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Vota HK

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pgx0123
Inventar
#1 erstellt: 05. Dez 2013, 14:57
Hallo Zusammen,

nach Tuby und Perfect Line will ich mit meinem 3. Projekt, der Vota von Udo starten.

Kurze Vorgeschichte:

Nach meinem Tuby Set, wollte ich ein hochwertiges und optisch ansehnliches Heimkino mit dem TB W6-1916 bauen. Gesagt, getan, der Klang war fantastisch, die Optik für meine Verhältnisse zufriedenstellend, allerdings gab es aufstellungsbedingte Probleme und Einschränkungen bei der Möbelwahl, es mussten Regallautsprecher her.
Als Freund des Elac Jet hochtöners wollte ich einen bewährten Vorschlag mit Bändchenhochtöner ausprobieren. Wie es der Zufall so will, hat sich ein Interessent gemeldet, der meine Perfect Line mit Center möchte und einen neuen Vota 1 und 3 Bausatz in Zahlung geben wollte, innerhalb von 1 Tag haben wir den Deal kurzfristig abgeschlossen.

So sah es noch bis vor kurzem aus

20131025_185502

Das uralt Lowboard will ich schon seit ca. einem Jahr wechseln, aber zu große AV Receiver und Lautsprecher hindern mich daran.

Das ist im Grunde der Schuldige für die ganze Aktion, Ikea Besta in 2,4m Breite und 60cm Höhe(die Abbildung zeigt eine 1,8m Ausführung)

besta

Warum Besta? Hauptsächlich wegen der 20cm Tiefen Hängeschränke, welche genau hinter die Leinwand passen und dem modularen System. Nachteile sind die 40cm Tiefe -> mehrfacher AVR Tausch:

-Onkyo 515 sah nicht aus
-Onkyo 818 passte nicht
-Yamaha 1073 passte nicht (jaja, ich weiss ist nicht kleiner als der Onkyo, wollte aber einen größeren Yamaha testen)
-HK AVR 370 nervte durch zu grelle Beleuchtung
-Yamaha 773 klang nicht so gut
-Denon X4000 klang nicht besser und hatte nach Eimessung massiv angehobene Höhen
-Yamaha 773 im Nachhinein doch nicht so schlecht, deshalb(leider mit Verlsut) wieder neu bestellt

Letztendlich gewann die Begeisterung für hochwertige Verarbeitung, zig Features und große Lautsprecher immer gegen die Vernunft. Damit sollte jetzt schluss sein. Downgrade X4000 -> RX-V773 und Perfect Line -> Vota

Erstmal musste ich mich mit den Bausatz vertraut machen, also alles ausgepackt, auf den Tisch gelegt und erschrocken. Löten wird kein Problem sein, aber wird das auch alles passen? Nungut, iPad mit in die Garage genommen und sich in Ruhe den Bauplan/Bilder auf Udos seite angeschaut und gebetet das es keinen Kurzschluss beim Einschalten geben wird. Alleine wegen der genialen Bebilderungen und Baubeschreibungen ist mir jeder Bausatz aus dem Hause Wohlgemuth wilkommen.

Der Vollständigkeit halber noch die ersten Bilder

Fräsen

Die Perfect Line wurden mit der Oberfräse meines Schwagers und passendem Fräszirkel gefertig, trotzdem wurde vor allem der Center nicht besonders schön.

Nun wollte ich meine Bosch Oberfräse in Betrieb nehmen und baute mir einen eigenen Fräszirel. 10 Probefräsungen gemacht, bis ich bei ca. 0,5mm Spiel angekommen bin, fixiert so gut es ging und ran an die Schallwand.

vota1

Ich war mir so sicher, dass diese Gehäuse alles bisherige toppen werden, deshalb die Unzähligen Probefräsungen, es sollte so perfekt wie nur möglich werden. Gegen die Stoßkanten sollte diesmal eine Nut gesetzt, Lack mit Kompressor und Lackierpistole aufgetragen werden. Im Kopf hatte ich mir schon hochglanz weiße Prachtstücke ausgemalt.

Nach den Ausschnitten für die Chassis der Supergau, mein toller Fräszirkel hat sich beim Wechsel der Schallwand minimal verstellt und das in die falsche Richtung, Durchmesse zu gering. Der Tag war im Eimer, die Schallwände hinüber. Hatte schon die Lust am Selbstbau verloren(ja, so schnell geht das bei mir).
Am nächsten Morgen war zwar der Ärger noch groß, aber was solls, wieder was gelernt, ich kaufe mir einen fertigen Fräszirkel und versuche es nochmal, irgendwann komme ich schon zum Ergebnis.

Habe die Gehäuse trotzdem nach Anprobe der Chassis für einen Testdurchlauf verleimt.

vota2

Aufbau im WZ

Die rechte Seitenwand habe ich wegen besseren Zugangs zur Weiche noch nicht verleimt, hatte noch immer Sorge, dass wegen falschen Aufbaus irgendetwas schief geht. Die Chassis sind mit max 2 Schrauben befestigt.

vota5

Ich weiss, hätte den Leim sorgfältiger wegwischen sollen, aber ich war sauer und wenig motiviert

vota4

Inbetriebnahme

Zu beginn wurde nur der Linke LS aktiviert, die rechte Tuby blieb angeschlossen. Auf MTV Live HD geschaltet und irgendwelche Basslastige Musik gehört(habe wenig Musikmaterial zuhause,meist reduziert sich alles auf Internetradio, dehalb war der TV Sender das beste was ich griffbereit hatte).
Die Erleichterung das nichts brennt und aus HT / TMT Töne kommen war groß.
Habe dann etwas aufgedreht und war absolut begeistert, was für ein satter Bass, was für tolle Höhen, was für ein fabelhafter Lautsprecher. Also schnell den 2. Lautsprecher angeschlossen, die minderwertige 40€ Tuby musste schnell der 2. 130€ Vota 1 weichen.

