2 8Ohm-Basschassis an eine 4Ohm-Weiche (Passiv) ?

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menuras
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 30. Jan 2014, 20:40
Hallo,

habe hier 2 Frequenzweichen von Braun ( Modelnummer: 2 461 068 ), diese sind aus Braun-SM1005 3Wege-Lautsprechern, diese Boxen hatten eine Impedanz von 4Ohm, die Frequenzweiche ist daher auf 4Ohm ausgelegt, ob die Original-Chassis und Kalotten ebenfalls alle auf 4Ohm ausgelegt sind/waren, kann ich leider nicht sagen, da auf den Kalotten nichts angegeben ist und mir ein Messgerät als auch die Bässe fehlen, um nachzusehen.

Da ich nur die beiden Hoch-Und Mitteltonkalotten und eben die Weichen noch von diesen Braun SM1005 habe, will ich aus den Bauteilen eine eigene Box "basteln", da habe ich mir die Frage gestellt, ob es auch möglich wäre, statt einem Bass mit 4Ohm zu nehmen, gleich zwei mit jeweils 8Ohm in Parallelschaltung zu verwenden...

Kann natürlich sein, daß ich hier gerade nur "Käse" zusammenspinne aber wäre es theoretisch möglich, an einer 4Ohm-Passivweiche, statt einen 4OHm Bass zwei 8Ohm Bässe parallel dran zu klemmen???

Hintergrund wäre, das ich die Boxen gerne schlanker und höher bauen wollte als es die Originalen Braun SM1005-Boxen waren und da ich weder die Originalgehäuse noch die originalen Basschassis habe, muss ich mir ja so oder so welche selber bauen und passende Bässe dazu kaufen.

Tschuldigung schon mal im Voraus, für die dumme Frage...;)

Gruß Maik


[Beitrag von menuras am 30. Jan 2014, 20:51 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 30. Jan 2014, 21:15
Nabend

die idee ist erstmal nicht falsch.2x 8 ohm parallel ergibt 4 ohm.die weiche ist dafür ausgelegt.

in der praxis wird aber frequenzbereich und übergangsfrequenz des basses total daneben liegen.jede frequenzweiche muß,vor allem in verbindung mit lautsprechern anderen herstellers,berechnet werden,genauso das gehäusevolumen.
im grunde könnte man mit 2 bässen gleich eine 4 wege box bauen.....
Klang ist ja immer geschmackssache.du kannst sie ja erstmal anschließen und probieren.....vielleicht gefällts.
die weichen kann man später immernoch verändern.

Gruß
Karsten
menuras
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 30. Jan 2014, 21:32
Nabend zurück!

Danke erst mal, das die Weichen natürlich auf Chassis und Gehäuse abgestimmt ist leuchtet ein und habe ich schon oft gelesen, daß eben das ganze kein "Kinderspiel" ist und man besser fertige Boxen nicht verändert sondern höchstens repariert.

Wollte halt nur wissen, ob das von vorn herein einfach völlig daneben wäre, nun da zwei statt einen Bass an eine Weiche zu hängen.
Nun, wenn es rein theoretisch wenigstens zu keinem Wohnungsbrand führt, bin ich ja schon mal beruhigt!

Ehrlich gesagt bastel ich mir ja schon so ne Art 4-Wege Box aus alten Standboxen die in D'Appolito-Anordnung aufgebaut waren, da habe ich den Hochtöner raus genommen, die Frontplatte im Hochtönerbereich rausgesägt, ein neues Stück MDF eingepasst und dort sollen nun die Braunkalotten rein, der große Mitteltöner soll zu einem "Tiefmitteltöner" umfunktioniert werden und die Mitteltonkalotte zum "Hochmitteltöner" (insgesammt dann pro Box 2 Mitteltöner (1xKonus&1xBraun-Kalotte), ein Hochtöner(Braun-Kalotte) und eben jeweils 2 Tieftöner) allerdings halt völlig wirr und echt nur auf Gehör...;)

(Gott vergieb mir *lach*)

Gruß Maik
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 30. Jan 2014, 22:05

alles klar.ich kann dich vollkommen verstehen....wir denken da gleich
so wie du habe ich auch viele boxen gebaut.
aber wenn du einen mitteltöner als tiefmitteltöner anschließt passt die nennleistung als mitteltöner nicht mehr.sie wird geringer da er einen tieferen frequenzgang durch die geänderte weiche bekommt und einen höheren hub erzeugt.evtl brennt er bei hohen lautstärken durch.das clippen wird man wohl vorher nicht hören.das selbe natürlich auch mit den hochtönern,nur proportional gesehen.
viel spass und erfolg

