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Surrounds für 12.1 extraklein und extragünstig. 5.1.4 / 7.1.4

+A -A
Autor
Beitrag
battlecore
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Sep 2016, 17:27
Hallöle,
ich mal wieder. Nach längerer Zeit.

Ich besitzt im Moment ein 5.1 System bestehend aus einem Marantz SR7000 und 5 Dynaudiolautsprechern und Dynaudio Sub, alle selbstgebaut mit Esotec D260 und 15W75 und sub 2x 24W100.

Nun wollt ich im Laufe nächstes Jahr mal aufstocken und habe mir dazu den Marantz SR6010 angeschaut der mir auch zusagt. Vielleicht lässt der sich mal günstig schiessen nächsts Jahr.

Jedenfalls fehlen mir nun dazu ja noch einige Lautsprecher, so 6 Stück. Also obere vier und hintere zwei.
Wenn ich das nun auch noch alles mit Dynaudios umsetzen will bin ich mehr als pleite Wenn man davon absieht das ich dieselben Chassis nicht nochmal bekomme, es gibt einfach keine mehr. Zudem wären mir die dann auch räumlich gesehen zu groß mit dem 15er Tiefmittelröner. Es wird auch kein 13er werden, sondern ein 10er.

Also hab ich mich mal umgeschaut. Und erschrocken festgestellt das die Preise der Chassis die ich noch so kenne sich mal eben verdoppelt haben Was für 15 euro zu haben war gibts heut für 30. Und die sind nix dolles sondern auch nur das unterste.

Ich werd als mal was besonders günstiges besorgen. Und da fängt meine Qual an. Genau da.

Nachdem ich auch die hier in anderen Threads so empfohlenen CTs angeschaut hab fiel mir auf das da auch einige mit Dynavox dabei sind. Ich hatte bereits ein Auge auf den Dynavox DY103-9A geworfen.

@olnima, hatte die TSP mal gemessen
http://www.hifi-foru...ead=22929&postID=4#4
und LarsNL aus dem DHF-Forum hatt den Frequenzgang mal gemessen
http://www.diy-hifi-...=162452&postcount=12
Hat jemand von euch einen Wasserfalldiagramm dazu?

Der Frequenzgang an sich sieht schon ganz brauchbar aus. Bei 5kHz getrennt könnte mir aber die deutliche Spitze bei 7,5 kHz noch einiges versauen. Eventuell wäre eine Trennung bei 4,2 bis 4,5kHz Vorteilhafter, durch die Erhöhung bei 7,5kHz würde es dann in dem Bereich wohl etwas glatter werden und gleichzeitig trotzdem bis zum Hochtöner "laut" genug bleiben. Mal schauen, ich denke 4,2kHz wäre gut. Zumal der Frequenzgang vom 10er dem vom 16er und 13er mehr als nur ähnlich ist. Sollte der Wasserfall auch so sein, wären 4,2 kHz auf jeden Fall besser.

Passen kann dazu natürlich nur die HiFi-Hochtonkalotte 43120025. Glaub ich.
wurde auch schonmal hier gemessen, Frequenzgang sieht ganz gut aus an sich. Die Senke um 12kHz rum...naja wenn ich drumherum glätte ist sie so leise das man sie nicht mehr hört. Oder ich müsste die Senke "raussaugen" ...irgendwie..
http://www.hifi-forum.de/bild/frequenzgangarta_294344.html

Hat jemand ein Wasserfalldiagramm davon?? Konnte nix weiteres finden.

Da passt eine Trennung mit 6dB bei etwa 5kHz und schon sollte es schick abfallen.

Was dann eigentlich ein gutes Paar ergeben müsste. Je nachdem wie es Wasserfalltechnisch mit dem 10er Dynavox ausschaut und ob ich da was anders machen muss.

Ja, also meine ersten Überlegungen.

Was meint ihr so? Vorschläge? Tipps? Änderungen?
Black-Devil
Gesperrt
#2 erstellt: 29. Sep 2016, 17:53

battlecore (Beitrag #1) schrieb:

Da passt eine Trennung mit 6dB bei etwa 5kHz und schon sollte es schick abfallen.

Was dann eigentlich ein gutes Paar ergeben müsste.

Was meint ihr so? Vorschläge? Tipps? Änderungen?


Tja, wenn es so einfach wäre, wäre es schön - aber ich fürchte, du bist da ein wenig auf dem Holzweg.
Der 10er Dynavox hat nicht nur im Mittelton um 1kHz eine massive Störung, seine TSP sind auch ziemlich unbrauchbar.

Wie groß darf es denn maximal werden? Und was maximal kosten pro Box ohne Holz?
battlecore
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 29. Sep 2016, 18:50
EDIT:
Den Teil den du zitiert hast ist auf den Hochtöner bezogen, nicht auf den Dynavox.


Ja das ist ja erst heute als Idee so hervorgekommen, muss noch gären undso.

Die Störung bei 1kHz beträgt ja etwa +/-2,5dB. Könnte ich ja glätten, aber diese Störung wird warscheinlich egal sein. Dieeinen vier LS kommen ja unter die Decke und strahlen direkt nach unten. Die hinteren zwei strahlen direkt seitlich hinter mir, da könnt man es vielleicht raushören. Aber da es nur die Effektlautsprecher sind weiß ich nicht ob man das selbst bei denen hören würde.

Aber ich lass mal die Gedanken durchlaufen wegen der Störung da.

Es müsste ja ein einfacher Sperrkreis LRC mit 0,65mH / 4,68 Ohm / 26,11uF gehen, für einen Bereich von 1000bis 1400Hz. Kann ich dann mal probieren wenns soweit ist.

Von der Größe her würd ich an sich so auf 4,4 Liter kommen im geschlossenen Gehäuse. Das wäre die Größe die ich vorab so in Gedanken als optisch brauchbar erkoren habe. Die Raumbedingungen sind nicht so das ich die optisch sozusagen unauffällig machen kann, daher solls schon recht klein werden. Auf 1 oder 1,5 Liter mehr kann ich mich einlassen, würde bei dem Chassis aber kaum einen Unterschied machen denk ich mir.

So wirklich rechnen kann man mit diesen TSP auch nicht, da kommt nix sinnvolles bei raus. Ein paar Transmissionline wollt ich auch nicht unter die Decke machen. Obwohl ich die am liebsten mache.

Preislich hab ich im Moment noch keine genaue Vorstellung. Ausser das ich da keine Dynaudio brauche. Zumal die durch Reflektionen ja auch völlig anders klingen als im Stereodreieck.

Ich lass mich aber gern aufklären wenn dem nicht so ist.


[Beitrag von battlecore am 29. Sep 2016, 18:51 bearbeitet]
battlecore
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 29. Sep 2016, 19:40
Noch was vergessen,
ich komme bei 4,4 Liter auf eine fs von 111,xx Hz und einen QTC von 1,34.
Wenn ich das VB auf 5,5 Liter erhöhe könnt ich den QTC aufch nur auf 1,30 und die fs auf 108Hz drücken.
Bei 6,8 Liter erhalte ich Qtc 1,27 und fs 105,4Hz.

Ok, ich würd mich auf 6,8 Liter einlassen, das ist kaum größer als meine Surround und Center. Wenn ich das mehr in die Gehäuselänge mache würd es noch relativ schlank und klein ausschauen. Sag ich mal so.

Trotzdem hab ich das Gefühl ich könnt den Dynavox mit einem BR-Gehäuse besser entlasten.Obwohl der QTC ja eigentlich dagegen spricht.
Da käme ich bei 6,8 Litern auf eine fs 61,08Hz und Grenzfrequenz 48,63HZ mit einem Ripple von 5,238dB.
Bei 4,4 Litern wäre fs 70,21Hz und Grenzfrequenz 60,2Hz mit Ripple von 6,555dB

Dann würd ich da in dem BR-Fall einen Kondensator vorschalten der irgendwo so unter 55Hz alles fernhält damit er sich nicht noch zerlegt.

Was meinste zu der Möglichkeit?
battlecore
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 29. Sep 2016, 20:13
Ok...doch was anderes... Monacor SPM 116 vielleicht.
https://www.monacor....teltoener/spm-116-8/

Monacor SPM-116 Best.-Nr.: mo-105360 EUR 15,30

10 cm Tiefmitteltöner mit Papier-Membran.

