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Lautsprecherbau 1. versuch. Anfänger Fragen+A -A |
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Autor |
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SionSavior
Neuling |
#1 erstellt: 16. Mai 2020, 00:21 | |||
Hallo, ich habe einmal eine Frage: Ich beschäftige mich Hobby technisch mit ein bisschen Elektronik. Das heißt da es nur ein Hobby ist am Rande, das ich noch ein blutiger Anfänger bin. Ich möchte mir ein Bluetooth Lautsprecher zusammenbauen. Ich habe auch eine ungefähre Vorstellung davon. Allerdings habe ich ein Problem damit, das ich nicht weiß wie ich gewisse Sachen berechnen muss. Vielleicht könnt Ihr mir da etwas auf die Sprünge helfen. Also ISt Situation: ich habe diverse Boxen hier rumliegen:
Sowie ein Amplifier ( allerdings bin ich hier auch für alternativen offen (da noch nicht gekauft))
Mein Problem ist, das ich mir nicht 100%ig sicher bin wie ich die Widerstände berechnen muss und ob ich an gewissen stellen Kondensatoren zwischen klemmen muss. Ich weiß nicht genau wie ich das berechnen kann und soll. Nichtsdestotrotz habe ich mal meiner Fantasie freien lauf gelassen und habe mir erste Überlegungen gemacht und diese auf einer Skizze festgehalten. Gunrdsätzlich ist meine Frage ob ich mit der ersten Idee richtig liege und wie ich das am besten berechnen kann bzw. was ich da genau berechnen muss .. MFG SionSavior |
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roger23
Inventar |
#2 erstellt: 16. Mai 2020, 02:08 | |||
.. du weißt nicht wirklich, was eine Frequenzweiche ist, oder? |
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SionSavior
Neuling |
#3 erstellt: 16. Mai 2020, 02:57 | |||
Mir ist zwar bekannt was das grundlegende dahinter ist allerdings habe ich mich vorsichtshalber etwas schlau gemacht und natürlich nachgeschaut was das nun genau ist.
Um es einmal auf das wesentliche herunterzubrechen. Ich verstehe zwar worum es hier geht, aber ehrlich gesagt weiß ich mit dieser Information noch nicht wirklich mehr anzufangen als das was ich vorher auch schon wusste. Kurz gesagt ich verstehe das Zusammenspiel nicht im Sinne wie ich das nun berechnen muss. Was im eigentlichen sinne ja auch meine vorherige frage war. |
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sayrum
Inventar |
#4 erstellt: 16. Mai 2020, 05:46 | |||
Moin Willkommen hier bei uns im Forum Ich habe deine Vorstellung des Projekts gelesen und empfehle dir ganz dringend dich über den Aufbau, Sinn und vor allem die Entwicklung einer Frequenzweiche einzulesen. Leider kann man Frequenzweichen nicht einfach so berechnen. (PUNKT) Hier zB ist das sehr anschaulich erläutert. Das ersparrt allen Mitlesern hier eine langwierige Diskussion.
Solche Art der Anfragen haben wir hier regelmäßig, daher ist das für die allermeisten hier die Xte Anfrage mit den immer gleichen falschen Grundannahmen. Bitte nicht falsch verstehen. Hier kann dir geholfen werden. Dazu bitte dann auch insere Tipps und Anregungen ernst nehmen. Nur einfach deinen Wünschen (naiven Vorstellungen) entsprechen kann hier leider niemand. Viel Spaß beim einlesen. |
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Apalone
Inventar |
#5 erstellt: 16. Mai 2020, 05:53 | |||
Es gibt nach wie vor Themen in dieser Welt, die man ohne Vorkenntnisse nicht selbst erledigen kann. Es gibt hier ein paar Threads, die die empfehlenswerte Fachliteratur für Anfänger auflisten. Wie immer bei der Einarbeitung in Sachthemen: man benötigt mindestens drei Bücher - um eine absichernde Meinung zu haben für ggf. andere/abweichende/sich widersprechende Aussagen in den anderen zwei! |
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SionSavior
Neuling |
#6 erstellt: 16. Mai 2020, 10:18 | |||
Ich möchte mich bei allen für die aufrichten Worte bedanken. Danke sehr! Was die Basics betrifft, verstehe ich was ihr versucht mit mitzuteilen allerdings bin ich eigentlich noch gar nicht an diesen Punkt des Wissensstands angekommen, um es einmal kurzzumachen. Das soll natürlich nicht heißen da sich nichts verstehe oder gar keine Basics habe. Ich bin ein Systemintegrator. Das heißt das ein paar Basics in Bezug auf Elektrotechnik und Digitaltechnik schon vorhanden sind (wobei dies eher theoretischer Natur sind da ich im Regelfall keine Platinen oder so zusammenbastel, sondern nur Server & Co bastel). Das einzige was mir unklar ist (was ist uF) das kommt in der Informatik eher weniger vor. Jedenfalls habe ich selbstverständlich eure Vorchläge umgesetzt und mich heute Vormittag / Mittag daran gemacht und ein bisschen Quergelesen. Hier, hier oder hier im Forum wie zum Beispiel: Hier, hier sowie noch ein paar andere Foren / Seiten & Co. dessen Tabs ich aber schon wieder zu gemacht habe. Ich habe verstanden, dass es nicht leicht bzw. fast unmöglich ist eine Frequenzweiche richtig zu berechnen da es einfach zu viele Variablen gibt, um einen guten Klang zu erreichen. Standort der Boxen, Gehäuse, Lautsprecher selbst und vieles mehr. Ich schätze es