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Werte bei "Custom Made" Lautsprecher bestimmen

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Autor
Beitrag
DerChris85
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Jul 2021, 18:33
Hallo,

darum geht es:
Ich wollte zwei Boxen anschließen, um in meinem Frühstücksraum leise Musik und Verkehrsnachrichten abspielen zu können.
Musik hören bei mittlerer Lautstärke wäre auch super (~Lautstärke wie im Fitnessstudio).

Das Problem:
Auf den Boxen standen keinerlei Werte. Ich habe die Verkleidung geöffnet und festgestellt, das diese (professionell?) gebaut worden waren.

Anbei ein paar Fotos
CustommadeBox1

CustommadeBox2


Meine Fragen:
1. Wie bestimmt man die typischen Werte der Boxen?
[2. Wie finde ich den richtigen Verstärker für die Boxen (bestenfalls Bluetooth-fähig)?]



Ich würde mich über Unterstützung bei Lösungfindung sehr freuen (Werte auf Bauteilen ablesen, ggf. Werte mit Multimeter bestimmen oder was eben zu tun ist).


Liebe Grüße

Chris85


[Beitrag von DerChris85 am 18. Jul 2021, 18:38 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#2 erstellt: 18. Jul 2021, 19:34
Hi Chris,

wenn keine Beschallung mit Pegel im Grenzbereich das Ziel ist (Party, PA), benötigst du keine "Werte"

Verstärker sind seit >40 J. darauf ausgelegt mit praktisch allen LS spielen zu können.

Wenn du dein Multimeter nutzen möchtest, kannst du den DC-Widerstand (~= "Impedanz") bestimmen (am Eingang vor der Weiche, die LS-Kombi muss dafür vom Verstärker getrennt sein). Da sollte irgendwas zwischen 3 u. 12 Ohm rauskommen.

Wenn du deinen Oldies aus den 70ern was gutes tun willst, erneuerst du den (silbernen) Kondensator vor dem Hoch-Mitteltöner.
Da lese ich 5 (mikroFarad) und 35 (Volt) Bipolar ab,
der heute sinnvollerweise durch einen (MKT-)Folienkondensator mit 4.7 (mü)F mit >= 100 Volt Spannungsfestigkeit ersetzt wird.

Gruss,
Michael
DerChris85
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Jul 2021, 20:57
Hallo Mwf,

erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort!

Da meine Beschallung im besten Falle gemütlichen Zusammensitzen unter Freunden aushalten muss, sind die Werte vermutlich echt nicht so wichtig. Wusste ich gar nicht!

Die Impendanz der LS liegt recht nahe bei einander, bei 4,6-4,7 Ohm und 4,8-4,9 Ohm. Was mir natürlich total viel sagt!


Wenn ich dich richtig verstanden habe, sollte es eigentlich auch nicht soo wichtig sein.
In meinem Fall kann man beim Verstärker nicht viel falsch machen.

Ein 2x50W sollte daher reichen?

Ich hatte die Befürchtung, dass der Verstärker einfach permanent eine Grundleistung durch die LS schickt und diese dann unabhängig von der Lautstärke recht schnell kaputt gehen (wenn nicht aufeinander abgestimmt).

Ich habe außerdem noch einen zweiten Satz LS:

AlteBox

Diese kann man dann auch an den Verstärker packen (anstatt des ersten Satzes)?

Ist ein "in Reihe" oder "parallel" schalten von den Boxen möglich/sinnvoll?
Natürlich nur, wenn man nie vorhat diese aufzudrehen.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#4 erstellt: 19. Jul 2021, 08:27
Nein, der Verstärker gibt immer nur so viel Spannung ab wie du von ihm, mit dem Dreh am Lautstärkeregler, forderst.
Lauter --> höhere Spannung am LS-Ausgang
Leiser --> niedrigere Spannung
Aus der Spannung und der Impedanz der Box ergibt sich dann die zugeführte Leistung --> P = U² / R



Wenn du vier Boxen mit je ca. 4Ω hast brauchst du i.d.R. schon vier einzelne Verstärkerkanäle, da heut zu Tage kaum noch ein Konsumer-Stereoverstärker auf Lasten unter 4Ω ausgelegt ist.

