Heuboden-Fund!

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Greutel1
Stammgast
#1 erstellt: 27. Sep 2014, 00:44
Hallo Leute,

ein Kumpel von mir fragte mich vor kurzem nach einer Empfehlung für einen Subwoofer für seinen Partyraum. Mein erster Gedanke natürlich: Selber bauen!
Dann habe ich ihn etwas ausgefragt, was er momentan überhaupt für Boxen hat usw. Als er dann meinte "Ja so selber gebaute von meinem Bruder halt" Wurde ich hellhörig und hab mir das mal angeschaut:
Anscheinend hat sein mittlerweile weggezogener großer Bruder mal ein Paar Fostex fe103en als backloaded-hörner gebaut, welche nun an einem uralten Nordmende-Verstärker (2x45W an 8 Ohm) für Beschallung sorgen. Die Dinger haben schon etliche Partys hinter sich und schauen dementsprechend aus.
Als "Subwoofer" Diente dabei der "Subwoofer" einer 35€ Speedlink-PC-Anlage so einer
Geil, oder?

Wie auch immer, ich habe ihn dazu überredet, mich für ihn ein Paar Viecher bauen zu lassen und mir die Fostexhörner zum Anschauen und evtl. Reparieren mitzugeben.

Also eingeladen, heimgedüst, angeschlossen und - WOW! Die Dinger können was! Sie klingen einfach nur gut, wie man so edle Teile als Partylautsprecher regelrecht misshandeln kann ist mir völlig unverständlich Die liefen seit mehreren Jahren an 45W (Verstärker natürlich immer am Anschlag ) obwohl sie gerade mal mit 5W dauer- und 15W Musikbelastbarkeit angegeben sind

Auf jeden Fall sind die Membranen leicht verknickt und wurden wohl auch schonmal ausgebeult. Macht das was am Klang?
IMG_20140927_002134[1]IMG_20140927_002127[1]
Links und Rechts zur besseren "Schadens"begutachtung

Ich finde die Lautsprecher wirklich toll und wüsste gerne ob diese knicke vernachlässigbar oder schlimm sind
Gibt es noch bessere Gehäuse als dieses von Fostex empfohlene?
IMG_20140924_190111[1]

Danke schonmal im Voraus für eure Antworten



[Beitrag von Greutel1 am 27. Sep 2014, 00:46 bearbeitet]
P.Krips
Inventar
#2 erstellt: 27. Sep 2014, 08:44
Hallo,
daß die Kombination harten Partybetrieb mit 35 Watt überlebt hat, finde ich erstaunlich.

Eigentlich ist da schon bei wesentlich kleineren Leistungen schon Ebbe, wie ich hier mal analysiert habe:
http://www.diy-hifi-...111301&postcount=118

Vielleicht sind die Membranknickereien ja auf zu heftigen Verstärkerleistungseinsatz zurückzuführen...

Gruß
Peter Krips
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 27. Sep 2014, 15:27
Die gleichen Hörnchen habe ich auch hier rumstehen. Tipp - mal den SP-4/60PRO reinstecken. Das geht als Breitbänder mit Sperrkreis schon fast durch aber richtig nett wird es mit einem Hochtöner. Demnächst habe ich etwas Zeit und dann stricke ich mal was.
rogerjulien
Stammgast
#4 erstellt: 27. Sep 2014, 23:40
Wenn Du bei Gebrauch kein Kratzen oder Schnarren hörst, dann ist alles iO und die Knicke sind halbwegs egal.
Waren die direkt am Verstärker angeschlossen oder über den Sub geführt?

Wenn die klanglich gefallen dann ein bis zwei Tieftöner drunter und einen kleinen Hochtöner drüber.
http://www.fostexspeaker.de/sprinter.htm http://www.lautsprec...sprinter.htm?xxx?xxx das ist der Vorschlag in fertig.


[Beitrag von rogerjulien am 27. Sep 2014, 23:41 bearbeitet]
P.Krips
Inventar
#5 erstellt: 28. Sep 2014, 09:31
Hallo Frank,

Frank.Kuhl (Beitrag #3) schrieb:
Die gleichen Hörnchen habe ich auch hier rumstehen. Tipp - mal den SP-4/60PRO reinstecken.

sehr guter Vorschlag.
Habe das mal durch die Simu gejagt:


grau der Fostex, schwarz der SP-4/60Pro
Der geht deutlich tiefer als der Fostex und kann auch um Welten mehr Pegel wegen Hubfähigkeit.
Sicher immer noch kein Horn, aber mit ein wenig Bedämpfung und / oder Entzerrung geht mit dem PRO schon was...

Gruß
Peter Krips
Greutel1
Stammgast
#6 erstellt: 28. Sep 2014, 15:12
Also das hat sich leider schon wieder erledigt. Der Kumpel hat gestern die Viecher abgeholt und die Fostexhörnchen gleich wieder mitgenommen
Sie werden jetzt wohl trotz meiner überzeugungsversuche witer als Partylautsprecher vergewaltigt nach der Devise "Vier Boxen sind Lauter und geiler als zwei" (O-Ton)
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