Die Vorfreude war groß, die Ernüchterung ebenfalls, die Partybox war meine Tuby und nicht die Vota. Der Hochtöner ist klasse, die Abstimmung ebenfalls, aber die Vota 1 hat null Tiefgang, hatte das Gefühl meinen TV Lautsprechern zu horchen. Ich habe mich extra für die Vota 1 und gegen den TB W6-1916 GHP wegen des potenteren Bassbereichs entschieden.

Weiteres Vorgehen


Nun sitze ich in der Zwickmühle, bietet die Vota 2 das was ich suche(durch die getrennten Gehäuse habe ich mehr Aufstellungsspielraum als bei einteiligen Standlautsprechern), sprich Druck im Heimkino ohne aktive Sub unterstützung, klingt die Vota 1 mit meinem AM80/TW3000 im Versacube(das werde ich nach meinem Kurzurlaub testen) Gehäuse oder mit 2x Portokassensub brauchbar, oder soll ich auf eine weitere Investiton in dem Bereich verzichten und den Bausatz verkaufen? Die Vota 2 würde 400€ + Baumaterial kosten, das ist nicht billig. Unter aktuellen Bedingungen würde ich die Vota 1 nicht als Hauptlautsprecher nutzen wollen, da hauptsächlich in 5.0 ohne Sub unterstützung geschaut wird.

Es haben doch einige Leute die Vota 2 nachgebaut, wenn jemand den Direktvergleich zur 1 hatte, wäre ich für einen kleinen Höreindruck dankbar. Es fehlt mir doch deutlich mehr als nur etwas Tiefbass, eine passive Lösung fände ich besser als eine aktive, von daher die Überlegung die 1er nach hinten zu verbannen und die 2er für vorne zu bauen(allerdings nur wenn das Gehäuse mit Modifikatoinen in den Abmessungen weiterhin gut funktioniert,das würde ich dann vor Bestellung Udo direkt fragen).

Vorläufiges Fazit

Das ganze liest sich insgesamt negativer als es ist, der Lautsprecher klingt schon in den Mittel- und Hochtonbereich sehr gut, genau wie ich es mir vorgestellt habe, durch die extrem günstigen Breitbänder Bausätze bin ich etwas enttäuscht. Natürlich hab ich mich auf einen etwas weniger vollen Klang und weniger Druck eingestellt, aber in der Summe mit mehr gerechnet. Bevor ich 260 bzw. 400€ für 2 weitere Lautsprecher der Vota Serie ausgebe, möchte ich mir noch einige Meinungen einholen. Ein Vergleich zur Duetta Top im Bereich Tiefton wäre auch von Interesse(die würde ich definitiv vorher probehören, bei der Summe ist ein Blindkauf keine Option)


Gruß
Peter
Black-Devil
Gesperrt
#2 erstellt: 05. Dez 2013, 16:08
Tja, so ist das leider mit Blindkäufen. Das kann auch mal in die Hose gehen!

Irgendwo hier im Forum gabs auch mal einen Hörbericht zur Vota 1, der zumindest im Solo-Betrieb nicht besonders positiv war. Klick

Dazu sollte man aber auch sagen, dass es mit 5.0 und dazu noch nur mit kompakten LS im Bass wohl immer etwas schlank ist.
Eine sehr basstarke Kompakte wäre die CT248 gewesen. Für Musik sollte deren Tiefgang idR ausreichen.
pgx0123
Inventar
#3 erstellt: 05. Dez 2013, 17:36
Hey Oli,


Black-Devil (Beitrag #2) schrieb:

Irgendwo hier im Forum gabs auch mal einen Hörbericht zur Vota 1, der zumindest im Solo-Betrieb nicht besonders positiv war. Klick


danke für den Link, kannte ich noch nicht. Im Prinzip entspricht Maubys Eindruck dem meinen und anscheinend wäre eine Vota 2 die Lösung.


Black-Devil (Beitrag #2) schrieb:

Dazu sollte man aber auch sagen, dass es mit 5.0 und dazu noch nur mit kompakten LS im Bass wohl immer etwas schlank ist.
Eine sehr basstarke Kompakte wäre die CT248 gewesen. Für Musik sollte deren Tiefgang idR ausreichen. :prost


Da ich unbedingt einen Bändchenhochtöner testen wollte, wäre die CT248 oder auch SB18 keine Option.

Heimkino lebe ich wahrscheinlich anders als die meisten hier, meine Anlage läuft permanent mit dem fernseher mit, ich habe eigentlich immer eine Dynamikbegrenzung an(Dynamic EQ[5dB] in Verbindung mit Dynamic Volume[light] war bei meinen Audyssey Geräten eine tolle Sache). Laut schaue ich meist nur alleine, was selten vorkommt.

Meine Freundin hasst aufgedickten Bass, von daher dachte ich mit einer kompakte Variante sehr gut zu fahren, den Sub könnte ich jederzeit bei Bedarf zuschalten, alle wären zufrieden


Ich war heute nicht untätig, es wurde der alte Sub in Betrieb genommen.

Kabel ans Gehäuse angelegt, OSB Platte drangeschraubt und das Modul draussen gelassen. Das ganze sieht dann so aus:

Sub


Der Sub ist zwar so nicht Dicht, aber macht trotzdem richtig Krach. Erstaunlich das der alte Sub mit dem AM80 besser harmoniert als mit dem AM120.

Diese Kombination zeigt schon eher das Potential:

Filmpassagen die gestern extrem dünn klangen, wirken mit dem Sub ganz anders(mehr als 1/4 Lautstärke brauche ich am AM80 nicht einstellen), vielleicht sogar etwas besser als auf den Tubys, aber ich möchte eben ungerne einen aktiven Sub mitlaufen lassen.
Die erzielbare Lautstärke überrascht mich ebenfalls, habe den RX-V340(wahnsinn wie laut der kann) im Stereo Modus schon fast an die Grenzen getrieben, die Vota könnte wahrscheinlich noch mehr.

