subsonic filter, variabler bassanhebung etc. das ganze über ne autobatterie anschließen und dann mal schaun. bin echt gespannt, wie das dann klingt. ---- to be continued
PokerXXL
Inventar
#20 erstellt: 20. Nov 2012, 18:13
Moin Benedikt

Und wie war die Nahfelderfahrung?

Greets aus dem Valley

Stefan
benedikt70
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 20. Nov 2012, 18:45
servus stefan,

die nahfelderfahrung ist schon cool die hosenbeine flattern so schön. ich muss halt noch irgendwie nen verstärker auftreiben der finanzierbar ist und die anforderungen erfüllt.
nach dem ich mir die ripole geleistet habe ist in der audio-kasse absolut ebbe wenn ich jetzt noch mehr geld ausgebe macht meine frau mit mir
PokerXXL
Inventar
#22 erstellt: 20. Nov 2012, 19:51
Moin Benedikt

Hehe yöpp die Aufstellung hat was und du dürftest auch nicht mehr so viel Verstärkerdampf gebraucht haben wie vorher.
Bei mir werkeln ja auch "nur" 125W! im Maximalfall.
Ich habe zwar etwas mehr an Membranfläche,dafür haben deine Treiber mehr Xmax.

Greets aus dem Valley

Stefan
music2u
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 20. Nov 2012, 21:21
...also ein auch HiFi-DIY-infizierter Feund hat sich jetzt von Behringer als Bass-Verstärker so einen iNuke gekauft. Stereo mit DSP mit vgl-weise viel Watt...

...ich war ja sehr skeptisch und bin es noch, aber gerauscht hat's eigentlich nicht und für den Bass war's echt OK, die Bedienung ist mal sowas von einfach, mit variabler Bassanhebung, also frei programmierbarer lautstärkeabhängiger Loudnessfunktion... um ehrlich zu sein, hab ich den Fehler noch nicht gefunden...

...die Verstäkerfrage ist bei meinen RiPolen auch noch nicht endgültig beantwortet...
PokerXXL
Inventar
#24 erstellt: 20. Nov 2012, 21:43
Moin music2u

Den INuke hatte ich mir auch schon einmal angesehen, aber der war leider preislich nicht ganz in Reichweite.
Ich benutze ja einen "ollen" Denon AVR 1804,dessen Endstufen über die DCX angesteuert werden.
Seitdem ich mit vollem Pegel in die DCX rein kann und die Lautstärkenregelung sich zwischen DCX und Endstufen befindet,ist das Rauschen auch Geschichte.
Vielleicht nicht eine High-Entenlösung,aber der Fuß wippt trotzdem zur Musik und das ist für mich das wichtigste.
Im Nachbarforum gibt es einen imho sehr interressanten Thread.
Link
Und etwas kompakter nochmal hier.
Link
Sind aber nur reine AMP`s und auch nur per DIY erhältlich.
Und natürlich Leistung satt für den Hifi Bereich bis zu 700W.
Die ganz große Version war wenn ich mich nicht irre sogar 2 Ohm tauglich.

Greets aus dem Valley

Stefan
benedikt70
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 21. Nov 2012, 18:13
servus stefan,
mit ist noch nicht ganz klar, wie du die endstufen von deinem denon ansteuerst
bei mir wären ja auch noch zwei an meinem onkyo überflüssig kannst du mir mal verraten, wie du sie ansteuerst?
PokerXXL
Inventar
#26 erstellt: 21. Nov 2012, 18:45
Moin Benedikt

Im Prinzip ist es eigentlich recht einfach.
Beim Denon besteht die Möglichkeit alle analogen Eingänge auf den sogenannten ExtIn Eingang zu legen und zwar dauerhaft.
Nachdem ich das gemacht habe tue ich so als würde ich von diesem ExtIn aufnehmen und greife das Eingangssignal für die Aktivweiche (bei mir die DCX) am Tape Out des AVR`s ab.Dann geht es von den Ausgängen der Aktivweiche auf die entsprechenden 5.1 Eingänge des AVR`s.
Intern vom AVR geht es dann mit diesem Signal weiter über das Lautstärkenpoti des AVR`s zu der jeweiligen Endstufe des AVR`s.
Die Vorteile dabei
- mit vollem unsymetrischen Pegel in den Eingang der Aktivweiche
- dadurch hält man sich das Rauschproblem sehr gut vom Hals
- weiterhin freie analoge Quellenwahl
Bei digitalen Quellen klappt dieser Weg leider nicht bzw. habe ich dafür bisher noch keine Möglichkeit gefunden.
Gebracht hat mich auf diese Lösung der Radiologe in diesem Thread mit seinem Posting 2.
Link
Anscheinend ist diese Möglichkeit aber nicht nur auf Denon beschränkt,bei einigen Onkyo`s klappt das wohl auch.

