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Suche gebrauchte/alte Standlautsprecher, Budged 200€, Raummaße: 5x5,5 Meter+A -A |
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Autor |
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ohhjonnyboy
Neuling |
#1 erstellt: 06. Jan 2015, 16:49 | |
Hey alle zusammen Ich möchte mir gerne gute Stereo Standlautsprecher oder eventuell Regallautsprecher zulegen. Ein Verstärker hab ich schon. Der Raum hat die Maße 5x5,5 Meter. Weil ich Student bin, kann ich das Budget von 200 Euro nicht überschreiten. Für mich kommen deshalb nur gebrauchte Boxen, bei ebay, Kleinanzeigen etc. in Frage. Da ich Produktdesigner werde sollte das Design der Boxen auch stimmen. Ich würde mich riesig über eure Lautsprecherempfehlungen freuen. |
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Firschi
Stammgast |
#2 erstellt: 07. Jan 2015, 09:35 | |
Schau dich mal nach Wharfedale 9.5 um, vielleicht hast du Glück. Kommt DIY für dich in Frage? Für 200€ bekommt man mit etwas Geschick und Geduld überraschend gute Boxen gebaut. |
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Hüb'
Moderator |
#3 erstellt: 07. Jan 2015, 09:53 | |
Hi, für das genannte Budget dürfte man mit etwas Glück bspw. diverse Canton Ergo der verschiedenen 8er-, 9er- oder 10er-Generationen bekommen (z. B. Canton Ergo 90). Die sind eher neutral abgestimmt, dürften - insbesondere die 9er- und 10er-Modelle - den Raum gut "füllen" können und sind eher verstärkerunkritisch. Ob sie auch klanglich überzeugen können, da hilft nur anhören. Das ist bei gebrauchten LS naturgemäß schwierig(er) - aber auch bei den alternativ angeführten DIY-LS. EDIT: Deine ALR Nr. 3 gefällt nicht mehr? Woran hapert es? Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 07. Jan 2015, 10:16 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 07. Jan 2015, 10:54 | |
Hallo Frank,
da sind natürlich weder die ALR noch die Ergo Highlights. Tolles Design + Bezahlbarkeit + guter Klang, schließen sich meist aus. Es ist ja schon schwer genug Boxen im Budget zu finden, die im Zusammenspiel mit den akustischen Rahmenbedingungen einen Klang ermöglichen, der individuell gefällt. Ggf. ist hier DIY eine Alternative? VG Tywin [Beitrag von Tywin am 07. Jan 2015, 10:54 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#5 erstellt: 07. Jan 2015, 10:58 | |
"Gutes Design" sagt ja erstmal nix weiter aus. Gutes Design sollte IMHO die Funktion nicht behindern, ansonsten wird es tatsächlich schwierig. |
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Firschi
Stammgast |
#6 erstellt: 07. Jan 2015, 11:16 | |
Meine Worte Mit einem ähnlichen Anspruch habe ich mir vor einiger Zeit ein paar Vota 1 nach einem Bauvorschlag von Udo Wohlgemuth gebaut. Hier geht's zum Bericht: Dominiks Vota1 - Juli 2014 Ich schlage vor, du bemühst den Boxkonfigurator und schaust dir an, was Udo bzw. seine Mannschaft zu bieten haben. |
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ohhjonnyboy
Neuling |
#7 erstellt: 12. Jan 2015, 14:24 | |
