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Schulprojekt Akustik+A -A |
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Autor |
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Larry_Leville
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 17. Mrz 2013, 17:08 | |
Hallo! Ich Lehrer an einem Gymnasium unterrichte gerade in einer 8ten Klasse (13/14 J.) Physik, wo bald die Akustik gelehrt werden soll. Ich möchte mit den Schülern dabei Lautsprecher bauen, die sie dann mit nach Hause nehmen können. Vielleicht kann mir der ein oder andere Input geben? Ich hatte an 3 Versionen gedacht, die die wesentlichen Lautsprecherkonstruktionen abdecken (Bassreflex, Horn, TML). Bei den Projekten ist zu bedenken, dass die Kosten dem Budget von Schülern angemessen sein müssen. Es geht bei dem Projekt also nicht darum in audiophile Sphären zu entschweben, was angesichts des schmalen Budgets eh nicht möglich sein wird. Es geht eher darum, die Schüler mit einem Hands-on Projekt für die Akustik bzw. die Physik zu begeistern und dass etwas verwendbares dabei rauskommtn. Ich habe schon im Forum gestöbert und bisher folgendes geplant: a) 10 Öre als TML (10-15€ pro Stück inkl. Zuschnitt) und Einsteigerprojekt für den schmalen Geldbeutel b) eine günstige Bassreflexbox am liebsten als Breitband wg. günstig. Es wäre toll, wenn ihr sehr günstige Vorschläge hättet (< 50 EUR pro Stück), c) Viech als Bsp. für ein Horn bzw. Parylautsprecher (ca. 70 EUR pro Stück, inkl Holz? Wieviel kostet der Zuschnitt, habt ihr eine Hausnummer) Meine konkreten Fragen an euch: 1.) Welche günstige 2-Wege Bassreflexbox schlagt ihr vor? Hier wäre wichtig, dass die Box auch einigermassen Pegel. Ist das für den Preis überhaupt realisierbar? 2.) Welche Alternativen zu a.) und c.) gäbe es, oder findet ihr meine bisherige Wahl sinnvoll? 3.) Gibt es ein günstiges Aktivmodul, das man an die 10Öre hängen kann, damit man die Box an den PC anschliessen kann? 4.) Hat jemand die Zuschnittliste für eine in etwa würfelförmige 10-Öre parat? Die könnte man vom Format eher als PC LS einsetzen. Vielen Dank schonmal und schöne Grüsse, Larry |
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Steven_Mc_Towelie
Inventar |
#2 erstellt: 17. Mrz 2013, 17:26 | |
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check0
Stammgast |
#3 erstellt: 17. Mrz 2013, 17:29 | |
Hallo, gefällt mir sehr, was du vor hast. Ich habe praktische Anwendungen am Gymnasium immer sehr vermisst! Also dann leg ich auch gleich mal los: zu 1. Zwei-Weger für kleiner 50€ ist immer schwierig. Also Bassreflexbox mit Breitbänder würde ich die hier empfehlen: CT 222 Pegel ist immer so ne Definitionssache. Also für den Heimgebrauch mit gehobener Zimmerlautstärke sicherlich brauchbar, aber defintiv nichts für Partys oder Pegelorgien! zu 2. Alternativen zu a) wären Der kleine Bretterhaufen oder die Vifantastisch wobei die Tenöre auch nette Speaker sind! Die darf man nicht unterschätzen! Alternativen zu c) muss jemand anders finden. Ich bin nicht so der Honrexperte, aber davon gibt's hier viele, die sich sicherlich noch zu Wort melden werden. zu 3. ein Aktivmpdul wüsste ich jetzt nicht. Aber es gibt nette kleine Miniverstärker aus China, die mit ihren 10 Watt für die Tenöre völlig ausreichend sind: Lepai zu 4. Die Zuschnittlisten gibt's im Tenöre Thread, einfach mal durchblättern. |