sehr das mir hier geholfen wird und ich versuche wie Ihr hoffentlich merkt mich mit der Thematik zu beschäftigen aber ich vermute das Ihr mich etwas missverstanden habt. Mir geht es in meinem 1. Projekt nicht darum den Perfekten klang oder so etwas zu bekommen, sondern erst einmal nur darum eine funktionierende Box hinzubekommen die mir nicht gleich um die Ohren fliegt. Dafür ist es nötig erst einmal die grundsätzlichen Sachen zu verstehen wie zum Beispiel die "Impedanz". Wie verhält sich der Widerstand, wenn ich die Boxen Parallel schalte oder wie verhält sich der Widerstand, wenn ich die Boxen in Reihe schalte. Ich weiß das, wenn ich die Boxen Parallel schalte sich der Widerstand quasi halbiert. Das wird hier ja recht gut veranschaulicht. Deswegen hatte ich die Idee an den TPA3116 eine Parallelschaltung mit den genannten MidRange / Tweeter anzuklemmen. Das würde also heißen, wenn ich je 1 MidRange mit einem Tweeter an einen Eingang (Links bzw. Rechts) klemme sich der Gesamtwiderstand auf 4 Ohm bezieht. Gleichzeitig heißt das aber auch das Jede Box für sich genommen nur 2 Ohm Widerstand hat. Der TPA jedoch 3116 eine Lautsprecher Impedanz von 4-8 Ohm hat. Meine Befürchtung ist also das die Boxen Kaputtgehen könnten. Darum kam auch meine Anfrage hier zustande da mir noch das nötige Hi-Fi Grundwissen fehlt. Meine Vermutung ist daher gewesen das ich je ein 2 Ohm widerstand an die Box hänge, um so eine Lautsprecher Impedanz von 4 Ohm pro Lautsprecher zu erzeugen. Einfach nur um sicherzugehen das mir nichts um die Ohren fliegt. Somit hätte ich dann eine Impedanz die sowohl als auch im Rahmen des TPA's liegt. Der Subwoofer der von Haus aus bereits eine Impedanz von 8 Ohm hat fällt ebenso darunter. Das sind Grundsätzlichen meine NAIVEN Anfänger Gedanken. Bis zu diesem Punkt bin ich noch gar nicht bei Frequenzweichen etc. angekommen. Der zweite Punkt warum ich hier angefragt hatte war: Weil ich bei jede menge Leute gesehen habe (YouTube) das die bei Ihren DIY Projekten Transistoren etc. an Ihren Tweeter gebastelt haben. Ich jedoch nie verstanden habe wieso (jetzt weiß ich es ja). Außerdem ich nicht wusste wie die das berechnet haben da nie einer versucht hat das zu erklären. Es wurde immer nur gesagt: "Ich habe eine 100v 30uF Transistor oder was auch immer verwendet!" Mit dieser Aussage kann ich bis dato nicht viel anfangen außer das ich nun weiß warum. Naja um es noch einmal kurz zu wiederholen. Mir geht es zu diesem Zeitpunkt noch nicht darum die Perfekte Box zu bauen. Mir geht es genauso wenig darum den Perfekten klang zu haben. Ich möchte einfach nur eine funktionierende Box zusammenbasteln, die sich vorzugsweise nicht anhört wie eine Blechdose bzw. Kraut und Rüben und vorallem die mir nicht um die OHREN fliegt. An dieser Stelle bedanke ich mich noch einmal für die Antworten und hoffe, dass ich es mir jetzt nicht verscherzt habe . [Beitrag von SionSavior am 16. Mai 2020, 10:29 bearbeitet] |
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13mart
Inventar |
#7 erstellt: 16. Mai 2020, 10:31 | |||
Dann würde ich mit einem einfachen Breitbänder beginnen (...das ist ein Lautsprecher, der keine Frequenzweiche hat und einen Großteil des musikalischen Geschehens überträgt) und in eine passende Box bauen (die kann man einfacher berechnen als eine Weiche). Und wenn du Spaß haben willst, kann aus diesem Breitbänder später der Mitteltöner werden, zu dem sich ein Basschassis und ein Hochtöner dazu gesellen dürfen - zusammen mit einer ganz kompli- zierten Frequenzweiche. Gruß Mart |
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SionSavior
Neuling |
#8 erstellt: 16. Mai 2020, 10:56 | |||
Zunächst Danke. Im Grunde gebe ich dir recht vermutlich ist es so am besten allerdings habe ich die "Teller" / Lautsprecher aus meinem ersten Post bereits hier vorliegen. Nur der TPA fehlt. Wen ich dein Post aber richtig verstehe sollte ich mit etwas einfacherem starten. Das würde aber bedeuten, dass ich mir erst das passende Material zusammenkaufen muss. Das jedoch wollte ich eigentlich nicht. Es kann natürlich auch sein das ich dich einfach nur missverstanden habe! Dann entschuldige meine Begriffsstutzigkeit. |
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13mart
Inventar |
#9 erstellt: 16. Mai 2020, 11:18 | |||
Es gbt Situationen, in denen das 'Gewolte' sich nicht sinnvoll verwirklichen lässt. Dann ist es vernünftig, neu zu denken, auf den Rat von Erfahrenen zu hören und mit etwas zu starten, das Erfolg verspricht. Gruß Mart |
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not0815
Inventar |
#10 erstellt: 16. Mai 2020, 12:53 | |||
