2,5 Wege Aktiv mit Seas DXT und Hypex FA123

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kalter_pinguin
Stammgast
#1 erstellt: 15. Feb 2019, 22:47
Hallo Leute,

nachdem ich nach meinen Nahfeldmonitoren lange nichts entwickelt habe komme endlich dazu eine Idee, bzw. einem Konzept, welches mir schon länger durch den Kopf geht umzusetzen: Den viel gelobten und ebenso oft verbauten Seas 27TBCD/GB-DXT in eine zierliche Standbox als 2,5 Weger zu integrieren. Da für das Projekt (zumindest vorerst) nur 4 Kanäle der Behringer DCX und die zugehörigen Endstufenkanäle bereit stehen werde ich das ganze Teilaktiv aufbauen - die Trennung des reinen TT nach oben erfolgt über eine Passivweise.

Ziel des ganzen: Ein Standlautsprecher mit stetigem Bündelungsmaß, allerdings weniger starker Bündelung als Kombinationen mit anderen Hochton Hörnern - wie meine jetzige Selbstbauten aus dem XD270 und dem Monacor Waveguide. Damit die koppelbaren TMT im Größenbereich von 6" - 7" auch im Bassbereich genügend Reserven aufweisen hilft der 2. TMT auf die Sprünge. Da Tiefbass bei diesem Projekt keine Priorität hat (Subs sind im gegebenen Raum unerlässlich) werden die Gehäuse geschlossen aufgebaut - negativen Einflüsse von Portreflexionen und Mittelton Fragmenten wird so direkt aus dem Weg gegangen.

Da die erste Mess Serie im Testgehäuse inzwischen abgeschlossen ist, werde ich hier mal meine Ergebnisse vorstellungen und hoffe auf Input/Feedback für mein Vorgehen und sicherlich aufkommende Fragen

Zum Testen habe ich die Seas Hochtöner in das Gehäuse meines ehemaligen Centers gepackt. Da ich den passenden Peerless HDS N6 ebenfalls noch hatte durfte er mit einziehen - für dieses Projekt wird er aber nicht unbedingt verwendet. Das Gehäuse musste aufgrund es deutlich kleineren Wavegiudes des Seas etwas modifiziert werden (vorher war dort ein Monacor WG300 drin):
Seas DXT TestgehäuseSeas DXT Testgehäuse

Das Testgehäuse wurde mit verschiedenen Schallwandgeometrien bezüglich der Abstrahlcharakteristik des Hochtöners getestet. Die erste Variante weist 19mm Fasen an den Seiten auf. Der Aufbau wurde auch für die Winkelmessungen verwendet, ich habe mir einfach eine "Winkelanzeige" an den Ständer geklebt - ziemlich simpel und komfortabel. Zu beachten ist, dass die Drehachse ca. 2cm hinter der Schallwand liegt - das ist nicht ganz optimal sollte bei 80cm Messabstand allerdings relativ wenig Einfluss haben.

Die horizontalen Winkelmessungen gehen von 0-90° in 15° Schritten. Zwischen 2 und 4 Khz sind beim Seas deutliche Schwierigkeiten unter Winkel festzustellen, die von der Schallwandgeometrie kommen (im Infinite Baffle nicht zu sehen).

SEAS_0_90_Front1_einfacheFasePeerless_0_90_Front1_einfacheFase

Im folgenden wurde die Schallwand noch 2 mal modifiziert, die Fasen dabei direkt an den HT heran geführt. Einmal mit 20° Winkel und einmal mit 40° - ein riesen Vergnügen, sowas sollte man wirklich fräsen lassen
Neue Schwallwand GeometrieNeue Schwallwand Geometrie

Die Unterschiede sind deutlich sichtbar, der Winkel der Fase spielt auch eine Rolle! Beim Steigern von 40° auf 45° ändert sich aber nichts mehr... anscheinend waren die 20° Fasenwinkel einfach noch zu wenig, bei dieser Geometrie sind immer noch Unstetigkeiten zu erkennen - wenn auch weniger als vorher (linkes Bild).