Greets aus dem Valley

Stefan
DefRay
Stammgast
#27 erstellt: 21. Nov 2012, 19:36
Da ich auch kurz vor dem Bau meiner Ripole stehe (2 Subs mit insgesamt 8 Stück Peerless SLS 10), frage ich mich auch wie sie am besten verstärken soll.

Für den geschätzten Leistungsbedarf von 60-100W pro Sub kann ich entweder ein oder zwei Aktivmodule verwenden (WAM300 DSP oder ein Hypex) oder eben eine Kombination aus Endstufe (dachte da an den lüfterlosen PA-Bereich, z.B. Apart Champ 2 oder 4) und DSP wie den Behringer DCX.

Die Aktivmodule könnte ich eben in die Konstruktion einfügen, die Alternative müsste ich im Lowboard unterbringen...
Technisch dürften sich bei Verwendung von Aktivmodulen mit DSP beide Lösungen nicht allzuviel geben, oder was meint ihr?
Mein AVR (Pioneer VSX-2020) würde wohl auch gerade genug Leistung liefern, dann müsste ich aber irgendwie passive Raumanpassungen vornehmen, der EQ des AVR gibt da wohl nicht genug her (zumindst im Vergleich mit einem Ausgewachsenen DSP).

Ich dachte auch an die Verwendung von zweikanaligen Aktivmodulen je Seite oder Ansteuerung über High-Level-Eingänge, dann kann ich die Frontlautsprecher (die direkt über den Ripolen stehen) mit antreiben. Hat das schon mal jemand gemacht?
PokerXXL
Inventar
#28 erstellt: 21. Nov 2012, 20:13
Moin DelRay

Vorweg eine Frage
Hat Axel die Ripole geplant?
Wenn ja hast du eine passive Entzerrung der Gehäuseresos an Bord und brauchst das nicht mit einem steilflankigen High Cut zu erledigen.
Dann könntest du imho z.B. auch mit einer Reckhorn A- irgendwas hin kommen .
Chappi hatte seinen Ripol meines Wissens nach mit einem Reckhorn betrieben.
Ansonsten wäre natürlich ein DSP nicht verkehrt mit dem du auch die Resos oberhalb des Basses blocken kannst.
Wenn du den von mir oben oben beschriebenen Weg nicht nutzen kannst ,würde ich das WAM300DSP oder aber von Hypex z.B. das Modul PSC2.400 DSP und nicht die DCX wählen.
Beide DSP-Module wären imho bestimmt auch sehr gut geeignet deine Ripole und deine Fronts zu betreiben.

So würde ich es machen,aber mal schauen was die anderen meinen.

Greets aus dem Valley

Stefan
benedikt70
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 21. Nov 2012, 21:57
juhuuu
stefan, die idee mit den av receiver eigenen endstufen ist echt geil
bin bei meinem av receiver von den subwoofer pre out auf den unbelegten game eingang. habe über das multiroom set up den eingang für zone 2 auf game gelegt, die lautstärke eingepegelt - und los gings
absolut der hammer was da so abgeht meine hosenbeine sind nur noch am flattern - meine frau meinte bei der szene von 2012 das man das gefühl habe den untergang live mitzuerleben.
und das beste ist, man braucht keine zusätzlichen verstärker für dieses vergnügen
ich bin absolut glücklich.
wenn ich am we zeit habe, werde ich die anlage in der jetzigen konfiguration komplett einmessen - und dann werde ich ja sehen ob alles so funktioniert wie ich mir das vorstelle.
PokerXXL
Inventar
#30 erstellt: 21. Nov 2012, 22:15
Moin Benedikt

Super das es bei dir auch geklappt hat.
Hosenbeine flattern?
Gröns
Hast du deine Ripole immer noch im Nahbereich stehen?

