Nachbau Nahfeldmonitore/Schreibtischlautsprecher

+A -A
Autor
Beitrag
beissreflex
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Jul 2015, 13:32
Hallo,

ich wollte mir optisch sowie klanglich schöne Lautsprecher für den Schreibtisch bauen.

Zunächst mal eine Frage, die bestimmt für einiges Stirnrunzeln sorgen wird: Ist es empfehlenswert einen Mittel-Tieftontreiber und einen Hochtöner einzusetzen oder kann ich genau so gut ein Breitbandlautsprecher nehmen? (Ich vermute stark, dass die Trennung empfehlenswert ist, sonst würde man das grundsätzlich ja gar nicht machen)
Ich hab selbst den Vergleich mit meinen Magnat Vintage 320 und Bose 101(die ich mit aus Interesse bei ebay für 40€ ersteigert hab) gemacht. Die Magnat hören sich natürlich deutlich besser an. Klarer, mehr druck usw. Die Magnat haben aber auch mehr Volumen ein dickes Holzgehäuse und ein 2,5wege system. Die Bose sind im Hochtonbereich aber garnicht so schlecht wie ich es vermutet hatte. Obwohl kein seperater Hochtöner verbaut ist.
Hierzu auch gerne Links zu Artikeln. Hab dazu hier im FAQ nix gefunden. So grundsätzlichen Fragen gehen bestimmt einigen auf den Sack, sorry.

Ich hatte mir überlegt einfach Lautsprecher nachzubauen. Also das Setup eines Kauf-Lautsprechers zu nehmen und in ein selbst gebautes Gehäuse gleicher Größe zu packen.

Als Verstärker hab ich ein schönen, alten und überdimensionierten Fisher mit 5-Band EQ und 2*30 Watt.

Habt ihr ne Ahnung was z.B. in den Audioengine A2+W drin ist? Oder in den Bose Companion 20 (Nur interessehalber, hatten sich bei Saturn ganz nett angehört, will ich vielleicht zusätzlich nachbauen) Ähnliche Lautsprechersetups anderer Hersteller sind natürlich ebenfalls sehr willkommen.
Preislich sollte das Setup für 2 Lautsprecher nicht unbedingt über 50euro liegen.

Lautsprecherhersteller bauen ja relativ selten die Dinger selber, oder? Ich weiß nur, dass im PA Bereich viele Namenhafte Hersteller auf Beyma zurückgreifen usw.

Cheerio
Dani
Giustolisi
Inventar
#2 erstellt: 29. Jul 2015, 13:53

Preislich sollte das Setup für 2 Lautsprecher nicht unbedingt über 50euro liegen.

Dann wird es schon mit zwei Wegen sehr eng.
Schau mal in meine Signatur, da sind zwei Links zu Lautsprechern, die man für 50€ pro Paar realisiseren kann.
beissreflex
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 29. Jul 2015, 14:13
Naja, Bose und Audioengine werden doch wohl kaum teureres Zeug verwenden, oder? Kosten für Gehäuse und Verstärker kommt da noch hinzu. Ich vermute, dass die Produktionkosten für den ganzen LS von Bose vielleicht 20euro und die von Audioengine vielleicht 50 betragen. Nur die Treiber da als Endverbraucher zu beziehen wird doch realistisch sein?!
Gibts Leute die so Kauflautsprecher auseinander nehmen und schauen was drin ist?
beissreflex
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 29. Jul 2015, 14:21
Also das Ziel ist tatsächlich Lautsprecher nach zu bauen. Nicht als Kopie aber eben mit der gleichen Bestückung.
Ich hab schon ein paar Lautsprecher nach eigenen Vorstellungen gebaut und wollte jetzt eben mal sowas machen.
Giustolisi
Inventar
#5 erstellt: 29. Jul 2015, 14:51
Das Problem ist, dass man an viele Chassis als endverbraucher nicht ran kommt. Die werden nach den Kundenwünschen angefertigt und landen nur selten aus Restbeständen am Markt.
Bei Hifilager.de gibt es ein paar von verschiedenen Herstellern.
Ohne die Weichenschaltung zu kennen, wird das aber nichts, wenn du keinen komplett neuen Lautsprecher entwickeln willst.
Black-Devil
Gesperrt
#6 erstellt: 30. Jul 2015, 02:51
Wo ist denn der Sinn darin, einen bestehenden Fertig-LS genau so wieder nach zu bauen? Verstehe ich nicht ganz.
Bose verwendet zwar auch nur Billigchassis, an die kommst du aber nicht wirklich ran und wenn, dann zahlst du für die auch um einiges mehr, als es Bose tut.
Außerdem brauchst du dann noch eine Weiche.

Wie wäre es mit der Quintet?
Die ist für 50€/Paar machbar und klingt mit Sicherheit besser, als so nachgebautes Bose-Zeugs.

beissreflex
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 02. Aug 2015, 18:36
Der Sinn darin? Lautsprecher für die Hälfte des Preises bauen, die sich mindestens genau so gut anhören.
Würde mich eben reizen.
Die Frage nach dem "warum" kann man sich ja immer stellen. Es gibt schließlich tolle, fertige Lautsprecher in jeder Preisliga, da müsste man nicht selbst Hand anlegen

Würdet ihr tendenziell also zu einer Variante mit separatem Hochtöner raten? Oder gibts auch genau so gute Breitbänder?

Gibts in der Preisliga auch Hersteller, die optisch ansprechende Treiber herstellen? Irgendwie in hochglanz, carbon optik, farbige papiermembran oder ähnliches? oder gibts das nur in teurer?
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Breitbandlautsprecher empfehlenswert?
jojok2000 am 07.05.2004  –  Letzte Antwort am 09.05.2004  –  11 Beiträge
breitbandlautsprecher-frage
karl(s)ton am 31.12.2008  –  Letzte Antwort am 03.01.2009  –  15 Beiträge
welches Aktivmodul ist empfehlenswert (für mich)?
Quiety am 01.02.2006  –  Letzte Antwort am 06.02.2006  –  19 Beiträge
Visaton lautsprecher empfehlenswert?
chrisk_hifi am 24.06.2007  –  Letzte Antwort am 24.06.2007  –  7 Beiträge
Breitbandlautsprecher!
JaCkY_bOyS am 19.10.2009  –  Letzte Antwort am 20.10.2009  –  10 Beiträge
mehrere Breitbandlautsprecher für PA ? ähnl. Bose 802
Andi78549* am 24.04.2004  –  Letzte Antwort am 24.04.2004  –  5 Beiträge
Horn für den Schreibtisch
Coffmon am 22.07.2010  –  Letzte Antwort am 23.07.2010  –  5 Beiträge
BOSE Mittel-Hochtöner
mochico am 21.11.2007  –  Letzte Antwort am 23.11.2007  –  13 Beiträge
Magnat Vintage 450
Dasoldier am 08.08.2005  –  Letzte Antwort am 09.08.2005  –  10 Beiträge
Lautsprecher Nachbau
apfmh am 28.01.2018  –  Letzte Antwort am 28.01.2018  –  8 Beiträge
Foren Archiv
2015

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.368 ( Heute: 2 )
  • Neuestes Mitglieddisco1979
  • Gesamtzahl an Themen1.552.756
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.576.586

Hersteller in diesem Thread Widget schließen