Ein gebrauchter AV-Receiver wäre z.B. eine Möglichkeit.
Wenn dieser noch kein BT hat, gibt's beim großen Online-Shop mit A passende Empfänger für kleines Geld.

Wenn es bei zwei Boxen bleibt würde ich mir den hier mal ansehen: https://www.justhifi.de/dynavox-esa-18-mk-bt-vollverstaerker-6045
BT, mehrere LINE Eingänge, bisschen Klangregler, kompakt und nicht zu teuer.
Vielleicht taugt der ja was.

Sonst hier mal schauen: https://abuduuns-lab.de/blog_p5.html#210516_Desktop_Verstaerker
Sicher nicht alles dabei, aber ich denke ich habe schon vieles erwischt.
Ich selbst nutze derzeit den Topping MX3 und bin sehr zufrieden.
DerChris85
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 19. Jul 2021, 11:49
Alles klar, vielen Dank für die Erklärung.


Zu den Custom made LS:

Ich versuch mal Mathe:

Wegen P = U² / R , R = 4,6-4,9 Ohm (Impedanz Custom made LS)

und mit U = 30V (bei LS steht 35V auf dem Kondensator, also 30V um diesen nicht zum Platzen zu bringen?) komme ich auf eine (maximale?) Leistung von:

(30V)² / (4,6 Ohm bzw. 4,9 Ohm) = ~196W bzw. ~184W

Ist das nicht viel zuviel des Guten für die kleinen Dinger?



Zu den SABA LS:

Bei den SABA LS steht die Musik und die Nennbelastbarkeit drauf.

Hast du mir:
Dynavox ESA-18 MK BT empfohlen, da 30W + 45W = 75W?

Ich hab mir auch den Topping MX3 angeschaut. Kaufen kann ich diesen (scheinbar?) nicht mehr allerdings kommt er auf 2x40W. Wäre dieser eher passend für die SABA LS?



Bezüglich dem Parallel- bzw. in Reihe schalten:

Würde bei der Reihenschaltung der Widerstand nicht ~ 8 Ohm betragen (8,6-9 Ohm) und bei Parallelschaltung weiterhin bei ~ 4 Ohm liegen?


Ich weiß echt nicht OB man so grob überhaupt fuschen kann, darf oder sollte. Ich bin ein kompletter Neuling auf dem HiFi Gebiet.



Mein Fokus liegt vorerst darauf, die Custom made LS an einen möglichst passenden Verstärker anzuschließen. Im besten Fall verfügt dieser über BT, sodass auch Freunde ihre Songs leicht abspielen können.

Zweitrangig (idealerweise/nicht zwangsläufig) sollte man an den gleichen Verstärker ein weiteres Paar LS Platz finden (notfalls SABA oder eben neue LS, die (besser) zu den custom made passen).


[Beitrag von DerChris85 am 19. Jul 2021, 11:53 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#6 erstellt: 19. Jul 2021, 12:41

DerChris85 (Beitrag #5) schrieb:
~196W bzw. ~184W

Ist das nicht viel zuviel des Guten für die kleinen Dinger?

Was hat das eine denn mit dem anderen zu tun?
Genau, nüscht.

Kondensatoren haben eine gewisse Spannungsfestigkeit.
Diese sollte nicht zu klein sein damit sie nicht über'n Jordan gehen wenn du aufdrehst.
35V reicht je nach Verstärker.
Heute nutzt man eher Folien-Cs für solche Zwecke.
Da haben "die kleinen" entweder 68V oder 100V - das ist ganz einfach standard.

Kaufen, einbauen, keine Sorgen machen.


DerChris85 (Beitrag #5) schrieb:
Hast du mir:
Dynavox ESA-18 MK BT empfohlen, da 30W + 45W = 75W?

What what what???

Nochmal: Es wird nur so viel Leistung abgerufen wie du forderst.
Lautstärkeregler weiter aufgedreht --> mehr Leistung
Lautstärkeregler weniger aufgedreht --> weniger Leistung


DerChris85 (Beitrag #5) schrieb:
...Topping MX3...
...2x40W. Wäre dieser eher passend für die SABA LS?