Gruß
Karsten
menuras
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 30. Jan 2014, 22:39
Danke, danke, Spaß habe ich da tatsächlich dran, habe ich schon in der frühen Jugend gerne gemacht und irgendwie hats mich grad wieder gepackt;)

Naja also habe ja schon vor, die einzelnen Chassis an entsprechende Weichen zu hängen, nur sollte der eine Mitteltöner etwas tiefer als der andere sein mit ner großen Überblendung, wo dann beide den gleichen Frequenzgang haben, die Kalotte klingt halt besser, dafür "strahlt" der Konus wiederum besser..., wollte halt beide Eigenschaften haben...

jaja, so bastelt man sich halt durch

Habe ja mehrere Weichen, werde somit alles von Braun, mit der Braun-Weiche versorgen und brauch dann halt noch eine Lösung für den großen Konusmitteltöner, der halt eeeetwas tiefer anfangen soll und die Kalotte soll dafür dann später anfangen und etwas höher gehen, für den Konusmitteltöner probiere ich halt andere Weichen, die ich noch so habe, mal durch und "hör", ob sich da eine klanglich passende findet, wenn nicht, werde ich halt eine zusammenlöten müssen.

Klar, jeder "Profi" wird sich da wohl die Haare raufen, wenn er das liest aber was solls, letzten Endes muss ich es ja gut finden, optisch werden die Boxen schön und klanglich habe ich ja auch wenigsten ne Vorstellung, die ich anstrebe , bleibt noch, daß ich auch nach und nach lerne, die ganze Materie auch zu verstehen und gezielt zum gewünschten Ergebnis zu bringen...

Irgendwann bastel ich bestimmt auch mal ganz braf einen guten, professionellen Bausatz zusammen, dafür will ich aber dann wenigstens das Gehäuse komplett selber zimmern, wofür ich noch ne Tischkreissäge benötige, weil ohne Auto ist halt der Baumarkt zu weit und eigentlich der Zuschnitt auch zu "teuer" und wenn mal was nicht passt, gleich wieder zum Baumarkt pilgern ist mir auch zu blöd..., wenn dann schon richtig aber vorerst wird gebastelt!

Gruß Maik


[Beitrag von menuras am 30. Jan 2014, 22:45 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#6 erstellt: 30. Jan 2014, 23:12
ganz deiner meinung.
man muß nicht immer alles so genau nehmen.jeder so wie er es mag und braucht.
ganz dem spruch:Alle sagten es geht nicht.dann kam einer der wußte das nicht und hats einfach gemacht.
ich habe damals auch nie frequenzweichen berechnet,sondern die kabel von den einzelnen lautsprechern aus dem gehäuse geführt und "fliegende" weichen auf dem boden liegen gehabt.damit kann man trotz geschlossenem gehäuse ganz schnell im betrieb die bauteile ändern.hörten sich dann später mega an.
habe einmal boxen mit nem kumpel gebaut der alles bis aufs kleinste berechnet hatte.....man haben die scheixe geklungen.
zu deinem vorhaben zurück:bei einigen chassis,vor allem hoch-und mitteltöner,können die pole andersherum sein.trotz farbmarkierung intern verpolt,also aufpassen.gehen dadurch nicht kaputt aber klingt wegen der phasendrehung scheixe.bei mischbetrieb verschiedener hersteller muss man testen.....

Gruß
Karsten
menuras
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 31. Jan 2014, 00:32
Danke für den Zuspruch und den Tipp!

Denke auch, am wichtigsten ist doch einfach, daß man auch Spaß daran hat und mit seinem "Werk" dann zufrieden ist.
Trotzdem fuchst es mich manchmal, nicht alles so schön "perfekt" zu beherrschen, bin mir aber auch bewusst, daß man das auch (typisch deutsch) völlig übertreiben kann.
Habe auch schon Lautsprecher gehört, die wirklich gut gebaut wurden, sauteuer waren und ich dann den Klang irgendwie nicht so prickelnd fand..., jeder hat halt auch andere Ohren und es fehlt halt auch oft der Vergleich vor Ort, denn jeder Raum klingt ja dann auch wieder anders.
Natürlich habe ich schon mal Bock drauf, so richtig "Gute" Boxen zu basteln, von Grund auf und nicht nur "Flickwerk" zu machen und nur vorhandenes miteinander zu "verwursteln".