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DjDump
Inventar |
#4 erstellt: 17. Mrz 2013, 19:02 | |
a) Auf jeden Fall sehr gut. Ich würde evtl die TML und die Bassreflexversion zur Auswahl stellen. Gleiches Chassis, anderes Gehäuse --> anderer Klang. Sehr schön um die Auswirkungen vom Gehäuse zu verdeutlichen. c) Hier ist ein Zuschnittsplan von den Viechern. Fürs Paar 5qm... 1qm 19mm Spanplatte sollte um die 15€ kosten (im Baumarkt), also alleine 75€ für den Zuschnitt... Das Viech würde ich aber nicht nehmen, wegen dem zu großen Aufwand. Man muss auf Gehrung schneiden können, außerdem dauert der Zusammenbau wohl ewig. Kein Vergleich zu den Tenören, die in einigen Stunden gemacht sind (je nach Oberflächenwunsch) 1) Es gibt die Boxschule. Soo günstig auch nicht, aber sicher kleine schlechte Wahl. Bei dem Bausatz Mivoc SB25JM bekommt man viel Membranfläche fürs Geld. Geburtstagsfeiern oder so kann man damit ohne Probleme beschallen. 3) Nicht wirklich. Aktivmodule gibts erst ab 100€. Verstärkerselbstbau ist aber auch möglich. Module gibts viele (zb bei Sure-electronics), ein passendes Netzteil, Poti, Anschlussklemmen, fertig ist der Verstärker. Oder wie check0 schrieb einfach Lepais. Sind aber nicht so "schön" zu integrieren. Ich hatte ja in der Schule schon gute Lehrer, aber das. Respekt. |
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herr_der_ringe
Inventar |
#5 erstellt: 17. Mrz 2013, 22:07 | |
da wollt man doch glatt nochmals schüler sein meiner meinung nach auch ein äusserst lohnenswertes einsteigerobjekt, mit welchem nicht wenige angefangen haben und deshalb keinesfalls unerwähnt bleiben sollte ist die needle, bzw. eine nummer größer die tuby. als zweiweger werfe ich mal die markstart ins feld, welche auch in einem 30ltr-bassreflex-gehäuse funktioniert. als alternative zum viech könnte man auch die br1100si sehen. zwar etwas teuerer als das viech, was hier jedoch durch die geringeren holzkosten wieder ausgeglichen wird. (das viech ist jedoch nochmals etwas lauter.) verstärkertechnisch siehts im low-budget-bereich nicht allzu gut aus. mir sind lediglich folgende möglichkeiten bekannt: kama bay visaton (dürfte imho jedoch zu schwach sein) ta215 dta1 cs-pa1 |
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Zalerion
Inventar |
#6 erstellt: 17. Mrz 2013, 22:12 | |
Miniverstärker etwas teurer, aber dafür komplett: Dayton DTA 1 Dynavox DA30 System Fidelity SD-A30 Alle so im Bereich 30-40€ Allerdings muss man aufpassen, bei manchen wird das Netzteil nicht mitgeliefert. Zum SD-A30 kann ich sagen (bei Spectrumaudio geholt): 30€ (halt +Versand, aber wenn man mehrere braucht...) Netzteil und diverse Kabel dabei, die man braucht. (Sieht in Wirklichkeit besser aus, als auf dem Bild) - Macht optisch aber natürlich nicht so viel her, wie ein richtiger Hifibaustein, ist dafür aber genau richtig, für an den Rechner. Ich hab da im Moment Mivoc SB25JM in einem kleineren geschlossenen Gehäuse dran hängen und muss sagen, das geht sehr gut. (Ist aber eigentlich schon zu groß für an den Rechner). Party geht in der Kombi nicht, aber laut, zumindest in kleineren Räumen, ist drin. Ein (großes) Horn halte ich auch für zu viel Aufwand. Zu groß, zu schwer, viele nicht so einfach aufzubauende Stellen und meistens eine vergleichsweise geringe (und damit für Schüler enttäuschende) Bassausbeute. Wenn