Hui, danke für die vielen tollen Antworten. Ich bin im Moment im Prüfungsstress und beschäftige mich ab und zu zum Entspannen mit dem Thema Lautsprecher Die Wharfedale Lautsprecher sagen mir optisch leider gar nicht zu, obwohl man sie echt günstig bekommen kann, schade. Ich könnte für 100 Euro ALR Jordan Entry 4 Lautsprecher bekommen, aber ich weiß nicht ob das was ist… Mit der Nummer 3 von ALR war ich voll zufrieden, meine Freundin hat es aber geschafft sie mir abzuluxen. Ich würde mir sie prinzipiell auch noch mal schnappen. Das selber Bauen ist kein Problem, ich hab Zugang zu einer großen Holzwerkstatt und bin auch nicht ungeschickt. Leider habe ich so viel zu tun, dass ich nicht die Möglichkeit habe mich so tief in die Materie einzulesen und Unmengen an Zeit zu investieren. Vielleicht hab ich in den Semesterferien ja etwas Zeit. Vielleicht hat hier ja noch wer ein paar Tipps. Auf jeden Fall würde dann das Design stimmen Lohnt sich das selber Bauen denn wirklich, also abgesehen davon, dass man am Ende ein Unikat hat? Ich habe mir den Boxenkonfigurator angesehen, bin aber ehrlich gesagt etwas überfordert. Ich stelle mir das so vor, dass die Lautsprecher in den Boxen das Teure sind, dh. sind alte, mal teuer gewesene Boxen besser? Sorry, bin echt ein blutiger Anfänger. Mal angenommen ich will mir größere Kompaktboxen selber bauen, damit ich sie gegebenenfalls mit Umziehen kann und lange behalte, wer weiß wie lange ich noch so viel Platz habe, könnte ich damit trotzdem meine 27 m² bespielen? Ja Hüb, da hast du recht Form follows Funktion, manchmal gibt es schlichtes Zeitloses Design, das meinte ich glaube ich damit. Die ALR Nummern und die Ergo Lautsprecher sind vom Design aber ok. [Beitrag von ohhjonnyboy am 12. Jan 2015, 14:25 bearbeitet] |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#8 erstellt: 12. Jan 2015, 15:19 | |
Imho auf jeden Fall Nur ein Beispiel von vielen Die Verity Audio Finn http://www.sieveking...4/verity-finnneu.pdf Kostenpunkt 6000 Euro/Paar....... Bestückt ist die Box mit Chassis von SB-Acoustics. Diese Chassis kosten für den DIYler zum Endverbraucherpreis bei Intertechnik im Trio rund 170 Euro/Box. Ein Hersteller wie Varity wird da noch deutlich weniger bezahlen. Gerechnet zum DIYler-Preis gehen bei der 3000 Euro Fertigbox weniger als 7% der UVP in die Chassis..... Die gleichen Chassis sind übrigens in Udos SB36 verbaut und die kostet incl. Weichenbauteile, Terminal, Schrauben, Dämmmaterial etc. gerade mal 225 Euro das Stück. Noch Fragen? Auch fertige, wohnzimmertaugliche Gehäuse sind erschwinglich http://lautsprecherb...kskafeancmh7uvudrs65 Wenn Du selber baust wirst Du dich evtl. als Anfänger nicht gleich an eine schwarze Schellackpolitur heranwagen, aber mit Unterstützung deines Vitamin B wird da schon was ansehnliches rauskommen...... Auch für dich findet sich ein guter, finanziell passender Bausatz [Beitrag von baerchen.aus.hl am 12. Jan 2015, 18:21 bearbeitet] |
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ohhjonnyboy
Neuling |
#9 erstellt: 12. Jan 2015, 15:49 | |
Ach krass, ok baerchen, überzeugt, ich baue selber Das Gehäuse wird kein Problem werden, ich musste schon öfter Modelle bauen und uns wird zum Glück mit Rat und Tat geholfen. Große Kompacktlautsprecher wären toll, ich weiß nur nicht wie groß sie sein müssen um meinen Raum zu bespielen, das kann ich nicht einschätzen. Wenn ich selber baue, und meine Zeit investiere, soll schließlich auch etwas Gutes herauskommen. Ich weiß, dass es schon öfter diskutiert wurde, aber was haltet ihr von Beton? |
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Firschi
Stammgast |
#10 erstellt: 12. Jan 2015, 16:27 | |