Belastbarkeit (Nenn/Musik) = 40/80 W
Frequenzbereich = 80-18000 Hz
Resonanzfrequenz fs = 75 Hz
Impedanz R = 8 Ohm
Kennschalldruck SPL = 87 dB (2,83V; 1m)
Gleichstromwiderstand Re = 7,2 Ohm
Kraftfaktor BL = 4,2 N/A
Schwingspuleninduktivität L = 0,4 mH
Effektive Membranfläche Sd = 57 cm2
Bewegte Masse incl. Luftlast mms = 3,8 g
Äquivalentvolumen Vas = 4,5 l
Freiluftgesamtgüte Qts = 0,57 (Qms=1,9, Qes=0,81)
Durchmesser der Schwingspule = 20,5 mm
Lineare Auslenkung xlin = +/- 1,5 mm
Einbaudurchmesser d = 94 mm
Aussendurchmesser d = 115 mm
Einbautiefe (nicht eingefräst) t = 60 mm
Gewicht m = 0,52 kg

Gehäuse-Empfehlung 1:
geschlossene Box mit 3,7 Liter
ab 107/67 Hz (-3dB/-8dB)

Gehäuse-Empfehlung 2:
14,7 Liter BR-Box
mit HP50 der Länge 9 cm
ab 48/42 Hz (-3dB/-8dB).

Im Frequenzgang hat er eine sehr flache breite Senke um 1kHz rum. Der Impedanzganz schaut sehr gutmütig aus. Der Schalldruck ist mir 87dB natürlich echt niedrig, aber bei meinen Dynaudios ist es auch nur 88dB. Von daher.. Mit der 4 Ohm-Version könnt ich ein bissel mehr Leistung und somit Schalldruck rauskitzeln.

Also da komme ich bei geschlossenen 4,4 Litern auf QT 0,81 und fs106,6Hz.
Bassreflex wäre Grenzfrequenz 75,75Hz und fs 75,49Hz bei einem Ripple von 3,411dB.


Das schaut als Bassreflex ganz gut aus glaub ich. Kostet das 5-fache. Findeste diese Änderung auch besser? Ich schon


[Beitrag von battlecore am 29. Sep 2016, 20:14 bearbeitet]
battlecore
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Sep 2016, 23:09
So, konnte eben erst weitermachen.

Der nächste im Bunde ist auch von Monacor, der alte SP60 den es glaub ich gefühlte 200 Jahre schon gibt. Ich wusste nur nicht mehr das der so gut ist.
Er hat sogar 90dB, was wiederum eine geringere elektrische Belastung ermöglicht...in engen Grenzen..

Der Frequenzgang ist eigentlich wunderschön, der Impedanzgang geht auch noch so.
https://www.monacor....-fi-chassis/sp-60-8/

Frequenzgang:
https://www.monacor.com/media/PDF/G/G1/G100740/G100740K.pdf

Impedanz (Z) 8Ω
Betriebsspannung -
Frequenzbereich f3-8000 Hz
Resonanzfrequenz (fs) 65 Hz
Empf. Trennfreq. (fmax.) (12 dB/Okt.) -
Nennbelastbarkeit 30 W
Musikbelastbarkeit 60 W
Kennschalldruck 90 dB
Max. Nennschalldruck -
Maximale Spannung -
Abstrahlwinkel -
Nachgiebigkeit (Cms) 0,8mm/N
Bewegte Masse (Mms) 4 g
Mechanische Güte (Qms) 2,10
Elektrische Güte (Qes) 0,64
Gesamtgüte (Qts) 0,49
Äquivalentvolumen (Vas) 6 l
Gleichstromwiderst. (Re) 6,5 Ω
Kraftfaktor (BxL) 4,1 Tm
Schwingspulenind. (Le) 0,3 mH
Schwingspulendurchm. 25,5 mm
Schwingspulenträger Alu
Lineare Auslenkung (XMAX) ±2 mm
Eff. Membranfläche (Sd) 55 cm2
Magnetgewicht 280 g
Magnetdurchmesser Ø 80 mm

Mit QT 0,49 gibts dann ja viele Möglichkeiten, ich würd hier auch wieder BR bevorzugen um das Gehäuse ja auch klein zu halten wenn möglich.

Geschlossene 4,4 Liter ergeben Resonanzfrequenz von 99,89 Hz bei einem Qtc von 0,753. Während 6,8 Liter 89Hz und 0,672 hervorbringen. So richtig prickelnd ist das noch nicht.

Als Bassreflex ergeben sich aus 4,4 Liter eine Grenzfrequenz von 57,65 Hz und eine Abstimmung auf 71,78 Hz mit einem Ripple von 2,975 dB, was ich völlig okay finde.

Der Ripple geht bei 6,8 Liter nochmal auf 1,658 dB runter bei einer Grenzfrequez von 61,13Hz und einer Abstimmfrequenz von 62,45 Hz. Da der Frequenzgang beim SP60 in dem Bereich schon 15 dB niedriger ist wäre das jetzt glaub ich eher sinnfrei. Da würde nicht viel bei rauskommen glaub ich.

Nach üblicher Hogeabstimmung müsste ich 11,7 Liter bei einer Grenzfrequenz von 46,21Hz und Abstimmfrequenz von 51,8Hz nehmen, aber für einen so kleinen Wandler ist das recht utopisch.

Hier wäre das kleinere 4,4 Litergehäuse mit 71,78 Hz Abstimmfrequenz sinnvoller. Hier hat der SP60 immerhin "nur" 10dB Schalldruckverlust im Frequenzgang.

Ich denke das könnte der Plan A werden.
Bassreflex mit4,4 Liter, 72Hz Abstimmung, Monacor SP60

Bei diesem würde mich ein Wasserfall interessieren um zu sehen ob ich wo eingreifen muss.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#7 erstellt: 30. Sep 2016, 06:24
Hallo,

a) das wird ein Effektlautsprecher der also nix mit den Frequenzen unterhalb von 100Hz zu tun hat. Daher braucht er auch kein BR-Gehäuse oder sonstewas.
b) Willst du da echt eine 2-Wege-Box auf die Beine stellen?
c) Warum hast du nicht mal nach Bausätzen geguckt?

CT 247 - Der LowCost Bausatz für 27,30€ reicht vollkommen aus.
CT 280 für 51€/Box
CT 218 für 52€/Box
DigiBox 87FE für 52€/Box

Ich würd da einfach nen nicht allzu schlechten BB in ein kleines Gehäuse packen, bisschen stopfen dass Qtc nicht zu heftig wird, Sperrkreis, fertig. Also CT 247...
battlecore
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 30. Sep 2016, 08:30
Tag auch.
Ja da hast du schon Recht. Der Gedanke war da. Aber ein Breitbänder bündelt auch sehr und das wäre dem Raumempfinden wieder sehr abträglich glaub ich. Es würde dann auch stärkere Reflektionen vom Boden (Fliesen) geben die zu Fehlortungen führen.

Daher der Gedanke als Hochtöner möglichst 13mm Kalotten zu benutzen und sie etwas tiefer zu unterstützen. Dazu würden auch 8cm Tiefmitteltöner gehen. So wie bei diesem Visatonbausatz wo der Frs8 und die DTW72 drin war. Da war ein Subwoofer, ich glaub mit nem 13er bei, weiss den Namen nicht mehr.

Was tiefe Frequenzen angehts haste auch Recht. Allerdings ist auch etwas Schalldruck in diesem Bereih ganz gut und daher wollt ich eigentlich nicht unter 10cm Durchmesser gehen. Die mühen sich im tiefen Bereich ja deutlich weniger ab als ein 8er.

Also das war so mein Gedankengang in dieser Hinsicht.

Natürlich hätt ich es auch optisch einigermassen passend zum Rest. Zweiwege mein ich.

CT 280 hatte ich schon angeschaut. Ist etwas zu gross, müsst ich anders abstimmen usw. Aber dann kann ich auch den SP60 nehmen der für kleinere Gehäuse geht.

Die Qual der Wahl.

Was hältst du ansonsten denn vom SP60 plus Hochtöner?
battlecore
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 30. Sep 2016, 08:44
Eigentlich könnt ich die mit FRS8 und DTW72 wieder bauen.
Hatte die schonmal, beim Sub allerdings mit einem Monacor SPH165 TC. Ging tierisch ab mit den Teilen.

Kann mich nur nicht mehr an die FW erinnern. Die war nicht nur ein C und L.
battlecore
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 30. Sep 2016, 08:56
Gefunden!!
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=6980

Den sub brauch ich da nicht.

Ich glaub so mach ichs. Kostet auch nur 22euro für die Chassis und vielleicht 4euro für die Weichen. Wobei ich da ne Menge Teile ja liegen habe.

