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Heimkinowand mit DIY+A -A |
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Autor |
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Sparky_OL
Ist häufiger hier |
12:01
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#1
erstellt: 18. Aug 2013, |||||||||||||||||||||||||
Moin, da bei uns zu Hause gerne Filme geguckt werden (Kiddies, aber auch meine Frau und ich) möchte ich gerne in unser Wohnzimmer ein Heimkino in zwei Phasen (aus Budgetgründen getrennt) integrieren: Phase 1: Heimkinosound und verstecken aller Geräte Phase 2: Beamer und Leinwand Da beides voneinander abhängig ist, läuft die Planung zusammen, hier soll es aber nur um Phase 1 gehen. Unser Wohnzimmer befindet sich in einem Anbau, der gut 4x5m groß ist. Der Anbau hat keine waagerechte Zimmerdecke, sondern ist bis in den First sichtbar ausgebaut. Die maximale Höhe beträgt ca. 4,2m. Von den drei Wänden (der Durchgang zum Haus ist fast auf ganzer Länge frei) ist Eine eine komplette Glasfront, die andere hat zwei große bodentiefe Fenster. Die dritte ist die Medienwand, die außer ein schmales Lichtband, keine Fenster hat. Hier ein Ausschnitt aus dem Grundriss: ![]() Geplant ist, an der rechten Wand eine zweiteilige Heimkinowand als Fakewall zu installieren. Der untere Teil, der etwa 20cm vorgeholt werden soll, dient der Abdeckung der Steckdosen und der versteckten Kabelführung und der Aufnahme der Subwoofer. Der mittlere Teil (grau hinterlegt), der optisch abgesetzt wird, soll etwa 25-30cm hervorstehen und den Fernseher (47") und die Fronteinbaulautsprecher aufnehmen, sowie die elektrischen Geräte wie HTPC und Sat-Receiver dahinter verstecken (hochkant an der Wand, von unten zu bedienen). Dieser Teil soll nach oben klappbar sein, um die Geräte zu erreichen. Hier mal der Entwurf mit Phase 2 (Leinwand): ![]() Der untere Teil und auch der Rest der Wand darüber sollen mit ![]() Über der Medienwand, im Knickpunkt zwischen Dachschräge und Wand befinden sich ein 20cm hoher und 60cm in den Raum ragender Lichtkasten (an dem die Leinwand befestigt ist). In diesem befindet sich die indirekte Beleuchtung der Decke. Diesen Kasten gibt es auf beiden Seiten, also auch auf der Rückwand über dem großen Fenster. Hier sollen die Sourroundlautsprecher als InCeiling-Ausführung eingebaut werden. Die Couch steht etwa einen Meter vor dem Fenster, so dass diese nicht direkt über dem Höhrplatz positioniert werden, sondern etwas dahinter. Das ganze würde im Grundriss dann etwa so aussehen: (Höhrplatz ist der mittlere Platz einer 3m breiten Couch) ![]() Kommen wir nun zum hier wichtigsten Teil, der Lautsprecherbestückung. Ursprünglich waren handelsübliche Einbaulautsprecher und ein Fertig-Sub geplant, allerdings konnte ich in einem anderen ![]() Als Front LCR habe ich mich daher für einen Nachbau der ![]() Der Subwoofer, der in den unteren Teil der Wand eingebaut wird, soll mit zwei Mivoc AW-3000 an einem ![]() Eingebaut in die Wand würde das mit Gehäusen etwa so aussehen: ![]() Das Gehäuse der ![]() Vor das Gehäuse wird noch die 10mm starke Fermacellplatte geschraubt, die die Oberfläche der Wand bildet. Der Ausschnitt soll quadratisch werden, so dass dort ein schmaler Holzrahmen mit Akustikstoff platz finden kann. Die Subs werden als Bassreflexgehäuse mit etwa 55l ausgelegt. Die Öffnung des BR-Kanals geht dabei zur Seite weg. Die Gehäuse werden auf Gummimatten gelagert und bilden das Gerüst für die untere Vorwandkonstruktion. Auch hier wird eine Fermacellplatte über die gesamte Konstruktion geschraubt, auf der dann die Verblendsteine geklebt werden. Eine dierekte Verbindung zum Haus wird durch Fugen vermieden, so dass quasi die gesammte untere Wand wie ein großes Möbelstück