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Tang Band W8-1772 Eckdaten fürs Horn gesucht!+A -A |
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Autor |
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#bassalex#
Neuling |
#1 erstellt: 03. Nov 2013, 18:19 | |
Hallo liebe Lautsprechergemeinde, ich habe vor ein neues Horn auf der Basis des allseits bekannten Klipschhorns zu bauen und wollte gerne einen Breitbänder reinstecken. Meine Idee war einen TangBand W8-1772 reinzustecken. Jetzt habe ich mir schonmal die Eckdaten (T-S-Parameter) auf der Herstellerseite rausgesucht, kann damit aber noch recht wenig anfangen. Nennimpedanz/Gleichstromwiderstand: 8 / 6,8 Ohm Resonanzfrequenz: 42 Hz Gütefaktoren(Qms/Qes/Qts): 1,02 / 0,36 / 0,27 Äquivalenzvolumen(Vas): 94,45 Liter Effektive Membranfläche(Sd): 220 cm² Antriebsfaktor(BL): 4,8 Tm Schwingspuleninduktivität(Le): 0,01 mH Schwingspulenüberhang(Xmax): 3,0 mm Da ich mich bisher eher mit Horn als mit Treiber beschäftigt habe, wäre es echt nett, wenn ihr mich da ein bisschen einweisen könntet. :-) Fragen über Fragen.... Heißt meine Resonanzfrequenz, dass mein Horn maximal da hinunter kommen kann? Die untere Grenzfrequenz brauche ich natürlich erstmal um meine Hornkonstante ermitteln zu können. Ich habe auch schon einige Parameter aus der K+T-Messung sammeln können, vielleicht könntet ihr mir helfen wie ich das Ganze jetzt weiter gestalten kann. Welcher Parameter werde ich wo brauchen? Das Horn und dessen Design und Berechnung bekomme ich, denke ich, ganz gut hin, nur das integrieren der Treiberparamter macht noch Schwierigkeiten. Wie komme ich auf das Druckkammervolumen? Ist das Druckkammervolumen nur vom Treiber oder auch vom Horn abhängig? Und wie? Ihr merkt bestimmt, dass ich noch nicht so erfahren bin, weiß aber eben garnicht, wo ich anfangen soll. Vom Horn- und Lautsprecherbau bin ich fasziniert und ich wäre euch echt dankbar, wenn ihr mir helfen würdet, mein Projekt zu verwirklichen. Ich bin dankbar um jede Antwort! Gruß Alex |
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P@Freak
Inventar |
#2 erstellt: 03. Nov 2013, 19:06 | |
Nun, damit du weitere Anhaltspunkte und Fakten findest währe doch mal ein Anfang das du Google fragst ... und mal lesen tust http://lmgtfy.com/?q=TangBand+W8-1772+Horn Grüz P@Freak |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 03. Nov 2013, 19:09 | |
Tach Alex, erst mal unabhängig vom ganzen Horngerechne: Mir erschließt sich nicht, warum Du einen exquisiten und sündteuren Breitbänder in ein Frontloaded- Horn einbauen möchtest. Besser kann man das Potential dieses Treibers nicht vergeuden. Grüße, Michael |
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#bassalex#
Neuling |
#4 erstellt: 03. Nov 2013, 19:48 | |
Guden Michael, das Klipsch gilt nur als Vorlage. Ich werde eine Art Sideboard draus machen, bei dem der Breitbänder und der Anfang des Horns außen dran geklebt werden. Sprich ich mach ein Backloaded draus, das auf der Funktion und dem Prinzip des Klipsch beruht, das jawohl ohne Zweifel absolut genial ist. Sprich das Potential wird voll ausgeschöpft, da das Horn NUR meinen Bass gibt. Grüße, Alex |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 03. Nov 2013, 20:10 | |
Nabend leber Alex, mir hapert es an Vorstellungsgabe für dieses ohne Frage interessante Projekt. Eine Skizze wäre für den Anfang nicht schlecht. Also Deine Druckkammer samt Chassis soll vorne und mittig auf die Front und der TB ist sichtbar, richtig? Grüße, Michael |
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#bassalex#
Neuling |
#6 erstellt: 16. Nov 2013, 17:08 | |
Hallo liebe Lautsprechergemeinde, ich habe nun ein paar ungefähre Zeichnungen angefertigt, aus denen hervorgehen sollte, was ich vorhabe. Proportionen sind bisher nur abgeschätzt und es geht in den Zeichnungen erstmal um eine rein optische Vorstellung! Der Hornverlauf fängt mit einem Aufsatz an, in dem ebenfalls die Druckkammer und der Treiber verbaut sind. Der Verlauf geht im Mittelteil weiter, das in meiner Zeichnung, von der Seite aus gesehen, quaderförmig ist. Eine weitere Zeichnung stellt den Hornverlauf im Mittelteil dar, die an den Aufsatz anschließt. Da Wand und Boden eingezeichnet ist, müsstet ihr euch das Horn ein bisschen wie ein liegendes Klipschorn vorstellen, dessen Endverlauf und Hornmund nicht (wie das Klipschorn) die Wände der Raumecke, sondern Boden und Wand nutzen, womit das Horn nur eine Raumkante benötigt. Die letzten Dezimeter des Hornverlaufs sind somit (wie Klipschorn) das eigentliche äußere Horn und die angrenzende Wand bzw. Boden. Sinn ist, eine Art Sideboard zu designen, die optisch gut ansehnlich ist und besser "ins Wohnzimmer passt". Ich freue mich auf eure Antworten/Meinungen und Kritik! |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 18. Nov 2013, 13:04 | |
Moin das Klipschhorn in 'backloaded' Technik ist ungefähr wie ein hinten angebtriebener Fronttriebler - gibt es schon und heisst Heckantrieb Nee, ernsthaft - wenn du ein gutes BL-Horn für BB suchst, kommt imo das Schmacks-Horn in Frage. Btw eines der wenigen 20cm-Hornkonzepte, die tatsächlich Tiefbass machen. Daraus kann man, wenn man nicht an Faltschwäche leidet, auch ein sideboard stricken! |
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#bassalex#
Neuling |
#8 erstellt: 19. Nov 2013, 20:45 | |
Hallo kinodehemm, ich hätte vielleicht noch erwähnen sollen, dass lediglich das Prinzip der Raumnutzung vom Klipschorn ausgenutzt wird. Sprich, das Horn an sich wird selbst zu Fuss entworfen und nur die letzten Dezimeter des Hornverlaufs gleichen eventuell dem Klipschorn. Natürlich gibt es auch noch viele andere Eckhörner, die gut als Anhaltspunkt dienen können, ich dachte nur, dass das Prinzip des Klipschorns es gut veranschaulicht. Das Horn an sich wird auch kein Eckhorn, sondern ein liegendes Horn, dass nur zwei Flächen (Wand & Boden) zur Schallausbreitung nutzt. Bei dem Klipschorn werden drei Flächen genutzt, weshalb es sich schonmal signifikant unterscheidet. Das Schmackshorn wäre sicher auch ein guter Anhaltspunkt gewesen, nur habe ich vor, das Horn mehr zu "strecken" - während Schmackshorn recht hoch geht und nicht für mich interessante Dimensionen hat, glaube ich nicht, dass es mir weiterhelfen wird. Immerhin soll es ein schönes Möbelstück, mit nicht nur akustischer Nutzung werden (Sideboard, Buffet etc.). ;-) Ich danke allen bisher für die hilfreichen Antworten, und hoffe, ihr könnt mir weiterhin ein paar Tipps und Gedanken mitgeben! :-) Gruß Alex |
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