Greets aus dem Valley

Stefan
DefRay
Stammgast
#31 erstellt: 22. Nov 2012, 08:40

PokerXXL schrieb:
Moin DelRay
Vorweg eine Frage
Hat Axel die Ripole geplant?
Wenn ja hast du eine passive Entzerrung der Gehäuseresos an Bord und brauchst das nicht mit einem steilflankigen High Cut zu erledigen.


Ja, ist von Axel berechnet und mit Korrektur. Damit reicht zwar die Trennung mit dem AVR, aber den DSP hätte deshalb gerne, um Raumeinföüsse zu korrigieren, also den Frequenzgang im Raum gerade zu kriegen.
Zudem müsste ja auch noch ein Subsonic dabei sein, also kommt komplett passiv schonmal nicht in Frage.


PokerXXL schrieb:

Dann könntest du imho z.B. auch mit einer Reckhorn A- irgendwas hin kommen .
Chappi hatte seinen Ripol meines Wissens nach mit einem Reckhorn betrieben.
Ansonsten wäre natürlich ein DSP nicht verkehrt mit dem du auch die Resos oberhalb des Basses blocken kannst.
Wenn du den von mir oben oben beschriebenen Weg nicht nutzen kannst ,würde ich das WAM300DSP oder aber von Hypex z.B. das Modul PSC2.400 DSP und nicht die DCX wählen.
Beide DSP-Module wären imho bestimmt auch sehr gut geeignet deine Ripole und deine Fronts zu betreiben.


Die Reckhorn wäre eine Option, irgendwie hab ich bei PA-Endstufe + DCX aber das Gefühl "mehr" fürs Geld zu bekommen, zmahl die Einstellung der Reckhorn recht ungenau über die Drehregler aussieht.
Wenn ich die Aktivmodule im Sub unterbringen kann, würde ich wohl diese bevorzugen. Die lassen sich auch am PC komplett nach Wunsch einstellen und ich hab (z.B. mit den Hypex) zahlreiche Möglichkeiten:
- 2 subs getrennt an einem Modul
- sub+Front aktiv
- 1 sub im Brückenbetrieb für viel Leistung

Die günstigste Lösung wäre die Endstufen meines AVR zu nutzen. Der ist ja schon recht potent (410W Netzteil glaube ich), aber wie würde ich da einen DSP einschleifen? Über Sub Out an den DSP und über andere Eingänge wieder rein und dann auf Zone2 raus wie von benedikt70 beschrieben?
Gibt's günstige, 2-kanalige DSP-Lösungen, am besten auch am PC einstellbar?
Der Behringer DCX ist da ja Overkill.

@benedikt70: nimmst du im AVR dann irgendwelche Frequenzanpassungen vor? Hast du den Sub vom AVR einmessen lassen? Geht das überhaupt bei separater Eingangsquelle?
Bee
Inventar
#32 erstellt: 22. Nov 2012, 08:57

DefRay schrieb:
Gibt's günstige, 2-kanalige DSP-Lösungen, am besten auch am PC einstellbar?
Der Behringer DCX ist da ja Overkill.



Eventuell diese hier? Kann sogar "wilde" FIRs
cwurst
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 22. Nov 2012, 10:12
Rel. günstig (< 190 €) und einfach programmierbar ist der Omnitronic DXO 24E. Ein imho sehr gutes Gerät, auch wenn viele unken, von der Marke gäb's nur Schrott. Hat zusammen mit einer dicken PA-Endstufe meine RiPole bestens im Griff.
Hier http://www.hifi-foru...m_id=32&thread=52718 in Posting #34 kannst du mal kucken, wie es funzt.
PokerXXL
Inventar
#34 erstellt: 22. Nov 2012, 13:19
Moin DelRay

Yoepp das mit den nicht sehr genauen Beschriftung an den Reckhorns ist ein bekannter Nachteil.