lose vor der Wand steht. Damit die Anschlussdosen (SAT, LAN und Strom) zwischen den Gehäusen weiterhin erreichbar sind, soll dort eine demontierbare Klappe integriert werden. In diesem Hohlraum wird auch der WAM300 untergebracht. Vor diese Konstruktion wird noch ein Lowboard gestellt, in dem der AVR (Denon 2113) untergebracht werden soll. Umgesetzt werden soll das ganze in der zweiten Oktoberwoche, das bedeutet im September müssten die Vorarbeiten wie Gehäuse bauen und Weichen löten durchgeführt werden. Derzeit bin ich bei der Erstellung der Gesamtplanung, die ich hoffentlich Ende des Monats abschließen kann. Bin schon mal gespannt auf Eure Kommentare und Anmerkungen. Gruß Sparky |
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Schleusser
Hat sich gelöscht |
23:06
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#2
erstellt: 18. Aug 2013, |||||||||||||||||||||||||
Hallo, da ich etwas Ähnliches im Keller plane hier mal mein durch Halbwissen durchzogener Kommentar dazu, weil sich ja keiner der Profis antwortet. ![]() Thema Coax: Mir scheint die Platzierung nicht ideal, weil a. die Höhe nicht ideal ist b. die Breite nicht ideal ist Die Höhe scheint mir zu niedrig zu sein. Auch wenn der Coax ein gutes Rundstrahlverhalten hat ist eine Platzierung auf Ohrenhöhe nun mal das Beste. Allerdings ist in Phase 1 der Fernseher wohl im Weg, dieser befindet sich da, wo der Center sein sollte. In Phase 2 kann mit das mit einer mikroperforierten Leinwand problemlos lösen, einen Fernseher macht man aber nicht akustisch transparent. Alternative wäre die Installation der Fronts auf Ohrhöhe und des Centers unter dem Fernseher, bis die Leinwand kommt. Dann kann auch der Center umziehen. Ich würde die Fronts höher hängen, allein schon zum Musik hören (auch wenn das nicht gefordert ist). Wenn die Leinwand allerdings einen Motorleinwand werden soll sind sämtliche Diskussionen obsolet. Motorleinwände habe ich btw noch nicht überzeugend im Alltagseinsatz (also regelmässiges Auf und Ab) gesehen: Falten! Kenne aber nur zwei (günstige) Modelle, eines hat ein Bekannter im Paket bei einem grossen Händler in Köln gekauft, das andere habe ich in einer Vorführung gesehen. Also Vorsicht bei dem Thema! Die Breite ist eigentlich ganz gut, der rechte Lautsprecher ist imo allerdings zu nah an der Wand. Und da ist dann auch noch ein Fenster an der Seite, welches hohe und mittlere Töne "wunderschön" reflektiert. Weniger Breite dämmt das Problem ein. Oder eine Abkehr vom Coax und Einsatz von relativ grossen Breitbändern, die mit zunehmender Frequenz bündeln. Hat alles so seine Vor- und Nachteile. Wenn Du die Anlage wirklich nur für Heimkinozwecke brauchst ist eine Verringerung der Basisbreite imo der beste Weg, das verbessert auch den Bezug von Ton zu Bild für Leute, die nicht in der Mitte sitzen. Die Weiche des Coax wird für den Wandeinbau nicht passen und wahrscheinlich einen Einbruch oder (wahrscheinlicher) eine Überhöhung im unteren Mittelton erzeugen, da die Weiche für das Gehäuse incl. Bafflestep entwickelt wurde. Imo wird das dicklich klingen inklusive einer verminderter Sprachverständlichkeit (wie wenn man z.B. einen Center zu nah an die Wand unter dem Fernseher stellt). Eine Anpassung wäre dafür nötig, ist aber nur durch einen Profi zu machen. Udo wird bestimmt sagen, dass das auch so geht. Ich denke nicht so. Alternativen gibt es imo drei: 1. Breitbänder einsetzen, der in der Standardmessfront einen geraden Frequenzgang hat, denn Dein Einbau entspricht (sehr) grob den Gegebenheiten beim Messen. 