Der passt auch zu PA Boxen mit 2kW Dauerbelastbarkeit.
Eine Box "braucht" nicht so und so viel Leistung.
Sie verträgt eine gewisse Leistung.

In diesem Fall bis zu 30W dauerhaft im Fall der SABA Boxen.
Wobei diese Angabe immer nur ein Schätzwert ist.

Merke dir: Leitung = unwichtig.

Willst du leise/normal laut hören --> da reicht auch ein kleiner Verstärker wie der Topping oder Dynavox
Willst du sehr laut hören --> dann sollte man schon ein wenig mehr Dampf bereit stellen
Willst du PARTY machen --> Wende dich an deinen örtlichen Beschallungsdienstleister


DerChris85 (Beitrag #5) schrieb:
Bezüglich dem Parallel- bzw. in Reihe schalten:

Reihenschaltung:
Rg = R1 + R2 + Rn

Parallelschaltung:
Rg = 1 / ( (1 / R1) + (1 / R2) + (1 / Rn))

Bei Parallelschaltung ist der Gesamtwiderstand immer kleiner als der kleinste Teilwiderstand.


DerChris85 (Beitrag #5) schrieb:
Ich bin ein kompletter Neuling auf dem HiFi Gebiet.

Wenn du wirklich keinen Plan hast dann hol dir jemanden zur Seite der sich damit auskennt.
Die Gefahr etwas kaputt zu machen besteht immer, ganz egal wie "passend" du dein Equipment auswählst.


DerChris85 (Beitrag #5) schrieb:
Mein Fokus liegt vorerst darauf, die Custom made LS an einen möglichst passenden Verstärker anzuschließen. Im besten Fall verfügt dieser über BT, sodass auch Freunde ihre Songs leicht abspielen können.

Dann nimm irgendeinen Verstärker mit BT.

Willst du nicht sonderlich LAUT hören ists schei*egal wie viel Leistung der hat.
Der kleine Topping reicht bei mir völlig aus.
Mit zwei kleinen "Regalböxchen" geht's laut genug um normale Gespräche nahezu unmöglich zu machen.

Alternative mit mehr Power findest du in meiner Liste:
SMSL AD182x 80W @ 4Ω
FX Audio D2160 FDA2x 125W @ 4Ω
Omnitronic DJP-900P2x 460W @ 4Ω

Ist nur die Frage wie toll deine Boxen das finden wenn du mal so richtig aufdrehst und sie dann mit dem 10-fachen ihrer Dauerbelastbarkeit gefüttert zu werden...
Oder wie schlägt sich das bei dir nieder, wenn du statt 7 Bier mal eben 70 Bier trinken sollst?

Daher --> unnötig, ein kleiner Verstärker tut's auch.
DerChris85
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 19. Jul 2021, 17:04

Ist nur die Frage wie toll deine Boxen das finden wenn du mal so richtig aufdrehst und sie dann mit dem 10-fachen ihrer Dauerbelastbarkeit gefüttert zu werden...
Oder wie schlägt sich das bei dir nieder, wenn du statt 7 Bier mal eben 70 Bier trinken sollst?





Keine Sorge meine Absicht ist es sowieso einen möglichst schwachen Verstärker zu kaufen, sodass die Boxen ein "versehentliches" voll aufdrehen überleben würden.

Also wäre die Spitze vermutlich so um die 50W? Natürlich nicht für die SABA, da müsste es weniger sein.

Nach einiger Suche habe ich nun doch online den Topping MX3 gefunden.

Topping MX3

Die Marke "Brand: Dilvpoetry" die Anzahl an noch lieferbaren Verstärkern, die Anzahl der Bewertungen und der Verkäufer verunsichern mich allerdings schon ein bisschen. Wenn du meinst dem ist zu trauen, dann würde ich es wohl drauf ankommen lassen.