Die Stimmung steigt wieder


Gruß
Peter
mty55
Inventar
#4 erstellt: 05. Dez 2013, 17:38
Gibt auch ein upgrade zur Vota

http://www.acoustic-...a-upgrade-p-265.html


wenn Du ganz sicher gehen willst kannst du auch erst mal nur EIN upgrade kaufen -und das sonst ggf. mit Aktivmodul zu nem Subwoofer machen.

aber vielleicht macht es jetzt ja Sinn, einmal probezuhören?
bei Udos Forum kann man doch wunderbar mit der Umkreissuche gucken wo die nächste steht und dann mal die Ohren reinstecken.

Find erst mal raus, ob die Vota wirklich richtig ist - und dann entscheide ob du weiter da investierst oder ein für alle mal das Richtige suchst


Tiefgang hat bei der Vota2 aber auf keinen Fall gefehlt, die kann schon bummsen.

die 1er alleine ist klar kein Sofawackler
mty55
Inventar
#5 erstellt: 05. Dez 2013, 17:48
bezüglich dem verlinkten Test von black devil: vorsicht, das Oberteil der Vota2 ist nicht gleich der Vota 1, da die Weiche leicht anders ist.
Black-Devil
Gesperrt
#6 erstellt: 05. Dez 2013, 17:58
Er hat die Vota damals ja bei Udo gehört - ich glaube nicht, dass es da nur eine Vota2 ohne Bass war.
mty55
Inventar
#7 erstellt: 05. Dez 2013, 18:10
ah, hatte ich anders gelesen beim überfliegen, dachte es wäre ein Hörtest bei jemandem zuhause gewesen der die Vota2 hat
ähnlich wars bei uns, da hat das Oberteil der Vota1 auch nciht wirklich überzeugt - eben weil es unten abgeschnitten war,
die Vota2 hat dann aber schon ordentlich Spaß gemacht
gegen die Duetta würd ich sie aber nicht tauschen...

Soweit ich mich erinner wird die V1 auch nur für Arbeitszuimmer und co empfohlen

wie dem auch sei, allein die Vota1 macht im Wohnzimmer nur begrenzt Sinn...

hoffen wir mal dass der TE daraus den Schluss zieht vorher probezuhören
pgx0123
Inventar
#8 erstellt: 05. Dez 2013, 18:36

mty55 (Beitrag #7) schrieb:

wie dem auch sei, allein die Vota1 macht im Wohnzimmer nur begrenzt Sinn...

hoffen wir mal dass der TE daraus den Schluss zieht vorher probezuhören ;)


Hi,

der Plan bestand nicht darin die Vota 1 alleine zu betreiben, sondern mit einem Sub zu unterstützen, allerdings nicht permanent, sondern nur bei Bedarf

Zum Thema Probehören:
Die Ausgagnssituation war nicht optimal, ich musste die Perfect Line mit Center verkaufen, bevor ich etwas neues hole.
Das Angebot mit der Inzahlungnahme war neben einem Interessenten der sich nicht mehr gemeldet hat die einzige Option die Lautsprecher los zu werden(auch wenn mit herben Verlust).
Bis auf die 2 Breitbänder(die Sicas waren für 60€ die billgste Möglichkeit in den Selbstbau und die Breitbandwelt hineinzuschnuppern und die Tang Band W6-1916 habe ich einfach eine Chance gegeben, da mich der Sica so begeistert hat) habe ich jeden für mich interessanten Lautsprecher ausgiebig probegehört.

Die Vota 2 ist doch nicht ausgeschlossen, bis jetzt ist noch nichts verloren, ganz im Gegenteil, die Teile machen mir heute richtig spass.


Gruß
Peter
Black-Devil
Gesperrt
#9 erstellt: 05. Dez 2013, 18:40
Ja ich musste auch erst nochmal genau nachlesen!

Der Neo CD 3.0 ist ein toller HT - ich würde daher einfach mal den TMT upgraden! Gibt ja noch andere LS mit diesem HT.

Z.B. von Troels oder Uibels Isis
pgx0123
Inventar
#10 erstellt: 05. Dez 2013, 23:24
Sobald die Gehäuse verleimt sind, werde ich mit der Aufstellung etwas spielen, die Bausätze liegen hier, also schliesse ich das Thema ab. Letztendlich muss der Center überzeugen, Basstechnisch kann man später aktiv oder passiv gegenarbeiten(das es hervorragend funktioniert hab ich heute zum Glück hören dürfen).

Je länger die 2 kleinen laufen, desto symphatischer werden sie. Den ersten Film habe sie überstanden, der Sub lief auf ca, 1/5 Leistung als Unterstützung mit. Die Abstimmung Sub/Vota ist ausbaufähig, darum kümmere ich mich sobald der neue AVR da ist. Es hat schon spass gemacht, es fehlt aber der Center, bin es nicht gewohnt in Stereo zu hören.

Der Fräszirkel ist unterwegs, damit sollte der Center kein Problem darstellen. Für die Schattenfuge wird ein V-Nutfräser angeschafft. Vielleicht wird das noch ein ganz hübsches Set.

Gruß
Peter
mty55
Inventar
#11 erstellt: 06. Dez 2013, 13:24
ja cool, das klingt doch tröstlich.

Beim AVR sollte sich auch ein Phantomcenter einstellen lassen,
Bühne können die Voten eigentlich ganz gut, wer weiß, vielleicht lässt sich der center erst einmal sparen und stattdessen die Vota2 - Aufrüstung vorziehen?

Mit dem Amp weißt du dann mehr

Black-Devil
Gesperrt
#12 erstellt: 06. Dez 2013, 14:14
Und die Vota3 ist als Center ohnehin suboptimal...
mty55
Inventar
#13 erstellt: 06. Dez 2013, 14:36
nur wenn man zu doof ist sein Sofa ordentlich hinzustellen und davor zu sitzen

aber die Diskussion hab ich schon mal irgendwo gelesen

Alternative Vota 1 als Center wenn er sich aufstellen lässt
Black-Devil
Gesperrt
#14 erstellt: 06. Dez 2013, 15:04

mty55 (Beitrag #13) schrieb:
nur wenn man zu doof ist sein Sofa ordentlich hinzustellen und davor zu sitzen

Das hat mit doof nix zu tun - es schaut aber nicht jeder alleine Filme auf seinem Sofa
Wenn man statt der technisch deutlich überlegenen Vota 1 eine teurere 3er als Center hinstellt, dann kann man durchaus von doof reden, ja!
mty55
Inventar
#15 erstellt: 06. Dez 2013, 15:16
och, die anderen haben dann immer noch um Klassen besseren Sound als sie wahrscheinlich gewohnt sind und anderswo bekommen,

aber das passt scho - no need to agree
pgx0123
Inventar
#16 erstellt: 06. Dez 2013, 17:22
Danke für eure Beteiligung,

Bin zwar dieses Wochenende im Ausland, wollte mich aber kurz zum Thema Center äußern.