Da es bei Benedikt geklappt stehen Info die Chancen auch bei dir gut.
Was du aber im Auge behalten solltest ist die Impedanz die du an der Hoerzone 2 anschließt,da man dort sehr oft die 6 oder 8 Ohm findet.
Und von 4 Ohm abgeraten wird. ;-)

Greets aus dem valley

Stefan


[Beitrag von PokerXXL am 22. Nov 2012, 13:28 bearbeitet]
benedikt70
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 22. Nov 2012, 13:29
defray,

du kannst das dsp einfach dazwischen klemmen - sub out in dsp in - dsp out auf den von die gewählten eingang - zone 2 fix auf diesen eingang stellen und die lautstärke festlegen.

ich messe meine anlage manuel ein, da mir das automatische einmessen nicht so gefällt. ich stelle nur 25 hz auf +6db, und 40hz auf +3db.

die trennfrequenz zu meinen satelitten habe ich bei 120hz gesetzt. dadurch kommt die bühne voll zur geltung.

einpegeln mache ich mit schallpegelmessgerät und einer test cd mit entsprechenden testsignalen.
die test cd habe ich mir aus dem internet heruntergeladen (erstellt von sabbelbacke) damit kann man seine kompletten einstellungen überprüfen (subsonic, trennfrequenz etc.) - hat mir wirklich einiges gebracht.
DefRay
Stammgast
#36 erstellt: 22. Nov 2012, 13:31

Bee schrieb:

Eventuell diese hier? Kann sogar "wilde" FIRs :D


Danke für den Tipp.
Ich sehe jetzt aber nicht spontan den Vorteil des OpenDRC gegenüber dem miniDSP für meine simple Anwendung (Subs only). Sicher sind die FIR-Filter mächtiger, aber ich denke ich komme da erstmal einfacher aus, also meine angestrebte "Billigösung" fürs Erste:
- aus dem AVR über Pre-Out raus
- in einen miniDSP 2x4 rein
- aus dem DSP raus und in einen freien Stereo-Eingang am AVR rein
- aus Zone2 raus an die Subs

So nutze ich die bisher ungenutzten Endstufen im AVR und leistungsmäßig dürfte das auch erstmal reichen.
Sollte ich mit dem miniDSP doch schnell an Grenzen stoßen, schaue ich mir den OpenDRC oder Geräte aus dem PA-Bereich mal an.

Die Frage ist jetzt:
Aus den Front-PreOuts raus oder aus dem Sub-PreOut?
Letzterer ist ja schon tiefpassgefiltert und ich müsste am AVR im Bassmanagement nichts großartig ändern, hätte aber nur ein Monosignal.
Ersteres gäbe mir ein Stereosignal und ich könnte die Subs (die eh links und rechts unter den Fronts stehen werden) komplett getrennt betreiben.
Das würde mir theoretisch sogar erlauben die Weiche Front<>Subs komplett im miniDSP zu machen und sogar die Fronts an den Raum anzupassen, müsste die aber wieder irgendwie in den AVR "einschleifen" können (das geht wohl nicht ohne 5.1 Analogeingänge?). Dann hätte ich auch eine zweite Trennfrequenz (z.B. Rears und Center im AVR getrennt, Fronts auf Large im miniDSP etwas tiefer getrennt).

Hat jemand sowas schon aufgebaut? Letztere Lösung hat benedikt70 ja scheinbar erfolgreich so umgesetzt (ohne DSP dazwischen?) aber lässt jemand Front+Subs über den miniDSP laufen?

Müsste auch noch probieren ob ich das Einmessen am AVR auch mit zugeschalteter Zone2 dann machen kann oder es doch extern per Laptop und Arta mache (komm ich wohl eh nicht drum herum wenns an die Raumanpassung geht).
benedikt70
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 22. Nov 2012, 16:37
hallo defray,

also ich bin aus dem sub out rausgegangen und nutze die av receiver internen trenn und regelmöglichkeiten - der vorteil ist auch, das die automatische einmessung noch nützen könntest.
in den meisten receivern kannst du ja eh nur die einstellungen für die back- und surroundkanäle gemeinsam vornehmen.
wenn du über dsp ansteuern möchtest gehe aus dem einen sub out über y-kabel in das dsp rein und dann in den eingang deiner wahl - so könntest du doch über dein dsp immer noch beide subs regeln.
benedikt70
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 22. Nov 2012, 16:44
so gestern nacht habe ich noch musik gehört wurde reichlich spät bis ich ins bettchen kam - konnte mich einfach nicht losreisen - cd nach cd eingelegt und genossen. durch die hohe trennung (120hz) spielen meine frontboxen total entspannt auf und ich kann einfach geniesen - die bühne ist der hammer - man kommt sich wirklich so vor als würde man mittendrinn sein. der bass schließt nathlos an und ist einfach soooooooooooooooo geil ich will diesen einmaligen klang echt nicht mehr missen - vielen dank an dieser stelle an axel ridthaler für diese geniale erfindung
DefRay
Stammgast
#39 erstellt: 22. Nov 2012, 17:44

benedikt70 schrieb:

also ich bin aus dem sub out rausgegangen und nutze die av receiver internen trenn und regelmöglichkeiten - der vorteil ist auch, das die automatische einmessung noch nützen könntest.

