Canton Chrono SL und Selbstbau sinnvoll?

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tabula47
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Apr 2013, 20:48
Hallo Forum, Hallo HiFi Gemeinde,

lange war ich als stiller Leser hier im Forum aktiv und habe mich tagelang durch die schier unendlichen Beiträge, Hinweise und Informationen gewühlt, viele wertvolle Informationen gesammelt um für mich ein passendes Gesamtbild zu erhalten. Durch das Forum habe ich ca. vor 1 Jahr auf den Direkteinstieg via 5.1 System verzichtet und mich für den normalen Stereobetrieb entschieden. Langsam kribbelt es wieder und hier benötige ich im Idealfall eure fachkundige Meinung.

Mein aktuelles Equipment sieht wie folgt aus:

Canton Chrono SL 580.2 DC als Front LS
Canton Chrono

Denvon AVR 1912
Denon 1912

Die bestehende Landschaft möchte ich nun gerne auf ein 5.1 System anheben und hier stellt sich nun für mich die Frage aller Fragen. Ist es sinnvoll oder vielmehr absolut notwendig die bestehenden Lautsprecher nur mit Canton Produkten zu ergänzen oder ist es evtl. denkbar eine Kombination in Erwägung zu ziehen (vornehmlich Selbstbau)?

Mir würde es sehr helfen, falls einige User evtl. vor der gleichen Fragestellung standen und ggf. hier Ihre Erfahrungen einbringen könnten. Die Fragestellung richtet sich nicht explizit an Canton als Hersteller, sondern vielmehr um das Thema Möglichkeiten / Risiken.

Würde mich freuen falls hier ein kurzer Austausch stattfinden könnte.

Grüße aus Stuttgart

Tabula
Black-Devil
Gesperrt
#2 erstellt: 04. Apr 2013, 21:17
Hallo!

Beim 5.1 Set sollten die Front-LS und der Center möglichst gleich aufgebaut sein um ein homogenes Klangbild zu schaffen. Der Chrono-Center würde sich da also anbieten, auch wenn ich da eine kleine Kompakte bevorzugen würde.

Rears dürfen ruhig auch andere (Selbstbau-) Lautsprecher sein, beim Sub bist du sowieso total ungebunden.

Ein Problem gibts sich aber dennoch: deine Front-LS lassen sich nicht besonders gut mit einem Subwoofer kombinieren. Auch wenn von allen Herstellern solche Sets mit tiefreichenden Stand-LS als Fronts + Sub angeboten werden, ist das eigentlich suboptimal.
Laufen die Fronts dann ohne Hochpass, ist eine harmonische Zusammenarbeit mit dem Sub kaum realisierbar.
Werden die Fronts gefiltert, spuckt die tiefe Abstimmung in die Filterflanke und die Ankopplung an den Sub ist nicht optimal. Außerdem bezahlt man dann ja große Stand-LS und filtert sie dann so, dass sie nur noch wie kleine Kompakte spielen - irgendwie sinnlos, oder?

Wie bist du denn mit den 580 im Bass zufrieden? Brauchst du für Filme definitiv mehr Bass?
Zalerion
Inventar
#3 erstellt: 04. Apr 2013, 21:19
Zumindest eine gleiche Bestückung ist wünschenswert, alles andere ist Lotto oder Geschmackssache.

Einige gehen sogar soweit zu sagen, alle (bis auf Sub) genau gleich. Was natürlich entweder haufenweise riesen-Kisten bedeutet, oder eben kleine--> meist Abstriche bei Musik.


Kann halt gut gehen beim Mischen, muss aber nicht. Unter Umständen gefällt es dir ja sogar, dass kann niemand vorher sagen

Bestellen, was man denkt, dass das Beste ist, im Raum aufstellen, schauen obs gefällt. War nie leichter. (Zurückschicken, wenn nicht!)

Ich persönlich würde auch versuchen, nicht zu mischen.
tabula47
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 04. Apr 2013, 21:57
Hallo,

das ging ja schnell, besten Dank für die Rückmeldungen.


Außerdem bezahlt man dann ja große Stand-LS und filtert sie dann so, dass sie nur noch wie kleine Kompakte spielen - irgendwie sinnlos, oder?


Macht natürlich Sinn, dafür sind sie dann tatsächlich zu schade.