Ich habe den Bausatz Zuhause, es kommen also keine weiteren kosten auf mich zu

für meine perfect line mit center habe ich die Bausätze vota 1 und vota 3 bekommen. Es wird nur noch eine vota 1 mit aktiver Unterstützung oder eine vota 2 Front hinzukommen. Vota 1 würde um 2x portokassensub ergänzt, die vota 2 um einen versacube(da alle teile dafür vorhanden sind)
pgx0123
Inventar
#17 erstellt: 09. Dez 2013, 11:45
So,

mein neuer AV Receiver ist angekommen und wurde in Betrieb genommen. Bei der Gelegenheit habe ich die Vota wieder abgebaut und meine Tubys in Betrieb genommen.

Beim direkten Umstecken ist der Unterschied im Bereich der Klangabstimmung enorm, hier setzt dann doch der Wow Effekt ein und zwar zu gunsten der Vota 1.
Der Breitbänder klingt wunderbar räumlich und hat das nötige Volumen, welches mir bei der Vota 1 fehlt, aber der Mittel und Hochtonbereich ist nicht vergleichbar. Was im Tiefton fehlt, macht die Vota oben rum wieder mehr als nur gut.

Nach 30min Eingewöhnung macht aber auch wieder das Tuby Set Laune.

Nach nettem PN Austausch mit dem User BennyTurbo, welcher mir paar Tips im Bereich günstiger Messausrüstung geben konnte, habe ich ein kalibriertes Mikro bestellt.

Der Selbstbau ist zwar schön, aber ohne der Möglichkeit das Endergebnis manuell zu prüfen, besteht immer die Sorge etwas bei der Weiche falsch gemacht zu habe. Das Thema Raumakustik steht sowieso auf der Todo Liste, früher oder später hätte ich das Mikro eh gebraucht.

Nach 2 Tagen Abstand, sehe ich die Sache wieder etwas entspannter. Die Fräsungen versuche ich mit Holzspachtel auszubessern, sieht tatsächlich nicht so schlecht aus. Der Ebay Fräszirkel macht einen super Eindruck, hätte ich direkt bestellen sollen.

Im Bassbereich würde sich eine aktive Lösung aus je 1x bzw. 2x W69-1042 im schmalen Gehäuse anbieten, der Tieftöner wurde bereits mehrfach empfohlen, einzig die Bauform schreckt von dem Chassis ab.

2x W8-670 könnten ebenfalls funktionieren, dafür sollte auch mein vorhandenes AM80 erstmal ausreichen. Preislich aktuell interessant, wobei der Vota
Sub 8 auch noch nicht komplett aus dem Rennen ist.

Vielleicht wäre 2x Vota 2 bestellen und den 8 Zöller bei Bedarf aktivieren tatsächlich die beste(preislich und optisch sinnvolste) Lösung.

Eine passive Lösung bleibt weiterhin Favorit, da ich ungerne permanent einen zusätzlichen Verbraucher in Form eines Submoduls laufen
lassen möchte und aus meinem AM80/TW3000 einen passablen HK Sub zusammenstellen könnte, welcher das ganze Set bei Filmen aufwerten könnte.

Es geht zumindest diese Woche mit dem Center weiter, eine Entscheidung bzgl. Bassunterstützung wird diese Woche ebenfalls getroffen.

Grüße
Peter
mty55
Inventar
#18 erstellt: 09. Dez 2013, 12:08
ich würd auch eher noch ein wenig warten und dann Nägel mit Köppen, Die Vota finde ich optisch den Hammer, da dann den passenden TT dazu - toll.

passiv ist das auch prima was Musik angeht - und ggf. im Bass noch ne Schippe drauf (falls notwendig) sollte der AVR ja per EQ auch können?

ggf. ne gebracuhte Endstufe für die Mains falls er nicht so viel Saft liefert - aber die Voten sind ja eigentlich recht wirkungsgradstark, soltle also passen
pgx0123
Inventar
#19 erstellt: 09. Dez 2013, 21:45
Also die Entscheidung ist wohl gefallen, es wird die Vota 2, leider aktuell nicht lieferbar. Gut, habe keine Eile, der Center ist noch nicht fertig, somit gibt es auch ohne Vota 2 genug zu tun

Heute habe ich die Gehäuse geschliffen und die Kanten mit einem Abrundfräser bearbeitet.

Finde das Ergebnis recht ansehnlich, kommt leider nicht besonders gut auf dem Bild rüber:

Vota 1

Die Schattenfuge lasse ich aus optischen Gründen nun doch weg und werde mit den Stoßkanten leben. Hochglanzlackierung bleibt aber weiterhin das Ziel.

Wandnahe Aufstellung tut den Kleinen definitiv gut, direkt an der Rückwand und mit etwas Bassanhebung durch YPAO klingt das ganze schon sehr brauchbar.

Grüße
Peter
mty55
Inventar
#20 erstellt: 10. Dez 2013, 09:19
ooh ooh,
die bösen Kanten.... hab bisher noch wenige erlebt wo das geklappt hat...


der Artikel hier könnte ne schöne Alternative sein

http://www.lautsprec..._8563,de,900965,4129
pgx0123
Inventar
#21 erstellt: 10. Dez 2013, 11:08
Hi mty55,

das Ergebnis von Bernhard entspricht nicht ganz meinem Geschmack(Marmor Effekt), aber danke für den Tip. Außerdem habe ich nach meinem Hausbau genug vom Spachteln

Ich kann mit den Stoßkanten leben, vielleicht versuche ich wie bei Udo vorgestellt den Türen und Fenster Grund, habe keinen Bauhaus in der Nähe, aber es muss ja nicht Schöner Wohnen sein. Meine Perfect Line sind trotz Stoßkanten optisch ganz gut geworden, wenn das wiederholt bzw. noch getoppt wird, bin ich schon einverstanden.

