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line array für surround+A -A |
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Autor |
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club_machine
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 14. Aug 2017, 10:14 | |||
nun, da mir ja abgeraten wurde einen bzw. 2 dipol zu bauen, und nach viel lesen mir dipol eh weniger effektiv vorkommen als ein line array, zumal ein line array mit breitbändern sich ja in der theorie auch extrem simpel bauen lässt, keine weichen nötig etc. nun aber generelle fragen; - breitbänder brauchen ja keine weiche, aber wie schaut die kombo aus damit sie zusammen 8ohm ergeben? 8 chassis sollen je links und rechts verbaut werden - gehausedimensionen? sind breitbänder da eher unkritisch? geschlossen oder bs? - die breitbänder sind meistens ja leistungsmässig bei 30-50W, muss man da nen limiter vorschalten damit es die nicht grillt wenn der receiver mehr leistung ausgibt(bis zu 160W)? oder kann man das schon bei der parallel/reihe schaltung mit einfliessen lassen? merci |
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thonau
Inventar |
#2 erstellt: 14. Aug 2017, 11:50 | |||
Hi,
- Sooo einfach ist das auch nicht, wenn es auch gut funktionieren soll. - Weichen sind nicht nötig, aber eine Entzerrung - Die Breitbänder müssen für eine gute Funktion des LA sehr klein sein und sehr eng aneinander aufgereiht sein. Dafür gibt es Formeln und die Herstellung einer so schmalen und langen Frontplatte ist gar nicht mehr simpel, die Line aus 8 kleinen Chassis halte ich für zu klein. - Die Belastbarkeit ergibt sich in etwa aus der Anzahl der Chassis - die Verschaltung ist eigentlich logisch und wird je nach gewünschter Zielimpedanz gewählt. gibt es auch online rechner oder Programme dafür. z.B, BassCADe -- Menü--- Zusammenschalten Um ein gutes Ergebnis zu erhalten und keine Kohle zu verbrennen rate ich dir zu dieser: http://www.humblehom...%20Hifi_Pipeline.pdf http://www.lautsprechershop.de/hifi/twentyfive.htm die hier im Forum auch schon verkleinert gebaut wurde: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-19057.html [Beitrag von thonau am 14. Aug 2017, 11:55 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#3 erstellt: 14. Aug 2017, 12:06 | |||
Da bei einem Linearray meist viele Breitband-Chassis im gleichen Frequenzbereich parallel arbeiten, könnte (wird ?) die Transparenz leiden, da hier ja die immer vorhandenen Toleranzen im Ein-/Ausschwingverhalten sich überlappen und eine insgesamte Verschlechterung mit sich bringen. Zudem beansprucht auch die erforderliche aktive "Badewannen-förmige" Vorverzerrung zwecks Erzielen eines a) linearen und/oder b) Loudness-korrigierten Frequenzgangs den Verstärker (Endstufe) entsprechend. Die sich ergebende vertikale Bündelung könnte eventuell auch - je nach gegebenem Hörbereich - Probleme bereiten... Ein Vorteil könnte die direkte Kopplung zwischen den Treibern und dem Endverstärker sein (Dämpfungsfaktor), solange keine passive Frequenzweiche dazwischen sitzt. Für eine ausreichende Bassabstrahlung muss ja auch eine genügend große Fläche und / oder Hub gegeben sein damit genug Volumen bei tiefen Frequenzen bewegt werden kann. Alles nicht so einfach bei vielen kleinen Flächen mit geringem Hub... [Beitrag von burkm am 14. Aug 2017, 12:08 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#4 erstellt: 14. Aug 2017, 12:10 | |||
Die sich ergebende Größe (Höhe) könnte aber auch noch ein Problem darstellen... [Beitrag von burkm am 14. Aug 2017, 12:10 bearbeitet] |
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club_machine
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 14. Aug 2017, 19:32 | |||
mhhh, wenn ich die gleichen chassis nehmen würde wie in dem lautsprecher dort(halt weniger, es wäre ja liegend für den rechts/links kanal des 7.0) könnte ich auch die gleiche weiche nehmen? der sitzabstand zu den wänden wo die arrays angebracht würde, wäre je 3m, entsprechend kann man -denke ich- den abstand der chassis "strecken" ohne grosse lücken zu haben? wie gesagt, ist für den reinen filmbetrieb, für musik habe ich nur stereo. |
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thonau
Inventar |
#6 erstellt: 15. Aug 2017, 06:06 | |||
Bitte versuche zuerst die Grundlagen eines LA zu verstehen. Einen kurzen guten Artikel gibt es hier: http://www.audioroundtable.com/misc/nflawp.pdf
Das ist für mich nicht sinnvoll. Das wäre vielleicht eine Möglichkeit in einem Museum o.ä. ein LA liegend unter einem großen LCD-Monitor zu benutzen um den Abstrahlwinkel eng zu halten, aber im Heimkino will ich doch genau das Gegenteil. Wegen der Weiche und der Verkürzung kannst du dich auch direkt an der Entwickler wenden: http://www.holgerbarske.com |
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club_machine
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 15. Aug 2017, 07:33 | |||
merci, aber warum nicht sinnvoll? auf ohrhöre sollte dadurch doch ein geschlosseneres klangbild erzeugt werden als mit einem direktstrahler? weil letzteres merke ich sehr stark derzeit, man kann den LS orten und wenn ich mal nicht 100% in "meiner" position sitze "fehlt" von den seiten grad wieder was ich werd nochmals mit dem denon und 2 seitlichen LS testen ob das die "lücke" ein wenig abmildert, der AVR lässt ja 2x2 seitliche lautsprecher zu |
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Apalone
Inventar |
#8 erstellt: 15. Aug 2017, 12:51 | |||
weniger geht nicht, da mit den Winzig-Chassis dann zu wenig Belastbarkeit und/oder Maximalpegel erzeugt würde. Liegend geht nicht, da LA den gewünschten Abstrahlbereich nur in der Senkrechten generieren. Mehr Abstand zwischen den Chassis geht nicht, da dann mehr Interferenzen gebildet würden. Gleiche Weiche geht nicht, wenn andere Anzahl an Chassis. Verrate mir doch mal, weswegen für Simpelstfragen (Rear-Speaker) eher exotische Lösungen angestrebt werden bei gleichzeitiger vollständiger Ahnungslosigkeit bzgl. der gewünschten Lösungen?? wenn ich wirklich gar keine Ahnung habe, versuche ich eine möglichst einfache Lösung zu finden und nicht etwas möglichst Ungewöhnliches, deren einzelne Problemlagen ich aber noch nicht einmal annähernd in der Lage bin zu bewerten! |
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