Was meinste?

Als Weiche wurd nun die vom CT144 empfohlen.
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=5294

http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=20466

Ok ich muss los, zieh mir das nacher nochmal rein.


[Beitrag von battlecore am 30. Sep 2016, 09:04 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#11 erstellt: 30. Sep 2016, 09:08
Ich bezweifele sehr stark, dass die Chassis dieser Kombination heute noch exakt so wie früher produziert werden, wodurch die Weiche nicht mehr passen wird.

Die CT280 kannste doch problemlos als kleinen CB-Satellit ausführen? Ordentlich vollstopfen und los gehts.

Auch mit einer 2-Wege-Box wirds die Bodenreflexionen geben. Und noch mehr seitliche.

Und außerdem bündeln BBs weniger als man so denkt.
Der FRS 8 M lässt sich so hinziehen dass er unter 30° noch knapp über 10kHz geht.
Dann haste insgesamt 60° Winkel unter dem du hören kannst. Sollte wohl reichen denke ich...
JulesVerne
Inventar
#12 erstellt: 30. Sep 2016, 09:29
Ich will auch in Zukunft mal Deckenlautsprecher für Heimkino verbauen und bin da noch sehr unschlüssig.
Mir würde eigentlich ein Koax am besten gefallen.
Was das Abstrahlverhalten angeht, spiele ich mit dem Gedanken die LS ein wenig Richtung Hörposition anzuwinkeln.
battlecore
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 30. Sep 2016, 11:42
So, hab grad nen Moment.
Das die Weiche nicht mehr so genau passen wird steht ja auch schon in dem Artikel den ich da verlinkt hatte. Aber da kann man ja hinkommen, das wäre ja nicht das grosse Hinderniss sag ich mal. Konnte mir das noch nicht so genau anschauen, aber ich glaub da war nur ein Sperrkreis mit drin, alles andere war ja Standard 12dB-Weiche glaub ich. Deswegen wurd auf einer Seite im Visaton-Forum ja auch schon die Weiche vn CT144 empfohlen weil die neuer ist und an die zu der Zeit produzierten Chassis angepasst ist.

FRS8 oder FRS8M, gute Frage. Der FRS8 strahlt breiter aus als der FRS8M und der Impedanzgang ist sehr deutlich gutmütiger. Der Frequenzgang ist etwas schöner und ohne diese eingebaute Loudness die ich sowieso dort nicht benötige. Zudem hat er 88dB, also 6dB mehr als der FRS8. Der QTS ist auch nur halb so hoch. Das Abstrahlverhalten könnt ich mit ein bissel ausrichten verbessern denk ich.

Ja gut, haste Recht, der FRS8 M wäre vielleicht besser geeignet. Danke für den Hinweis, hatte nicht auf dem Schrim das es noch Varianten gibt. Hatte mir jetzt auch die anderen ähnlichen angeschaut, aber der FRS8M scheint da im Feld am geeignetsten zu sein.

http://www.visaton.de/de/chassis_zubehoer/breitband/frs8m_8.html

Die Bodenreflexionen, klar die werd ich immer haben, aber das Bündeln ist mit einem kleinen Hochtöner halt schon deutlich weniger. Seitliche Reflektionen sind bei mir im Wohnzimmer eher vernachlässigbar. Links ist nich eine offene Holztreppe die hoch auf die Galerie geht die auch einen Holzboden hat und in den Raum hineinragt. Also wie ein Balkon. Rechts ist ein großes Fenster zum Nordbalkon das 3,8m breit und 2,3m hoch ist. Mittig im Stereodreieck kann ich auch nicht sitzen. Wenn ich mir da auch noch um die seitlichen Reflektionen Gedanken mache werd ich im Wahnsinn enden

Aber Musikhören ist auch nicht mehr so meins. DVD schauen auch nicht mehr so. Geht darum wenn im TV mal (ok ist selten) ein guter Film läuft dann will ich das auch mal ein bissel aufdrehen und "drinsitzen". Dabei sitz ich auch nicht steif genau zwischen den LS, ich hau mich dann auch aufs Sofe und gut. Ich nehm das also alles relativ entspannt sag ich mal. Aber klanglich soll es mich halt auch überzeugen.

Ich weiß, ich bin schwierig.

JulesVerne,
ich konnte mich noch nicht so genau in die Sache einlesen, aber so wie ichs verstanden habe ist der sinn der Deckenlautsprecher der das sie nach unten abstrahlen sollen. Nicht zum Hörplatz hin. Aber letztendlich muss man es selber ausprobieren was einem am geeignetsten ist. Meine LS-Aufstellung ist auch alles andere als ideal. Aber immerhin hab ichs mir nicht nehmen lassen Stehende Wellen zu simulieren und die LS danach aufzustellen. Denn es hat am Anfang gedröhnt. Das geht gerade bei Filmen mal sowas von garnicht.


[Beitrag von battlecore am 30. Sep 2016, 11:42 bearbeitet]
battlecore
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 30. Sep 2016, 15:28
Hab mal mit Boxsim simuliert, schaut ganz gut aus, auch unter Winkel. Weiche ist aufwändiger als gedacht, aber mit 6- oder 12dB Filtern kam ich da kein Stück weiter. Vor allem unter Winkeln bündelte es dann ganz enorm und es gab auch eine heftige Spitze bei äh...4 kHz.

Habs mal hochgeladen für interessierte

http://www.file-uplo...rs8dtw72box.BPJ.html

frs8dtw72box.BPJ


Und Bilder von Boxsim

bündelung

frequenzchassis

frequenzelektrisch

frequenzimpedanz

frequenzrichtungen

gehause

maxpegel

phasengang

weiche
battlecore
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 30. Sep 2016, 21:54
Nach ein wenig Detailarbeit an der Weiche und dem Gehäuse würde ich sagen das es brauchbar ist.

Visaton FRS8M
Visaton DTW72
Geschlossenes Gehäuse mit etwa 1,6-1,8 Litern Volumen je nachdem wieviel mir die Weichenbauteile und die Chassis wegnehmen
Dämmwolle stark gestopft, kommt auf etwa 2,25 Liter effektiv
Gehäusefront mit umlaufend 1cm Fase
Gehäuseabmessung 120 x190 und 140 tief mit 12mm Wandstärke aus OSB-Platte und 15mm an der Front, wird nacher geweisst und angeschliffen

Der DTW 72 wird bei 4400Hz mit etwa 12dB/Okt. Butterworth getrennt, zwar deutlich weniger als doppelte fs, aber so hats gut gepasst und durch die Anpassung an die E-Reihenwerte kam das so auf etwa 14dB/Okt. raus. Die Frequenzgang ist damit relativ glatt.
Ein Spannungsteiler dämpft die Sache ein wenig. Hatte erst auch einen Sperrkreis drin der aber durch die Anpassung mit Gehäuse und Bauteilen überflüssig wurde.

Der FRS8M wird per 18dB Butterworth bei 5700 Hz abgekoppelt und noch mit einer Impedanzglättung versehen. Auch da hatte ich mit einem Sperrkreis experimentiert.

Bei beiden war eine höhrere Abtrennung um 6000Hz mit ziemlich großen Senken und Überhöhungen verbunden die sich nicht brauchbar filtern liessen.

Letztendlich ist die Weiche recht einfach geworden, der Frequenzgang bewegt sich im wichtigen Hörbereich immer so um die 3dB. Auch unter den verschiedenen Winkel schaut es immer gut aus. Ausser von oben im 30 Grad-Winkel, da ist eine sehr tiefe Senke von etwa 12dB bei 5500Hz. Das bedeutet ich muss bei der Anbringung unter der Decke darauf achten.

Bestückt hab ich die Weiche mit Luftspulen ohne Plastikkörper, die einfachen AWG18 von Jantzen. aber die sind wenigstens Vakuumlackiert. Auch ein Vorteil. Man muss nur vorsichtshalber zwei Kabelbinder drumziehen, man weiß ja nie. Wichtig war mir die Baugröße, diese Spulen sind sehr sehr handlich und der Widerstand ist erträglich. Ferritspulen hätt ich lieber, aber die sind alle viel viel grösser. Bei den Kondensatoren hab ich mal einfache MKP und Elkos vorgesehen, aber das wirkt sich in der Simulation ja nicht aus.