Seas Winkelmessungen Front2 und 3Seas Winkelmessungen Front2 und 3

Mit dem letzten Ergebnis kann ich definitiv leben, die breiten Fasen werden also ins finale Design mit einfließen. Natürlich war es keine große Überraschung dass diese Geometrie gut funktioniert, Alexander Heißman verwendet sie schließlich (so ähnlich) auch bei der DXT Mon... auch in seinem sehr interessanten Chassistest zum Seas (https://heissmann-acoustics.de/test-seas-dxt-27tbcd-g/) hat er auf die Anfälligkeit des Chassis für die Ränder der Schallwand hingewiesen. Trotzdem hätte ich aus fertigungstechnischen und optischen Gründen eine Alternative bevorzugt - das war wohl nichts!

Ein nächster Schritt wird die Auswahl der TMT. Eine Messung des Peerless im Testgehäuse habe ich angefügt, 6,5" könnte von der Bündelung her funktionieren. Der Peerless muss es nicht unbedingt werden, diese Reso unter 1khz ist ziemlich unschön und ich denke es gibt auch vom Klirr her bessere Chassis.

Alternativen bisher (im Preisbereich unter 100€):
- Seas Prestige CA18RLY H1217
- Wavecor 18W/8434G00
- 6” SB17NRX35-8 oder 6” SB17MFC35-8

Der SB ist bisher mein Favorit, Zaph Audio (http://www.zaphaudio.com/6.5test/) hat für den NRX sehr geringe Klirr Werte gemessen (im direkten Vergleich zum Seas Prestige). Laut Datenblatt ist die Bündelung im 2Khz nochmal deutlich geringer als beim vermessenen Peerless - der Anbindung an den Seas HT dürfte das zu gute kommen. Dazu ist er äußerst erschwinglich

Weitere Vorschläge oder Hinweise sind sehr willkommen!

Schönes Wochenende,
Johannes
gepunkt
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 16. Feb 2019, 10:55
Mein Favorit: sb17nbac35-4 Bestwerte bei Hobby Hifi (günstig)
https://www.intertec..._1768,de,7975,714968
Warum 2,5 Wege, wenn Du sowieso einen Sub mit einbeziehst?
(oder Du hörst SEHR LAUT ;-)))

Wavecor 18W/8434G00 Du meinst sicherlich Scanspeak ;-)
kalter_pinguin
Stammgast
#3 erstellt: 16. Feb 2019, 17:42

Mein Favorit: sb17nbac35-4 Bestwerte bei Hobby Hifi (günstig)
https://www.intertec..._1768,de,7975,714968


Die dritte Variante des 6" SB Wäre natürlich genial, wenn jemand mal NRX, MFC und NBAC verglichen hätte... leider kann ich dazu nichts finden!


Warum 2,5 Wege, wenn Du sowieso einen Sub mit einbeziehst?


Naja eine Trennung bei 60 oder 80Hz sollte schon drin sein. 118cm² Membranfläche sind jetzt nicht die Welt, die Pegelreserven des jetzigen 8" TMT sollte nicht unterschritten werden.


Wavecor 18W/8434G00 Du meinst sicherlich Scanspeak ;-)


Gut erkannt, Tippfehler meinerseits

Gruß,
Johannes
gepunkt
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 16. Feb 2019, 22:22
guckst Du hier ;-)
http://www.troelsgravesen.dk/SBAcoustics-61-NAC.htm

Du hörst tatsächlich LAUT...
Taunussound
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 20. Feb 2019, 09:10
Hi Johannes,

hast du dich schon für einen TMT für dein Projekt entschieden?
Ich werd das hier auf jeden Fall mitverfolgen.

Gruß Thomas
kalter_pinguin
Stammgast
#6 erstellt: 20. Feb 2019, 15:09
Hi,

aktuell ist der SB17MFC35-8 mein Favourit. Die Aluvariante macht auch einen guten Eindruck, im verlinkten Test geht es allerdings um die 4 Ohm Variante, die 8 Ohm Variante bricht laut Datenblatt früher auf und macht den kleinen Vorteil damit wieder zunichte Dagegen hat der MFC aber den höheren Wirkungsgrad im Mittelton. Die drei SB dürften insgesamt aber nicht sooo unterschiedlich sein, der Antrieb ist ja der gleiche.