2. Verwenden eines passenden Lautsprechers. Da fällt mir allerdings im Selbstbau nur ein einziger ein: ![]() 3. drauf schei**en und den Denon mit Multeq XT die Arbeit machen lassen. Bei meinem Onkyo (mit wandnahem Center) im Wohnzimmer bringt das gute Ergebnisse. Ich würd die Cumulus nehmen... Das Lowboard sollte so weit wie möglich weg vom Center sein, da dieses sonst böse Erstreflexionen verursacht, was wiederum Klang und Sprachverständlichkeit vermindert. Lösung: Center höher hängen (mal wieder) oder ein wirklich niedriges, nicht so tiefes Lowboard verwenden. Thema Subwoofer: Da Du das Wyntec-Modul verwenden willst ist eine geschlossene Konstruktion der Subs zu bevorzugen. Eventuelle Pegelverluste im Tiefstbass kannst Du locker im DSP ausgleichen. Zwei 30er sollten genügend Verschiebereserven für umfangreiche Korrekturen im DSP haben. Die Verwendung der Mivocs ist imo in Ordnung, aber in dieser Grössen- und Preisklasse gibt es etliche Kandidaten, Empfehlungen in diese Richtung überlasse ich anderen. Beim Thema Rears sprichst Du von InCeiling-LS, sollen da Fertige eingesetzt werden? Schon konkrete Pläne? Wie man sieht habe ich mir schon einige Gedanken zu dem Thema gemacht, bin allerdings bestenfalls Laie. Ich hoffe, dass der Push durch meinen Beitrag die Wissenden aufweckt und diese ihre Meinung kundtun. Gruss Schleusser |
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VanAy
Inventar |
09:58
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#3
erstellt: 19. Aug 2013, |||||||||||||||||||||||||
Hi Sparky, auch ich bin gerade dabei mir so eine Mediawand zu bauen. Bis ich ganz fertig bin, dauert es aber noch ein Weilchen. An sich hast du dir viele Gedanken gemacht und im groben passt das auch. Schleussers Kommentare kann ich zum größten Teil zustimmen. Wobei die Koaxe auch wohl in breiter Gehäuse eingebaut werden können - ohne Klangeinbussen. Bei Dir wird es jetzt aber nicht nur eine breiter Schallwand sondern auch eine höhere. Wie sich das genau auswirkt muss man testen. Könnte gut gehen. Ich würde aber fünf völlig Identisch Lautsprecher verbauen. Ist nur von Vorteil. Die Lautsprecher würde ich auch näher zusammen rücken und nach schieben. Den Center über den TV. Du sitzt ja fast 4,5 m davon weg. Dein Gehirn wird dir dann schon vermitteln, dass die Stimme aus dem TV kommt ![]() Der TV wird vermutlich bleiben? Oder soll der später dann weg? Bei den Subwoofern könnte man auch über vier nachdenken, diese regen den Raum deutlich besser an. Dazu benötigst du dann aber zwei WAM Module. |
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Sparky_OL
Ist häufiger hier |
20:08
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#4
erstellt: 19. Aug 2013, |||||||||||||||||||||||||
Vielen Dank für Deine Antwort. Alles in Allem beruhigt es mich, dass Du über die selben Probleme nachdenkst wie ich, da bin ich ja nicht ganz so weit weg...
Die Fronts hängen in der Zeichnung mit der Achse auf 75cm. Das ist nur etwa 10 cm unter Ohrhöhe bei "gemütlicher" Sitzposition und auf Ohrhöhe bei der üblichen, liegenden Position.
Thema ist bekannt, auch einer der Gründe, warum das Projekt aufgeteilt wurde. Eine gescheite Motor/Tensionleinwand, und die muss es werden, da ich Beamer nicht für den Tagesgebrauch nutzen will, sprengt im Moment das Budget.
Da wir zu viert sind, ist eine Vollbesetzung der Couch nicht unrealistisch. Ein sinnvolles Zusammenschieben ist daher machbar, eine Unterscheidung der Kanäle sollte aber schon noch (zumindestens mit zwei Personen in der Höhrposition) möglich sein.
Es ist mir durchaus bewusst, dass die Bausatzweiche für frei an der Wand hängende LS in einem optimierten Raum gemacht wurde. Eine Weichenanpassung wird es daher auch nicht geben, da ich so etwas nicht kann und außerdem eine Abstimmung auf meine, bei weiten nicht Heimkino optimalen Räumlichkeiten, sehr individuell sein würde. Das würde nur vor Ort mit Ausprobieren, Messen und Testen fuktionieren.