Das mit der Fasenverpolung ist ein guter Tipp, kenn ich auch schon vom Hören-Sagen, werde daran denken und die Weichen mit den angeschlossenen Chassis mit ner Batterie mal testen und schauen, wie sich die Membranen bewegen, ob sie rein gezogen werden oder raustreten, wenn man die Batterie dran klemmt, zumindest habe ich von diesem "Trick" mal gehört, daß man so testen kann, ob alle chassis "gleichrum laufen"...,mal sehen, ob das klappt.

Gruß Maik
herr_der_ringe
Inventar
#8 erstellt: 31. Jan 2014, 08:20

Rabia_sorda (Beitrag #2) schrieb:
...jede frequenzweiche muß,vor allem in verbindung mit lautsprechern anderen herstellers,berechnet werden, genauso das gehäusevolumen...

sorry,
mit berechnen kommst nicht weit: klick.
steht übrigens nicht ohne grund ganz oben unter "übersicht lesenswerter & wichtiger themen"
also entweder orginal-TT besorgen, oder kalibriertes messmikro, eine grundausstattung an weichenbauteilen, entsprechende literatur plus (als greenhorn) 2-3 jahre einarbeitungszeit.

ps: eine um mehr als 10% schmälere schallwand benötigt übrigens ebenfalls eine andere frequenzweichenabstimmung - stichwort "bafflestep".


Fasenverpolung

wtf???
fase vs. phase
menuras
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 31. Jan 2014, 09:56
Hallo,

hast Recht, ne Fase ist natürlich was anderes als eine Phase..., sollte ich als Orgelbauer eigentlich wissen

Mit dem Selbstbauen einer Frequenzweiche, da kann man wohl Physiker sein und schnallt immer noch nicht alles, Bzw. ists bestimmt auch so, daß man alle möglichen Parameter berücksichtigen kann, bis hin zur Raumtemperatur, die Raumfeuchte oder in welcher Luftdichte man sich befindet und wird dann immer noch was finden, was man noch mit einbeziehen könnte..., nun habe ich schon ein Gehäuse, daß mir halt auch vorgibt, welche Basschassis ich verwenden kann (von der Größe her), der originale Bass-Chassis der Braun SM1005 sind einfach zu groß für die Gehäusebreite, daher nehme ich nun zwei kleinere von ITT, was dann auch wiederum mit dem Volumen einigermaßen passend wäre, die habe ich nun schon bei mir im Keller gehabt, die sind natürlich nicht wirklich passend und wie oben schon erwähnt, jeder "Profi" wird sich bei dem Gedanken wohl die Haare raufen, ich versuchs nun einfach mal und hör mir dann das Ergebnis an, wenns nichts wird, dann habe ich halt Arbeitszeit vergoldet, trotzdem hatte/habe ich gerade einfach Spaß daran.
Daß die Schallwanddicke einen erheblichen Einfluss auf das Verhalten eines Lautsprechers hat, ist mir auch bekannt (berufsbedingt), daher habe ich dies auch berücksichtigt und habe ein Gehäuse verwendet, das eine ähnliche Wandstärke hat und habe auch ein ähnliches Volumen (wenn ich statt einem 4Ohm Bass zwei 8Ohm Bässe nehmen "kann"), habe auch zusätzliche Verstrebungen eingeleimt, um bei dem größeren Gehäuse eine ähnliche Steifigkeit zu erreichen, daß das kleinere Gehäuse hatte, da ja bei dem originalem Gehäuse die Gesammtgröße bei gleicher Wandstärke kleiner war (was ja ein anderes Verhältnis von Plattenstärke zur Gesammtgröße ist)..., alles natürlich nur über den Daumen gepeilt, da ich das Originalgehäuse nicht habe und auch keine großen Möglichkeiten habe, ein eigenes Gehäuse nach "Wunschmaßen" selber herzustellen und ich ja einfach ein "gebrauchtes", schon fertiges benutze und nur "umbaue".

