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Geeignete Chassis für Passivmembran+A -A |
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Autor |
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Chrisplayer123
Stammgast |
#1 erstellt: 28. Mrz 2016, 14:07 | |
Hallo zusammen! Wie in der Überschrift schon steht, wollte ich mal erfahren, welche Auswahlkriterien wichtig sind, wenn man nach einen Tief Mitteltöner sucht und diesen in Kombination einer Passivmembran nutzen möchte? Also was genau ist das ausschlaggebene? Leider habe ich disbezüglich keine Infos im Internet gefunden. Bin nämlich auf der Suche nach nem Chassis, das in Kleinstvolumen einen schönen Tiefton liefern kann. |
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Viper780
Inventar |
#2 erstellt: 28. Mrz 2016, 14:39 | |
Was willst du denn bauen? Eine Passivmembran macht nichts anderes wie ein Bassreflexrohr. Hier bestimmt die Tuning frequenz dann das Gewicht auf der Membran. Üblicherweise macht man das also umgekehrt man hat ein Gehäuse Volumen und ein Chassis und kommt mit dem Reflexkanal nicht zu einer vernünftigen größe, dann baut man sich eine passiv Membran ein. Was hast du denn genau vor? So wie ich deine Frage aber deute würd ich dir stark abraten da irgend was zusammen zu schustern und lieber einen bewähren Bausatz nachzubauen. Das ist wesentlich günstiger und der Klang ist auch besser |
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Chrisplayer123
Stammgast |
#3 erstellt: 28. Mrz 2016, 14:57 | |
Ich möchte mir eine kleine akkubetriebene Bluetoothbox bauen. Dabei sollte das Innenvolumen 3L nicht überschreiten, um diese möglichst kompakt zu halten. Wichtig wäre mir aber, dass die Box einen knackigen Bass im oberen Bereich spielt. Pegel ist dabei nebensächlich, sie sollte Klangtechnisch punkten. Ich habe nämlich spekuliert, ob es evtl. darauf ankommt, dass das Chassis ein möglichst kleines Äquivalenzvolumen haben sollte, sowie einen möglichst starken Antrieb (Qts < 0,4) Habe mich mit diversen Chassis beschäftigt und Br Gehäuse simuliert und bin auf den Wavecor WF120BD03 gestoßen. Dieser hat nen ziemlich starken Antrieb und dazu, laut Simulation einen potenten Bass, schon bei unter 3L Aber bevor ich mir ein Chassis bestell, wollte ich mich erstmal schlau machen, ob dies der richtige Lösungsansatz ist. [Beitrag von Chrisplayer123 am 28. Mrz 2016, 15:19 bearbeitet] |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#4 erstellt: 28. Mrz 2016, 15:17 | |
Passivmembran ist eine teure Notlösung, wenn der Reflexkanal zu lang wird und/oder zuviel Volumen schlucken würde. Das trifft auf einige Subwoofer-Treiber zu, die in sehr kleinen Gehäusen Tiefbass können (schwere Membran, harte Aufhängung, starker Antrieb, geringer Wirkungsgrad). Der Wavecor könnte so ein Kandidat sein, mir ist es ein Rätsel, warum er als Mitteltöner zu finden ist. Wegen der Kosten und eher geringen Vorteile einer Passivmembran würde ich aber lieber einen richtigen Kanal bevorzugen und ggf. elektronisch entzerren. Bei so mobilen Boxen kann man m.M. auf Tiefbass unter ca. 60Hz gut verzichten. |
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Chrisplayer123
Stammgast |
#5 erstellt: 28. Mrz 2016, 19:10 | |
Was gibt's denn für Treiber bis 11cm, die gute basseigenschaften besitzen, trotzdem präzise klingen? Ich weiß nämlich nicht, wodrauf ich da achten sollte möglichst tiefe Resonanzfrequenz? und wo sollte der Qts Wert am besten liegen? Ich stehe da so ein bisshen auf dem Schlauch. Chassis in der Größe gibt's ja wie Sand am Meer. [Beitrag von Chrisplayer123 am 28. Mrz 2016, 19:11 bearbeitet] |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#6 erstellt: 28. Mrz 2016, 19:56 | |
Kommt auf die Erwartung an. Da die TSP voneinander abhängen, kann man nicht pauschal schreiben, welche Einzelparameter "gut" sind. Präzise ist bei einem Tieftöner eh Quatsch, viele meinen damit ein schnelles Einschwingen - das ist aber Unsinn, denn den ersten Impuls macht der Hochtöner. Den Wavecor finde ich garnicht schlecht, würde aber eher zu CB oder GHP, beides ggf. entzerrt, tendieren. In der Lautstärke ist so ein kleines Chassis aber sehr begrenzt. |
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