Alternativ hatte ich selbst ein wenig rumgeschnüffelt. Diesen hier hatte ich mir angedacht (google:"verstärker hifi test" und 3 Links weiter TADA ):

Fosi Audio BT10A

Etwas günstiger dafür ohne Fernbedienung und vermutlich "dümmer" (kein automatisches an und abschalten, wenn ich das bei MX3 richtig gesehen habe.)

Welchen würdest du empfehlen?

Würden deiner Meinung nach meine Custom mades mit dem "Fosi Audio BT10A" eine dauerhafte Volllast überstehen?
Sollte ich mir neue Kondensatoren kaufen und einlöten, obwohl die alten noch "halten"?


[Beitrag von DerChris85 am 19. Jul 2021, 17:53 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#8 erstellt: 19. Jul 2021, 20:08

DerChris85 (Beitrag #7) schrieb:
...Keine Sorge meine Absicht ist es sowieso einen möglichst schwachen Verstärker zu kaufen, sodass die Boxen ein "versehentliches" voll aufdrehen überleben würden.
....
Würden deiner Meinung nach meine Custom mades mit dem "Fosi Audio BT10A" eine dauerhafte Volllast überstehen?
Sollte ich mir neue Kondensatoren kaufen und einlöten, obwohl die alten noch "halten"?

Du stellst hier scheinbar schlüssige Zusammenhänge her, die sich real doch etwas anders verhalten.

Bin jetzt im Urlaub mit dem Phone nicht so flexibel um dir die diversen Aufklärungs-Threads hier aus dem Forum zu verlinken, welche versuchen, typische Laien-Missverständnisse mit einfachen Worten aufzudröseln,
hier speziell den Unterschied von Verstärker- zu Lautsprecher-"Watts",
oder Lebensdauer von Elkos im Wechselspannungsbetrieb (= Audio) oder nach evtl. jahrzehntelangem Rumstehen auf dem Dachboden ("sehen doch noch wie geleckt aus" ...)

Daher ganz komprimiert:

-- leider gibt es keine Sicherheit gegen LS-Überlastung durch einen scheinbar "zu schwachen" Verstärker oder diesen "nicht voll aufzudrehen". Hochtöner überstehen nur sehr kurzzeitig mehr als z.B. 5 Watt (speziell der aus deiner Saba 45; der MHt aus deiner "Custom"-Box könnte da besser sein, aber wir haben ihn noch nicht Mal von vorne und mit Größen-Masstab gesehen ...)

-- den silbernen Elko austauschen und gegen o.g. Teil austauschen (ist kein Elko, Langzeit-stabil, fast überall erhältlich und kostet fast nix ...)


[Beitrag von ehemals_Mwf am 19. Jul 2021, 20:10 bearbeitet]
DerChris85
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 19. Jul 2021, 22:13

Du stellst hier scheinbar schlüssige Zusammenhänge her, die sich real doch etwas anders verhalten.


Ich nehme das mal als Kompliment.

In den meisten Fällen vermute ich nur. Wenn ich auf:

Hast du mir:
Dynavox ESA-18 MK BT empfohlen, da 30W + 45W = 75W?

ein

What what what???

zurückbekomme, weiß ich das ich da wohl etwas fundamental falsch vermutet habe

Ähnlich sieht es bei der Parallelschaltung aus:

Parallelschaltung:
Rg = 1 / ( (1 / R1) + (1 / R2) + (1 / Rn))

Offensichtlich verhält es sich so, wie hab ich das vergessen können


Ich habe mir nun den Topping MX3 gekauft. Wie oft muss man mir den denn noch empfehlen bis ich's raff.

Offensichtlich wisst ihr deutlich mehr und kennt euch bei weitem besser aus als ich.



Daher ganz komprimiert:

-- leider gibt es keine Sicherheit gegen LS-Überlastung durch einen scheinbar "zu schwachen" Verstärker oder diesen "nicht voll aufzudrehen". Hochtöner überstehen nur sehr kurzzeitig mehr als z.B. 5 Watt (speziell der aus deiner Saba 45; der MHt aus deiner "Custom"-Box könnte da besser sein, aber wir haben ihn noch nicht Mal von vorne und mit Größen-Masstab gesehen ...)