Kann gut werden, der Aufwand ist aber enorm. Meine Empfehlung: Versuche dich an deinem ersten Paar an MDF. Das ist relativ billig, lässt sich einfach bearbeiten und der Zuschnitt für rechteckige Platten kostet beim Bibermarkt und Konsorten nichts. Schwingungstilgend ist das Material noch dazu, was akustisch positiv ist. Solltest du mehr Gewicht wollen, kannst du z.B. im Bodenbereich der Box eine separate Kammer (natürlich unter Beibehaltung des berechneten Arbeitsvolumens) mit Sand füllen oder eine Stein/Metallplatte auf die fertige Box legen. Spielt aber in deiner Preis- bzw. Größenklasse eher keine große Rolle, würde ich sagen. |
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Hüb'
Moderator |
#11 erstellt: 12. Jan 2015, 16:28 | |
Soll ich den Thread mal in die DIY-Ecke verschieben? |
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ohhjonnyboy
Neuling |
#12 erstellt: 12. Jan 2015, 17:13 | |
Jaa, das wäre toll |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#13 erstellt: 12. Jan 2015, 18:54 | |
In Anbetracht des bescheidenen Gesamtbudget würde ich dir die Quickly 18 als Erstprojekt vorschlagen.. Ob Im Kompakt oder Standhäuse sei dir überlassen. Beim Kompaktgehäuse geht ins Gehäusepaar so um und bei 1qm Plattenmaterial rein. Da kommen keine große Kosten..... als Finish evtl Interessant auftapezierte Comicstrips, Dekofolie, Lackierung, evtl liegt bei der dir bekannten Holzwerkstatt noch etwas an Furnierresten rum, da kann man auch eine Menge mit machen....... http://www.acoustic-...y-kompakt-p-200.html http://www.lautsprec...e_8636,de,90973,1023 |
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Black-Devil
Gesperrt |
#14 erstellt: 12. Jan 2015, 23:14 | |
Die TPX-5 Monitor wäre auch ein Tipp in der Preisklasse. Ideal wäre es, wenn du mal den Fragebogen ausfüllen könntest.
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ohhjonnyboy
Neuling |
#15 erstellt: 19. Jan 2015, 19:02 | |
Soo, hab es geschafft zu antworten. Ich finde es übrigens super, dass ihr so hilfsbereit seid Dann arbeite ich mal den Fragebogen ab -Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse) Da ich die Boxen selber baue, ist mir das ganze mehr wert und ich würde ich etwas mehr ausgeben. Also pro Stück, ohne Gehäuse maximal 120 Euro -Wie groß ist der Raum und wie ist dieser bedämpft? der Raum ist 5mx5,5 Meter groß, Altbau mit 3,6m Hohen Decken -Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich) Da ich Student bin und sowieso noch mehrmals umziehen möchte, ist es mir wichtig, wenn ich bei der Aufstellung etwas variieren kann. -Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden? Wie groß dürfen die Lautsprecher werden? Die Lautsprecher sollten die Maße 60cmx30cmx30cm nicht überschreiten. Ich glaube, dass die Größe noch gerade zu Kompacktlautsprechern zählt. Zu klein finde ich aber auch nicht gut. -Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben) Ich möchte keinen Subwoofer -Welcher Verstärker wird verwendet? Ein geliehener, Sony STR DE 495 Notfalls würde ich mir auch einen eigenen und passenden kaufen. -Was soll über die Lautsprecher gehört werden ? Musik höre ich so gut wie alles außer Schlager. -Wie laut soll es werden? Partylautstärke steht eher weniger im Focus. -Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)? Wieso ist die Herzfrequenz denn von Bedeutung? Wenn tiefer besser ist, dann nehme ich möglichst tief? -Wird großer Wert auf Neutralität gelegt? Ich glaube wie neutral, die Boxen klingen ist mir egal. Ich hab mir überlegt ein Gehäuse aus Beton zu gießen und es etwas draußen stehen und anlaufen zu lassen. Grünspan