Die nächsten Lautsprecher werden dann auf Gährung zugeschnitten, alles andere bedeutet zuviel Aufwand(das habe ich mir auch nach den Tubys vorgenommen und man sieht ja woh ich heute stehe ).

Grüße
Peter
Heiko_D
Stammgast
#22 erstellt: 10. Dez 2013, 15:49
Für die Kanten hab ich einen Tip. Gehäuse verleimen wie immer und dann die sichtbaren Klebefugen nuten.
Hab ich bei kleineren Boxen mit dem Dremel gemacht. Muss ja nicht perfekt werden. Alternativ mit der Säge. Dann im Malerfachbedarf Clou Cryl MDF- Grund kaufen. Stinkt etwas ist 2K. Damit die Stirnkanten und die Nuten satt einstreichen. Nach dem Aushärten mit Füllspachtel aus dem KFZ-Bedarf verspachteln und Schleifen. Zum Schluß komplett das Gehäuse, am Besten mit der Spritzpistole mit Clou Cryl grundieren und überschleifen, Grundierung aber nicht komplett wegschleifen.
Dann sind die Teile fertig für Grundierung und Lack. Stoßkanten zeichnen sich dann so schnell nicht ab, es sei denn die Gehäuse werden größeren Schwankungen hinsichtlich der Luftfeuchte ausgesetzt.
Zum Grundieren der Stirnkanten geht alternativ auch auch Epoxidharz mit etwas Aceton verdünnt. Das zieht tief ein, braucht aber mindestens 24h zum Aushärten. Dann saugen die Kanten aber auch nichts mehr auf

Heiko
pgx0123
Inventar
#23 erstellt: 10. Dez 2013, 22:09
Hallo Heiko,

danke für den Tip, ich werde schauen in wie fern ich die Gehäuse weiter bearbeite. Die aktuelle Rohform ist vorerst für Tests im Wohnzimmer ausreichend, durch die abgerundeten Kanten präsentiert sich die Vota ganz gut.

Heutiges Thema AVR, ich glaueb die Story findet nie ein Ende.

Wollte etwas fernsehen und habe dabei festgestellt das etwas nicht stimmt. Der Klang war einfach langweilig und dumpf. Also mehrfach neu eingemessen, YPAO umgangen, Pure Direct, manueller EQ, alles unbefriedigend. Also wieder meinen Dauerbrenner RX-V 340 aus dem Büro geholt und angeschlossen: Was für ein Unterschied, der kleinste 10 Jahre alte Yamaha macht richtig Druck, auf einmal ist der Schleier weg und die Vota klingt wie beim letzen mal, bevor sie abgebaut wurde. Konsequenz, der Yamaha 773 geht wieder zurück und etwas neues muss her.

Nebenher wollte ich morgen mal bei ADW und Intertechnik nachfragen, ob die Möglichkeit besteht 2x Vota 2 zu ordern und die TMT(welche nicht lieferbar sind) und einen Hochtöner rauszurechenen. Könnte statt dem Center dann direkt mit der Vota 2 starten und hätte zumindest Bass + etwas Raumklang. Der Center könnte im Nachgang entstehen.

Gruß
Peter
Black-Devil
Gesperrt
#24 erstellt: 10. Dez 2013, 22:51
So gings mir mit den AVRs auch schon ein paar mal - zu Hause klang alles richtig gut am alten Vollverstärker, beim neuen Besitzer am AVR dann irgendwie nicht mehr so gut.
AVRs sind daher für mich keine Option mehr fürs Wohnzimmer, nicht zuletzt auch wegen der umständlichen Bedienung - dann lieber "nur" Stereo!
mty55
Inventar
#25 erstellt: 11. Dez 2013, 09:46

Gibt auch ein upgrade zur Vota

http://www.acoustic-...a-upgrade-p-265.html



oder du bestellst ne ganze V2 und machst ne Teillieferung aus, spart dann was Kohle wenn du die Tops als rear nehmen möchtest. kannst denen dann einfach zeitweise die TMTs klauen und bei der Nachlieferung der tmt dann wieder reinschrauben


[Beitrag von mty55 am 11. Dez 2013, 09:47 bearbeitet]
Below
Inventar
#26 erstellt: 11. Dez 2013, 10:08
Ich war mit meinem Onkyo AVR in Verbindung mit den Vota auch nicht wirklich zufrieden. Der Yamaha hat da eine deutliche Verbesserung gebracht.
pgx0123
Inventar
#27 erstellt: 11. Dez 2013, 22:20
Hallo zusammen,


Black-Devil (Beitrag #24) schrieb:
So gings mir mit den AVRs auch schon ein paar mal - zu Hause klang alles richtig gut am alten Vollverstärker, beim neuen Besitzer am AVR dann irgendwie nicht mehr so gut.
AVRs sind daher für mich keine Option mehr fürs Wohnzimmer, nicht zuletzt auch wegen der umständlichen Bedienung - dann lieber "nur" Stereo!

Da ich meine Lautsprecher fast ausschliesslich zum Filme schauen nutze, ist ein Stereo Verstärker keine Option.
Der kleine 10 Jahre alte Yamaha ist übrigens auch ein 5.1 Receiver, welcher aber wirklich spass macht. Hätte er mehr Digital Eingänge würde er vielleicht sogar einen Platz im WZ finden.


mty55 (Beitrag #25) schrieb:

oder du bestellst ne ganze V2 und machst ne Teillieferung aus, spart dann was Kohle wenn du die Tops als rear nehmen möchtest. kannst denen dann einfach zeitweise die TMTs klauen und bei der Nachlieferung der tmt dann wieder reinschrauben

Ist der aktuelle Plan, preislich macht das ganze wohl am meisten Sinn. Upgrade kommt nur in Frage, wenn für den Rearbereich etwas ganz kleines gebaut werden soll.