Hallo und willkommen im HiFi.Forum, wie fast alles im Leben kann man auch den Bau und die Konstruktion von Lautsprecherboxen sowie Freqeunzweichen lernen. Die meisten der alten Hasen haben dazu allerdings mehrere Jahre gebraucht, um auf ein solides Wissen zu erlangen. Wenn Du dich ernsthaft in dieses Metier begeben willst, sei auf einen langen steinigen und leider auch nicht ganz billigen Weg gefasst. Das Grundwissen ist noch recht einfach zu erlangen. Auch im Internetzeitalter hat das Lesen eines - besser vieler - Bücher noch nie geschadet. Eine Auflistung von Literatur in deutscher Sprache zum Thema Lautsprecherbau findest Du u.a. unter http://winboxsimu.de/Lit_Info.html Ein guter Einstieg für den Anfänger ist z.B. das Buch "Lautsprecher Dichtung und Wahrheit" von Schwamkrug/Römer das sich zudem noch kostenlos als PDF im Netz herunterlanden läßt http://www.hornlautsprecher.de/download_dichtung.html Wenn man den Inhalt dieser Bücher gelesen und verstanden hat, kann man mit halbwegs guten Erfolgsausichten sich an die Konstruktion einer ersten einfach (max. 2- Wege) Box machen. Die Entwicklung einer Frequenzweiche - egal ob passiv oder aktiv - ist schon eine weitere erheblich größere Herausforderung. Eine beispielhafte Doku über die Entwicklung einer passiven Frequenzweichen findest du unter http://winboxsimu.de/fweiche3.html Neben dem Selbststudium ist der Austausch mit anderen Verrückten immer ein guter Weg, sein Wissen zu erweitern und zu hinterfragen. Über das Land verteilt haben sich zahlreiche Gruppen gebildet die sich mit dem Bau von Lautsprechern und Unterhaltungselektronik beschäftigen. Eine nicht vollständige Liste zu diesen Gruppen findest Du unter http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-11465.html Wenn Dir dies alles zu aufwendig ist, solltest Du besser zu einem Bausatz oder gar Fertigprodukten greifen. Gruß Sven [Beitrag von not0815 am 16. Mai 2020, 13:56 bearbeitet] |
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SionSavior
Neuling |
#11 erstellt: 16. Mai 2020, 12:59 | |||
Ja da gebe ich dir natürlich recht! Voll und ganz sogar. Aber gleichzeitig muss ich dir auch widersprechen. Also wie erkläre ich das am besten. Es geht ja bei diesem Projekt nicht darum eine einfache Box anzuschließen. Das kann ich mit dem richtigen Teller an jedem TPA (plus an plus & minus an minus). Das habe ich auch schon oft genug gesehen. Das sieht man auch nahezu in jedem Schaltbild (TPA Beschreibung) oder auch bei vielen DIY Youtube Videos. Wenn es nur um so etwas ginge, würde ich hier nicht schreiben. Ich hoffe, das klang nicht aggressiv. Das ist nämlich nicht so gemeint. Ich versuche nur eine einfachen Lautsprecher aufzubauen der extra ein wenig weiter ist. Ein in parallelgeschaltete Lautsprecher sprich Tweeter & normale Lautsprecher (nenne es MidRange). Diese wiederum kann ich ja an den entsprechenden Eingang an Plus & Minus anschließen. Und das für den Rechten wie auch an den Linken Kanal. Kein Problem soweit. Der Subwoofer der von Haus aus schon 8 Ohm impedanz hat kann ich einfach so an den entsprechenden Subwoofer Eingang anschließen. Dadurch erhalte ich einfaches 2.1 Lautsprecher. Und selbst wenn ich jetzt ein neues Set kaufe und ein Breitband Lautsprecher an ein TPA anschließe dann habe ich eine einfache Box trotzdem wird dadurch aber mein Problem des Verständnisses Für die Parallelschaltung / Reihenschaltung, Kondensator bzw. Widerstand gelöst. Den spätesten, wenn ich versuche dort Tweeter bzw. Midrange Lautsprecher rein zu basteln stehe ich mit der gleichen Frage wieder hier. Da spätestens zu diesem Zeitpunkt wieder schauen muss, das die Impedanz passt und ggf. dann eine Frequenzweiche zusammenbasteln muss. Wobei es mir dann trotzdem erst einmal darum geht, dass ich ein funktionierendes System erhalte. Jedenfalls hätte ich die gleichen fragen wie in den voran gegangenen Posts. ich kann mich auch irren und mich jetzt ganz verrennen. Soll nicht bedeuten das ich nicht auf euch (Die Profis) höre. Den das werde ich machen!!!! Aber für mich ergibt das, wenn ich in dieser Richtung darüber nachdenke nicht wirklich 100%ig Sinn. [Beitrag von SionSavior am 16. Mai 2020, 13:02 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#12 erstellt: 16. Mai 2020, 13:28 | |||
diese Module haben irgendwelche Filter onboard (--> im Netz suchen, wo die Filter trennen) ... anhand des Eingangsposting sind die MT BB also wäre einfach 2x BB + SW möglich Dieses würde ich zunächst probieren. Da KnowHow fehlt erstmal lesen: Lautsprecher, Dichtung und Wahrheit_Schwamkrug-Römer http://www.hornlautsprecher.de/download_dichtung.htm falls etwas unklar, zuerst im Netz suchen und lesen und lernen (DIY) ... und dann in vlt einem halben Jahr noch mal neu starten edit: ich habe gerade festgestellt, dass meine Empfehlung schon in Beitrag #11 vom "not0815" kam. In Foge ist mir der Beitrag #12 vom TE unverständlich [Beitrag von Kay* am 16. Mai 2020, 13:43 bearbeitet] |
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not0815
Inventar |
#13 erstellt: 16. Mai 2020, 14:15 | |||
Ungeachtet des bereits Gesagten, sein noch zu der ins Auge gefassten Elektronik zu erwähnen, dass Amps auf Basis eines TI TPA3116 (TPA31xx-Serien) 3 Kanäle haben, also grundsätzlich 2.1 oder 3.0, Details siehe hier Für den Stereobetrieb von echten 3-Wege Box benötigt man daher entweder 2x TI TPA3116 und eine akive Frequenzweiche (egal ob digital oder analog) oder man muss eine übliche passive Frequenzweiche entwickeln und die Boxen wie jede passive Box über die passive Freqeunzweiche am Amp anschließen. Der 3 Amp-Ausgang bliebe dann für einen zusätzlichen Mono-Sub. |