Die Boxsim-Datei

Boxsim-Datei für das Projekt

frs8dtw72boxluftelko.BPJ


frequenzweiche


Die leichte Überhöhung von 3800-6000Hz ist nicht zuviel, richtig entfernbar war sie aber auch nicht ohne andere Spitzen oder Senken zu bekommen.
Frequenzimpedanz


Die fette Senke bei etwa 5200Hz war zwar wegzubekommen, aber dafür bekommt man in allen anderen Winkeln eine breite 4dB-Senke von 3500-7000Hz.
frequenzgangwinkel

chassisfrequenzgang

buendlung

frequenzgangelektrisch

maximalpegel

phasengang

gehauseimpedanz


So insgesamt bin ich schon ganz zufrieden. Viel gerader wird es wohl nicht mehr.

Habt ihr noch Ideen dazu?
JulesVerne
Inventar
#16 erstellt: 01. Okt 2016, 05:53
Würde es evtl Sinn machen den Frequenzgang etwas stärker ansteigen zu lassen?
Je nachdem wo du sitzt hast du ja immer einen relativ großen Winkel zum ls, dann wäre der fgang dafür optimiert.
Hier steht noch was zum anwinkeln.
cube six könnte evtl auch interessant sein für dich, momentan mein Favorit.


[Beitrag von JulesVerne am 01. Okt 2016, 06:51 bearbeitet]
battlecore
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 01. Okt 2016, 17:33
Ja haste Recht. Ich hab den jetzt mal stärker ansteigen lassen, etwa 5dB ab 7kHz. Sieht insgesamt auch besser aus und die Senke in dem Bereich ist kleiner. Zusätzlich hab ich die Erhöhung zwischen 3kHz und 7kHz damit etwas egalisiert.

Könnte hilfreich sein beim anwinkeln, aber auch wenn ich die nicht anwinkel weils auf 30 und 60 Grad auch etwas besser ausschaut.

Ob das anwinkeln oder nicht anwinkeln besser ist weiß ich auch nicht. In dem Artikel sind die Bedingungen ja auch vollkommen anders und auch mit zwei Sitzreihen. Bei mir hängt mitten im Wohnzimmer an der linken Wand eine Galerie aus Holz und eine Treppe nach da oben hin. Die Dachschräge ist auf der rechten Seite und die ist natürlich auch bis in fast 6, Höhe weil die auch über die Galerie drüber geht. Ist ein Doppel-Pult-Dach.

So wie das hier:
http://www.fertighau...stufe=5&b=a1&minfo=1

Da wo die untere Dachschräge an der mittleren Wand ansteht ist dann eine Galerie eingezogen.

Da durch Treppe und zwei Balkone mit Balkontüren und die sehr großen Fenster (etwa doppelt so groß wie die in de Bild) bleibt mir nicht viel hinsichtlich der Möglichkeiten.

Die zwei linken Deckenlautsprecher müssen unter die Galerie. Während die beiden rechten eher von der Decke hängen müssen, oder irgendwie mit einer Wandbefestigung obwohl da keine Wand ist sondern nur Fenster.

Was die Reflektionen rechts und Dämpfung links angeht ist das obergrausam. Ich hab jetzt mit 5.1 ein brauchbares Stereo, mehr nicht.

Weiß absolut noch nicht wie ich das machen werd. Aber wird schon werden.

FrequenzImpedanz_frsmdtw72_1.10.2016

Frequenzwinkel_frsmdtw72_1.10.2016

Weichefrsmdtw72_1.10.2016
battlecore
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 01. Okt 2016, 17:36
Wäre es eigentlich eine Option die oberen Lautsprecher eher direkt über den Stereo- und den Surrounds an der Decke zu positionieren?

Eigentlich scheinen die laut Marantz weiter innen zu sein als die restlichen Lautsprecher. So sieht es jedenfalls in der bildlichen Darstellung aus die der Marantz auf dem Fernseher ausgibt um das System einzustellen.

Auf anderen Seiten hab ich schon gesehen das die vier Deckenlautsprecher eigentlich schon fast in den Raumecken sitzen.
battlecore
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 01. Okt 2016, 19:21
Eigentlich müsst ich den Thraedtitel ändern.

Es handelt sich ja genaugenommen um ein 5.1.4 oder ein 7.1.4 Lautsprechersystem.

Wobei die vier für die Anzahl der Deckenlautsprecher steht. Ob es ein 7 wird oder ein 5 bleibt hängt davon ab wie gut ich hintere surrounds hingestellt bekomme. Könnt knifflig werden. Eventuell müssen die seitlich hin und auf die hintere Wand strahlen. Bleibt nur zu versuchen ob es das bringt.
Sheep-Track
Stammgast
#20 erstellt: 02. Okt 2016, 07:42
Hallo,

ich lese hier mit - interessiert mich, wie Du das umsetzt und was dann letztlich raus kommen wird.

Sach mal, hast Du so ein System schon mal irgendwo gehört (außer im großen Kino)?
Frage mich, ob der Aufwand im Verhältnis zum Ergebnis steht.
Du musst ja dann auch einiges an Strippen ziehen.
Und ob die kleinen Dinger dann auch mal laut können, ohne dass es unerträglich wird?

Grüße,
Rolf
JulesVerne
Inventar
#21 erstellt: 02. Okt 2016, 10:16
Ob 5.1.x oder 7.1.x mache ich davon abhängig wie es besser von den Winkeln zur Wohnung passt.
Ich bin mit meinen Überlegungen auf 7.1.4 gekommen.
Hier
battlecore
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 02. Okt 2016, 19:50
Also da ich ja eh grad ein paar neue Möbel bekommen habe dachte ich mir das ich den Raum nochmal umstelle. Nun hab ich alles quasi 90 Grad nach links gedreht.

Den Fernseher bekomme ich aber eh nie mittig, egal wie ich es stelle. Ausser ich machs Sofa an die Südseite, aber dann geht die Tür vom Südbalkon nicht mehr auf. Ausserdem hab ich dann wieder die Galerie auf der einen und die Dachschräge auf der anderen Seite. Jetzt stehts Sofa im Westen und da zum Westbalkon die Tür geht noch auf. Aber ist schon alles bissel knapp.

Jedenfalls ist das Wohnzimmer jetzt deutlich offener und freier und wirkt auch grösser. Die Nordwand muss ich nochn etwas gestalten, die ist recht kahl.

Immerhin konnte ich das Sofa aber nun auch so stellen das nach hinten zur Nordfensterfront etwa 30cm Luft sind und zur Wand dort noch etwa 12cm. Aber die Wand, wie man sieht, ist da nur so an der rechten Ecke vom Sofa.

Die Decke ist die Dachschräge und die zieht sich quasi über beide Etagen. In einigen Darstellungen habe ich die Wände nach aussen geschoben damit die nicht im Weg sind. Kann die im 3D-Rendern nicht richtig auf Transparenz machen bei dieser höheren Auflösung.

Nun, ich hab jetzt immerhin auch die Möglichkeit die vier Deckenlautsprecher besser anzubringen. Vorher war die Galerie links von mir und die Dachschräge rechts. Das war halt echt übel für den neuen Zweck.

Ich würde jetzt die vorderen beiden Deckenlautsprecher unter der Galerie anbringen und die beiden hinteren Deckenlautsprecher in Wandnähe an die Dachschräge. Irgendwie mit Halterungen die ich einstellen kann.

Die beiden hinteren Surrounds werden schwieriger. Ich kann die ja schlecht ans Fensterglas schrauben. Könnt ich schon...
Ich werd die warscheinlich dort an die Wand machen bzw. an der Wand aufstellen und nicht zu mir anwinkeln sondern entweder leicht zum Boden oder leicht auf das Fenster ausrichten damit es von dort reflektiert. Muss ich halt mal ausprobieren.

Bilder sagen mehr als tausend Worte. Habe ich mit Sweethome 3D gemacht, Linux / Mac / Windows, geht ganz gut. Hatte schonmal mit dem Programm Raumeso bei mir die Raumresonenzen ermittelt und das als Bild gespeichert das ich dann in Sweethome 3D als Bodenbelag verwendet habe. So konnte ich haargenau die Stellen ermitteln wo die Lautsprecher nicht stehen sollten.