Grundsätzlich bin ich den 580ern zufrieden, allerdings bin ich tatsächlich der Meinung dass sie etwas mehr Tiefgang verkraften könnten. Daher war der erste Gedanke auch die Anschaffung eines Subs um das ganze nach meinem persönlichen Empfinden etwas "reifer" klingen zu lassen. Die Aufteilung zwischen Film und Musik (Rock, Pop, Soul) liegt hier aktuell bei ca. 60/40 --> Die Raumgröße ist aktuell noch bei 25qm, wird aber relativ zeitnah etwas größer sein.

Das "Mischen" der Lautsprecher ist mir anfangs auch nicht in den Sinn gekommen, erst nachdem ich mich mit der Thematik beschäftigt habe und etliche Beiträge im Forum dazu geführt haben, die vorhandene Idee ggf. nochmals zu überdenken.

Ins Auge gefasst hatte ich damals folgende Teile:

Chrono Center 555.2 - ca. 400 Euro
Chrono 510.2 - ca. 500 (Paar) Euro
Sub 80 - ca. 300 - 350 Euro

Bei der Summe habe ich mich eben gefragt, ob es wirklich diese Linie sein muss oder ob das Thema "Selbstbau" eine ernsthafte Alternative sein kann.

Mir ist bewusst dass das ganze sehr zeitintensiv ist, bei Einsteigern erhöhtes Frustpotential mitbringt und auch evtl. Fehlversuche mit einkalkuliert werden müssen, dieses Risiko würde ich aber bei einem entsprechendem Ergebnis in Kauf nehmen.

Das Thema "bestellen und schauen ob es passt" ist bei einem möglichen Selbstbau Projekt doch eher nicht gegeben oder?

Grüße

Tabula
Zalerion
Inventar
#5 erstellt: 04. Apr 2013, 22:20
Bei Selbstbau nicht.

Anmerkung: Es wird immer sehr viel wert auf den Center gelegt, ich sage dazu:
Bei kleinen Räumen (und relativ eng gestellten Fronts) relativ unnötig! Da könnte man z.B. sparen.
Rears würde ich schon aus der selben Serie nehmen.

Subwoofer ist etwas anderes. Klar ist kombinieren mit dem passenden wohl einfacher, aber hier sehe ich das größte Potenzial, selber etwas zu bauen (gibt genug fertige Vorschläge) oder sogar - wenn gewünscht - selber was zu entwickeln - ist bei Subs verhältnismäßig einfach und es gibt hier eine eigene Kategorie dazu (im DIY).
Der Vorteil ist definitiv, dass man bauen kann, was man will (Monstersub, Außenmaße an Platz anpassen, zwei kleine Chassis, größeres Modul, Passivmembran, BR, BP, geschlossen usw.), wohingegen bei einem Set (einer Serie) die Auswahl sehr eingeschränkt ist auf meist nur ein oder zwei Modelle.

Handwerkliches Geschick sollte dennoch vorhanden sein.
Black-Devil
Gesperrt
#6 erstellt: 04. Apr 2013, 22:47
Es ist eigentlich wie immer:

Wenn du handwerklich geschickt bist, Spaß am Bauen hast und dir nicht extra ne Menge Geräte anschaffen musst, bekommst du klanglich für das Geld des Chrono-Sets schon wirklich tolle Sachen im Selbstbau.

Wenn du die Canton behalten willst, würde ich bis auf den Sub auch bei Canton bleiben - wenn ein Verkauf der LS in Frage kommt, dann gleich ein komplettes DIY-Set!
Zalerion
Inventar
#7 erstellt: 04. Apr 2013, 22:50
Solche Speaker zu verkaufen = Geld verbrennen.

Außerdem scheint er ja zufrieden zu sein
Black-Devil
Gesperrt
#8 erstellt: 04. Apr 2013, 23:01
Warum?
Solange der Zustand gut ist, bekommt man bestimmt noch sehr gutes Geld dafür.

Und wenn ich mir dafür was bauen kann, das deutlich besser zum ganzen Set passt, dann ist das mit Sicherheit eine sinnvolle Alternative!
Zalerion
Inventar
#9 erstellt: 04. Apr 2013, 23:09
Ist halt immer die Frage, wie gefragt diese Teile sind.
Manchmal kriegt man bis zu 80 oder 90%. Dann ist es sinnvoll.
Wenn man Pech hat nur 30%. Dann lieber an die Kinder/Enkel/Neffen o.ä. verschenken. Oder in den Keller stellen

Kenn mich auf dem Markt nicht so aus, bin nicht so der Fan von fertig Kisten, aber was ich da so ab und an in diesem Preisbereich gesehen hab, hat mir fast die Tränen in die Augen getrieben.
(Ich muss also zugeben, dass ich es nicht so genau weiß.)