Die Einmessung könnte ich wohl auch über die Fronts noch nutzen (also als 5.0 mit allem Bass auf den Frontkanälen), der Receiver würde den EQ dann auf Subs und Fronts anwenden ...


benedikt70 schrieb:

in den meisten receivern kannst du ja eh nur die einstellungen für die back- und surroundkanäle gemeinsam vornehmen.
wenn du über dsp ansteuern möchtest gehe aus dem einen sub out über y-kabel in das dsp rein und dann in den eingang deiner wahl - so könntest du doch über dein dsp immer noch beide subs regeln.

Mein Receiver hat auch nur eine Trennfrequenz, wenn die Fronts aber auf Large laufen, könnte das DSP diese von den Subs auf einer anderen Frequenz trennen, muss aber nicht unbedingt sein (zumal ich wie gesagt nicht wüsste wie ich die Fronts wieder an die zugehörigen Endstufen bringe).

Wenn ich allerdings über Y-Kabel rausgehe habe ich das gleiche summierte Monosignal auf jedem Sub. Ich kann zwar immer noch jeden Sub separat mit dem DSP anpassen, die eingangsseitige Information ist aber die gleiche.
Wenn ich jetzt aber aus den Front PreOuts komme, könnte ein Sub den linken, einer den rechten Kanal übernehmen (natürlich immer noch separat anpassbar über den DSP). Im Heimkinobereich wird das nix bringen da der LFE eh mono ist, aber im höheren Stereo-Bassbereich (100 hz und mehr) könnte es schon sein dass die Frequenzen nicht auf beiden Kanälen gleich liegen... ist zwar für die tiefsten Frequenzen meist so, aber wie sieht es aus wenn z.B. ein Kontrabass links auf der Bühne steht?
Bei über 100hz kommen wir dann schon langam in den ortbaren Bereich ...
Ich würde mir aber nicht zuviel davon erhoffen, probiere aber wohl beides mal aus.

Glückwunsch zum Ripol, ich freue mich auch schon drauf die Teile vom Axel zu bekommen und loslegen zu können
Baubericht folgt dann natürlich (vermutlich im Subwoofer-Unterforum hier im DIY).
PokerXXL
Inventar
#40 erstellt: 22. Nov 2012, 18:18
Moin,moin

@ Benedikt

Schön wenn ein Plan funktioniert.
So ging es mir auch als alles bei mir lief.

@ Defay

Prima dann bin ich schon gespannt auf deinen Fred und vor allem wie dir der Ripol gefällt.

Greets aus dem Valley

Stefan
benedikt70
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 22. Nov 2012, 19:43
servus stefan,

ja es ist echt geil wie es klingt ich persönlich habe meinen traumbass gefunden.

defray,

ich bin über sub out raus und habe meine trennfrequenz auf 120hz gestellt und es ist in keinser weise ortbar woher der bass kommt (nur am flattern der hosenbeine spürbar ) und so kannst du wie gesagt dein set up 5.1 automatisch einmessen und regeln.
wenn du aus einem anderen pre out gehst, wüsste ich nicht wie du noch stereo hören kannst (bzw. mit welchem programm) da du ja die pre out´s ansteuern musst - bei stereo z.b. sind ja fronts und sub aktiv, bei all chanel stereo alle kanäle mit dem selben signal, etc..
benedikt70
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 08. Dez 2012, 11:56
so,
kleines update. habe mit ein bisschen zeit genommen und die subwoofer manuell nochmals genauer eingestellt (mittels pegelmessgerät). auserdem habe ich meine breitbänder jetzt wieder angeschlossen - klingt soweit schon mal ganz gut .
mein raum macht schon ne sehr ordentliche basserhöhung bei ca. 40hz da habe ich einen schönen buckel, den ich kaum mit den einstellmöglichkeiten am receiver egalisieren kann - da muss ich mir noch etwas einfallen lassen. ansonsten wird es immer besser - es ist schon wahnsinn, was man mit einer sorgfältigen einstellung der lautsprecher erreichen kann.
PokerXXL
Inventar
#43 erstellt: 08. Dez 2012, 12:05
Moin Benedikt

Schön zu lesen das du noch weiter gekommen bist.
Ich habe gestern abend auch noch einmal etwas herum gespielt und die Trennfrequenz auf 70 Hz herunter genommen.
Grad spielt diese nette Dame bei mir und haut mir die Bässe nur so um die Ohren.

amazon.de

Die Cinetors kommen auch immer mehr aus der Höhle.