Wohnzimmer_linke_ecke


Wohnzimmer_rechte_ecke


Wohnzimmer


Wohnzimmer2


Wohnzimmer3


[Beitrag von battlecore am 02. Okt 2016, 19:52 bearbeitet]
JulesVerne
Inventar
#23 erstellt: 05. Okt 2016, 13:06
Hier kann man sehen was bei Dolby Atmos an Positionen empfohlen werden.
Demnach sollte der decken Lautsprecher ca mit 90° noch ordentlich Abstrahlen.
Optimal fände ich dafür einen kleinen koaxial Lautsprecher 6-8" habe aber bis jetzt noch keinen gefunden der mir zusagen würde.
battlecore
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 05. Okt 2016, 15:59
Ah super, danke für den Link. Hab die ganze Zeit was gesucht aber immer nur Bilder ohne irgendwelche Angaben gefunden oder nur mit alternativen Aufstellungen

Die kleinen Visaton Picco die ich sozusagen etwas weiterentwickelt hab strahlen eigentlich schon sehr gut in den Winkeln laut Visaton-Simulationen. Zwischen 0° und 90° liegen etwa 8 dB Unterschied wobei au 0° Der Frequenzgang ansteigend ist und bei 90 Grad von einem leichten Hochtonanstieg fast linear wird. Ich find das ist schon weit genug.

Ich hab vorher auch schon mit einem SPH60 und SPH 60X simuliert und das war keineswegs besser, im Gegenteil. Da gibt es unter Winkel sehr starke Einbußen weil der stärker bündelt und der Frequenzgang dadurch auch übelste Kerben bekommt. Auf 0 Grad voll okay, auf 30 schon eine deutliche Senke zwischen 3000 und 7000Hz und denn ab 60 Grad wirds schon eher schlecht.

Aber ich kann den nochmal simulieren, vielleicht lässt sich da was machen.

Im Moment hab ich erstmal das Problem das meine LS-Kabel nicht mehr reichen. zwei musste ich jetzt erstmal quer durchs Wohnzimmer lege., ein Surround hängt recht stramm dran. Daher kann ich die grad noch nicht auf richtige Positionen bringen. Wie man auf dem Bild vom Wohnzimmer ja sieht.

Das eigentliche Problem daran ist das ich für vorn links und hinten links schon je so um die 15m Kabel brauche. Muss ja irgendwie erst mit dem Kabel nach oben, unter der Galerie lang, dann wieder runter und dann zum LS vorn links. Hinten links auch so, da muss ich auch erst hoch unter die Galerie, dann über die riesigen Süd-Fenster, wieder runter, dann durch die Raumecke, dann wieder um die grossen Fenster auf der Westseite, wieder runter und an den Surround links.

Kürzer könnt ich die machen wenn ich sie so wie jetzt einfach am Boden in der Ecke langlege. Aber das stört dann wenn ich die Balkontüren Süd und West aufmache. Die schrappen über den Kabelkanal obwohl das der flachste ist den ich finden konnte. Nur so die Kabel ohne Kanal hinlegen ist auch nix, die verdrehen oder schlingen sich auch mal und dann bleiben die Türen da auch wieder dran hängen.

Alternativ könnt ich die beide Kabel für links, also vorn und Surround, nach oben unter die Galerie legen und dann in der Raumecke wieder runter. Vorn links ist dann ja schon recht nahe und Surround links kann ich einfach unten am Boden in der Ecke legen.
Das wären dann...äähh..11m für den LS vorn links (für eine Entferneung von 4m zum Verstärker!!) und 14m für Surround links. Egal wo ich die lege, nimmt sich nicht wirklich viel.

Wenn ich dann den Surround rechts oben unter die Galerie legen und zum Fenster rein, dann in der Ecke an der Balkontür runter wären es da dann...so 9,5-10m. Da auf halber Höhe wo die Fenster getrennt sind noch eine breite Abdeckleiste drauf wo ich die Kabel quasi obendran machen könnte. Oder einen Kanal so flach hochkant davor. Würd man so garnicht direkt sehen.

Aber..dann kommen noch die Deckenlautsprecher und die hinteren links rechts dazu. Die Deckenlautsprecher wären einfach weil ich die vorderen direkt an der Galerie dranmachen kann. die hinteren dann an die Westwand hinterm Sofa. das wären dann nochmal so um die...5m und 8m für die vorderen Deckenlautsprecher. Für die hinteren Deckenlautsprecher wären es jeweils die Länge der Surrounds plus etwa 5m. Und für die Rears in etwa dasselbe.

Aua! Ich glaub ich muss auf 2,5er Silber runter. Jetzt hab ich alle mit 4er. Ich sträub mich ein wenig bei diesen Kabellängen. In "normalen" Wohnzimmern haben glückliche Menschen überall mal so 3m dran

Dachte die Tage sogar schon dran die ganzen Surrounds aktiv zu machen und dann irgendwie so Wireless-Empfänger. Steckdosen hab ich in jeder Ecke mehrere. Aber ist ja auch irgendwie albern, wozu die guten Lautsprecher und dann son Wirelesskrempel da dran. Der dann nach nem Jahr China sei Dank das zeitliche segnet und mir vielleicht noch die Verstärker auch noch himmelt.
JulesVerne
Inventar
#25 erstellt: 05. Okt 2016, 21:13

Aua! Ich glaub ich muss auf 2,5er Silber

Was soll 2,5er Silber sein ?
Hab auch für meine Wohnung schon 100m 2,5mm² Kupfer geholt wird aber nicht reichen.
Hatte mir vorgenommen jede Leitung doppelt zu legen, dann kann man ggf. mal Bi Wiering LS anklemmen oder aber auch Atmos über Front und Surround mit erledigen. (und was die Zukunft bringt weiß man ja auch noch nicht.)
Hattest du dir die Cube Six jetzt mal angesehen ?

Hab mal was zu den Deckenlautsprechern aus dem Dolby Blatt raus kopiert, beantwortet die meisten meiner Fragen zum Thema.

Overhead Speakers
Overhead sound is a vital part of the Dolby Atmos experience. There are a variety of options for adding this capability to a room.
One solution is to install speakers overhead. Most high-power, full-frequency conventional overhead speakers with wide dispersion characteristics will work in a Dolby Atmos home theater.
Characteristics
Dolby Atmos audio is mixed using discrete, full-range audio objects that may move around anywhere in three-dimensional space. With this in mind, overhead speakers should complement the frequency response, output, and power-handling capabilities of the listener-level speakers. Choose overhead speakers that are timbre matched as closely as possible to the primary listener-level speakers. Overhead speakers with a wide dispersion pattern are desirable for use in a Dolby Atmos system. This will ensure the closest replication of the cinematic environment, where overhead speakers are placed high above the listeners.
7
Mounting considerations
If the chosen overhead speakers have a wide dispersion pattern (approximately 45 degrees from the acoustical reference axis over the audio band from 100 Hz to 10 kHz or wider), then speakers may be mounted facing directly downward. For speakers with narrower dispersion patterns, those with aimable or angled elements should be angled toward the primary listening position.
Room treatment considerations for use of overhead speakers
For optimal performance, the overhead speakers should be at least two times the height of the listener’s ear level (this generally applies to on-ceiling speakers, which may be installed lower than the actual ceiling height).
Sound-absorbing and sound-diffusing treatment for handling reflections from the walls, floor, and ceiling are recommended to improve sound quality and reduce unwanted audio reflection.


[Beitrag von JulesVerne am 06. Okt 2016, 07:35 bearbeitet]
battlecore
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 06. Okt 2016, 08:30
2,5qmm Silberkabel. Jetzt hab ich 4qmm Silberkabel, sind nur nicht soo gut zu legen wegen den Balkontüren. Am Boden verlegt bleiben die Türen immer auf den Kabeln hängen weil die ja alle schon recht dick sind. 4er müsste ich um die Fnster usw. drumlegen, rauf, runter, wieder durch die Ecken, wieder rauf und runter usw. Daher überleg ich 2,5er zu nehmen. Dann wären die Kabel auch ein paar Meter kürzer weil ich die halt am Boden in den Ecken entlanglegen könnte. Da spar ich pauschal für die meisten Lautsprecher etwa 5-6m Kabel.

So um die 25 Meter brauche ich aber auf jeden Fall noch egal was ich mache.

Also geht jetzt nicht darum was die kosten, sondern bei den Längen gehts mir darum wieviel noch am Lautsprecher ankommt. Daher will ich zumindest weiter Silberkabel nehmen.

Die Cube Six hatte ich mir angeschaut, aber die sind viel zu klobig unter der Decke. Die leicht geänderten Picco sind da schon erste Wahl. Holz hab ich auch schon dafür bestellt, gleich auf Maß gesägt. Im Baumarkt bekommt das keine Sau hin, die stellen für jedes einzelne Brett die Säge neu ein. Hab denen das zigmal erklärt und gezeigt das sie erst lange Streifen mit passender Breite machen sollen und dann einfach nur auf Länge sägen.. Nö, zu einfach. Die Tischlereien haben auch keine Zeit für so einen Kleinkram.