Aktuell überlege ich noch wie ich die Fasen gescheit mache... bzw. insgesamt das Design der Lautsprecher. Hier mal zwei Entwürfe:
Entwurf 1

Bei der komplett funierten Variante könnte man die Ecke mit der Handsäge ungefähr absäbeln und dann schleifen Die teillackierte Variante bräuchte dann wohl eine CNC gefräste Front. Bin für Hinweise oder Meinungen dankbar

Gruß,
Johannes
kalter_pinguin
Stammgast
#7 erstellt: 06. Apr 2020, 22:03
Hallo zusammen,

Wahnsinn dass mein letztes Update zu dem Thema schon über 1 Jahr her ist naja nachdem das Projekt ziemlich lange aus Zeitmangel nur extrem langsame Fortschritte gemacht hat, geht es jetzt ist in stark erhöhtem Tempo voran. Den Grund kann sich wohl jeder denken, somit hat die aktuelle Situation zumindest einen Vorteil für mich

Erstmal die Updates seit dem letzten Post:

1.) Es wird Variante 2. Die Front wird furniert, der hintere Teil schwarzmatt lackiert

2.) Statt teilaktiv, wie ursprünglich geplant, kommen 2 neue Hypex fa 123 zum Einsatz. Die Investition hat mich zugegebenermaßen etwas Überwindung gekostet, aber wenn man bedankt was die Module bieten passt das PL Verhältnis und ich freue mich darauf die DCX2496 endlich in Rente schicken zu können! Dazu ist das ganze etwas WAF freundlicher und irgendwie ... "clean".

Hypex fa 123

3.) TT ist der SB17MFC35-4 geworden. Die 4 Ohm Variante, um die 2 Kanäle der hypex auch wirklich ausnutzen zu können... nicht, dass da am Ende noch Pegelreserven fehlen

Chassis sind auch schon da

4.) Die Front habe ich selber gefräst, Fasenwinkel sind 45 Grad geworden. Um das mit der Oberfräse machen zu können, besteht die Front nun aus 3 16mm MDF Platten. Die wurden jeweils einzeln gefräst und dann verleimt... etwas aufwändig, aber war die beste Idee die mir eingefallen ist. Ein Winkelschnitt mit der Kreissäge wollte ich vermeiden, denn erstens ist mein Sägeblatt zu klein und zweitens ist das in der Vergangenheit einfach nie gut geworden!

Front1Front2

So, ab jetzt werde ich hier meinen Fortschritt wieder nach und nach dokumentieren (inzwischen ist auch schon wieder neues passiert). Ich hoffe es gibt noch interessierte Mitleser und ich freue mich immer über Feedback
kalter_pinguin
Stammgast
#8 erstellt: 07. Apr 2020, 15:03
Ich schreibe hier einfach mal weiter...

Die Fronten hatte ich bereits Anfang des Jahres fertig gestellt. Sie wurden nach dem Fräsen mit Feuertulpe Furnier (0,6mm Stärke) furniert. Ursprünglich war Nussbaum geplant, das war mit dann aber in Real doch etwas dunkel.

Furnieren1 Schleifen

Das Furnier wurde mit der Bügelmethode verarbeitet, die Fasen habe ich quasi mit der Front gemacht, das Furnier lies sich problemlos um die 45° Kante biegen (vorher anfeuchten hilft!). Anschließend kamen die Seiten dran. Der Übergang von Vorne zu den Seiten ist nicht perfekt geworden, da für das Abschneiden und Schleifen immer ein Stück verloren ging und somit das Muster nicht zu 100% passt. Ingesamt hat es aber gut funktioniert und ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.