es denn unbedingt sein muss (ich weiß nicht, wie sie klingen) im Forum nach Miniplay schauen. Günstig, klein, und klingen zumindest obenrum wohl akzeptabel. Im Bassbereich ist es halt einfach extrem schwierig bei Hörnern. Selbst bei großen. Vielleicht, so als Idee: Needle Oder allgemein mal hier reinschauen. Da gibt es haufenweise Entwicklungen aus dem Forum. Durchaus auch die ein oder andere günstige. (Tenöre, Needle etc. sind auch aus diesem Bereich). Und man kann die Entwickler direkt ansprechen. (Gut, das gibt es auch bei anderen, Udo Wohlgemuth -Acoustic Design Wohlgemuth (ADW) oder Herr Vollstädt - Spectrumaudio um mal welche zu nennen, wo man Bausätze direkt kaufen kann, die auch dort entwickelt wurden. ADW hat mehr, Spectrumaudio ist auf Breitbänder spezialisiert -> ein Chassis, wenig Weiche--->oft sehr günstig, kann man beide mal durchklicken. Ansonsten z.B. Strassacker) Edit: Och man, wenn man so viel schreibt, kommt immer genau einer, der genau dasselbe etwas schneller abschickt Aber den SystemFidelity, der zu den günstigsten zählt, hatte Herr der Ringe nicht genannt. *Ins Fäustchen lach Edit, die Zweite: der Grund, warum er nicht genannt wurde ist ja egal, er wurde nicht genannt Aber wir haben uns hier ja alle lieb^ [Beitrag von Zalerion am 17. Mrz 2013, 22:31 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#7 erstellt: 17. Mrz 2013, 22:24 | |
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MBU
Inventar |
#8 erstellt: 18. Mrz 2013, 04:28 | |
Hi Larry, Schau mal hier ... Der Startairkit PC ist mit EUR 54 pro Paar "wohlfeil" und auf jeden Fall "mehr als anhörbar"! Als audiophilen Verstärker für den kleinen Geldbeutel würde ich empfehlen: T-AMP - kann auch mit Batterien/Akkus betrieben werden. Eine 2-Wege die auch Pegel kann (hat 100 dB - Verzerrungsmessung "überlebt): MITA 2 MITA 2 - Bauplan Die MITA 2 kann man mit symetrisch oder asymetrisch eingebautem Hochtöner bauen. Mir gefällt die asymetrische Version besser, aber das gibt sich nicht viel - Geschmacksache halt. Puristen und Messfanatiker bauen die sysmetrische Version. Edith sagt: Da die Unterrichtsstunden wohl knapp bemessen sind kommt eine (ordentliche) Lackoberfläche wohl zeitmäßig nicht in Frage. Bringe doch Deinen Kids eine gewachste Oberfläche (als Baumaterial Birkensperrholz verwenden) nahe. Das geht schnell, bringt sehr schöne Ergebnisse und man hat nicht so Stress mit "wachsenden" Kanten stumpf verleimter Gehäuse, da man kein Wasser auf das Holz aufbringt. [Beitrag von MBU am 18. Mrz 2013, 04:36 bearbeitet] |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 18. Mrz 2013, 08:40 | |
P.Krips
Inventar |
#10 erstellt: 18. Mrz 2013, 11:22 | |
Hallo Michael,
Wobei der Hinweis sein muß, daß die billigen Class-D Amps im oberen Frequenzbereich deutlich auf den Impedanzverlauf der Box reagieren und sich da deutliche Frequenzgangverbiegungen leisten. @All Ansonsten kann ich seine MITA auch nur empfehlen, die Vorgängerin hat sehr anständig geklungen, und wie ich den Michael kenne, wird eine Nachfolgerin gewiss nicht schlechter geworden sein... Sie könnte aber knapp das Budget überschreiten, wenn ich den Bausatzpreis bei Strassacker ansehe... Gruß Peter Krips P.S. An den TE: Wie weit soll denn im Unterricht auf die Lautsprechertechnik eingegangen werden ? Vieles, was beim Lautsprecherbau / Lautsprecherweichenabstimmung eine Rolle spielt ist ja nicht unbedingt Thema des üblichen Schul-Akustikstoffs. |