[Beitrag von Zalerion am 04. Apr 2013, 23:10 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#10 erstellt: 04. Apr 2013, 23:18
Na ich hab ja nichts von verschenken oder für n Appel und n Ei hergeben gesagt. Wenn verkaufen, dann natürlich nur zu einem fairen Preis.

Ich kenn mich im Fertig-Markt aber auch nicht wirklich aus. Nur finde ichs halt schade, wenn Kisten für über 1500€ nur suboptimal genutzt werden (können).
Für das Geld bekommt man im Selbstbau feinstes Material...
tabula47
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 04. Apr 2013, 23:20
Und nochmals danke für die Rückmeldung.

Meine Front LS stehen aktuell ca. 3,5 Meter voneinander entfernt, daher wäre ein Center wünschenswert. Dass dieser idealerweise vom selben Hersteller kommt um ein "homogenes" Klangbild zu haben ist nachvollziehbar und verständlich.

Ein gewisses Maß an handwerklichem Geschick ist sicherlich vorhanden, allerdings kein Experte oder in irgendeiner Form im Handwerk ausgebildet. Die Voraussetzungen in Form von Werkzeug etc. sind gegeben, da wäre zumindest mal die erste Hürde geschafft. Würde das ganze meinem Schwiegervater (der hat die Werkbank und das notwendige Werkzeug) als nettes Come Together verkaufen ;), wobei hier tatsächlich der Spaß an der Sache im Vordergrund steht.

Das Thema "Verkauf" meiner Lautsprecher habe ich mir tatsächlich schon überlegt, da ich die Komponenten in Darmstadt relativ günstig erwerben konnte. Ein gewisser Verlust wird sich wohl kaum vermeiden lassen, wollte daher einfach mal die Frage in den Raum werfen ob ein Mix der Lautsprecher überhaupt sinnvoll sein kann.

Fazit: Mit dem Eigenbau eines Subs könnte ich beginnen und dennoch ein passables Gesamtergebnis erwarten? Rears im Selbstbau eher suboptimal?

Edit: Sehe jetzt erst den letzten Beitrag , oder einfach alles verscherbeln und komplett neu starten

Grüße

Tabula


[Beitrag von tabula47 am 04. Apr 2013, 23:24 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#12 erstellt: 04. Apr 2013, 23:26
Surround (wohl vor allem die Front) sollte homogen sein. Entweder alles neu oder Set vervollständigen.
Aber wie gesagt, ich würde bei allen zumindest ähnliche Aufbauten nehmen.

Sub ist relativ "willkürlich" wählbar. Hier gibt es Dinge, auf die man achten sollte, aber es gibt wesentlich weniger falschzumachen als bei Satelliten.
Hierzu dann am besten im DIY Kaufberatung aufmachen mit Budget + Anforderungen.
Nicht vergessen, dass ein Aktivmodul im (Gesamt)Budget mit drin sein muss.


[Beitrag von Zalerion am 04. Apr 2013, 23:27 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#13 erstellt: 04. Apr 2013, 23:29
Die Entscheidung kann dir da leider keiner abnehmen!

ICH würde mal schauen, ob ich die Canton gut verkauft bekomme, und dann alles selbst bauen.

Rears kannst du auch selbst bauen, ein homogener Übergang ist alleine schon wegen der Positionierung der Ohren kaum möglich - ein ähnliches Klangbild ist aber auch wünschenswert.
tabula47
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 04. Apr 2013, 23:47
Die Entscheidung "verkaufen" müsste ich erstmal mit meiner besseren Hälfte klären, habe ich doch tagelang die Notwendigkeit der Canton LS gepredigt . Wenn für das geplante Budget der neuen Komponenten inkl. Verkauf der Front bessere Ergebnisse zu erwarten sind, sollte das zumindest eine Überlegung wert sein.

Danke erstmal für die Hinweise und Anregungen, werde mich jetzt mal mit den aktuellen Preisen vertraut machen und schauen was der aktuelle Marktwert hergibt.