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Apalone
Inventar |
#14 erstellt: 16. Mai 2020, 18:33 | |||
Ähm, wenn du selber entwickeln willst, solltest du dir erstmal einen Grundstock von mind. 300,- f Frequenzweichenbauteile, ein Messsystem und Simulationssoftware besorgen. So richtig verstanden hast du dein Ansinnen aber noch nicht. |
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Kay*
Inventar |
#15 erstellt: 16. Mai 2020, 19:07 | |||
korrekt, hier war aber 3-wege nicht gefordert, zumindest nicht nach Post #1 |
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roger23
Inventar |
#16 erstellt: 17. Mai 2020, 07:41 | |||
.. ich versuche, das ganze mal etwas konstruktiver anzugehen.. ich betrachte jetzt mal den "Wunsch", aus Tweeter und Mid eine 2-Wege-Box der allersimpelsten Bauart zu bauen. Den Subwoofer lasse ich mal außen vor. Ob das Ergebnis einen handelsüblichen Nahfeldmonitor für 100€/Paarpreis schlagen kann, würde ich mal nicht erwarten. Der Ansatz, dass Du hier 2 4-Ohm-Widerstände parallel schaltest und ein entsprechendes Resultat bekommst, ist für den klassischen Lautsprecher erst mal falsch. Bei Wechselspannung kannst/musst Du jede Frequenz einzeln betrachten, eine geeignete Frequenzweiche sorgt - vereinfacht - dafür, dass das Signal nur eine von beiden Treibern sieht. Damit das aber auch nur im Ansatz funktioniert, musst Du wissen, wie die Eingangsempfindlichkeit (db/W) der Treiber ist - idealerweise gleich. Ist aber nicht angegeben. Wenn doch unterschiedlich: Wenn der Tweeter lauter ist, kannst Du mit zusätzlichem Widerstand steuern. Andersrum ist blöder, Vorwiderstand an den Lautsprecher, der hier die meiste Leistung abbekommt, macht man nicht. Wenn sie tatsächlich gleich sind, schaust Du Dir beide Frequenzgänge an und wählst eine Übergangsfrequenz, sie sollte noch deutlich innerhalb der Frequenzgänge beider Lautsprecher sein. Dann rechnest Du Dir dazu eine Standardweiche 2. Ordnung aus, fertig. Vor den Tweeter kommt eine Spule parallel und ein Kondensator in Reihe, bei dem Mid andersrum. Das Ergebnis dürfte im Frequenzgang vermutlich immer noch aussehen wie die Nordsee bei Windstärke 8, aber alles weitere wird kompliziert, aufwändig rechnen, messen usw. Da können dann noch diverse Korrekturglieder in die Weiche kommen. Kommen wir zum Gehäuse. Wie tief und wie genau die Box bei Tiefgang spielt, hängt nicht unerheblich von der Größe und Bauart (geschlossen, Bassreflex (also mit Loch und "Rohr" im Loch) ab. Andere Bauformen wie TML oder Horn würde ich mal außen vor lassen. Die Parameter wie Q-Faktor usw. die man für eine geeignete Berechnung braucht, sind ebenfalls nicht angegeben. Wenn die Parameter vorliegen würden - die untere Grenzfrequenz sollte nicht deutlich über 100 Hz liegen - ansonsten bleibt zuviel für den SUB, der ist dann ortbar. Das will man ja eigentlich nicht. So, das war's erst mal... |
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not0815
Inventar |
#17 erstellt: 17. Mai 2020, 09:14 | |||
Und hier noch das passende Konstruktionswerkzeug ... |
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sayrum
Inventar |
#18 erstellt: 17. Mai 2020, 09:33 | |||
Hallo, ich bitte dich unsere diversen Tipps und Anregungen ernst zu nehmen. Deine bisherigen Beiträge wirken auf mich so wie "gefährliches" Viertelwissen gepaart mit Selbstüberschätzung und Wunschdenken. Für mich lassen deine bisherigen Vorschläge / Ideen leider keine andere Interpretation zu. Daher nochmals mein Rat:
Herzlicher Gruß [Beitrag von sayrum am 17. Mai 2020, 09:54 bearbeitet] |
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roger23
Inventar |
#19 erstellt: 17. Mai 2020, 20:28 | |||
.. sehe ich das richtig, das wir hier über Lautsprecher sprechen, die bereits in Gehäuse eingebaut sind und vorher im Auto eingebaut waren? Nur so interessehalber... |
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SionSavior
Neuling |
#20 erstellt: 17. Mai 2020, 23:05 | |||
Naja es ist recht Simpel. Meine EX (immer noch gute Freundin) liebt Musik. Sie hat also eine Box übrig + welche aus Ihrem alten Auto. Da sie weiß, dass ich mich für Elektronik etc. Interessiere hat sie mich schlussendlich gefragt, ob ich Ihr vielleicht eine "Boom Box" bzw. "Beatbox" so wie es die bei YouTube anzutreffen gibt z. B. unter dem Begriff. "DIY Lautsprecher Bluetooth" Deswegen habe ich ja auch die Teller hier bereits vorliegen. Deswegen versuch ich Amateur etwas Sinnvolles daraus zu basteln was mir eben nicht um die Ohren fliegt. Ich habe genug vorlagen aber eben keine Erfahrung. Das ist auch schon das ganze Geheimnis dahinter. |
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gazza-diy-audio
Stammgast |
#21 erstellt: 18. Mai 2020, 08:13 | |||