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bizarre
Inventar |
#11 erstellt: 18. Mrz 2013, 14:25 | |
Zalerion
Inventar |
#12 erstellt: 18. Mrz 2013, 15:07 | |
Das ist richtig. Kann der System Fidelity aber auch und kostet ~15€ weniger (und sieht meiner Meinung nach dabei sogar noch besser aus, aber der ist Ansichtssache) Da kriegt man für 30€ Netzteil, alle Kabel (bis auf Lautsprecherlitzen) die man braucht und eben auch ein Akkufach. Der Kama Bay ist wesentlich hochwertiger vom Ansehen und Anfassen, von den Klemmen usw. Kabel sind auch dabei und auch Litzen (sehr dünn, aber dafür sollten sie reichen) (Kostet aber auch deutlich mehr) Soweit zu den beiden, die ich hier stehen hab. |
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Black-Devil
Gesperrt |
#13 erstellt: 18. Mrz 2013, 19:33 | |
Ich finde die ViFantastisch dafür optimal. Wenn du deinen Schülern die hier zeigst, hast du die Hälfte schon dafür begeistert. Die (K)Langspielplatte aus meiner Signatur wäre sehr ähnlich. Beide könnte man mit dem Kunst- bzw. Werkunterricht kombinieren. Eine Alternative wäre noch die Maxi-AL die es in vielen verschiedenen Versionen gibt. Der Treiber kostet 30€. Mit ein wenig Verhandlungsgeschick oder Bauteilen von Pollin z.B. sollte die auch für <50€ machbar sein. Beides sind schon sehr gute Lautsprecher, die Maxi auch für gehobene Pegel. |
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sayrum
Inventar |
#14 erstellt: 18. Mrz 2013, 20:03 | |
Hallo, tolle Idee so ein Projekt mit den Schülern zu machen, Kompliment! Viele der genannten Bauvorschläge sind Breitbänder ("homogene" Wiedergabe da Punktschallquelle), allerdings bündeln diese den Hochton stark -> beim hören außerhalb der Achse ist es eher als Hintergrundbeschallung zu gebrauchen. Günstige, pegelfeste "ganz gute" 2weger sind, soweit ich weiß, rar gesät. Die Mita 2 ist bestimmt eine passende Variante, doch die Markstart (selbst gebaut) kann Partypegel leider nicht wirklich vertragen. Wenn einige Paare Mita2 zusammenkommen lohnt sich mMn. eine Anfrage bei Strassacker bezgl. Sonderkonditionen. Viel Spaß beim Basteln! Gruß [Beitrag von sayrum am 18. Mrz 2013, 20:04 bearbeitet] |
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-Robin-
Inventar |
#15 erstellt: 18. Mrz 2013, 20:13 | |
Also auch ich finde die Idee klasse! Sowas hätte ich in meiner Schulzeit total gerne gemacht. Zum Thema günstiger Verstärker, die auch ein bisschen was taugen. Da fällt mir spontan der Dayton DTA-1 ein. Klein, Kompakt, liefert einen recht guten Klang, kann via 3,5mm klinke direkt mit dem PC, MP3-Playerm etc. verbunden werden, es ist alles vorhanden und mit ~40€ (neupreis) auch nicht zuuu agbehoben. als günstiger 2-wegerich fällt mir noch der Jubiläumsls von Mivoc ein (ja gut ich weiß es sind 2,5Wege), aber vielleicht doch noch eine Alternative. Die Mivoc SB 25 JM sind mit unter 40€ auch nicht allzu teuer. Edit.: Mir fällt noch ein, dass man durch die Möglichkeit, die High-End version zu bestellen (liegt bei ~44€), die Chance bekommt die unterschiede durch Elektronik zu demonstrieren. bzw. bei Strassacker gibt es noch konkrete Empfehlungen um diesen Bausatz zu erweitern. Vielleicht wäre das auch noch ganz nett, als kleines "extra Schmankerl" [Beitrag von -Robin- am 18. Mrz 2013, 20:18 bearbeitet] |