Aufgrund der nicht optimalen Räumlichkeiten, wie z.B. nur drei Wände, zwei Dachschrägen und hohe Raumhöhe, sowie sehr schallharte Flächen (Parkett, viel Glas, keine Tapeten, dünne Vorhänge) wird es definitiv auf eine Mischung deiner Varianten hinnaus laufen. Das Audessey XT und den DSP des WAM werde ich definitv gebrauchen um das (hoffentlich) irgendwie wieder glatt zu bügeln. Da ich, wie gesagt, ursprünglich mit Fertig InWalls gestartet bin, lag es durchaus nahe auch entsprechende DIY zu nehmen. Wenn Du einen Tipp für Breitbänder hast, werde ich mir den gerne ansehen. Die Cumulusse klingen durchaus Interessant, allerdings würden sie bei der angedachten Verwendung der Motorleinwand leider nur liegend nicht passen.
Das Lowboard ist im Original nur ca. 28cm hoch. Eingezeichnet ist eine Version mit selbst montierten Füßen darunter, um ursprünglich die Anschlussdosen zu verdecken. Dieses ist nun nicht mehr notwendig. Das Lowboard ist definitiv gesetzt, da gibt es leider keinen Verhandlungsspielraum.
Angedacht ist eine Bassreflexlösung, allerdings etwas moderater abgestimmt. Die Mivocs sind P/L-technisch, grade in Verbindung mit dem WAM, nur durch deutlich teurere Lösungen zu ersetzten. Das Thema Bass würde ich bei uns erstmal vorsichtiger angehen, da durch die sehr offene Architektur "Bass- und Pegelrorgien" nicht an der tagesordnung seien werden. Außerdem müssen wir uns an Frequenzen kleiner 60Hz dann durchaus noch gewöhnen ![]()
Aufgrund der Positionierung oberhalb hinter der Couch spiele ich mit dem Gedanken, diffus abstrahlende IC-LS zu verwenden. Ein Geheim Tipp sind die Magnat IC82, die durch einen Schalter vom Stereobetrieb in den Doppelmonobetrieb umgeschaltet werden können.
Wie bereits oben erwähnt, bin ich froh, dass die Gedankengänge sich um die selben Probleme kreisen. Das vermindert die Angst, etwas entscheidenes vergessen zu haben.
Auch Dir vielen Dank für die Antwort. Der TV bleibt definitiv, eine Höherlegung ist daher auch nicht möglich.
Das ist dann sicherlich eine Option für Step 3... Erstmal abwarten wie die hinzugewonnenen Frequenzen aufgenommen werden ![]()
Ich habe den Beitrag aus Deiner Sig gelesen. Da du dich mit Breitbändern beschäftigt hast, würde ich mich da über Tipps immer freuen. Die 540€ für drei Frontcoaxe sind natürlich ein nicht unerheblicher Anteil am Gesamtbudget, da sind günstigere Lösungen ähnlicher Qualität immer gerne Willkommen. Gruß Sascha |
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Schleusser
Hat sich gelöscht |
22:11
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#5
erstellt: 19. Aug 2013, |||||||||||||||||||||||||
Hui, das wird jetzt eine Zitatorgie, ich werde mein Bestes geben!
Das wäre für meine Installation absolut akzeptabel, eine unterschiedliche Höhe macht da imo keinen Sinn, also alles gut.
Ich habe mir die Bilder noch mal angesehen. Ein Zusammenrücken wird das Problem mit dem Fenster wahrscheinlich nicht lösen, da dieses (Pi mal Daumen) ca. 2 Meter in den Raum reicht. Um Probleme zu umgehen wäre eine Vermeidung von Erstreflektionen bis 45° wünschenswert, ist hier aber nicht praktikabel zu lösen, weil dann die Breite viel zu gering wäre. Planst Du eine Leinwand breiter als drei Meter? Dann ist das mit dem Zusammenrücken natürlich so oder so so eine Sache, wenn Phase zwei eintritt. Ich muss ehrlich sein, das wird imo wohl nur mit einem Kompromiss machbar sein und mir persönlich wäre die erweiterte Basisbreite lieber als ein nicht vorhersehbarer Vorteil bei der Erstreflektion. Das Problem mit den Breitbändern ist die mangelnde Verfügbarkeit von fertigen/erprobten Lösungen. Vielleicht wäre hier ein Anruf beim Breitbandpabst angebracht...
Naja, die Überhöhung durch die "unendliche" Front der Lautsprecher lässt sich schon ganz gut vorhersagen. Das ist ja der Vorteil am Cumulus C, dieser ist für diesen Zweck gebaut. In der korrespondierenden ![]() ![]()
Hmmm, das verstehe ich nicht ganz. Eine moderate Abstimmung gibt es imo nicht. Eine Erhöhung der BR-Reso bringt dir eigentlich nichts und in der Grösse und mit dem WAMs kannst Du auch problemlos geschlossen bauen. Es kostet Dich nichts, ist hier im Forum klar die bevorzugte Lösung, gerade für Leute mit problematischen Räumen und ist konstruktiv auch noch einfacher. Allerdings kannst Du auch einfach BR bauen und dann zum testen dicht machen, kannst dann beides haben.