und so weiter. Was haltet ihr von Beton, ich weiß, dass es das hier schon öfter mal irgendwo gab, es würde mich trotzdem interessieren. Ich habe verstanden, dass bei offenen und Geschlossenen Lautsprechern der Schall unterschiedlich freigesetzt wird, trotzdem blicke ich noch nicht ganz durch. Gibt es in meinem Fall einen hörbaren Unterschied zwischen geschlossenen und offenen Lautsprechern? Wie macht er sich bemerkbar? Ich wohne übrigens im Moment in Krefeld I |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#16 erstellt: 19. Jan 2015, 19:21 | |
Hallo, etwas über Budget aber dafür Topklasse. Edle, recht neutrale Variante, die in vielen Räumen und Musikrichtungen klarkommt... einfach zu bauen, ins Gehäusepaar geht wie bei der Quickly etwa 1qm Plattenmatrial rein http://www.acoustic-design-magazin.de/Shop/sb-18-adw-p-144.html Gruß Bärchen [Beitrag von baerchen.aus.hl am 19. Jan 2015, 19:22 bearbeitet] |
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sayrum
Inventar |
#17 erstellt: 19. Jan 2015, 20:16 | |
Nabend schön, dass du den Fragebogen beantwortet hast. Ich finde bei dem Budget die StartAirKit 161 passend. Gut entwickelte LS, bieten mit dem 18cm Tiefmitteltöner angenehme Reserven für dynamischen Bass / lautere Passagen auch in gut 27qm. Größe passt und liegen locker im Budget. Gibt auch eine fortgeschrittene Variante für noch mehr Auflösung im Hochton (Korrekt II), allerdings € 50 über dem Budget. Generell brauchen die meisten Lautsprecher einen Aufstellungsplatz mit etwas "Luft" drumrum, d.h. sie klingen am besten mit etwas Wandabstand zu den Seiten und hinter Ihnen. Gibt ein paar Ausnahmen, zB. die Cinetor HWG für € 330,- das Paar. Wurden hier im Forum schon einige gebaut... Gruß und viel Spaß bei der Entscheidung |
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ohhjonnyboy
Neuling |
#18 erstellt: 20. Jan 2015, 23:37 | |
Danke fürs schnelle Antworten. Ich werde warscheinlich die BS/SB18 nehmen und das Gehäuse aus Beton gießen |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#19 erstellt: 20. Jan 2015, 23:55 | |
Da hast Du dir ja was vorgenommen..... Hier hat einer mal die Duetta aus Terrazzo gebaut http://www.lautsprec...umped_to_result=true |
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Black-Devil
Gesperrt |
#20 erstellt: 21. Jan 2015, 01:00 | |
Tiefer ist aber nicht gleich besser! Aber ganz unrecht hast du nicht, die Frage ist eher nebensächlich. Eine Lautsprechermembran strahlt die gleiche Energie nach vorne in den Hörraum und nach hinten ins Gehäuse ab. Bei einem geschlossenen Gehäuse wird versucht, den nach innen abgestrahlte Schall möglichst so zu dämpfen, dass keine Störungen entstehen, denn die würden den nach vorne abgestrahlten Schall - genau, stören! Bei einem offenen Gehäuse (meist Bassreflex) versucht man, die Bassenergie, die ins Gehäuse gestrahlt wird, zu nutzen. Dadurch bekommt man einen höheren Pegel im Bass - allerdings mogeln sich auch Mitteltonanteile durch das Rohr, was wiederum störend ist (vor allem, wenn die Öffnung auch nach vorne raus geht). Außerdem kann der zusatzliche Pegel im Bass dazu führen, dass Raummoden (Dröhnfrequenzen) stärker angeregt werden, besonders dann, wenn die Lautsprecher in der Nähe der Wände oder gar Ecken stehen. (Deshalb auch die Frage im Fragebogen nach der Aufstellung. ) Darf man fragen, warum du dich für die SB18 entschieden hast? |
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