Also laut der Beschreibung kann ich meine LS dann direkt nach unten spielen lassen, strahlen ja breit genug ab eigentlich. Mindestens doppelte Ohrhöhe kommt gut hin, es wäre etwa 2,5fache Höhe. Ein paar Absorber...der Gedanke war schonmal da und ich hatte ein wenig was improvisiert. Mal einen alten Flickenteppich über die Heizungen gehangen, mal was unter die Galerie gehangen. Hat schon einiges gebracht, aber da stand noch alles anders im Wohnzimmer. Muss ich ausprobieren wie das wirkt nachdem jetzt alles umgeräumt ist.
JulesVerne
Inventar
#27 erstellt: 06. Okt 2016, 10:22
Mit Absorbern o.ä. werde ich nicht anfangen, das wird mir dann zuviel des guten.
Anwinkeln kann man wenn die Lautsprecher nicht breit genug abstrahlen, z.B. 80° um 10° anwinkeln dann kommt man wieder in den grünen Bereich :-D
Würde auch grundsätzlich auch nicht so viel Aufwand betreiben, wenn nicht sowieso gerade die Decke usw. offen wäre.
Da bietet es sich an Deckenlautsprecher mit einzuplanen.
battlecore
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 06. Okt 2016, 10:43
Ja mit etwas absorbieren hab ich ja ausprobiert weil das ganze Gelumpe ja vorher 90 Grad gegen Uhrzeigersinn gedreht stand.
Also links stand alles unter der Galerie und rechts alles an der Westseite an der Fensterfront. Da hat es von links immer gerumpelt weil die Galerie da gleich mal ein perfektes Resonanzgebilde war und von rechts hat alles reflektiert bis oben in die Dachspitze.

Jetzt merk ich schon das es wesentlich besser klingt. Hab nicht soo das Gefühl als wenn ich da viel machen müsste. Der Sub rumpelt ein wenig, da muss ich schauen wie weit ich den noch von der Wand wegziehen kann, derzeit so 30cm nur. Soll ja nicht mitten in der Bude stehen quasi. Ist natürlich auch ein fetter geschlossener Sub mit zwei 24W100, da geht schon richtig was mit ohne das der sich anstrengt.

Die "quasi-offene" Decke war jedenfalls vorher das Problem, bzw. halboffen durch die Galerie und weil das ja über zwei Etagen und Dachschräge verteilt ist bei mir.

Werde mir aber mal ein Messmikrofon besorgen und das mal alles messen. Mit Room EQ Wizard soll das wohl ganz gut gehen. Kann ja nicht schaden sich mal einen Überblick zu verschaffen.

Ein USB-Messmikrofon, so kann ich die Soundkarte im Notebook unberücksichtig lassen
http://www.oaudio.de/MiniDSP/miniDSP-USB-Messmikrofon.html

Und Room EQ Wizard. Gut das es das für Linux gibt.
http://www.roomeqwizard.com/index.html#


[Beitrag von battlecore am 06. Okt 2016, 10:46 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#29 erstellt: 06. Okt 2016, 12:32

JulesVerne (Beitrag #27) schrieb:
Mit Absorbern o.ä. werde ich nicht anfangen, das wird mir dann zuviel des guten.

Das ist aber leider die Einzigemöglichkeit wirklich was an der Akustik zu machen und verbessert den Klang mehr als alles andere! Jeder Cent in Kabel und Elektronik ist verschenkt wenn man nichts am Raum macht. Auch LS können da nur bedingt was raus holen.

Oft sind es schon kleine Dinge wie zB ein Akustikbild was viel ausmacht


JulesVerne (Beitrag #27) schrieb:

Anwinkeln kann man wenn die Lautsprecher nicht breit genug abstrahlen, z.B. 80° um 10° anwinkeln dann kommt man wieder in den grünen Bereich :-D
stimmt leider nur bedingt. Ein Lautsprecher der bündelt wird dadurch nicht aufhören zu bündeln. Den Sweetspot musst du sowieso ausrichten. Aber ob es hier besser ist auf Achse zu sitzen oder unter einem kostanten Winkel kommt stark auf den Lautsprecher und dem Entwickler des Gesamtkonstruktes an
battlecore
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 07. Okt 2016, 06:56
Solang es in der Form von Bildern oder ähnlichem ist kann man damit ja auch noch leben. Und wenn es ein selbstgemachtes ist das man auf Textil drucken lässt für ein paar Euro und das auf einen Holzrahmen spannt und mit Schaumstoff hinterlegt. Kostet nur wenig und bringt viel, bei mir hatte mal ein alter Flickenteppich (diese geknüpften bunten) gereicht den ich Probeweise über einen Heizkörper warf.

Bei mir sind halt diese riesigen Fenster immer ein reflektierendes Problem. Da kann ich auch schlecht ein Bild oder so vormachen. Auf der Seite Rechts vorne hab ich das vorläufig so gelöst das ich neben dem rechten Frontlautsprecher zu den Fenstern hin mein altes Röhrenradio und zwei Bananenstauden auf das ehemalige Hifirack gestellt habe. Da die Stauden ja auch riesige Blätter haben wirkt das schon echt gut. Die hörbaren Reflektionen waren sofort weg. Ich hab da jetzt eine richtige räumliche Abbildung bekommen.

Der Rear rechts ist noch ein Problem. Der steht nur etwas mehr als einen Meter von mir und ich kann ihn auch nicht weiter weg stellen weil da ja auch noch die Wand ist. Das versuch ich im Moment durch verschiedene Winkel und Höhen zu lösen und ihn etwas tiefer in das Regal zu rücken so das quasi eine Seitenwand vom Regal den Schall etwas von mir wegreflektiert. Ist aber echt sehr schwierig.

Auf der linken Seite ist alles nahezu perfekt. Da hab ich den Rear Surround nun weiter in die Ecke gestellt und den Schrank dafür mehr zur Mitte der Wand. Den höre ich jetzt eigentlich schon gut von hinten und weit genug aussen so das ich auch da eine richtige räumliche Abbildung habe ohne den LS direkt wahrzunehmen.

Problem ist im Moment also einzig der Rechte Surround, aber das werd ich noch hinbekommen denk ich.


[Beitrag von battlecore am 07. Okt 2016, 06:57 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#31 erstellt: 07. Okt 2016, 07:47
Oh man, da versuchst du möglichst günstige LS zu finden um dein Heimkino zu erweitern und verbrennst dann massenhaft Geld für Silberkabel?
Wer hat dir denn diesen Quatsch erzählt, dass du Silberkabel brauchst?
battlecore
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 08. Okt 2016, 06:30
Ich fang mit der Antwort nochmal weil ich die nächste Frage schon vor mir sehe.

Die Silberkabel hab ich seit 20 Jahren. Als ich mir ein Vorführgerät Accuphase E207 gekauft hatte durft ich mir Lautsprecherkabel dazu aussuchen. Ne ich bin nicht verwöhnt und reich, ich hab Jahrelang 230 Stunden Nachtschicht gearbeitet.

Das sind keine super Voodoo ultra hastenichtgesehnkabel. Das sind normale Hama Silverclass für damals was um 6 Mark pro Meter. Als ich umzog zu DM Zeiten holte ich mir nochmal viele Meter da ich mir einen DD Avr kaufte, auch wieder ganz nornale Kabel.

Und da die ewig lang sind reichen die auch jetzt für fast alle Lautsprecher, aber nur wenn ich die vir den Balkontüren verlege. Was natürlich Mist ist.

Meine stinknormalen Silberkabel kosten heute 6 Euro pro Meter. Dss ist also wiklich nicht der teure Faktor an der Sache. Da ich nun anders verlege reichen die für Front, Center und Sub.

Für alle anderen habe ich gestern 6x0,75 Kupfer Lautsprecherkabel aus dem Baumarkt geflochten. Da will ich diesen Viablue mehrfarbig gekennzeichneten Gewebeschlauch drüberziehen usw. So kann ich die endlich besser unterscheiden. Ausserdem wollt ich das schon immer mal machen.

Was die extragünstigen Lautsprecher angeht. Die sind günstig aber sehr gut. Ich habe die schon einmal gehabt. Bei sechs Stück ist es aber nicht so ganz günstig. Um die 800 Euro kosten die auch mit allem nötigem.