Wäre mir Recht, für mich ist die Qualität der Rears eher zweitrangig, wenn diese nicht gerade groben Unfug bauen. Bei der Raumgrösse wäre aber zumindest der ein oder andere Gedanke an 6.1/7.1 zu verschwenden.
Ich denke, Dein Plan wird schon einigermaßen aufgehen, nur die Coaxe halte ich trotz ihrer Qualität für die falsche Wahl. Die von mir erwähnte "Dicklichkeit" gerade bei Männerstimme können auch Laien hören und es wäre zu schade um die schönen Seas und das viele Geld, wenn dann doch nur ein fauler Kompromiss dabei raus kommt. Ich halte die Cumulus C für die bedeutend bessere Wahl, zumal diese sich aufgrund ihrer schmalen Bauweise und flexiblen Aufbaumöglichkeiten imo auch noch besser verstecken lassen. Eine Mischung von liegend und stehend ist imo kein Problem. Die Verwendung von Breitbändern kann ich nicht guten Gewissens empfehlen, diese klingen schon recht speziell. Bei (von mir gehörten) kleineren Breitbändern geht das noch, bei größeren ist das Bündelungsverhalten allerdings schon bemerkbar anders. Eine Bewertung dessen traue ich mir nicht zu. Nur soviel: Der von mir gehörte Visaton B200 ist wirklich sehr speziell und zwingt einen, wie angenagelt auf dem Sofa zu sitzen. Mein Ding wäre das nicht, fürs Heimkino sind 20er imo also tabu. Auch 16er sind schon schwierig. Also: Unbedingt vorher anhören. Gruss Schleusser |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
10:38
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#6
erstellt: 20. Aug 2013, |||||||||||||||||||||||||
@Schleusser Kannst Du für deine Äußerungen wie z. B.: "...nur die Coaxe halte ich trotz ihrer Qualität für die falsche Wahl. Die von mir erwähnte "Dicklichkeit" gerade bei Männerstimme können auch Laien hören und es wäre zu schade um die schönen Seas und das viele Geld, wenn dann doch nur ein fauler Kompromiss dabei raus kommt." auch mit den entsprechenden Fakten untermauern oder sind das alles nur reine Spekulationen? Ein Koax bündelt ebenfalls mehr als ein herkömmlicher Lsp., nur auf Grund deiner Vermutungen Breitbänder zu nehmen, ist mMn doch ein wenig fragwürdig, zu mal diese auch nicht ganz frei von Nachteilen sind, ob es aber unbedingt die Seas sein müssen oder ob sich der TE doch für ein fertiges Konzept bzw. doch Breitbänder oder ganz was anderes entscheidet, kann in des nur er alleine entscheiden, wobei das auf Grund der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten des ausprobierens nicht ganz einfach sein dürfte. Auch solltest Du nicht von vorne herein behaupten, ohne es zu wissen, das die Seas nicht für den Wandeinbau geeignet sind und die Performance erheblich darunter leidet, auch hier würden mich Fakten interessieren, mit Vermutungen kann ich zumindest relativ wenig anfangen, wie es anderen Usern und dem TE geht, kann ich allerdings nicht beurteilen. Zum Subwoofer, natürlich kann man den Mivoc geschlossen bauen, aber um überhaupt annähernd 30 Hz zu erreichen, was mMn auch wenn man leise hört obligatorisch für die Surround Wiedergabe ist, muss man ihn schon erheblich elektronisch entzerren und das führt ebenfalls zu einigen Nachteilen, zu dem ist er von seinen Parameter besser für das BR Konzept geeignet, wenn es also unbedingt geschlossen sein soll, wobei dies nicht zwangsläufig von Vorteil sein muss, dann sollte man ein passenderes Chassis nehmen. Allerdings dürften diese etwas teurer sein als der Mivoc, aber auch hier bist Du ja der Meinung, das es umfangreiche Alternativen zum AW3000 gibt, aber das nennen dieser willst Du anderen überlassen, ich behaupte einfach mal das Gegenteil, es dürfte gar nicht so einfach sein, ein Sub Chassis für den Preis zu finden, das ähnliche Qualitäten mit bringt, allerdings lasse ich mich gerne eines besseren belehren. Ach ja, ich hoffe Du verstehst meine kritischen Worte nicht falsch.... Saludos Glenn |
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Schleusser
Hat sich gelöscht |
