Suche Konzept: 2x Standlautsprecher (Stereo) m. gutem Klang & Bums

@pelowski

Erstens musste ich "meine Ehre verteidigen" und zweitens ging es mir um die Leistung, nicht um das unbeschwerte Leben des Verstärkers.
Also nochmal:
Kleiner Widerstand -> viel Strom kann fließen (hats also leicht) -> Verstärker hat viel zu tun (hats schwer) -> aber viel Leistung
Großer Widerstand -> wenig Strom kann fließen (hats also schwer) -> Verstärker hat weniger zu tun (hats leichter) -> weniger Leistung
So war das gemeint, und nicht anders.

Also nochmal hochgeholt das Thema.
Da ich im Moment ein größeres Zeitangebot habe, denke ich ständig über den zeitlich nicht allzufernen Lautsprecherkauf/Projekt nach.
Für mich stehen zwar die Big Bang so gut wie fest, aber was würdet Ihr mir empfehlen, wenn z.B. der Preis keine Rolle spiele?

Ich bin da nur etwas neugierung und würde gerne die Grenzen ausloten.

Wenn du die Big Bang klanglich übertreffen willst, ohne auf die Pegelfestigkeit zu verzichten, dann wird es schnell deutlich teurer. Da bleibt fast ausschließlich der Griff zu einem Sub-Sat System übrig.
Ich persönlich finde die HAVOFAST von Quint noch ein wenig geiler, weil das Teil ähnliche Pegel (was die Big Bang kann braucht 99,99% der Menschen niemals!) kann und dazu nochmal einen Tick besser klingt, vor allem durch die Punktschallquelle ab etwa 500Hz aufwärts.

Eine Achenbach Tircolore oder Trinity spielt sicherlich auch auf extrem hohem Niveau und kann enorm laut - die Preisklasse ist aber eben eine ganz andere und ob sie die Big Bang wirklich distanzieren wage ich nicht zu behaupten.

Black-Devil (Beitrag #54) schrieb:

Wenn du die Big Bang klanglich übertreffen willst, ohne auf die Pegelfestigkeit zu verzichten, dann wird es schnell deutlich teurer. Da bleibt fast ausschließlich der Griff zu einem Sub-Sat System übrig. Ich persönlich finde die HAVOFAST von Quint noch ein wenig geiler, weil das Teil ähnliche Pegel (was die Big Bang kann braucht 99,99% der Menschen niemals!) kann und dazu nochmal einen Tick besser klingt, vor allem durch die Punktschallquelle ab etwa 500Hz aufwärts. Eine Achenbach Tircolore oder Trinity spielt sicherlich auch auf extrem hohem Niveau und kann enorm laut - die Preisklasse ist aber eben eine ganz andere und ob sie die Big Bang wirklich distanzieren wage ich nicht zu behaupten.

Wir bleiben gerade doch gedanklich auf dem Markt der DIY Lautsprecher, die das Prädikat Hifi verdient haben oder?
Ich habe keinen blassen Schimmer, wie die Big Bang spielen bzw. was die für einen klanglichen Eindruck auf mich machen,
ich weiss nur, dass die schon einige Leute beeindruckt haben - das sollte mir reichen.
Zu dem Sub-Sat-System: Ich bin kein Freund von sowas, besser große Klötze als Lautsprecher.
Ich bin mit zwei Tannoy Arden im Wohnzimmer großgeworden, ich weiss was wuchtig ist, gut klingt und laut spielt.

Kann ich verstehen, leider dürfen oder wollen 99,98% eben keine riesigen Lautsprecher im Wohnzimmer stehen haben. Deshalb gibt es auch kaum noch Bauvorschläge für richtig große Lautsprecher. Und wenn, werden diese eher nicht mit Chassis entworfen, die ein sehr gutes P/L Verhältnis haben - dann greift man schon richtig in die Vollen, siehe z.B.Audimax oder Concorde. Und was die Membranfläche im Bass angeht, sehen die Beiden ganz schön alt aus gegenüber der BigBang.

@Black-Devil
Und beide hässlich.
Aber es kann doch nicht sein, dass keiner mehr große Lautsprecher baut.
Entfernen wir uns für einen Moment von den fertigen Bausätzen und sehen uns an,
was einige Selbstbauprojekte von hier und fertige Lautsprecher aus dem Laden zu bieten haben:
Also das Projekt von hier von SM155, der einen Infinity Nachbau versucht, finde ich recht interessant.
In meinem Leben hab ich in Geschäften noch keine "vernünftigen" Lautsprecher gesehen, nur so schmale Standboxen.
Du Black-Devil hast die Big Bang auch?