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Böötman
Inventar |
#16 erstellt: 18. Mrz 2013, 20:14 | |
Als günstiger Pegler könnte ganz gut das Schwarze Schaf herhalten. Die Chassis liegen bei rund 28€ zzgl Holz. Leider weiß Ich nicht wie teuer die Weiche wird. Zum Thema Viech: im Rohbau kostet das ziemlich genau 100€/ Stck (19er Mdf, zuschnitt im Baumarkt, Gährungen werden dabei grob zurechtgefeilt/geschliffen). Nachstehend würde Ich mich auch für die Ten Öre und die Bretterhaufen aussprechen. Evtl kann man das ja mit dem Werkunterricht - falls es sowas überhaupt noch gibt - verbinden. [Beitrag von Böötman am 18. Mrz 2013, 20:16 bearbeitet] |
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Larry_Leville
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 18. Mrz 2013, 20:29 | |
Hallo Leute! Vielen Dank für die vielen Beiträge. Ich werde nächste Woche die veschiedenen Optionen genauer anschauen. Toll dass mein Thread so große Resonanz gefunden hat. Das Thema Akustik ist eigentlich fakultativ in der 8ten Klasse. Ich finde aber dass es endlich mal ein Bereich ist der die Schüler wirklich tangiert. Man muss ja in der Theorie nicht so sehr in die Tiefe gehen. Ich habe die Klasse während die Oberstufe im mündlichen Abitur ist 2 volle Tage, da kann ma schon was hinbekommen, denke ich. @MBU+Edith: das mit der gewachsten Oberfläche ist eine gute Idee. Das Boxenfinish müssen die Schüler sonst zu Hause fortsetzen. Ich halte euch auf dem laufenden und kann im Mai hoffentlich Fotos von schönen Ergebnisse posten. Grüße, L. |
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DjDump
Inventar |
#18 erstellt: 18. Mrz 2013, 20:35 | |
Was ist denn der Sinn hinter dem Projekt? Den Schülern Wellenlehre an einem praktischen Beispiel erklären? Den Schülern Schreinerarbeiten näherbringen? Die Schüler in Lautsprecherbau einführen? Den Schülern gute Lautsprecher liefern? Weil Lautsprecherbau hat herzlich wenig mit Schulphysik zu tun. Die Grundlagen kommen vor, aber man muss sie nicht kennen um Lautsprecher zu bauen (und besonders Nachzubauen). Die Auswirkungen von Parallelschaltung/Reihenschaltung bei gleichen Bauteilen könnte man gut verdeutlichen, allerdings kommen in den ganzen Bauvorschlägen keine Schlatungen von zwei Kondensatoren beieinander vor... Auslöschungen von zwei Wellen kann man ganz gut mit Lautsprechern demonstrieren, allerdings muss man dafür nicht selberbauen. Ich möchte auf keinen Fall Wind aus den Segeln nehmen, aber die Lautsprecher sollen ja einen gewissen Zweck erfüllen und sollten demnach sinnvoll ausgewählt sein. Wenn die Schüler später primär Spass an den Lautsprecher haben sollen, ist es natürlich sinnvoll sehr verschiedene Lautsprecher auszuwählen (PC-Lautsprecher, Standlautsprecher, Partylautsprecher, Subwoofer), wenn eher Wert drauf gelegt wird den Einfluss vom Gehäuse zu demonstrieren ist ein Chassis in verschiedenen Gehäusen eher sinnvoller. Und noch eine Anmerkung von mir: Was versteht ein 14Jähriger unter einem Party-Lautsprecher? Wohl etwas mit dem man eine Geburtstagsfeier mit 15 Leuten beschallen kann, wobei niemand tanzt. Das geht selbst mit den Tenören gut. Selbst ein paar Jahre später wird sich das nicht groß ändern... Deshalb würde ICH keine PA-box zur Auswahl stellen, weil das einfach nicht so die Anwendung bei Schülern in dem Alter hat (auch wenn die das vielleicht etwas anders sehen ) Ich hoffe man versteht worauf ich hinaus will. |