Zu dem Hochtöner:
Von Vorne lässt sich da nicht viel erkennen/gut messen.
CustommadeBox3
Die Box an sich ist 38cm hoch, 23cm breit und 15cm tief.

Von Innen hat der Hochtöner einen Durchmesser von 10,2 cm, daher von außen 10cm geschätzt.

Wie ist da der Zusammenhang mit seiner Spannungs/Leistungsfestigkeit?


Da lese ich 5 (mikroFarad) und 35 (Volt) Bipolar ab,
der heute sinnvollerweise durch einen (MKT-)Folienkondensator mit 4.7 (mü)F mit >= 100 Volt Spannungsfestigkeit ersetzt wird.


Der Punkt mit der Spannungsfestigkeit macht Sinn.
Mich wundert es, dass die Kapazität des Kondensators flexibler ist als gedacht. Kommt es dabei sicher nicht zu akkustisch hörbaren Unterschieden?


Edit:
Von außen hat der Hochtöner um die 9cm Durchmesser (ggf.8,5cm ist schwer zu erkennen).
Der Mitteltöner liegt bei etwa 17cm.


[Beitrag von DerChris85 am 19. Jul 2021, 22:24 bearbeitet]
kboe
Inventar
#10 erstellt: 19. Jul 2021, 23:02

DerChris85 (Beitrag #7) schrieb:




Keine Sorge meine Absicht ist es sowieso einen möglichst schwachen Verstärker zu kaufen, sodass die Boxen ein "versehentliches" voll aufdrehen überleben würden.


Hallo Chris,
Ich versuch jetzt mal, die Sache möglichst einfach verständlich zu erklären:

Die Maximalleistung des Verstärkers ist VÖLLIG UNWICHTIG!
Ich zieh jetzt wieder mal den Vergleich mit Autos:
Du hast 2 Autos: Einen Golf mit 50 PS und einen Ferrari mit 350 PS. Du fährst mit beiden eine kleine Nebenstraße mit 50 km/h lang. Welchen Unterschied macht da die Maximalleistung? -> Richtig: GAR KEINEN. Bei beiden Autos wirst du so weit aufs Gas steigen, dass sie 50 km/h fahren, wofür wohl kaum mehr als 10 PS nötig sein werden.
Bei Verstärkern ist das Gas halt der Lautstärkesteller und die 50 km/h sind die gewünschte Lautstärke.

Und du kannst dich drauf verlassen, dass Lautsprecher schreien, bevor sie sterben. Also wenn du ein Mindestmaß an Gehör übrig hast, hast du wirklich kein Problem.
Die Custom-made und auch die Sabas dürften aus den 70er Jahren stammen? Damals rühmten sich Hersteller schon, wenn ihre Receiver statt 10 Watt deren 15 produzierten, nur so als Vergleich.
Warum kaprizierst du dich so auf die alten Teile? Haben die einen besonderen ideellen Wert für dich? Wenn es um guten Klang geht, würde ich meinen, dass jeder aktuelle günstige Bausatz besser klingen wird. Falls du Interesse am Wasteln haben oder entwickeln solltest....

Nix für ungut
Gruß kboe
DerChris85
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 20. Jul 2021, 07:30

kboe (Beitrag #10) schrieb:

Bei Verstärkern ist das Gas halt der Lautstärkesteller und die 50 km/h sind die gewünschte Lautstärke.

Soweit waren wir glaub ich schon. Um deine Analogie perfekt zu machen:
Der Lautstärke "Hersteller/Produzent" wäre in dem Fall, der Hersteller des Autos (Mercedes, Audi, VW) und die Tankstelle an der du den Sprit für das Auto tankst (Aral, Shell etc.) der Stromanbieter.

Im Normalfall hast du vermutlich recht. Selbst mit einem 1000W Verstärker (1000PS Auto) würde wohl nichts passieren, solange ich nicht zu sehr aufdrehe (zuviel Gas gebe).


kboe (Beitrag #10) schrieb:

Und du kannst dich drauf verlassen, dass Lautsprecher schreien, bevor sie sterben. Also wenn du ein Mindestmaß an Gehör übrig hast, hast du wirklich kein Problem.