Below (Beitrag #26) schrieb:
Ich war mit meinem Onkyo AVR in Verbindung mit den Vota auch nicht wirklich zufrieden. Der Yamaha hat da eine deutliche Verbesserung gebracht.

Ich könnte mir vorstellen, meinen AVR zumindest im Frontbereich als Vorstufe zu nutzen und bspw. um einen Onkyo A-9030 zu ergänzen, preislich(130€ B-Ware) vertretbar, ob es klanglich der Schritt nach Vorne wäre, kann ich nicht beurteilen.

Gruß
Peter
Son-Goku
Inventar
#28 erstellt: 12. Dez 2013, 01:29
Hi

Aktiviere doch die Bässe und die Mains trennst du bei 100 Hz.

Ich frag mich was dieser ständige Receiver tausch immer soll.selbst an meinem 3067 klang die 1er nicht gerade super.


Gruss
Mario
pgx0123
Inventar
#29 erstellt: 12. Dez 2013, 08:10

Son-Goku (Beitrag #28) schrieb:
Hi

Aktiviere doch die Bässe und die Mains trennst du bei 100 Hz.

Ich frag mich was dieser ständige Receiver tausch immer soll.selbst an meinem 3067 klang die 1er nicht gerade super.


Gruss
Mario


Hallo Mario,

wenn ich die Bässe bei 100Hz aktiviere, hätte ich weiterhin mit dem W6-1916 arbeiten können. Ich wegen der tieferen Abstimmung zu den Vota gewechselt.

Meinen alten Receiver haber ich wegen fehlenden HDMI Ein und Ausgängen abgegeben, die Nachfolgenden wurden wegen Qualitätsproblemen und Abmessungen wieder abgestoßen. Den Klangunterschied zwischen meinen Yamaha 773 und 340 hört jeder(habe Beide parallel aufgebaut), es liegt also nicht an der Vota, sondern eindeutig am aktuellen Mittelklasse Yamaha, das ich mit dem Sound nicht einverstanden bin. Habe auch schon alles Mögliche versucht(ist nicht so dass nur ich das Problem hätte, ist im Forum durchaus bekannt), aber mit dem Yamaha werde ich nicht mehr Glücklich, sobald der Saturn die Rücksendemarke ausstellt, geht das Teil wieder zurück.
Der mit Abstand am besten für Stereo geeignete Reiver war der Harman Kardon AVR-370, der hatte aber eine Beleuchtung die anstrengender war als die Höhenbetonung beim Denon X4000


Grüße
Peter
pgx0123
Inventar
#30 erstellt: 12. Dez 2013, 13:08
Habe jetzt einen Denon X2000 bestellt,

der X4000 klang bis auf die Höhenbetonung richtig gut, räumlich und druckvoll. Wegen des 2. HDMI Out einen X3000 Aufschlag zahlen macht für mich keinen Sinn, ein Amazon 25€ splitter sollte ausreichen.

Hoffe das Thema Elektronik ist vorerst abgeschlossen und ich kann bis Weihnachten die Lautsprecher fertigstellen

Grüße
Peter
pgx0123
Inventar
#31 erstellt: 16. Dez 2013, 20:19
Weiter gehts,

heute konnte ich zum ersten mal den Ebay Fräszirkel einsetzen und ärgere mich wie verrückt soetwas nicht direkt bestellt zu haben. Damit ist es möglich mm genau zu arbeiten, völlig unproblematisch und schnell. Die Chassis passen perfekt, habe 1mm spiel in der Tiefe(wegen Dichtband) und Breite(wegen Lack) gelassen. Einzig der Hochtöner Innenausschnitt macht mich wahnsinnig, aber was solls, die Schraublöcher haben noch Fläche, sollte also keine negativen Konsequenzen mit sich bringen.

Hier mal der Zwischenstand:

center1

Center

Der X2000 spielt inzwischen wunderbar mit den Vota 1 zusammen, das Audyssey XT funktioniert in meinem Raum besser als das XT32 des X4000, bin gespannt wie sich die Geschichte mit dem Center anhört.

Mein Set entwickelt sich in die richtige Richtung


Grüße
Peter
pgx0123
Inventar
#32 erstellt: 17. Dez 2013, 19:50
So,

der Center ist fertig(in sw, da man so den Staub nicht sieht ):

1

2


habe kurz auf an 3 Positionen eingemessen.

Etwas erstaunt war ich über den Pegel, die Vota 1 werden mit -5dB eingemessen, der Vota 3 Center mit -9,5dB.

Klangmässig habe ich mich so an die 4.0 Konfiguration gewöhnt, das der Center heute erst mal wie ein Fremdkörper wirkt. Die Stimmen sind präsent, er klingt wirklich hervorragend, aber vielleicht komme ich auch ohne Center aus.

Gruß
Peter


[Beitrag von pgx0123 am 17. Dez 2013, 22:12 bearbeitet]
mty55
Inventar
#33 erstellt: 18. Dez 2013, 10:56
klar, der Center hat 2 MT, die schrauben den Pegel nach oben
pgx0123
Inventar
#34 erstellt: 19. Dez 2013, 14:43
Insgesamt bin ich mit dem aktuellen Ergebnis zufrieden, kann mir inzwischen vorstellen mit 4x Vota 1, 1x Vota 3 und aktiver Sub Unterstützung zu arbeiten.

Mir wurden nun 2 AXT-08 von einem User angeboten, welche ich mit meinem AM80 anzutreiben beabsichtige.

Es gibt den Bauvorschlag Vota 16 und Vota 8.

Was macht mehr sinn, 1x 2 Chassis ins Gehäuse oder 2x 1? Ich könnte mir vorstellen das AM80 zukünftig durch ein Hypex oder Wyntek zu ersetzen(es wird also extern betrieben), da es aber aktuell die Basis darstellt, sollte mit dem Mivoc Spass aufkommen.