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dommii
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 18. Mrz 2013, 23:55 | |
Ich weiß auch noch nicht genau was du damit vermitteln willst, finde aber das Thema ansich gut, von mir was das angeht vollster Zuspruch. Die Markstart habe ich sehr positiv in Erinnerung, im kleinen CB-Gehäuse und wandnah für den Preis erstaunlich pegelfest und das bei wirklich gutem Klang. Ich würde dir aber empfehlen im Zusammenhang mit Viech oä zu erwähnen das sie nur umgangssprachlich als Hörner bezeichnet werden und in Wirklichkeit TMLs mit sich öffnendem Querschnitt sind... [Beitrag von dommii am 18. Mrz 2013, 23:55 bearbeitet] |
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MBU
Inventar |
#20 erstellt: 19. Mrz 2013, 04:06 | |
Hi Peter, zu 1) : Da hast Du natürlich recht, aber die Kids hören das (noch) nicht, da ihnen die Erfahrung fehlt und Leute in unserem Alter hören das nicht (mehr). Gegenüber den ganzen T-Amps in der Bucht, die sicher nicht schlecht sein müssen, wird der verlinkte halt von einem deutschen Vertrieb verkauft, den man im Problemfall auch "packen" kann. Bei Ware aus Hongkong ist das so eine Sache. Aus diesem Grund meine Empfehlung für das IT-Teil. Der Kama-Bay von Strassacker ist sicher auch nicht schlecht - gefällt mir nur nicht - sieht halt eher wie ein "Laufwerk" (passt auch in einen PC 5,25"-Einschub) als wie ein Verstärker aus, aber das ist Geschmacksache. zu 2) : Die MITA II klingt eigentlich exakt so wie die 1-er. Preistreiber ist hier mittlerweile neben der normalen Inflation der Neodym-Hochtöner. Der ist "verflucht" teuer geworden. |
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dreamsounds
Inventar |
#21 erstellt: 19. Mrz 2013, 08:42 | |
Hallo Larry. Ich finde das auch eine sehr gute Lösung den Unterricht aufzulockern. Hätte mir in dem Alter sicher auch Spaß gemacht. Allerdings denke sollte man vielleicht noch ein paar Dinge einfließen lassen. - Lautsprecher messen und hier den Einfluss auf die Frequenzkurve bei Veränderung der einzelnen Bauteile. Ist auch bei einem Bausatz mit einem Breitbänder durchaus mit dem Sperrkreis machbar. Wenn das nötige Equipment nicht zur Verfügung steht gibt es sicher in der Nahe einen Händler der hier einmal das Ganze für ein paar Stunden unterstützt. - Gerade bei kleinen Lautsprechergehäusen sollten die Zuschnitte nicht unbedingt im Baumarkt organisiert werden, da deren Maschinen hier die Genauigkeit meist nicht geben. Der örtliche Schreiner macht das sicher besser. Gerade wenn die Kids nicht viel Zeit für das Projekt haben werden sollte das beim Zusammenbau passen. - Bei der Auswahl des Bausatzes vielleicht auch darauf achten, dass die Chassis eventuell mit einer Lochsäge geschnitten werden können. Dann geht das alles viel schneller. Grüße Mike |
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mty55
Inventar |
#22 erstellt: 21. Mrz 2013, 10:56 | |
hier gibts bestimmt auch noch ein paar coole Anregungen / ggf. Erfahrungen bzgl. Dauer eines solchen Projekts etc. http://www.lautsprec..._8563,de,900955,3993 tolle Sache was Du da vor hast! [Beitrag von mty55 am 21. Mrz 2013, 10:56 bearbeitet] |
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