Kann sehr gut sein. An Geburtstagen und volltrunken traue ich meinen Freunden allerdings etwas weniger Gehör zu ("Was das komische Geräusch?? Egal geht bestimmt gleich weg!"). Ich möchte einfach auf Nummer sichergehen, dass selbst wenn diese über den "Lautstärkeregler fallen", ein Schaden sehr unwahrscheinlich wird.


kboe (Beitrag #10) schrieb:

Warum kaprizierst du dich so auf die alten Teile? Haben die einen besonderen ideellen Wert für dich? Wenn es um guten Klang geht, würde ich meinen, dass jeder aktuelle günstige Bausatz besser klingen wird. Falls du Interesse am Wasteln haben oder entwickeln solltest....


Der Hauptgrund warum ich mich aktuell auf die "alten Teile" fokusiere:

Die sind schon da.

Klar, ich könnte versuchen vom Scratch und ohne Vorwissen eine Anlage mit 4 Boxen perfekten 360° Sound und geilen Bass und, und (die Hälfte von den und's würde ich noch nicht mal wissen dass es sie gibt) alles ganz toll und perfekt zu machen für das perfekte Kino Erlebnis und am besten noch alles DIY.

Das Problem:

Ich habe keine Ahnung.

Also taste ich mich lieber Stück für Stück an die Sache ran und lerne an kleinen Projekten bei mir, hier im Forum ggf. von anderen und diversen "Aufklärungsthreads" falls ich über welche stolpere.

Daher würde ich gerne an einem kleinen Beispiel wie meinen, elementare Zusammenhänge lernen, damit ich beim nächsten Projekt, wenigstens DAS schonmal kann und weiß.

Stell dir vor ich will ein deratiges Großprojekt realisieren und es fängt schon an mit:


Reference_100_Mk_II (Beitrag #6) schrieb:


DerChris85 (Beitrag #5) schrieb:
Hast du mir:
Dynavox ESA-18 MK BT empfohlen, da 30W + 45W = 75W?

What what what???


Prost Mahlzeit!


[Beitrag von DerChris85 am 20. Jul 2021, 07:58 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#12 erstellt: 20. Jul 2021, 07:37

DerChris85 (Beitrag #11) schrieb:
.....Ich möchte einfach auf Nummer sichergehen, dass selbst wenn diese über den "Lautstärkeregler fallen", ein Schaden sehr unwahrscheinlich wird......


das ist ziemlich teuer und mit einfachen Mitteln nicht leistbar.

Mit voll aufgedrehtem Höhenregler und einem 40 Watt Verstärker kille ich dir den 1000,- € HT einer 20.000 € box ganz schnell...
MaV3RiX
Stammgast
#13 erstellt: 20. Jul 2021, 08:03
Da hier kein "richtiger" Hochtöner am Start ist, wird der Lautsprecher wohl eher unempfindlich sein.
Einen Schutz erreichst Du aber allein durch die Dimensionierung des Verstärkers nicht.
Lautsprecher kann man sowohl mit kleinen, als auch großen Verstärkern killen. Nur jeweils auf andere Weise.
Besoffene an der Anlage kriegen im Zweifel alles klein. Egal was da steht und was es kostet.
Wirklich helfen würde nur ein Limiter, der gegen mechanische und thermische Überlastung schützt und zudem noch richtig eingestellt ist.
Mechwerkandi
Inventar
#14 erstellt: 20. Jul 2021, 10:16

DerChris85 (Beitrag #11) schrieb:

Ich möchte einfach auf Nummer sichergehen, dass selbst wenn diese über den "Lautstärkeregler fallen", ein Schaden sehr unwahrscheinlich wird.