Moin, zur Verdeutlichung Deines Ansinnens mal zwei Simulationen. Als erstes eine Zweiwege-Box mit entwickelter Frequenzweiche, welche den Tönern jeweils sauber ihre Frequenzbereiche zuweist und Problemstellen beseitigt. Das läuft alles schön gesittet; impedanz liegt im 'grünen Bereich'. So sähe das aus, wenn ich gemäß Deiner angedachten Schaltung vorgehe und nur den HT mittels Kondensator einkoppel: Bezüglich der Impedanz oder der Sorge bzgl. des Verstärkers ist das im Vergleich nicht schlimm. Es führt aber schlicht zu einem Resultat, das man so nicht hören kann / will. Dabei ist immer noch zu bedenken, dass bei dem Szenario immerhin der Tiefmitteltöner in einem passenden Gehäuse spielt. Bei den Car-Hifi Teilenist es oft so, dass die aufgrund der Parameter in 'normalen' Gehäusen nicht immer gut funktionieren. Da wird im Netz bei den ganzen Boom-Boxen immer viel selbst gefrickelt und gefummelt; einen gewissen DIY-Charme hat das Ganze dann oft auch, wenn die Teile stylisch daherkommen, es blinkt, man sich einfach mit dem Smartphone damit verbinden kann und aus den Teilen am besten schön laut Töne fallen. Kann man machen und Spaß am Basteln haben, aber ist am Ende ohne rudimentäre Messungen qualitativ sicher schlechter als einen Breitbänder mit bekannten Parametern an den Kanal zu hängen. LG Gazza |
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Mechwerkandi
Inventar |
#22 erstellt: 18. Mai 2020, 09:37 | |||
Aus dem individuellen Blickwinkel heraus ist die Aussage sicher nachvollziehbar. Und dann kommt der andere, ist genauso stolz auf sein Produkt und sagt: "Was interessieren mich Messwerte, die ich ohnehin nicht nachvollziehen kann. Ich finde das gut so." Ist das jetzt ein schlechterer Mensch? |
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roger23
Inventar |
#23 erstellt: 18. Mai 2020, 10:58 | |||
.. die Mids gehen bis 22kHz. Vermutlich ist es besser, die Tweeter einfach wegzulassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das mit geratener Frequenzweiche besser wird, würde ich mal als ziemlich niedrig einschätzen. Wenn es dumpf klingt, die Tweeter über einen Kondensator dranhängen. MIt etwas Glück geht die Impedanz des Mids bei hohen Tönen deutlich ohnehin hoch, so dass das elektrisch auch kein Problem wird. Wenn's dann zu hell wird, bekommt der Tweeter noch einen Vorwiderstand. Wenn man einen PC aus Teilen von der Resterampe zusammenbaut, gilt meist: geht oder geht nicht. Hier gibt es noch die Zwischenform: elektrisch ok, akustisch Katastrophe. Die Wahrscheinlichkeit, genau da zu landen, ist leider ziemlich hoch. |
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Kay*
Inventar |
#24 erstellt: 18. Mai 2020, 11:14 | |||
wieso "leider" wer keine Fehler macht lernt nix |
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gazza-diy-audio
Stammgast |
#25 erstellt: 18. Mai 2020, 11:21 | |||
Moin,
Ich verstehe die eher anthropsophische Frage in dem Zusammmenhang nicht wirklich. Aber das kann in einem gesonderten Thread beleuchten, wer mag!?
Ich respektiere diese Herangehensweise durchaus. Kann ja jeder machen, wie er will bzw. das hören mag. Ist allerdings eher eine Art das zu betreiben, die rein ethymologisch nicht mehr viel mit HiFi zu tun hat. Zumal das 'so' eine Referenz aus meinem Post ist, die dem TE ja noch nichtmal zur Verfügung steht. Ist auch so ein wenig eine Haltung, die in dem Zusammenhang bei Audio gehäuft auftritt. Würde wohl z.B. beim Backen oder der fachgerechten Reparatur der Bremse eines KFZ nicht unbedingt so gesehen, wenn das Ergebnis zwingend einer gewissen Qualität entsprechen muss. Da ist Audio tatsächlich etwas verzeihender.
Kann ich nicht ganz nachvollziehen, denn dazu fehlte ja eigentlich der Maßstab? Es sei denn der eigene Anspruch ist so gering, dass die reine Fertigstellung eines irgendwie gearteten Produktes bereits ohne jeglichen Vergleich zur Aufwertung des Sebstbewußtseins führt. Kann mir auch ehrlich 'wumpe' sein, denn der TE ist sicher "3x7" und wird nach den verschiedenen Posts vernünftig entscheiden können, wie er es angehen mag. LG Gazza P.S.: @Kay: Klar, aus Fehlern lernt man; aber auch nur, wenn ich den Fehler verstehbar / einsehbar und für mich greifbar machen kann. Wenn ich zum Beispiel jeglichen konstruktivistischen Ansatz ablehne und trotz besseren Wissens auf eine heiße Herdplatte fasse, werde ich daraus sicher lernen; reichlich dämlich war es in dem Fall dann wohl trotzdem. Die These vom Lernen aus Fehlern ist sicher richtig, sie impliziert aber nicht, dass man jeden Fehler zwingend selbst machen muss. [Beitrag von gazza-diy-audio am 18. Mai 2020, 11:28 bearbeitet] |
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SionSavior
Neuling |
#26 erstellt: 18. Mai 2020, 12:52 | |||