Fräsen2

Danach habe ich die Vertiefungen für die Chassis eingefräst. Hatte wirklich Angst, dass das Furnier einreist aber es hat zum Glück absolut problemlos funktioniert! Wahrscheinlich hängt es aber auch vom Furnier ab ... leider ist das Holz sehr weich. Allein mit der Stichsäge habe ich schon beim bearbeiten der Ausschnitte Kratzer in die Oberfläche bekommen, da werde ich noch ordentlich schleifen müssen. Vielleicht wird es nach der Bearbeitung mit Hartwachs-Öl ja etwas widerstandsfähiger

Die Front nach dem Fräsen

Das Bild mit aussägten Ausschnitten muss ich euch leider vorenthalten, die Stichsäge war nicht sehr begeistert von der dicken Front und es sieht furchtbar aus sieht ja zum Glück später niemand

Gruß,
Johannes
herr_der_ringe
Inventar
#9 erstellt: 08. Apr 2020, 23:44
hallo johannes,

kalter_pinguin (Beitrag #8) schrieb:
...Das Bild mit aussägten Ausschnitten muss ich euch leider vorenthalten, die Stichsäge war nicht sehr begeistert von der dicken Front und es sieht furchtbar aus...

da hätte es ne einfache lösung gegeben:
ausschnitte ebenfalls von der vorderseite ausfräsen
nicht ganz durchfräsen, sondern nur vereinzelt durchstechen
schallwand wenden
von der rückseite mit fasenfräser+anlaufring vollends ausfräsen
Hifihannes
Stammgast
#10 erstellt: 16. Apr 2020, 15:01
Ich Fräse die Ausschnitte auch immer von der Vorderseite gleich mit.
Dabei lasse ich immer ~0.5mm stehen - den Rest schafft dann das Teppichmesser

Aber wenn mann's nacher nicht sieht passt ja auch so

... und das was man sieht, sieht ja ziemlich gut aus

Grüße
Hannes
kalter_pinguin
Stammgast
#11 erstellt: 20. Apr 2020, 13:05
Hallo,

beides gute Lösungsvorschläge für die Ausschnitte... wäre wohl an der maximalen Eintauchtiefe der Oberfräse gescheitert, da die Front 38mm dick ist

So, ich mache mal weiter mit ein paar Bildern vom Gehäuse-Bau. Die Gehäuse habe ich aus 12mm Birke Mulitplex hergestellt. Oben wurden die Platten mit dem 45° Fräser auf Gehrung geschnitte, damit nach der Lackierung hier keine Stoßkanten sichtbar werden alle verbleibenden Stoßkanten sind somit auf der Rückseite - dort kann ich mit minimalen Fehlern dann leben

Das TMT Gehäuse wurde in Sandwich Bauweise gebaut. Hierzu habe ich auf die bewährte und vielfach getestete (auch von mir) Variante 12mm MPX - 4mm Bitumex (Intertechnik) - 2mm Aluminium zurückgegriffen. Die Sandwich Herstellung habe ich in diesem Thread schon mal beschrieben:

http://www.hifi-foru...d=28684&postID=41#41

IMG_20200322_183206

Hat gut funktioniert... bei den großen Flächen hat es ziemlich gedauert mit dem Heißluftföhn, vielleicht wäre ein Gasbrenner besser gewesen

Hier noch ein paar Bilder vom Zusammenbau:
IMG_20200322_132058 IMG_20200330_231708 IMG_20200402_192706

Die fertigen Gehäuse

Gehäuse fertig

Das schräge Trennungsbrett und die insgesamt etwas "kompliziertere" Form sollte ganz gut gegen stehende Wellen innerhalb der Gehäuse helfen. Die SB Acoustic arbeiten beide mit ca. 12l Volumen (geschlossen) . Die Hochtöner haben ein abgetrenntes Gehäuse bekommen. Ist im Prinzip nicht notwendig, aber die Auflagefläche der Seas DXT ist ziemlich klein und ich hatte bedenken, das dicht zu bekommen.

Gruß,
Johannes
4711Catweasle
Stammgast
#12 erstellt: 20. Apr 2020, 15:43
Schönes Projekt.

Ich mache gerade was mit TB W6-623 und DXT für einen Bastler Kollegen der nicht messen/entwickeln kann.
Irgendwie reizt es mich mal den SB Racetrack mit der DXT zu versuchen....


kalter_pinguin (Beitrag #11) schrieb:

beides gute Lösungsvorschläge für die Ausschnitte... wäre wohl an der maximalen Eintauchtiefe der Oberfräse gescheitert, da die Front 38mm dick ist

Erst von oben mit dem Fräszirkel, dann ausschneiden, und dann mit Bündigfräser mit oben liegendem Ring.
kalter_pinguin
Stammgast
#13 erstellt: 22. Apr 2020, 10:15
Hi,



Erst von oben mit dem Fräszirkel, dann ausschneiden, und dann mit Bündigfräser mit oben liegendem Ring.