Dann kauf Dir eine 100V Anlage. Die hat einen eingebauten, zweckmäßigen und höchst zuverlässigen Überlast-Schutz.
fbruechert
Stammgast
#15 erstellt: 20. Jul 2021, 10:26
Ist schon erstaunlich, wie hier ein Thread ausartet, wo es um das Anschließen von einem Pärchen "EigentlichaufdenSperrmüll"-Lautsprecher, für Hintergrundgedudel geht.
Es reicht irgendein Verstärker und fertig.
Und nein... bitte nicht 2 Lautsprecher parallel anschließen, ohne die Impedanz zu kennen. Auch fertig...
kboe
Inventar
#16 erstellt: 20. Jul 2021, 12:39

DerChris85 (Beitrag #11) schrieb:

Kann sehr gut sein. An Geburtstagen und volltrunken traue ich meinen Freunden allerdings etwas weniger Gehör zu ("Was das komische Geräusch?? Egal geht bestimmt gleich weg!"). Ich möchte einfach auf Nummer sichergehen, dass selbst wenn diese über den "Lautstärkeregler fallen", ein Schaden sehr unwahrscheinlich wird.


Man kann sich auch zu Tode fürchten!



Ich habe keine Ahnung.

Also taste ich mich lieber Stück für Stück an die Sache ran und lerne an kleinen Projekten bei mir, hier im Forum ggf. von anderen und diversen "Aufklärungsthreads" falls ich über welche stolpere.

Daher würde ich gerne an einem kleinen Beispiel wie meinen, elementare Zusammenhänge lernen, damit ich beim nächsten Projekt, wenigstens DAS schonmal kann und weiß.



Mein Eindruck ist eher, dass du dich gegen die elementarsten Tipps hier mit aller Macht verwehrst.

Die Quintessenz aller hier getätigten Aussagen lautet:
1. Es ist völlig egal, welchen Verstärker du da anschließt.
2. Gegen Idiotie und/oder Volltrunkenheit gibt es KEINEN Schutz ( so wie im restlichen Leben auch nicht !) Irgendjemand hat VERANTWORTUNG!
3. Meine persönliche Meinung: Es geht hier nicht um Leben oder Tod. Wären die Boxen der Herzschrittmacher einer geliebten Person, würde ich mir auch Gedanken machen. So sind es Lautsprecher, die bei allem Respekt auf ebay wohl nur zu verschenken wären, wenn überhaupt.....
Hast du die überhaupt schon mal ausprobiert? Spielen die noch?

Gruß
kboe
MaV3RiX
Stammgast
#17 erstellt: 20. Jul 2021, 12:47

kboe (Beitrag #16) schrieb:

Hast du die überhaupt schon mal ausprobiert? Spielen die noch?


Viel zu gefährlich ohne den passenden Verstärker zu kennen
DerChris85
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 20. Jul 2021, 15:06

MaV3RiX (Beitrag #17) schrieb:

kboe (Beitrag #16) schrieb:

Hast du die überhaupt schon mal ausprobiert? Spielen die noch?


Viel zu gefährlich ohne den passenden Verstärker zu kennen :D


Wie?

Ich wüsste nicht, dass bei mir was rumsteht, wo ich die zwei Adern reinstecken kann. Das einzige was mir einfällt: Adapter auf Klinkenstecker kaufen und ran an den PC. Aber nur zum Testen nen Adapterstecker kaufen?


fbruechert (Beitrag #15) schrieb:

Und nein... bitte nicht 2 Lautsprecher parallel anschließen, ohne die Impedanz zu kennen. Auch fertig...

Ich kenne die Impedanz. Müsste in meinem zweiten Post oder so stehen. Parallel kann man die mit handelsüblichen Verstärker nicht betreiben. Die sind nicht für ~ 2,5 Impedanz ausgelegt. ( Customs ~= 1/(1/5 + 1/5) )

Da es ja für euch scheinbar recht amüsant ist, bisher habe ich das so verstanden. Bitte Aussage einzeln hervorheben und möglichst genau erklären was daran falsch ist.