Aber natürlich hast Du auch dabei recht, "einfach so" einen Lautsprecher zu entwickeln/zu bauen, ist reine Glückssache und ohne Grundverständnis/Grundwissen auch völlig unmöglich, ein Grundwissen ist immer Voraussetzung und natürlich ist eine Erfahrung auch nicht zu erlesen oder zu erfragen, die muss man schon selber machen, was bestimmt auch Jahre benötigt, genau wie jede gute Ausbildung eben Zeit kostet, im Moment ists halt so, daß ich damit nun mal angefangen habe, das "Projekt" noch beenden werde und das nächste mal bestimmt ganz anders vorgehen werde...:)

Danke für die Links übrigens!

Gruß Maik


[Beitrag von menuras am 31. Jan 2014, 10:47 bearbeitet]
86bibo
Inventar
#10 erstellt: 31. Jan 2014, 11:09
Es geht nicht um die Schallwanddicke, sondern Schallwandbreite.

Das Problem mit den Frequenzweichen ist, dass nicht nur die Übernahmefrequenzen damit bestimmt werden, sondern auch der Pegel, sowie diverse andere Korrekturen im Frequenzgang, Impendanz, etc. Das Abstrahlverhalten hängt auch entscheidend von der Schallwand ab, sodass man hier auch nicht einfach mal wild kombinieren sollte.

Das Vorhaben mit 2 Hochtönern kann ich dazu gar nicht nachvollziehen. Abgesehen davon, dass das eine Höllenarbeit ist diese beide in Einklang zu bringen und dann auch noch eine anständige Bühnenabbildung zu erreichen, weiß ich nicht was du dir davon erwartest? Auf Achse eine klareren Klang (mit reichlich Interferenzen des 2. HTs) und unter Winkel? Das Ergebniss wird sein, dass du absolut kein homogenes Klangbild erreichen wirst, da durch das unterschiedliche Abstrahlverhalten der HT je nach deiner Position total anders klingen wird. Deine grundsätzliche Überlegung kann ich nachvollziehen, ist aber physikalische leider nicht richtig. Ansonsten könnte man ja auch einfach jeweils 2 LS nebeneinander parallel betreiben. Einen für guten Klang auf Achse und einen für gutes Abstrahlverhalten unter Winkel. Kannst du dir vorstellen, wie das zusammen klingt? Genauso wird es bei deiner Konstruktion sein.

Du hast grundsätzlich einen guten Ansatz, indem du sagst, du willst dich mit wenig finanziellem Aufwand in das Thema einarbeiten. Dann musst du das aber auch von der richtigen Seite angehen, also entweder die Elektrik außen vor lassen und auf fertige Bausätze zurückgreifen oder wirklich anfangen mit basteln, aber dann brauchst du auch eine Kiste voll Weichenbauteile, Messequipment und eine Grund Know-How bezüglich der Kennwerte. Wenn du Ahnung von Elektrotechnik hast, geht der Einstieg sogar einigermaßen schnell. Eine wirklich gute Weiche braucht aber dann schon Zeit. Du kannst also davon ausgehen, dass deine ersten 2-3 Probestücke wohl eher nicht an die Klangqualität ähnlich teurer Fertiglautsprecher heranreichen.
menuras
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 31. Jan 2014, 11:55
Hallo,

danke Dir auch für die Hinweiße und für die Aufklärung...

Ich will ja keine zwei Hochtöner pro Box verbauen, sondern zwei Mitteltöner, wobei der der Große Konusmitteltöner tiefer anfangen soll als der Kalottenmitteltöner und der Kalottenmitteltöner dafür noch etwas höher als der Konus gehen soll...So halt die "Wunschvorstellung"
Daß nun auch die Breite einer Schallwand Einfluss auf den Klang hat ist mir völlig klar, bin Orgelbauer und ich kenne aus der Praxis viele mögliche physischen Änderungen , die den Klang beeinflussen können und es auch tun.
Da es bei Lautsprechern eben elektrisch durch die Weiche geregelt wird und somit der ganze "Bauplan" einer Weiche daraufhin angeglichen werden muss, ist mir klar, kannst mir glauben, ich habe das schon geschnallt, daß wirklich jeder kleine "Sche..." mit allem zusammenhängt, bei einer Orgel hangt halt alles am Wind, dessen Druck und an der Bauweise der gesammten Orgel, des Kirchenraumes, der Temperatur und ganz klar an den Pfeifen, die alle entsprechend auf eine Orgel, einen Raum angeglichen werden, jede Orgel ist ein Unikat und kann auch nicht einfach mal so in eine andere Kirche gestellt oder einfach mit anderen Pfeifen bestückt werden, etc., kann mir somit wirklich vorstellen, daß es bei Lautsprechern nicht viel anders ist...