Hätte nie gedacht, wie viele Vorschläge für meine krummen Ausschnitte hier noch zustande kommen Bündigfräser mit Anlaufring oben steht für die Zukunft auf meiner Einkaufsliste!


Irgendwie reizt es mich mal den SB Racetrack mit der DXT zu versuchen....


Dieser ovale TMT? Käme für mich rein optisch irgendwie nicht in Frage

Ich mache hier mal weiter mit den ersten Messungen der Impedanz für die Bedämpfung. Mit ein paar Schrauben und Fensterdichtband habe ich meine Gehäuse und die Front provisorisch verbunden:

Tesgehäuse für Impedanzmessung

Vorher habe ich alle TMT ohne Gehäuse durchgemessen (nur Impedanz). Im Gehäuse zeigte sich schon beim meinem zweiten Versuch eine recht erfolgreiche Bedämpfung der stehenden Wellen im Gehäuse. Hier mal der Vergleich: Impedanz des unteren TMT ohne Absorptionsmaterial und dann mit meiner finalen Bedämpfung (grüner Verlauf):

Impedanzmessung

Das gleiche noch für den oberen TMT:

Impedanzmessung

Die Reso ist leider um ca. 4hz unterschiedlich. Anscheinend sind meine Gehäuse doch nicht zu 100% gleich groß Naja ich hoffe mal, dass das am Ende keinen großen Unterschied macht?! Ansonsten könnte ich natürlich das untere Gehäuse um ca. 0,5l verkleinern.

Hier ist mein vorläufiges Ergebnis für die Bedämpfung

Lautsprecher innen

Kurze Erklärung: beide Gehäuse haben einen "Sumpf" mit Steinwolle, welche ich aber in diesen klassischen Akustikschaum eingewickelt habe. Einfach deshalb, damit mir diese Fasern nicht am Ende noch in der Belüftung des Chassis landen. Hier mal eine Skizze zur Erklärung:

Skizze

Hinweis: Der Lautsprecher lieg falsch rum auf dem Bild Blau ist die Steinwolle, das grüne ist Dämmvließ, also etwas dichteres Material als das Sonofil (gelb).

Für weitere Hinweise bezüglich der Bedämpfung oder Interpretation der Messungen bin ich dankbar! Ich habe auch eine schnelle Nahfeld Messung gemacht, da konnte ich keine weiteren Auffälligkeiten feststellen. Die Impedanzmessungen gefallen mir eigentlich besser, da man vor allem anhand der Phase Störungen super erkennen kann Leider ist die Phase mit Störungen nicht in den Screenshots, da diese nicht in den Overlays enthalten sind...

Gruß,
Johannes
4711Catweasle
Stammgast
#14 erstellt: 22. Apr 2020, 15:11

kalter_pinguin (Beitrag #13) schrieb:


Dieser ovale TMT? Käme für mich rein optisch irgendwie nicht in Frage


Die Reso ist leider um ca. 4hz unterschiedlich. Anscheinend sind meine Gehäuse doch nicht zu 100% gleich groß Naja ich hoffe mal, dass das am Ende keinen großen Unterschied macht?! Ansonsten könnte ich natürlich das untere Gehäuse um ca. 0,5l verkleinern.


Für weitere Hinweise bezüglich der Bedämpfung oder Interpretation der Messungen bin ich dankbar! Ich habe auch eine schnelle Nahfeld Messung gemacht, da konnte ich keine weiteren Auffälligkeiten feststellen.

Gut das die Geschmäcker unterschiedlich sind.

Sollten dich die 4 Hz Unterschied wirklich stören dann pack noch eine Matte Steinwolle in das
"zu kleine" Gehäuse.

Imho sieht das sehr gut aus - ich würde da nichts mehr dran machen.
lustigerlurch
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 07. Apr 2021, 19:05
Hallo,

würde gern mehr lesen.
Wie ging/geht es weiter?

Gruß, Christoph
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