HI, ich möchte mich zunächst bei allen Leuten bedanken die sich bis "Dato" hier gemeldet haben und mir konstruktive Kritik & Anregungen gegeben haben. Ich freue mich sehr das es so eine starke Resonanz gibt. Selbstverständlich versuche ich mich auch daran entlangzuhangeln was mir als Empfehlungen gegeben wurde. Okay, ganze Wälzer zu lesen ist etwas überdimensioniert (zumindest in meinen Augen) da ich im Prinzip nur eine kleine Box zusammenbasteln wollte die ein bisschen lalala ausgibt für meine EX. naja und vielleicht mit ein bisschen BUMS (um es mal so schlicht zu sagen). Dennoch finde ich die Thematik nicht ganz uninteressant und bin fleißig dabei mich schlau zu machen trotz den "Wälzern". Wobei ich zugeben muss auch hier primär im Vordergrund steht, dass es in erster Linie funktionieren muss. Ich werde bestimmt nicht von heute auf Morgen ein "Radio und Fernsehtechniker" oder wie sich der Beruf auch immer schimpft. Ich bin zwar noch nicht viel weiter gekommen als wie zum Anfang aber ich habe schon ein paar nützliche Informationen herausfiltern können. Vorallem aus den Posts die von Roger23 kamen. Das hat mir doch einiges geholfen in Bezug auf Verständnis. Auch wenn ich immer noch nicht weiß wie ich an die Größenordnung der Kondensatoren / Widerstände komme (Damit ist nicht das eigentliche Rechnen gemeint URI & Co. kenne ich), sondern der Zusammenhang auf was ich achten muss um das berechnen zu können. Ich bin gewohnt feste Werte zu haben und fertig Informatik halt. Aber um es noch einmal kurz zu sagen. Ich bedanke mich bei allen bis hier hin und hoffe, dass die Diskussion noch etwas weitergeht und ich somit noch ein paar Informationen herausziehen kann. Fals noch wer fragen hat. Immer zu; her damit; |
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13mart
Inventar |
#27 erstellt: 18. Mai 2020, 13:17 | |||
Du solltest dich von deinen 'Gewohnheiten' verabschieden, Lautsprechr funktionieren anders als Softwareentwicklung. Zu deiner Frage: Offenbar hast du die freundlichen Hinwei- se, dass eine formelhafte Berechnung eines Lautsprechers nicht funktionieren kann, bislang nicht ernstgenommen. Es gibt Simulationsprogramme, in die sämtliche Lautsprecher- werte plus die Schallwandabmessungen eingehen, sie sind komplex und meines Wissens nicht ganz billig. Und es gibt die Möglichkeit, mit geeignetem Messequipment und unter Verwendung eines Comuters zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen, wobei der letzte Schritt auch ein 'trial and error' beinhaltet. Danach bist du dann an die Werte der Kondsa- toren, Widerstände und der ebenso notwendigen Spulen ge- langt. Gruß Mart |
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Kay*
Inventar |
#28 erstellt: 18. Mai 2020, 13:43 | |||
bei Schwamkrug-Römer sind es etwa 10 Seiten, die deinen Kopf zurechtrücken würden ... mir fehlt mittlerweile jedes Verständnis |
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dan_oldb
Inventar |
#29 erstellt: 18. Mai 2020, 14:19 | |||
Dann lass es mich mit einem Systemintegrator-Vergleich beschreiben: Du denkst das du hier für deinen Server einen Kernel nehmen kannst, 2/3 Module hinzufügst, ihn eventuell selber kompilieren musst, und es dann passt. Eine sinnvolle (!) Frequenzweiche zu entwickeln und zu bauen entspricht aber eher einer kompletten Neuentwicklung eines Kernels. Oder zumindest eines Treibers für eine kaum dokumentierte Hardware. Das ist nichts was man "eben nebenbei" macht, oder was einem hier in 5 Beiträgen jemand zeigen oder erklären kann. Ciao, Daniel |
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roger23
Inventar |
#30 erstellt: 18. Mai 2020, 16:34 | |||
.. ganz ehrlich, die Arbeit der Entwicklung in eine angepasste Frequenzweiche würde ich bei Autolautsprechern nicht machen. Ob das Ergebnis jemals "trägt", steht in den Sternen, dafür wäre mir meine Lebenszeit echt zu schade. Einfaches Gehäuse, simpelste Weiche. Wenn's keinem gefällt, ab ins nächste Auto oder auf den Elektroschrott. Als Anfänger würde ich sicher nicht mit einer Eigenentwicklung starten, sondern eher mit einem Bausatz und dem Ansatz, nachzuvollziehen, was da getan wurde. Vorzugsweise Bausätze, die hier im Forum gerne mal positiv diskutiert werden, ich bin da nicht so auf Ballhöhe, aber bei gegebenem Budget und Einsatzzweck gibt's bestimmt Empfehlungen. |
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Apalone
Inventar |
#31 erstellt: 19. Mai 2020, 06:15 | |||
wenn du jetzt immer noch nicht verstanden hast, dass das nicht geht (!!), solltest du entweder die hier dargelegten Meinungen jetzt eben hinnehmen oder doch etwas lesen!! Solche "Wälzer" gehören nunmal zur Wissenvermittlung! |
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Mechwerkandi
Inventar |
#32 erstellt: 19. Mai 2020, 06:28 | |||
Tja, das ist das Dilemma: >> Durchaus seriöse Firmen bieten Berechnungstools für Weichenbauteile an. Mal mehr, mal weniger aufwändig, im Ergebnis mal mehr, mal weniger belastbar. >> Dann kommt einer um die Ecke und behauptet mit Bezug auf den vermeintlich mangelnden Intellekt, das funktioniert nicht. Was soll der arme Gamer jetzt machen? |
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herr_der_ringe
Inventar |
#33 erstellt: 19. Mai 2020, 07:01 | |||
sein geld auf die art und weise zum fenster rauswerfen, wie es vorgeschlagen wurde (= mit onlinerechnern). ist ja nicht deines...