Es ist nun einfach so, daß ich ein paar "China-Standlautsprecher" hatte, die mir hinten und vorne nicht vom Klang zusagten, somit begann ich einfach diese völlig umzumodeln, wenn man so will, zu "verbasteln"
Klar, wenn jetzt einer diese Boxen, wenn sie dann fertig sind, mal "messen" würde oder man dann nen direkten Vergleich, zu speziell auf meinen Raum hin konzipierte Boxen hätte, würde der sich/man sich wohl vor Lachen krümmen aber who cares?! Wenn MIR dann der Klang zumindest besser zusagt, als von diesen gekauften China-Lautsprecher, ists für mich dann schon mal ein kleiner "Gewinn" und ich habe einfach Spaß am basteln gehabt

Ich werde auch bestimmt nicht jetzt immer so, auf diese Art weiterbasteln, wenn ich mal vor habe, richtige Boxen zu bauen, ich habe jetzt eben nur dieses Material und "hör" mich halt zu dem hin, was mir zusagt...
Ich werde mir garantiert das nächste mal, Bzw., wenn ich zum ersten Mal "echte" Eigenbauten vor habe, alles entsprechend passend kaufen, einen erbrobten Bausatz verwenden oder gegebenenfalls mich sogar an eine eigene Weiche, ein eigenes Konzept wagen aber das hat nun gerade echt nichts mit diesem "Projekt" zu tun

Danke trotzdem, jeder Input ist willkommen!

Gruß Maik


[Beitrag von menuras am 01. Feb 2014, 00:42 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#12 erstellt: 31. Jan 2014, 17:00
taach.


Chassis mit ner Batterie mal testen ....


Also ich denke das man den Hub an einer kalotte sehr schwer bis gar nicht erkennen kann.
nimm dafür aber nur eine 1,5V batterie und nicht höher.(auch kein Netzgerät )
wenn du das dann soweit herausgefunden hast,kann es noch sein das die verwendeten freq.weichen auch noch verpolt sind. da sollte man die leiterbahnen mal näher anschauen und/oder ggf. messen.
menuras
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 31. Jan 2014, 23:50
Hallo Karsten,

danke Dir nochmals für den Tipp, das mit den 1,5Volt-Batterien war echt hilfreich, ich hätte sonst nen 9V-Block drangeklemmt *hüstel*, also vielen Dank!

habe die Weichen beäugt und habe dementsprechend die Kabel angeschlossen, das halt alle + und - am richtigen Platz angelötet sind, bei der Braun-Weiche bin ich mir auch sehr sicher, daß die Sache so stimmt, denn dort waren noch Kabelreste dran, genauso an den dazu gehörigen Kalotten, von daher war auch sofort klar, wie die Bässe angelötet werden müssen, weil alles dem gleichen Farbcode folgt,
Als Weiche, die ich für den zusätzlichen Mitteltöner nehmen werde, habe ich, nach langem hin und her und Tests mit zwei verschiedenen Weichen, die Kenwood LS-P7200-Weichen genommen, bei denen ist leider alles auf japanisch gekennzeichnet, doch die jeweiligen Eingänge sind wenigstens auch mit + und - markiert, da bin ich halt dann nach den Leiterbahnen gegangen und habe dann so "ermittelt", wo denn nun + und - vom Mitteltöner hinkommen...

Morgen ist der Leim und die Grundierung an den Gehäusen getrocknet, der letzte Schliff wird gemacht, der endgültige Lack aufgetragen, die Weichen sind schon verkabelt..., mal sehen, ob ich da so richtig lag, in einem Test (ohne Gehäuse) haben die Chassis alle ganz gut miteinander harmoniert, der zusätzliche Mitteltöner ist nun nicht zu laut, nicht zu "anders" und nimmt den ersten Mitteltöner nicht die "Show", sondern ergänzt ihn ganz gut, ohne daß ich noch groß an der zweiten Weiche was verändern mußte..., mal sehen, wie das so im eingebauten Zustand dann kommt

Gruß Maik


[Beitrag von menuras am 01. Feb 2014, 00:34 bearbeitet]
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