Ansonsten werde ich mir das Thema Subs im DIY Bereich jetzt etwas genauer ansehen und ggf. hier mal einen ersten Versuch wagen.

Grüße

Tabula
Kurzmut
Stammgast
#15 erstellt: 05. Apr 2013, 07:12
Hallo, da ich ebenfalls im Besitz Zweier chrono sl 580.2 dc bin wollte ich mich mal kurz einbringrn mit zwei Fragen.

@Tabula
Welche Erfahrung hast Du mit dem Tiefgang der Ls? Wie findest Du den allgemeinen Tiefsound, dröhnend oder doch eher präzise? Und wie viel hast Du für dein Paar zahlrn müssen?

@devil
Du schreibst ja das ein sub bei dem Set eher nicht zu empfehlen sei. Kannst Du mir das vielleicht genauer erklären, da ich wie der TE vor einer Set Erweiterung stehe? Danke


[Beitrag von Kurzmut am 05. Apr 2013, 07:34 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#16 erstellt: 05. Apr 2013, 12:10
Hallo Kurzmut!

Ich habe das in Post #2 schon versucht zu erklären.
Eine tiefreichende Standbox lässt sich nur sehr schwer an einen Subwoofer ankoppeln. Wenn man die Box vom Bass befreit, z.B. mit der Einstellung "Small" am AVR, dann kann sie ihr Potential nicht ausspielen und eine deutlich günstigere Kompakte hätte es auch getan.

Wie bist du denn mit dem Bass der Canton zufrieden?
Kurzmut
Stammgast
#17 erstellt: 06. Apr 2013, 12:18

Black-Devil (Beitrag #16) schrieb:

Wie bist du denn mit dem Bass der Canton zufrieden?


Damit stellst du mir irgendwie die Gretchen-Frage
Ich betreibe die beiden ja im 2.0 Stereo Betrieb (zumindest noch, 5.0 oder 1 folgt, komme was wolle).
Zum Musikhören reicht es auf jedenfall locker aus. Sehr schöner Bass. Bei Filmen finde ich den Bass irgendwie viel zu ungenau, unpräzise. Der kommt teilweise einfach wie eine Art Wulst rüber. Mir fehlt jedoch auch der Vergleich. Ich bin neu auf dem Gebiet und weiss noch nicht so wirklich was sich nach "gutem" und was nach "schlechtem" Bass anhört. Vielleicht hab ich als Anfänger auch falsche Einstellungen vorgeommen. Ich hatte mir durch den Einsatz eines Subwoofers einfach mehr Genauigkeit erhofft. Das sich der Bass klarer, deutlicher und präziser anhört. Ich weiss nicht genau wie ichs beschreiben soll :/ Allerding ist mir der Bass auch erst so negativ aufgefallen als ich mir Skyfall angeschaut habe, in der Szene in der der Zug durch den Boden kracht.


[Beitrag von Kurzmut am 06. Apr 2013, 12:19 bearbeitet]
tabula47
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 07. Apr 2013, 11:42
Hallo Kurzmut,

sorry für die verspätete Antwort, hab deinen Beitrag erst jetzt gelesen.

Da die Boxen anfangs primär für Musik hören gedacht waren, war ich mehr als zufrieden. Auch der Tiefgang der Boxen war "ok" aber auch nicht mehr. Für mein empfinden klingen die LS sehr präzise aber nicht ganz so kraftvoll wie ich es mittlerweile gerne hätte. Gerade bei Filmen fällt es dann eher auf dass die 580.2 zwar können aber doch nicht so ganz. Mir persönlich feht da einfach ein bisschen was um das Klangbild insgesamt etwas besser abrunden zu können.

Obwohl es sich bei den Boxen ja um ein 3- Wege-Bassreflexsystem handelt und der angegebene Frequenzbereich sich sehr gut liest, fehlt mir eben doch ein wenig. Wie gesagt, alle Eindrücke sind subjektiv und die Eigenschaften der Boxen können für andere Hörer vollkommenausreichend sein.

Planst du deinen Ausbau auch im DIY Bereich? Falls ja, schon erste Erkenntnisse bzw Ideen?

Grüße

Tabula


[Beitrag von tabula47 am 07. Apr 2013, 12:58 bearbeitet]
lonelybabe69
Inventar
#19 erstellt: 07. Apr 2013, 12:47

tabula47 (Beitrag #18) schrieb:

Obwohl es sich bei den Boxen ja um ein 3- Wege-Bassreflexsystem handelt und der angegebene Frequenzbereich sich sehr gut liest, fehlt mir eben doch ein wenig.