[Beitrag von battlecore am 08. Okt 2016, 09:59 bearbeitet]
battlecore
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 09. Okt 2016, 12:37
Wollte heute mal einige alte CDs durchhören die ich von den ganzen Festivals habe, backstage haben wir da immer getauscht. Paradise Lost und The 69 Eyes hatten ne Zeitlang denselben Toni und der hat für uns alle aufgenommen. Within Temptation, HIM, Ooomph, alles einzigartige Aufnahmen die es so nie gab. Und wat ist? Die CDs lösen sich auf

Hab so gut es ging gerettet und den Rest halt von den normalen CDs genommen. Könnt echt würgen.

Jedenfalls schieb ich den ganzen Tag schon den Subwoofer durchs Wohnzimmer um einen geeigneten Platz zu finden. Derzeit siehts so aus als ob es hinten links in der Ecke am besten ist. Nur dort habe ich im gesamten Wohnzimmer gleichmässig viel Bass ohne das es dröhnt. Was mir eigentlich komisch vorkommt, denn eigentlich müsste er in einer Ecke dröhnen. Tut er aber nicht, an einer Wand oder wenn ich ihn weiter von einer Wand wegziehe dröhnt er. Es ist ein geschlossener Sub mit 65 Litern und zwei Dynaudio 24W100 8Ohm Parallel. Wird vom AVR bei 200 Hz getrennt.

Komisch komisch.

Kennt ihr aus der Erfahrung raus eine Ursache?
JulesVerne
Inventar
#34 erstellt: 10. Okt 2016, 08:14
Hast du dein mess Mikrofon denn schon?
Könntest ja mal den Frequenzgang an verschiedenen Positionen messen evtl kann man dann Rückschlüsse ziehen woran es liegt.
Ich würde auf stehende Welle tippen welche sich je nach Abstand zur Wand unterschiedlich einstellen.
battlecore
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 10. Okt 2016, 17:02
Ist auf jeden Fall stehende Welle im Weg wenn ich ihn weiter von der Wand wegziehe. Hab dummerweise nicht mehr die Zeichnung wo ich das mal in das 3D.Modell vom Raum eingezeichnet hab. Ich guck mal im Visatonforum ob ichs da noch irgendwo habe.

Messmikro hab ich noch nicht. Das muss alles etwas warten, hab heute noch einen dritten Delta HF turbo gekauft für mich
Das soll dann mal ein Delta für den Alltag sein, zu meinem 2,0 Sauger dazu. Der Trend geht ja zum Viertdelta.


Ha,
habs auf Anhieb wiedergefunden. Das hatte ich unter anderem mit einem Programm "Raumresonanzberechnung" und mit CARA berechnet und dann ins 3D-Modell übernommen. Dir roten Linien sind die Resonanzminima wo sich die Lautsprecher gut machen.

3D Luftansicht mit Resonanzminima


[Beitrag von battlecore am 10. Okt 2016, 17:10 bearbeitet]
hg_thiel
Inventar
#36 erstellt: 10. Okt 2016, 20:34
Schau dir auch mal den mivoc fr 358n an.
ist technisch gesehen hoch interessant für dich.
battlecore
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 11. Okt 2016, 13:08
Ja hast Recht der wäre auch ganz gut, zum vierfachen Preis allerdings. Gehäuse könnt ich so lassen, die sind schon in der Mache, hab fertig zugesägte Platten bestellt. Wäre die Frage ob der DTW72 dann wiederum dazu passt.

Andererseits sind es ja nur Effektlautsprecher an der Decke und hinten. Da soll der FRS8M auch reichen.

Ehrlich gesagt bin ich am überlegen ob ich die Hauptlautsprecher nicht durch PA-gerechtere ersetze. Es kommt zwar schon gut rüber, aber grad so bei den Live-Aufnahmen die wir gamcht haben fehlt so das letzte bissel Feeling wie es auf nem Festival halt ist. Wobei es schwierig ist Terremoto, M´era Luna Hurricane usw. im Wohnzimmer abzubilden wa.

Es fehlt einfach der Ticken den Hörner im Mittel- und Hochtonbereich bringen und ein Hauch Tick von hart aufgehangeen Tieftönern.

Allerdings passt das dann weniger zum Filme gucken.


[Beitrag von battlecore am 11. Okt 2016, 13:25 bearbeitet]
JulesVerne
Inventar
#38 erstellt: 13. Okt 2016, 06:37

JulesVerne (Beitrag #16) schrieb:

cube six könnte evtl auch interessant sein für dich, momentan mein Favorit.

Hatte den falschen verlinkt.
Cube Six CX meinte ich eigentlich.
EDIT:
Hast du dir eigentlich einen Minimal Pegel gesetzt der erreicht werden muss ?
Bin da noch recht unschlüssig was für Kino ausreichend ist.


[Beitrag von JulesVerne am 13. Okt 2016, 11:13 bearbeitet]
battlecore
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 13. Okt 2016, 17:23
Ja hatte aber auch den bei h-audio gefunden.

Minimalpegel, naja also gemessen hatte ichs mal mit so einem Pegelmesser von...dings...die gelben da..Trotec?
Aber weiß nicht mehr genau was rauskam. Es reicht aber locker und meine Dynaudio sind ja wirklich nicht laut mit 88 dB Nennschalldruck. Gibt aber auch echt richtig Unterschiede bei den filmen, einige haben fast alles auf die Stereokanäle gelegt, andere wieder mehr auf den Center und noch andere haben auch auf den Surrounds richtig was. Dann noch allgemein unterschiedliche Lautstärke. Von daher muss ich da bei jedem Film die Lautstärke anders stellen und zwar nicht wenig. Reicht trotzdem gut aus.

So leise wie Dynaudios sind andere in der Regel ja auch nicht. Ich kann morgen mal nachmessen mit dem Trotec.

Die reichen bei Mehrkanalstereo mit Sub auch so gerade noch um mal besagte Live-Aufnahmen von Festivals in fast angemesserner Lautstärke zu hören. Mein Marantz hat so um die 85 Watt pro Kanal, ich könnte sicher das doppelte in die Lautsprecher schieben was die Belastbarkeit angeht, was dann an Lautstärke rauskommt weiß ich nicht.

Ich werd mir wohl noch einen zweiten Sub bauen, den dann mit 8" PA-Tieftönern, also so grad die kleinsten. Das sollte alles ein wenig knackiger machen und bei den LS werde ich die Hochtöner einen kleinen Tick anheben denk ich. Dynaudios sind immer eher englisch.

EDIT
Quark.
Ich meint 10 Zoll PA


[Beitrag von battlecore am 13. Okt 2016, 19:16 bearbeitet]
battlecore
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 14. Okt 2016, 08:30
Habe mal gemessen mit dem Trotec BS15 dB(A) Messgerät.

Mit Evanescence Going under live hab ich voll aufgedreht 101,9 dBA. Da macht der Marantz dann auch tatsächlich ziemlich zu und ist über den Wert 0 bis auf +10 aufgedreht. Die Denon POA F100 treibt den Sub im mittleren Kanal an, die hat noch Luft. Gut hörbar mit ordentlich Druck ist es bei 88dB etwa. Im Modus 6 Kanalstereo. Der Sub (2x24W100) macht dabei eine Membranauslenkung von etwa 5mm und die restlichen Lautsprecher mit den 15W75 so um die 3mm.

Expendables 3 TV-Aufnahme im Modus Dolby 5.1. Bei dem Gefecht im Hafen bei 16 Minuten wackelt die Wand schon bei 82 dB(A). Das ist dann schon ganz brauchbares Kinogefühl sag ich mal so. Die Auslenkungen sind da deutlich mehr beim Subwoofer, so um die 8mm und die restlichen bleiben relativ locker mit etwas um die 1mm. Bei 6 Kanal-Stereo sind die Auslenkungen bei gleicher Lautstärke insgesamt kleiner weil ja alles auf alle LS und Sub verteilt wird.

Die Grenze erreicht eindeutig der Marantz, die LS können mehr. Aber der Marantz hat auch "nur" 100 Watt pro Kanal. War mir sicher er hätte 85W, hab grad ein USA-Datenblatt ergoogelt und da steht 100.

Wie auch immer. Alle Lautsprecher die du bekommst haben höheren Schalldruck als meine, da wett ich für. Ob sie auch mechanisch so belastbar sind ist vielleicht die Frage vor allem beim Subwoofer. Fertig gekaufte haben selten zwei 24er Bässe mit entsprechender Membranfläche. Müssen also wieder viel weiter auslenken um dasselbe wie mit zwei 24ern zu erreichen.

