neuer Kondensator

Nimm einen mit 2,2µF und einen mit 3,9µF parallel, gibt 6,1µF.

hmm ok!
Dann könnte ich auch zwei 12er in reihe setzten, oder?

Aber warum bekommt diese Kondensatoren nicht, dass verstehe ich nicht?

Ja, könntest Du. 2 parallel ist aber klanglich im Zweifel besser. Und die kleineren Werte sind auch billiger.

Das man die Werte z.T. nicht bekommt, liegt daran, daß die Industrie gewöhnlich nur Bauteile aus der E-Reihe in großen Stückzahlen produziert. Es gibt auch andere Werte, die produziert werden, die sind aber in der Regel deutlich teurer.

Edit: Wiki: E-Reihe

ok.
aber die Volt sollte dann mindestens 100V pro Kondensator haben oder geht auch 250V pro Kondensator?

Bei 2 in Reihe reichen 50V, Parallel 100V für die gleiche Spannungsfestigkeit. Ich weiß nicht, wo die eingebaut waren, für Hifi-Lautsprecher reichen aber in der Regel sogar 35V Wechselspannungsfestigkeit. Die 100V sind vermutlich die Gleichspannungsangabe, das ist bei Bipolaren Elektrolytkondensatoren unterschiedlich angegeben, die maximal Wechselspannungsangabe ist stets geringer als die Gleichspannungsangabe bzw. -festigkeit.

Moin

zu hohe Spannungsfestigkeit hat keine Nachteile..
Und Reihenschaltung von Cs sind in doiesem Kontext Unsinn.
Ein Kondi oder 2 parallel

So ist es. Wenn man mehr Geld investieren möchte, dann sollte man qualitativ bessere Kondensatoren nehmen, alles andere ist sinnlos.

Hi,

leguan (Beitrag #3) schrieb:

...Aber warum bekommt diese Kondensatoren nicht, dass verstehe ich nicht?

...weil die anglo-amerikanische Welt sich nicht gern auf europäische Normen umstellt..

lG,
Michael

Mwf (Beitrag #9) schrieb:

Hi, leguan (Beitrag #3) schrieb: ...Aber warum bekommt diese Kondensatoren nicht, dass verstehe ich nicht? ...weil die anglo-amerikanische Welt sich nicht gern auf europäische Normen umstellt.. lG, Michael

und umgekehrt

Ansonsten 2,7µF + 3,3µF parallel ergibt exakt 6µF.

Im ürbigen entspricht bei guten bipolen Elkos die Wechselspannungsfestigkeit (VAC) i.d.R grob ca. 1/3 der Gleichspannungsfestigkeit (VDC). Die erforderliche Höhe der Spannungsfestigkeit ist abhängig von der zu verarbeitenden Leistung und der Impedanz( Uac =(P x Z)^0.5 ). Übliche 35VAC reichen bei 8 ) Ohm immerhin für gut 150Watt und bei 4 Ohm sogar für über 300W. Für die meisten Boxen ist das völlig ausreichend. Und mit 50VAC liegt man für die Heim- und selbst den privaten Partybetrieb auf der sicheren Seite. Und die Temperaturfestigkeit der Elkos ist bei passiven Lautsprechern kein wirkliches Problem.

Wenn der C nur an einem LS defekt ist,ändere sie aber an beiden LS!

not0815 (Beitrag #10) schrieb:

Ansonsten 2,7µF + 3,3µF parallel ergibt exakt 6µF.

Die 2,7µF gibt es aber nicht in jeder E-Reihe.

Hallo,

mach es Dir einfach. Bestell einfach DIESEN Kondensator, verwende den 6µF Teil, und lass den 4,4µF Teil unbenutzt liegen.

Ne Folie für 30 Cent. Da kann man nicht meckern...

#Dosenfutter# (Beitrag #12) schrieb:

not0815 (Beitrag #10) schrieb: Ansonsten 2,7µF + 3,3µF parallel ergibt exakt 6µF. Die 2,7µF gibt es aber nicht in jeder E-Reihe.

Das habe ich auch gar behauptet .

Ein Klick auf den Link hätte Dir auch gleich Klarheit gebracht, dass gut sortierte Händel mehr bieten....
Es muss ja nicht immer nur E-12 sein

Hallo,

kann ich diese nehmen:

Elektrolyt-Kondensator THD 2 mm 5.6 µF 50 V 20 %
Elektrolyt-Kondensator THD 2 mm 0.47 µF 50 V 20 %

Es handelt sich um klipsch quintet II betrieben mit einem Onkyo.

Danke.

Nein!
Das sind gepolte Elkos und als Bauteil für passive Frequenzweichen ungeeignet.
Kaufe bipolare Elkos oder Folienkondis !!!

so ich habe nun bipolare Elkos gekauft. 3.3 uF und 2,7uF
Ist egal wie ich diese parallel verbinde bzw. später dann auch einlöte?
Die beiden grünen sind es :-)
Danke.

Jepp!

Die Platine ist wieder i.O.
Leider spuckt die Box keinen Ton aus. Hochtöner und Tieftöner. machen nix
Was kann ich noch überprüfen, wo könnte der Fehler noch liegen?
Danke.

Teste erst mal die beiden Chassis ohne Weiche, ob die überhaupt noch funktionieren.

Das Tieftonchassis mal direkt an den Verstärker.

Ebenfalls den Hochtöner.
Diesen nur leise testen und mit nicht basstarker Musik.
Am besten wären Testtöne.

Gruß
Georg

Testen mit Ohmmeter auf Durchgang oder Schnelltest mit leerer 1,5 Volt AA Batterie nur kurz an die Chassis-Pole -> Klick

Kabel direkt an den Tief und Hochtöner gehalten mit Teston.
NIchts, keine Reaktion.
Hmmmm

Dann sind die Chassis hinüber.

Um welche LS handelt es sich denn?

Gruß
Georg

Misst, auch noch beide auf einmal.
LS sind klipsch quintet II

Das beide gleichzeitig hops gehen ist eher untypisch, tut denn der Verstärkerausgang?

Moin leguan

Yöpp das beide hinüber sind halte ich auch eher für ein Gerücht.
Speaker abklemmen vom Amp und beide Treiber (ohne Frequenzweiche) mit einem Multimeter auf Durchgang messen.
Wenn du bei beiden Treibern pur Durchgang hast,alles wieder an die Frequenzweiche anschließen und dann den Durchgang über das Lautsprecherterminal messen (natürlich ohne das der Amp angeschlossen ist) .

Greets aus dem Valley

Stefan

Daß beide gleichzeitig kaputtgehen ist wirklich unwahrscheinlich. Ich würde mal auf die Anschlußdose/Buchsen oder die Zuleitung zur Frequenzweiche tippen.