Mach doch mal probehalber aus deinen BR-LS einen CB draus, in dem du die BR-Rohre provisorisch zumachst und schau mal mit dem Sub den Film noch mal an.

Es ist, wie Oli schon sagte: BR-Standboxen koppeln sich sehr schlecht an den Subwoofer an.

Ich habe vorübergehend 2 Brühlwürfel ausm alten JBL SMS50 Sat/Sub Kombi dran hängen.Nur, daß den Sub-Part mein Bonsaisub übernimmt. Die Brühlwürfel sind natürlich CB.

Also zum Musik hören ist es ziemlich Schei....se muss ich sagen. Zum Filme gucken echt der Hammer


[Beitrag von lonelybabe69 am 07. Apr 2013, 12:48 bearbeitet]
tabula47
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 07. Apr 2013, 21:01
Hallo Lonely...,



Mach doch mal probehalber aus deinen BR-LS einen CB draus, in dem du die BR-Rohre provisorisch zumachst und schau mal mit dem Sub den Film noch mal an.


Wäre natürlich auch eine Möglichkeit, der Ansatz spricht mich allerdings nicht ganz so an

Viel wichtiger an der Stelle, ich habe ja noch gar keinen Sub, daher auch der Thread mit der entsprechenden Eingangsfrage. Dennoch ist mir mittlerweile klar wo ihr die Problemstellung seht und werde nun wahrscheinlich mit dem vollständigen Selbstbau eines 5.1 Systems beginnen.

Was ich mit den Canton mache muss ich noch prüfen, entweder Sie werden verkauft oder aber Sie kommen dann in ein anderes Zimmer falls mir der Marktpreis nicht zusagt.

Grüße

Tabula
lonelybabe69
Inventar
#21 erstellt: 07. Apr 2013, 21:25
man muss im Leben immer Kompromisse schliessen.

Es ist halt so, daß für anspruchsvolle Hifi-Anwendungen besser BR-Standboxen geeignet sind.
Für Heimkino ist es wieder genau umgekehrt. Da sind Sat/Sub Kombis die bessere Wahl.

Man muss halt für sich selbst entscheiden was einem wichtiger ist.
tabula47
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 07. Apr 2013, 21:33

Es ist halt so, daß für anspruchsvolle Hifi-Anwendungen besser BR-Standboxen geeignet sind.
Für Heimkino ist es wieder genau umgekehrt. Da sind Sat/Sub Kombis die bessere Wahl.


Da hast du wohl recht, daher findet so langsam auch ein gewisses Umdenken statt. Mittlerweile verschieben sich die Hörgewohnheiten etwas bzw. das Einsatzgebiet.

Allerdings muss ich zugeben, dass mir der Umstand mit den BRs so nicht ganz klar war als ich mir meine Lautsprecher gezogen habe. Wie sagt man so schön, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht

Dennoch danke für die Anmerkungen / Anregungen.

Werde jetzt ein neuen Thread aufmachen und mal den Fragebogen ausfüllen, bin mal auf die Antworten gespannt da es dann mein erstes DIY Vorhaben wäre.

Grüße

Tabula
Kurzmut
Stammgast
#23 erstellt: 07. Apr 2013, 21:35

tabula47 (Beitrag #18) schrieb:
Hallo Kurzmut,

sorry für die verspätete Antwort, hab deinen Beitrag erst jetzt gelesen.

Da die Boxen anfangs primär für Musik hören gedacht waren, war ich mehr als zufrieden. Auch der Tiefgang der Boxen war "ok" aber auch nicht mehr. Für mein empfinden klingen die LS sehr präzise aber nicht ganz so kraftvoll wie ich es mittlerweile gerne hätte. Gerade bei Filmen fällt es dann eher auf dass die 580.2 zwar können aber doch nicht so ganz. Mir persönlich feht da einfach ein bisschen was um das Klangbild insgesamt etwas besser abrunden zu können.

Obwohl es sich bei den Boxen ja um ein 3- Wege-Bassreflexsystem handelt und der angegebene Frequenzbereich sich sehr gut liest, fehlt mir eben doch ein wenig. Wie gesagt, alle Eindrücke sind subjektiv und die Eigenschaften der Boxen können für andere Hörer vollkommenausreichend sein.