Vielleicht sind PA-Chassis für dich ja auch was
JulesVerne
Inventar
#41 erstellt: 14. Okt 2016, 08:51
Mit Bass bin ich ganz gut bedient, da habe ich ein Niwo Eckhorn mit Beyma 18GT200 drin.
Geht mir jetzt eher um die Satelliten/Decke/Front was ich so verbaue. Aber selbst die kleinen 6,5" Sica's sollen laut WinISD schon um die 106 dB bis ca 100 Hz runter können. Für Heimkino müsste ja auch jeder einzeln schon Pegel können.
Wenn es hingegen auf einer Feier Lauter werden soll summieren sich ja alle Kanäle zu einem "Gesamtbild".
Da wird dann mit geplanten 11 Lautsprechern denke ich mehr als genug Reserve vorhanden sein.
battlecore
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 14. Okt 2016, 10:32
Ich dachte im Bass an eine 210 Bassbox mit zwei Eminence BP102, der kleinste 18er der Welt sagt man ja so. Im Musiker-Board sind da einige sehr von angetan. Im Mittel und Hochtonbereich bin ich an sich immer auch auf der sicheren Seite mit den Dynaudios. Da die mehr Leistung vertragen als ich aufbringen kann ist die Grenze da sicher noch 8dB höher als ich heut gemessen habe.

Aber auf einer grösseren Feier fehlt dann insgeamt natürlich die Membranfläche um da richtig Vorschub zu leisten. Kommt bei mir aber nicht vor, ich schlepp ja nicht sone schweren Dinger durch die Gegend.

Die Sica sehen interessant aus, verdammt. jetzt kommt mir die Idee das ich mir statt der 6 kleinen LS ein paar PA-Boxen baue. Beim Musikhören kann ich die dann nehmen zusammen mit einer 210 Bassbox.

Hättest mich nicht eher drauf bringen können?

Ich simulier mal ein bissel nächste Woche.
JulesVerne
Inventar
#43 erstellt: 14. Okt 2016, 18:56
Wie kommst du denn jetzt von den Sicas und 6 Heimkino LS auf 2 PA Lautsprecher ? :-D
Und wie habe ich dich drauf gebracht ?
Aber wo du es schon ansprichst, wenn ich so viele kleine LS Zuhause habe wäre es natürlich schön die auch mal auf ne Feier mitzunehmen.
Spiele gerade mit dem Gedanken ob ich die ganzen kleinen LS mit Nut und Feder o.ä. ausstatte um daraus dann bei einer Feier einen Turm von á 5 Lautsprechern zu machen :-D
Falls du wirklich mehr Richtung PA gehen willst finde ich die Oberton Chassis sehr interessant (6 bzw. 8 Zoll).
Sind aber wesentlich teurer als der Sica und deswegen für Heimkino für mich vorerst gestorben.
battlecore
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 15. Okt 2016, 22:39
Ja meine Gedankengänge sind da manchmal halt etwas sprunghaft ne

Oberton hab ich auch was gutes von gelesen. aber der Preis...we man soviele davon braucht...aua.
Bin da noch am ausloten und Erfahrungen einsammeln von Leuten die davon schon vieles haben.
JulesVerne
Inventar
#45 erstellt: 16. Okt 2016, 06:42
Geht mir genauso mit dem Preis, dabei finde ich die nicht zu teuer wenn man bedenkt was man dafür bekommt.
Wenn ich jetzt mein Heimkino komplett mit den sica aufbaue und dann merke dass der Pegel nicht reicht dann zahlt man doppelt.
battlecore
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 16. Okt 2016, 11:29
Also ich glaub ich werde auf Celestion umschwenken. https://www.thomann....efbfb09774d6eea7547f

Ein passender Hochtöner wär ja z.B. der alte HF50, aber der lässt sich wohl nicht mehr auftreiben.
Der DTW71 könnt aber auch dazu passen. Probier ich glaub ich einfach mal aus.

Der ist preiswert und da gabs soweit ich das in Erinnerung habe nie was negatives drüber. Sind ja nu weder im PA noch im HiFi unbekannt. Die Celestion die ich auf Bühnen bisher gehört habe waren auch schon ganz gut.
JulesVerne
Inventar
#47 erstellt: 16. Okt 2016, 11:38
Ich bleibe bei meinem Plan alles mit Koaxial Lautsprechern zu realisieren.
Im Moment versuche ich Infos zum CRB165VOX zu bekommen.
Ansonsten steht weiterhin der Sica bei mir auf platz 1
Könnte neben der Cube Six CX auch im CT287 verbaut werden. Den hatte ich zwar anfänglich verworfen wegen bedenken des Maximal Pegels, bei dem Tiefgang muss der Sica ja ganz anderes leisten.
Aber eine Simulation mit HornResp hat gezeigt das der MaxSPL zwischen dem Sica als BR und der TQWT aus dem CheapTrick nur 3dB ausmacht.
Man könnte also 2x CT287 für die Front LS Bauen und den Rest dann als GHP oder BR "Brüllwürfel" verwirklichen.
Hätte den Vorteil das man auch ohne Sub mal entspannt Musik Hören kann über Stereo ohne dass man zu viel Tiefgang vermisst.
battlecore
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 16. Okt 2016, 17:29
Ahhh jetzt ist mir die Erinnerung gekommen. Der kleine Schreihals. Ist auch mit dem Celestion TF0510 und dem Monacor Horn MHD190.
Da mir das als Deckenlautsprecher, PA und oder Surrounds zuviel bündeln würde wäre der DT25 von Monacor vielleicht geeignet. Der hat genug Membranfläche und Schalldruck.

So wie hier besprochen
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-28951.html

Ich schreib ihn mal an was daraus geworden ist.
JulesVerne
Inventar
#49 erstellt: 18. Okt 2016, 10:44
Eine Alternative die ich gerade noch durchspiele wäre Coax für die Decke z.B. Oberton6NCX (da es nur 4 sind darf es dann auch etwas teurer werden)
Und der Rest mit 2 Wege LS o.ä. z.B. der Easter.
So könnten die Deckenlautsprecher auf jeden Fall im Pegel mithalten und hätten dennoch wunderbares Abstrahlverhalten.
Der Rest wird dann nicht ganz so breit abstrahlen, aber da werde ich mich auch nicht 45° außerhalb der Achse aufhalten und die lassen sich auch noch wunderbar auf die Hörposition anwinkeln.
battlecore
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 19. Okt 2016, 08:15
Breitbänder und Mittel- oder Hochtonhörner bündeln im hohen Bereich sicher ganz ähnlich, wenn man jetzt von rechteckigen Hörnern mal absieht.
Daher dacht ich mir auch das es eigentlich gehen würde. Das MHD-190 von IMG Stageline hat einen Winkel von 40x60 Grad und darin halte ich mich eigentlich immer irgendwie auf sag ich mal. mit leichtem anwinkeln sollte das okay sein. Hilft letztendlich auch nur das ganze ein bissel rauszuhören.

Die Pegelprobleme wie bei dir hab ich ja nicht so in der Form. Bei dir muss ja irgendwie auch alles mit deinem Basshorn mithalten, die AVR haben ja auch nicht alle eine so derbe weite Pegelregelung das man mal eben so 15dB ausgleichen kann. Bei mir ist das alles deutlich ziviler und ich brauch nur die Hochtöner etwas mit Spannungsteiler einpegeln. Wo sich aber auch die Frage stellt wie groß der Unterschied im bevorzugten Sitzbereich sein wird.
Mit etwas Pech muss man die Lautsprecher so anwinkeln das der Schall von etwas reflektiert wird und dadurch breiter streut. Mit den entsprechenden Nachteilen daraus.
JulesVerne
Inventar
#51 erstellt: 19. Okt 2016, 08:53
Das mit dem Pegel ist glaube ich gar nicht so das Problem für den AVR, glaube der Bass kann schon +-12dB oder so eingestellt werden und alle anderen können auch noch angehoben werden. Das bekommt der wohl hin. Macht die Einmess Automatik auch selbstständig.
Nur wenn alle anderen dem Bass nicht im Ansatz das Wasser reichen können hat man natürlich viel Potenzial verschenkt.
Ich habe aber auch noch viel Zeit zu planen, die Wohnung ist noch im umbau auf ungewisse Zeit und Geld ist im Moment auch nicht vorhanden.
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