11:47
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#7
erstellt: 20. Aug 2013, |||||||||||||||||||||||||
Hallo, hier stand eine Menge Text, in dem ich meine Argumente untermauert habe mit einer Menge Links und dem ganzen Kram. Da ich aber jetzt gesehen habe, dass der vom TE gezeigte Vorschlag mit den Seas von GlennFresh in einem Thread gemacht wurde ziehe ich meine Aussagen zurück und erkläre sie für überflüssig, ich möchte in keine Konkurrenzsituation geraten. Dem Ruf nach jemandem, der sich besser auskennt scheint ja dann jemand zu gefolgt zu sein. Ich bin raus. Gruss |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
13:50
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#8
erstellt: 20. Aug 2013, |||||||||||||||||||||||||
Moin Warum bist Du jetzt beleidigt? Ich wollte nur einfach mal gerne Wissen, wie genau Du zu deinen Aussagen kommst, da ich nicht der Ansicht bin, das Du dies ausreichend begründet hast, Links hin oder her. Wir sind doch alle hier um noch etwas zu lernen und daher sehe ich meinen Vorschlag in keinster Weise als besser an oder behaupte, das deine Hinweise überflüssig sind. Schade das eine kritische Hinterfragung immer so negativ gesehen wird und es geht doch hier in diesem Thread nicht ums konkurieren oder wer mit seinem Tipp gewinnt. Viel mehr wollen wir doch versuchen dem TE nach bestem Gewissen Tipps zu geben, damit er unter verschiedenen Varianten wählen kann, welche am besten passen könnte. Hier ist noch nichts entschieden und der TE ist mir ganz sicher nicht gefolgt weil ich mich vermeintlich besser auskenne, ansonsten hätte er sicher nicht diesen Thread aufgemacht, was ich übrigens begrüße, weil man sich nur so nicht auf eine Meinung verlassen muss. Übrigens habe ich den TE erst einmal nur dazu bewegen wollen, das er sich Alternativ auch mal über DIY Gedanken macht und sich nicht nur einfach eines schnöden Fertigproduktes bedient. Die Seas Koaxe sind da nur eine von vielen Möglichkeiten die es im DIY Sektor gibt, aber mMn sind sie auf Grund ihrer Eigenschaften durchaus für das Vorhaben des TE geeignet. Natürlich sollte sich der TE vor dem Kauf bzw. der Entscheidung mal mit Udo über sein Projekt unterhalten und fragen was er von den Seas in diesem Zusammenhang hält. Außerdem hat Udo schon öfters auf die Wünsche seiner Kunden reagiert und einen Lsp. modifiziert, damit er zu den Vorstellungen und dem Einsatzgebiet besser passen. Vielleicht hat er oder ein anderer User einen viel besseren Vorschlag der perfekt zum TE passt und wir beide dies dann anerkennen müssen, wo ist das Problem dabei? Nun, das es immer unterschiedliche Meinungen, Geschmäcker und Vorgehensweisen geben wird, ist allgemein bekannt und in keinster Weise verwerflich, die Meinungen anderer können wie schon erwähnt immer nur als Tipp oder möglichen Vorschlag gesehen werden, die Entscheidung muss der TE letztendlich sowieso selbst treffen. Ich hoffe Du überdenkst nochmal deine Entscheidung und revidierst deine Entscheidung nicht mehr an diesem Thread teilzunehmen, ich und sicherlich auch der TE würden das sehr bedauern. Saludos Glenn |
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Schleusser
Hat sich gelöscht |
14:18
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#9
erstellt: 20. Aug 2013, |||||||||||||||||||||||||
Nicht falsch verstehen, ich habe meinen Beitrag geschrieben, weil sich sonst niemand gemeldet hat. Das die vom TE eingebrachte Lösung bereits von jemand anderes vorgeschlagen wurde wusste ich nicht und war nicht ersichtlich. Aufgrund der Tatsache, dass mir die praktische Erfahrung fehlt werde ich bereits gemachte Vorschläge nicht kritisieren oder weiter kommentieren und das hätte ich auch nicht getan, wenn klar gewesen wäre, dass dieses Thema bereits in einem anderen Thread besprochen wurde. Ergo: Ich bin raus. Gruss Schleusser |
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