Planst du deinen Ausbau auch im DIY Bereich? Falls ja, schon erste Erkenntnisse bzw Ideen?

Grüße

Tabula


Hey Tabula.

nicht leider nicht. Dafür fehlt mir schlicht und einfach die Kenntis. Sowohl vom Elektrischen Sachverstand her als auch von der Akustik. Aber wie du vielleicht gelesen hast bin ich selber nicht 100%ig zufrieden mit dem Tieftonbereich der sl580.2er. Gar nicht mal weil ich den großen Vergleich zu anderen Systemen habe, aber vielmehr als das ich denke das mehr machbar ist. Wie ich oben schrieb empfinde ich den Bass im 2.0 Betrieb bei der Musik als super. Hab ich nichts zu meckern. Aber bei Filmen finde ich ihn zuweilen einfach dröhnend, unpräzise...
Da für mich von Anfang an ausser Frage stand ( weil ich es bisher nicht anders kannte), dass ich früher oder später ein fertiges 5.1 System haben will, hat mich auch dein Thread sehr interessiert. Gerade auch da wir die gleichen LS haben und ich bisher recht wenig über die sl 580.2er zu lesen bekam.

Und wie du stehe ich jetzt vor der Frage: Wie gehts weiter?
Ohne Sub kann ich mir das nur schwer vorstellen. Ich war heute bei Saturn (Verkaufsoffener Sonntag) und habe mir den 600er Canton endlich mal angehört. Natürlich im Vorführraum, und mit den cl 580.2. Da hab ich kaum eine Verbesserung gehört. Mein Wohnzimmer ist derzeit nur 16m² groß und natürlich wird das nicht immer so bleiben. Dazu kommt noch der Optik Aspekt. Die sl580.2er findet meine Freundin wirklich schön, und den 600er Sub auch. Alle anderen leider nicht Deswegen stellt sich für mich jetzt die Frage ob es sich lohnen würde 2 600er Subs zu kaufen, sowohl für mein jetztiges Wohnzimmer, als auch für mein künftiges. Wenn nicht dieser Optik Aspekt zur Debatte stünde, hätte ich längst einen Klipsch hier stehen und vermutlich wäre das Thema damit gegessen...
Zalerion
Inventar
#24 erstellt: 07. Apr 2013, 21:39
Wechsel die Freundin
Kurzmut
Stammgast
#25 erstellt: 07. Apr 2013, 21:58

Zalerion (Beitrag #24) schrieb:
Wechsel die Freundin :L


Über machbar Ratschläge wäre ich sehr dankbar
tabula47
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 07. Apr 2013, 21:59
Hallo Kurzmut,

dass mit der Optik kann ich nachvollziehen, da die Boxen doch einen wesentlichen Bestandteil des Zimmers bilden. Nicht dass hier der falsche Eindruck entsteht, von Elektronik oder ähnlichem habe ich auch nur bedingte Kenntnisse --> daher würde ich auch definitiv nur fertige Bausätze verwenden (Baupläne sind ja meistens mit dabei bzw. im Netz vorhanden).

Musik hören bei Saturn oder MM habe ich mal versucht, ist aus meiner Sicht nur bedingt zu empfehlen. Haben die keinen Sub 80 da gehabt den du mal hättest anhören können? Ich bin zu einem reinen HiFi Spezi gefahren und da konnte ich die Lautsprecher in einer perfekten Umgebung anhören.

Für mich ist jedoch klar, wenn ich soviel Geld ausgeben muss um weitere Canton Komponenten einzukaufen und am Ende nur ein mittleres Ergebnis bekomme, dann werde ich wohl auf den Ausbau des Systems verzichten.

Grüße

Tabula

PS: Falls du dich entscheiden solltest, würde mich dein "Plan" natürlich mal interessieren.
Kurzmut
Stammgast
#27 erstellt: 08. Apr 2013, 07:15
Morgen tabula,

die enEntscheidung würde ich auch gerne treffen, aber ich glaube dafür ist es zu spät. Den sub 80 hätten sie nicht da, allerdings glaube ich auch das dessen mehrgewinn zum 600er ziemlich gering sein sollte. Die einzige überlegung neben der den 600er zweimal zu kaufen wäre also der r800. Ist allerdings wieder ein frontfire, heisst da müsste uberzeugungsarbeit geleistet werden...
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