zum punkt "seriös" kann dann jeder sein eigenes bild machen... |
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Mechwerkandi
Inventar |
#34 erstellt: 19. Mai 2020, 07:08 | |||
Wohl war. Vielleicht will er statt ja dessen die Kohle in jahrelanges Studium investieren, nur um am Ende eine Kiste zu produzieren, die totgemischte Musikinhalte "naturgetreu" wiedergibt. Irgendeinen Tod muss man sterben... |
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herr_der_ringe
Inventar |
#35 erstellt: 19. Mai 2020, 07:35 | |||
[ironie] ich denke, man muss es als eine gewisse "zukunftsinvestition" sehen: der frühzeitige ohrenkrebs erspart monetäre auslagen in gute lautsprecher [/ironie] |
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Apalone
Inventar |
#36 erstellt: 19. Mai 2020, 07:50 | |||
Wie immer bei mehreren Meinungen: verifizieren! Wobei natürlich Rückemeldungen wie Beitrag 32 dazu in keiner Weise beitragen. |
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Mechwerkandi
Inventar |
#37 erstellt: 19. Mai 2020, 08:31 | |||
Dann kriegts die Krankenkasse. Irgendwas is immer. |
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gazza-diy-audio
Stammgast |
#38 erstellt: 19. Mai 2020, 08:55 | |||
Moin Andi, damit das bzgl. der Berechnung von Weichen dann doch vielleicht wieder seriöse Züge bekommt, hier mein Vorschlag: Ich habe den Sica 8 FE 2,5 CP in 21L CB auf dem Messpodest. Hier geht es zum Datenblatt. Du nimmst dann einen der von Dir genannten Rechner, den Du für recht "belastbar" hältst, und berechnest eine Weiche für eine Trennung bei 2kHz. Ich stelle Deine Weiche anhand der Messungen nach; dann hätten wir eine Referenz für die Einordnung von "belastbarer" Weichenberechnung, wie Du sie verstehst. (falls für Deine Berechnungen nötig: Schallwandbreite 25cm; Einbau mittig 30cm - 32cm von der oberen Kante der Box) LG Gazza [Beitrag von gazza-diy-audio am 19. Mai 2020, 09:15 bearbeitet] |
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Mechwerkandi
Inventar |
#39 erstellt: 19. Mai 2020, 09:32 | |||
Sorry, aber das wird so nix: Ich verfüge über kein entsprechendes Programm, und ich kann nicht beurteilen, inwieweit das Ergebnis Deiner individuellen Vorstellung von "belastbar" entspricht. Weiters ist unklar, ob das Ergebnis letztlich den Vorstellungen des Nutzers entspricht. Was wird denn das? Eine PA Box? Gibt es einen Controller dazu? Ist eine aktive Entzerrung vorstellbar? |
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gazza-diy-audio
Stammgast |
#40 erstellt: 19. Mai 2020, 11:23 | |||
Moin Andi, Du bist derjenige, der hier im Forum häufig in Aussicht stellt, man könne Weichen einfach berechnen. In dem Fahrwasser steht ja auch einer Deiner Posts in diesem Thread:
Das erweckt ja nun schon den Eindruck, Du kennest Dich diesbezüglich aus und könntest einschätzen, in welcher Weise welche Programme belastbare Ergebnisse liefern. Hast Du also gar keine Erfahrung mit diesen Programmen und deren Ergebnissen?! Müsstest Du aber doch, denn Dein zitierter Post legt das nahe; genauso wie Deine Einlassung in einem anderen Thread, in dem Du behauptet hast, die Ergebnisse von online Rechnern seien brauchbar, wenn man nur mit der Impedanz der Chassis bei der Trennfrequenz arbeitete. Das Bsp., zu dem ich Dich eingeladen habe, würde ich mit nur zwei Vorgaben sehr simpel halten wollen: Trennung bei ca. 2kHz so dass eine tief ankoppelbare Kalotte dazu passt (da muss man nicht über Schwankungen von 100Hz etc. streiten), Baffle-Step im Vgl. zum Grundton nicht lauter als 3dB. Rest egal, ob es passt oder nicht. Wäre doch gemessen an Deinen bisherigen Aussagen zur Berechnung von Weichen nicht überfrachtet!? Oder war Deine eigentliche Aussage, dass Du das im Prinzip nicht wirklich weißt / kannst / nachvollziehen kannst und nur gehört hast, dass es Firmen gibt, die das anbieten? LG Gazza P.S.: Für den TE im ersten Moment nicht die große Hilfe, aber vielleicht kann er auf der Basis dann später entscheiden, wieviel Geld er in berechnete Bauteile investiert. Ein Unterfangen, von dem alle anderen User hier (wie ich finde begründet) abgeraten haben. [Beitrag von gazza-diy-audio am 19. Mai 2020, 11:44 bearbeitet] |
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Mechwerkandi
Inventar |
#41 erstellt: 19. Mai 2020, 11:55 | |||
Hallo Gazza, leider blieben meine Fragen unbeantwortet. Aber zu Deinen Folgerungen: Weder Du noch ich können im Vorfeld verbindlich definieren, ob ein Ergebnis belastbar ist oder nicht. Aussagen wie:
sind ohne Bezug reine Worthülsen. Danach wären Abweichungen 99 Hz ja belastbar. In Relation zu was denn? Andererseits schreibst Du selber:
Das finde ich absolut in Ordnung. Ich hab nur was gegen absolutistisch gefärbte Versuche á la
, mit Hilfe von Diskreditierung und Diffamierung das persönliche Wunschbild als allein seligmachend darzustellen. Daran ist übrigens auch der DAU gescheitert, wenn ich daran erinnern darf. Ich weis auch nicht, ob meine Darstellung überfrachtet ist. Das überlasse ich anderen, die sich das zutrauen. |
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gazza-diy-audio
Stammgast |
#42 erstellt: 19. Mai 2020, 14:09 | |||
Moin Andi, Wunschbilder, Diffamierungen, ... und alles, was da sonst im zweiten Teil des Posts anklangen, mag ich gar nicht bedienen, sondern zum Thema zurückkommen. Dies war Deine Aussage zur Berechnung von Frequenzweichen:
Du deutest mit den Aussagen zur Belastbarkeit der Ergebnisse, die lt. Zitat in der Qualität anscheinend schwanken, an, dass Du Dich mit diesen Variationen auskennst; denn sonst machte die Aussage deinerseits zu unterschiedlich aufwändigen Berechnungstools und den mehr oder weniger belastbaren Ergebnissen keinen Sinn. Es bleibt daher weiter unklar, in welcher Form dann Deine Erfahrungen sind / waren, denn selbst scheinst Du damit ja nicht zu rechnen. Iregndwie muss es ja passiert sein, dass Du Ergebnisse aus Berechnungen untereinander und / oder an einem irgendwie gearteten Standard / Maßstab / Leitschnur bewertet / verglichen hast. Falls Du da doch selbst was berechnen kannst, was Du ja mit Verweis auf die Dir unbeantworteten Fragen andeutest, mache ich es wirklich total einfach: Trennung bei 2kHz für tief ankoppelbare Kalotte (ungefähr getroffen reicht / plus minus 150Hz egal / total großzügig) und Bafflestep nicht mehr als 3dB zum Grundton. Also eine wirklich eher rudimentäre Beschaltung für ein Chassis; noch nichtmal eine komplette Weiche. Alles andere ist dabei total egal bzw. darfst Du frei wählen. Kannst Du zu dieser eher einfachen Aufgabenstellung die Bauteile so berechen, dass sie den zwei genannten Kriterien gerecht werden? Und wenn Du es selbst nicht kannst, wie müsste ich das angehen, wenn ich das berechnen wollte?! (Welche Programme müsste ich kaufen und vergleichen? Wer hat das für Deine Ergebnisse / Weichen gemacht? etc) LG Gazza [Beitrag von gazza-diy-audio am 19. Mai 2020, 14:12 bearbeitet] |
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herr_der_ringe
Inventar |
#43 erstellt: 19. Mai 2020, 14:19 | |||
ich hol mir schonmal das popcorn... @andi: bitte fasel nicht lange herum und zeige uns einfach einen onlinerechner, der mit besagtem chassis so funktioniert, wie deinerseits immer wieder behauptet - und nenne einfach die für besagtes chassis erforderlichen bauteilwerte. => butter bei die fische |
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Kay*
Inventar |
#44 erstellt: 19. Mai 2020, 14:25 | |||
ich erlaube mir mal da reinzugrätschen
eine schwierige Aussage, aber ... die Simu einer Box wird, je nach Betrachtungsweise, immer "falsch" sein, da TSP = Kleinsignalparameter Ich nutze also eine Simu nur zur Orientierung, irre mich dann lieber in Richtung zu grosse Kiste ... bei einer FW ist die Simu max. so gut, wie die verndeten Daten. Ich habe vor 30 Jahren auch simuliert, bin aber recht schnell drauf gekommen, dass ich per Messen + Probeaufbau schneller zum Ziel komme, auch, weil mich das theoret. Perfekte wenig interessiert. Wenn ich amtlich bauen wollte, würde ich mir eine Referenz daneben stellen und dann vergleichend entwickeln. Planspiele, z.B. mit BoxSim sind aber immer interessant und hilfreich. Das gilt gerade auch für Simus bei Elektronikentwicklungen, oder auch nur um Schaltungen "sehen" zukönnen. (z.B. Komnination von aktiven Filtern). Ein Rechnen per Online-Tool, Tabellenkalkulation oder Taschenrechner mache ich nur an den Stellen, wo ein Anfangsverdacht nötig ist. |
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Mechwerkandi
Inventar |
#45 erstellt: 19. Mai 2020, 14:41 | |||
Das machen auch andere, da bin ich mir sicher.
Korrekt. Wobei: Was ist "auskennen"? Bis ins Detail Bescheid wissen?
Das kann keiner. Weil: Die Lösung setzt zwingend (hier: Erhebung von Messwerten) den Einsatz entsprechender Messtechnik voraus, und das hat mit dem Berechnen nichts zu tun. Das eine ist die Berechnung, das andere die Bewertung. Du forderst die Quadratur des Kreises. Du kannst alle Software der Welt dazu kaufen und das Ganze jahrelang universitär studieren, es bleibt Laborkosmetik. Du hast hinterher eine Box mit einem wunderbar unter allen Winkeln glattgezogenen Frequenzgang, mit idealem Impedanzverlauf und toll lackiertem Gehäuse. Das stellt sich dann einer zu Hause hin und 50:50 heißt es: Naja, geht so. Wie findet die Anpassung an den Hörraum statt? Oder an den Geschmack des Nutzers? Du würdest doch auch kein Auto kaufen, wo das Radio nur einen Sender spielt, der Sitz und die Spiegel nicht verstellbar, und Gas und Bremse vertauscht sind. Du hast selber geschrieben: Jeder macht seinen Weg. Der eine so, der andere so. Bleiben wir dabei. |
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Kay*
Inventar |
#46 erstellt: 19. Mai 2020, 15:19 | |||
sage das mal dem TE! |
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Mechwerkandi
Inventar |
#47 erstellt: 19. Mai 2020, 15:21 | |||
OK. Die meinungsbildende Vermittlung der gewonnenen Erkenntnisse ist ein weiteres. Darüber haben wir uns noch überhaupt nicht ausgetauscht... |
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Apalone
Inventar |
#48 erstellt: 19. Mai 2020, 18:56 | |||
Sehr richtig. Bei JEDEM Versuch der Verifizierung deiner Aussagen kommt IMMER Ausgleichgeschwurbel und flankierende Nebenkriegsschauplätze. Du konntest bisher NIE deine Behauptungen irgendwie auch nur ansatzweise begründen. genau deswegen ist es für die jeweiligen TE immer nur Gelaber und bringt in der Sache nix! Bei allen bisherigen 779 Threads, in denen du Fachwissen durch pure Polemik ersetzt. |
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roger23
Inventar |
#49 erstellt: 19. Mai 2020, 20:08 | |||
Tja, Informatik ist eben einfach. Physik eher nicht. Bei Mehrwegeboxen musst Du Dir Gedanken über die Trennfrequenz und "Trennschärfe" machen. Das geht aber ohne Frequenzgänge (und damit meine ich nicht die lapidare Angabe 100-22000Hz, sondern so nette Bildchen..) nicht wirklich, das ist mehr so ein Schuss ins Blaue im Nebel bei Dunkelheit rückwärts. Bei Zweiwegeboxen findet man hier gern Werte zwischen 2000 und 6000 Hz, hängt eben davon ab... Und aus der benötigten "Flankensteilheit" ergibt sich außerdem die Anzahl der Bauelemente. Ein einzelner Kondensator am Hochtöner ergibt einen Hochpaßfilter mit 6 dB Flankensteilheit. Aus der notwendigen Frequenz ergibt sich die entsprechende Kapazität, Formeln bitte selber nachschlagen. Tieftöner bekommen analog eine Spule verpasst. Widerstände kann man nutzen, um unterschiedliche Lautstärke über den Leistungsabfall anzupassen. Aber dafür braucht man die Empfindlichkeit, sowas wie db/W in 1 M Abstand... hast Du auch nicht... (und da Lautsprecher auch nie ideal glatte Frequenzgänge haben, braucht es für ein gutes Resultat noch diverse Anpassungen und Korrekturglieder..) Der Mid hat doch "allein" eine hinreichende Bandbreite. Lass den Tweeter und die Weiche weg. Ohne selbst die allernotwendigsten Angaben müsstest Du messen und probieren.. lohnt nicht.. |
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