Greets aus dem Valley

Stefan


[Beitrag von PokerXXL am 08. Dez 2012, 12:07 bearbeitet]
benedikt70
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 01. Jan 2013, 21:02
mal wieder ein update.

habe meine cube audios jetzt in ein 10ltr. bassreflexgehäuse gepackt. nach vielen hörversuchen habe ich mittels meines equalizers im onkyo die guten stücke an den raum angepasst.

klingt schon mal sehr gut. bei musik (zumindest bei der musik, die ich mag: rock, jazz, klassik) klingt es echt klasse. die ripole habe ich - nach meinem geschmack dazu eingepegelt (ne kleine bassüberhöhung find ich schon gut - solange es nicht zu lasten der mitten und höhen geht).

die räumlichkeit ist einfach der wahnsinn - die noten sind einfach im raum - so stelle ich mir musik vor.

die tonalität ist - schon weit entfernt von +/- 3db - leider kenne ich mit überhaupt nicht mit sperrkreisen etc. aus. da würde sicher noch mehr gehen. mal sehen ich lese mich immer mehr in dieses thema ein.

falls jemand aus dem raum würzburg diesen beitrag liest um lust hätte mir bei dieser thematik zu helfen -. ich wäre für jede hilfe echt dankbar.
clausa
Stammgast
#45 erstellt: 20. Jan 2014, 23:40
Hi Benedikt
wo im Kreis Würzburg bist du denn?
Gruß
Claus
benedikt70
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 21. Jan 2014, 09:32
hallo,

ich komme aus reichenberg.
clausa
Stammgast
#47 erstellt: 22. Jan 2014, 00:05
Hi
Bist du denn fertig mit deinen Ripolen, bzw Aufstellung?
Grüße aus Randersacker
PokerXXL
Inventar
#48 erstellt: 22. Jan 2014, 09:28
Moin Benedikt

Das klingt doch nochmal nach einer Steigerung bei dir.
Dann bin ich mal gespannt wie sich das noch weiter entwickelt.
Bei mir werkeln im Moment 2x 12" Koaxe von HTH in einem Cube Gehäuse ähnlich den Versacubes als Tops zu meinem Tischlein.Nicht so fein wie die Cinetors aber mit jede Menge Spaß in den Backen.

Greets aus dem Valley

Stefan
benedikt70
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 22. Jan 2014, 10:06
Hallo Claus,

meine ripole sind immer noch im "rohzustand" .

die aufstellung bei mir im raum ist gar nicht so kritisch. ich höre weiterhin im nahfeld und bin immer noch begeistert von diesem einmaligen bass.
benedikt70
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 22. Jan 2014, 10:18
hallo stefan,

auch bei mit hat sich ein bisschen was getan. ich habe mein zimmer inzwischen renoviert und mir in diesem zug ein paar neue böxchen gebaut . meine entscheidung fiel zugunsten der Seas ER18DXT von markk.

ich habe sie in ca. 12ltr. geschlossen gebaut, da ich für den bass ja meine gliebten ripole habe. für meinen geschmack war das die richtige entscheidung - diese ls sind wirklich klasse. einzig tiefe männerstimmen könnten etwas mehr bums vertragen.

grüße aus dem frankenland
Black-Devil
Gesperrt
#51 erstellt: 22. Jan 2014, 11:51
Wenns bei Männerstimmen untenrum etwas zu dünn ist (die 12L geschlossen passen eigentlich schon), dann könntest du mal versuchen, das Volumen um 5-6Liter zu verkleinern in den ER18DXT.
Das gibt von 100-300Hz nochmal 1-2dB mehr.

Die ER18DXT halte ich für einen sehr guten LS - leider ist er hier im Forum kaum bekannt und die wenigen Nachbauer schreiben nix dazu!
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