Die AXT-08 wurden es letztendlich aus optischen günden. Das Chassis gefällt mir einfach.
mty55
Inventar
#35 erstellt: 19. Dez 2013, 17:27
2*1 wenn du ein Submodul hast was 2 kann, damit bist du flexibler in der Aufstellung und bekommst tendenziell weniger Modenprobleme
ippahc
Inventar
#36 erstellt: 19. Dez 2013, 17:46
AM80 kann doch 2 x 8 Ohmer

kannst du selber nicht simulieren?
dann macht das bestimmt jemand

Edit:

hhhmm,
will aber nicht in BR ,
brauch ein extrem langes Rohr!
wenn ich nicht fehlerhaft simuliert habe

dann wohl lieber auf Mivoc umsteigen!
nur meine Meinung!!



[Beitrag von ippahc am 19. Dez 2013, 18:06 bearbeitet]
mty55
Inventar
#37 erstellt: 19. Dez 2013, 18:49


will aber nicht in BR ,
brauch ein extrem langes Rohr!
wenn ich nicht fehlerhaft simuliert habe




Es gibt den Bauvorschlag Vota 16 und Vota 8.


das wird der Udo schon irgendwie hingebogen haben

im Zweifel würd ich aber die 3€ mehr investieren und von Udo / IT bestellen - dann bekommst du nämlich auch auf deren Seite Support - und unterstützt die Macher des Ganzen die auch die Speaker entwickelt haben und davon leben dass sie die Teile auch selbst verkaufen
ippahc
Inventar
#38 erstellt: 19. Dez 2013, 19:04
sorry ,
habe nicht alles gelesen,wollte nur helfen!

ihr macht das schon,
ob es denn auch gut geht bei so kleinen Kanälen,
wo WinISD sagt Störgeräusche aus Kanal!



[Beitrag von ippahc am 19. Dez 2013, 19:10 bearbeitet]
pgx0123
Inventar
#39 erstellt: 19. Dez 2013, 20:06
Ok, werde wohl 2x Sub 8 bauen, unabhängig von den raumakustischen Vorteilen, habe jetzt erst gesehen, dass der 16er fast 50cm Tief ist und somit nicht sauber in die Front integriert werden kann.

Das AM80 kann 2x 8Ohm bedienen, daher auch die Idee mit der optisch passenden Eränzung, statt Geld in ein neues TW3000 Gehäuse zu investieren.

Sollte doch noch die Vota 2 folgen, hätte ich zumindest den Unterbau stehen

Aktulle Überlegungen:

4x Vota 1 + 1x Vota 3 + 2x Vota8 angetrieben vom AM80
Preiswert und schnell realisierbar

4x Vota 1 + 1x Vota 3 + 2x Vota8 angetrieben vom Wyntek/Hypex/Reckhorn
Preiswert und klanglich wahrscheinlich völlig ausreichend, wenn nicht sogar optimal(wobei das Wyntek hier Favorit wäre)

2x Vota 2 + 2x Vota 1 + 1x Vota 3 + 2x Vota 8 angetrieben vom AM80(dienen nebenbei als LS Ständer für die Rears)
Hätte nichts mehr mit meinem ursprünglichen Plan gemeinsam, macht aber bestimmt mächtig laune


Letztendlich habe ich noch keine Ahnung wo die Reise hinführt, wichtig ist, dass meine Tubys durch einen neuen Unterbau ersetzt werden
1. sieht das Ganze momentan extrem bescheiden aus, Weihnachten soll das Baustellenflair verschwinden(mit der rohen MDF Optik kann ich erstmal paar wochen leben)
2. soll im Büro die Anlage wieder in Betrieb genommen werden

Gruß
Peter
mty55
Inventar
#40 erstellt: 20. Dez 2013, 12:45
ich würd das Bassmodul verticken und das Votaupgrade kaufen, aber bei mir ist auch die perfekte Musikwiedergabe viel wichtiger als das letzte Quäntchen Bumms im Heimkino.
Below
Inventar
#41 erstellt: 20. Dez 2013, 14:26
Wenn Dein Schwerpunkt im Bereich Heimkino liegt würde ich zum Sub raten, sonst könnte Dir da evtl. etwas Druck in der Magengegend fehlen, dafür ist die Vota (auch als Vota2) weniger geschaffen.
ippahc
Inventar
#42 erstellt: 20. Dez 2013, 15:21
es geht hier doch um Subwoofer,
zumindest um 8",
in den Vota's laufen 5"



edit
362-Vota3Aufbau_41


[Beitrag von ippahc am 20. Dez 2013, 15:25 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#43 erstellt: 20. Dez 2013, 16:08
Wenn man ein wenig mit der Zeit geht (oder gehen würde), dann wäre die Teilaktiv-Lösung eigentlich der passiven Vota 2 deutlich überlegen. Aber das wollen viele DIY irgendwie nicht (auch die Gurus).
pgx0123
Inventar
#44 erstellt: 20. Dez 2013, 16:43
Heute habe ich meinen freien Tag wieder zum basteln genutzt.

Der erste Unterbau wurde zusammengeleimt

Vota Unterbau

Meine Rechnung bzgl. Vota Upgrade ist ganz einfach:
2x Vota Upgrade + 2x Vota 1 = 460€
2x Vota 2 = 410€
2x Vota 1 + 2 gebrauchte AXT-08 zum testen= 310€
2x Vota 2 + 2 gebrauchte AXT-08 zum testen= 460€

Das Upgrade zu bestellen wäre nach meiner Rechnung am unvernünftigsten.

Thema Musik: Mir reicht dafür ein Küchenradio, da mich der Spass am Musikhören verlassen hat.