[quote="RAPSTAR (Beitrag #57)"]
Also das Projekt von hier von SM155, der einen Infinity Nachbau versucht, finde ich recht interessant.
[/quote]

Erstmal abwarten.
Bisher ist es nur schön anzusehen, eine passende Dokumentation existiert noch nicht und ich kenne SM55 auch als Entwickler kenne ich nicht daher bin ich immer etwas skeptisch. Ich will nicht sagen dass kein guter Lautsprecher wird, aber mit allen Pferden drauf setzen würde ich noch nicht

Bei dem Infinity Nachbau bin ich auch gespannt. Zwei Tiefmitteltöner untereinander sind vom Abstrahlverhalten schon mal nicht wirklich optimal, aber ich warte mal auf die Messungen.
Den großen Bass nur mit der halben Schwingspule anzutreiben, weil der HT zu leise ist, ist auch nicht gerade eine elegante Lösung.

Ich habe die Big Bang nicht selbst zu Hause, bin aber öfter mal in Senden und hab mir die Box schon mehrmals und sehr (!) ausführlich angehört. Es macht einfach unheimlich Spaß mit den Dingern, egal ob leise oder sehr laut.

Was auch noch sehr gut geht, groß ist und dabei nicht wirklich teuer, ist die VHV-9600 von meinem DAU-Kollegen Christian. Die macht auch jede Menge Spaß und kann es durchaus mit der Big Bang aufnehmen. Der Bauaufwand ist aber deutlich höher.

Wie schade, dass es nicht das Senden in NRW ist. Da mal eben hinfahren für Probehören ist bisschen hart.

Die VHV steht nur ~1 Autostunde von dir entfernt - ich weiß aber nicht, ob man die beim Christian probehören kann. Wenn du willst, frage ich ihn mal.

Hab ich irgendwo geschrieben wo aus NRW ich eigentlich herkomme?
Es ist Mönchengladbach.

Jedenfalls wäre jemand, bei dem ich probehören kann echt super.
Akut ist das ganze aber erst, wenn ich wirklich die Öckchen für die Lautsprecher parat habe - noch rollt der Rubel nicht.
Ich behalte das aber im Hinterkopf.

Da ich selbst nicht gerade weit von MG weg wohn, es gibt einiges an DIY Anbietern die dennoch in deiner Reichweite wären.

Könntest du mir ein zwei nennen?

Intertechnik, Kerpen
Acoustic Design Wohlgemuth, Bochum
Visaton, Haan

Wären malauf die Schnelle drei Stück.

Dankeschön.

Kleiner Widerstand -> viel Strom kann fließen (hats also leicht) -> Verstärker hat viel zu tun (hats schwer) -> aber viel Leistung Großer Widerstand -> wenig Strom kann fließen (hats also schwer) -> Verstärker hat weniger zu tun (hats leichter) -> weniger Leistung

Habs nur überflogen aber ihr redet etwas an einander vorbei.
Ihr habt beide recht bzw. unrecht.
Wenn man annimmt der Verstärker bringt am Ausgang immer die gleiche Leistung, dann muss die Spannung nach oben gehen um höheren Widerstand die gleiche Leistung zu erzielen.
Bei der Annahme der Amp bringt durchgehend 10 Volt fällt es ihm erheblich Leichter wenn die Impedanz ansteigt da der Strom und dementsprechend die Leistung sinkt.
(Für gleichbleibenden Strom spare ich mir das jetzt mal...)
Dass der Verstärker ein Spannung hält ist meines Wissens der Fall, warum gibt es dann keinen Einbruch bei der Frequenz mit steigender Impedanz ?
Ganz einfach der Wirkungsgrad in diesem Bereich ist vom Lautsprecher anscheinend wesentlich besser, deswegen wurde die Frequenzweiche so konzipiert dass die Impedanz dies Ausgleicht.
Ohne die Weiche wäre dort also ein Buckel zu sehen.

(falls das so nicht korrekt ist möge man mich verbessern.)

Hallo zusamman,
ja wer bei Udo noch nicht war hat etwas verpasst!

Speakers Heaven in Duisburg wäre auch noch zu erreichen. Persönlich hat es mir in Bochum besser gefallen, aber zum Probehören besser viele Alternativen aufsuchen.

Grüße