Heimkino: Mein AM120 + TW3000 Sub war so gut wie immer aus, da er mir einfach zu mächtig war. Denke die 2 8" werden schon eher das sein, wonach ich suche

Teilaktivierung: 3 Gründe weshalb ich dem kritisch gegenüber stehe
1. 2 zusätliche, permanent mitlaufende Verbraucher(meine Anlage läuft beim Fernsehen immer mit, auch bei Nachrichten, da sollen keine 500 Watt fliessen)
2. Die perfekte Abstimmung zu finden, wird bestimmt nicht ganz einfach(es fehlt die Messerfahrung)
3. Mich nerven brummende und pfeifende Netzteile, bislang hat jedes von mir eingesetzte Modul soetwas von sich gegeben

Gruß
Peter
Black-Devil
Gesperrt
#45 erstellt: 20. Dez 2013, 17:55

pgx0123 (Beitrag #44) schrieb:
Thema Musik: Mir reicht dafür ein Küchenradio, da mich der Spass am Musikhören verlassen hat.

Mein Beileid!
ippahc
Inventar
#46 erstellt: 20. Dez 2013, 18:38
das kenne ich von Freunden und Nachbarn!
wenn die Glotze ständig läuft und zwischen den Lautsprechern steht ,
schalten sie ständig den Ton um!

leider ist in den meisten Wohnungen kein Platz für getrennte TV und Musik Ecken!
bei mir auch nicht !
daher mache auch ich oft den Fehler mich vom Bild ablenken zu lassen

eigentlich höre ich nur im Sommer auf der Terrasse intensiv Musik !
leider nur mit dem CT227 oder per Kopfhörer!

das soll sich aber ändern.
Pläne sind da
pgx0123
Inventar
#47 erstellt: 22. Dez 2013, 19:01
Heute konnte ich die Chassis abholen und in die Gehäuse einbauen.

Optisch ist das Ganze nun extrem gewöhnungsbedürftig, klanglich ebenfalls.

Hier mein provisorischer Aufbau:

20131222_175446

Das AM80 liegt in der mitte, beide Bässe daran angeschlossen. Da ich keine LS Terminal oder Polklemmen habe, müssen die Kabel erstmal durch die vorderen BR Schlitze.

20131222_175424

So sehen die dicken Brummer aus.

Habe mich ca. 1 Stunde mit den 2 Unterteilen beschäftigt, es klingt insgesamt schwammiger als mit meinem 55L TW3000. Die Subs werden bei 25% Lautstärke am Aktivmodul trotzdem noch mit -12dB eingepegelt.

Die Vota 2 zu aktivieren schliesse ich spätestens jetzt aus, das ganze traue ich mir vorerst nicht zu, ein Mehrweger nach 2 Breitbandprojekten ist schon spannend genug.

Die 70cm Höhe bringt das Audyssey dazu, den Frequenzgang der Vota 1 deutlich intensiver anzupacken als vorher, die Unterteile sind in der Summe also eher ein Rückschritt als Gewinn.

Die AM80 Lösung wird wahrscheinlich keine Zukunft haben. Da der Holzzuschnitt mit knapp 50€ kein Schnäppchen war, will ich das Projekt AXT-08 ungerne als gescheitert abstempeln. Wenn die Vota 2 ähnlich schlecht, wie die 2 Subs im WZ funktioniert, wäre das ganze ein Drama.
Die heutige Idee, Die Subs als Blumenständer nach hinten verbannen und einfach mit der aktuellen Front weiter arbeiten, oder irgendwo die Vota 2 probehören und hoffen dass sie zuhause(bei gefallen), ähnlich gut klingt.

Aktuelle Erkenntnis nach meinen 3. Projekt:
Bei Breitbändern fühle ich mich wohler, einfacher zu bauen, klanglich spektakulärer. Theoretisch sollte ich statt 400€ für die Vota 2 auszugeben bei Herrn Vollstädt anrufen und schauen was er empfehlen kann

Gruß
Peter
candyman77
Inventar
#48 erstellt: 22. Dez 2013, 19:14
Moin, sehr interessanter Bericht. Also es sieht so aus dass die TB BB waren besser als voraus oder?
pgx0123
Inventar
#49 erstellt: 22. Dez 2013, 19:32
Hi candyman77,

"mir" gefällt die Perfect Line besser als die "Vota 1", auch finde ich den Filmton mit den Tubys extrem gut, woraus ich schliesse, dass "mir" die Breitbänder inzwischen (im niedrigem Preissektor) allgemeinen besser gefallen als Mehrwerger. Es gibt aber bestimmt genügend andere Leute, die eine Abneigung gegen Breitbänder haben.
Wenn ich meine Tuby LP gegen die Vota1 im Direktvergleich laufen lasse, würde ich mich aufgrund der Bassperformance für die Tubys entscheiden. Auch bei dem kleinen Sica ist die Sprachverständlichkeit hervorragend, die Räumlichkeit grandios und die Kosten gemessen an der Leistung ein Witz. Klar spielt die Vota 1 sauberer und stimmiger, aber das merkt man eben nur im Direktvergleich extrem, bei Filmen fehlt der Vota 1 hingegen sofort hörbar die Basis im unteren Bereich.
Ich denke mit einer BR si165 wäre ich nicht deutlich schlechter beraten, hätte aber viel Geld gespart(5x BR si165 billiger als 1x Vota 2)

Grüße
Peter
candyman77
Inventar
#50 erstellt: 22. Dez 2013, 20:13
Deswegen frage ich. Ich war vor zwei Wochen bei Herr Vollstädt und habe ich nachgefragt welche Regal boxen (breitbänder) würde er empfehlen die besser sind als br si165? Er meinte es wird schwer was besseres zu finden was nicht deutlich teuerer wäre. Man muss sich nich wegen der Preis des Sicas täuschen lassen.
pgx0123
Inventar
#51 erstellt: 22. Dez 2013, 23:04
Habe für das AM80 ein extrem aufwendiges Gehäuse aus einer Amazon Umverpackung gefertigt:

AM80

Und hier nochmal der linke LS aus etwas näher dran

Vota 1.5

Gerade einen Film geschaut, die Bässe waren eigentlich garnicht zu hören, werde versuchen meinen Yamaha AVR als Endstufe zu nutzen, vielleicht wird das Ergebnis dann etwas besser, wenn nicht -> Lehrgeld.

Gruß
Peter
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