1. Verstärker ist egal. Aus meiner Sicht jaein. Meine Boxen würden mit jedem Verstärker Töne produzieren. Allerdings ging ich bisher davon aus, das man mit einem zu leistungsstarken Verstärker die Boxen eher zerstört. Wenn ich einen Verstärker mit 30W Ausgang an eine Box mit Nennbelastung von 30W anschließe sollte ich doch auch die Lautstärke voll aufdrehen können (o.B.d.A. es ist keine Musik die speziell den Lautsprecher zerschießen will). Wenn ich an die gleichen Boxen einen 1000W Verstärker anschließe dann muss ich mit der Lautstärke/Aufdrehen sehr aufpassen.
Im Groben: Je stärker der Verstärker desto lauter kann Musik gespielt werden.

2. Boxen halten Leistung aus und brauchen keine. Ein "Festival" geeigneter Lautsprecher (o.B.d.A. Impedanz etc kompatibel) liese sich auch von dem Topping MX3 betreiben. Nur eben deutlich leiser.


[Beitrag von DerChris85 am 20. Jul 2021, 15:11 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#19 erstellt: 20. Jul 2021, 15:27

DerChris85 (Beitrag #18) schrieb:

Hast du die überhaupt schon mal ausprobiert? Spielen die noch?


Wie?

Adapter auf Klinkenstecker kaufen und ran an den PC

Lieber nicht.
Die sehr niedrige Impedanz kann tödlich für die OPVs der Klinkenausgänge sein.
Im schlimmsten Fall zerstörst du damit deine Soundkarte.


DerChris85 (Beitrag #18) schrieb:
Parallel kann man die mit handelsüblichen Verstärker nicht betreiben. Die sind nicht für ~ 2,5 Impedanz ausgelegt. ( Customs ~= 1/(1/5 + 1/5) )

Korrekt.
Es gibt aber durchaus 2Ω-fähige Verstärker.
Sind nur oftmals etwas teurer...


DerChris85 (Beitrag #18) schrieb:
Meine Boxen würden mit jedem Verstärker Töne produzieren.

Korrekt.


DerChris85 (Beitrag #18) schrieb:
Allerdings ging ich bisher davon aus, das man mit einem zu leistungsstarken Verstärker die Boxen eher zerstört.

Kommt drauf an.


DerChris85 (Beitrag #18) schrieb:
Wenn ich einen Verstärker mit 30W Ausgang an eine Box mit Nennbelastung von 30W anschließe sollte ich doch auch die Lautstärke voll aufdrehen können

Nicht viele Boxen halten wirklich dauerhaft das aus, was hinten drauf steht.

Zudem hat die Stellung des Lautstärkereglers nicht direkt was mit der abgegebenen Leistung zu tun.
Also schon, aber es ist nicht so, dass "Mitte" gleichbedeutend mit 50% Leistung ist.
So ein Regler ist logarithmisch, weil unser Gehör auch so arbeitet und Leistung auch und dB auch.
Dazu kommt der Pegel des Quellsignals, die Impedanz, und und und...

Von Reglerstellung auf Watt zu schließen ist demnach nicht möglich.

Dazu kommt, dass ein Verstärker wenn er in die Verzerrung geht sehr viel Energie im Mittel-Hochton-Bereich abgibt, die den Hochtönern deiner Boxen gar nicht gut bekommt.
Stichwort Clipping (Fourier mal angucken).


DerChris85 (Beitrag #18) schrieb:
Wenn ich an die gleichen Boxen einen 1000W Verstärker anschließe dann muss ich mit der Lautstärke/Aufdrehen sehr aufpassen.

Im groben: Korrekt


DerChris85 (Beitrag #18) schrieb:
Boxen halten Leistung aus und brauchen keine.

Korrekt.
Apalone
Inventar
#20 erstellt: 20. Jul 2021, 15:44

DerChris85 (Beitrag #18) schrieb:
....Allerdings ging ich bisher davon aus, das man mit einem zu leistungsstarken Verstärker die Boxen eher zerstört. Wenn ich einen Verstärker mit 30W Ausgang an eine Box mit Nennbelastung von 30W anschließe sollte ich doch auch die Lautstärke voll aufdrehen können (o.B.d.A. es ist keine Musik die speziell den Lautsprecher zerschießen will). Wenn ich an die gleichen Boxen einen 1000W Verstärker anschließe dann muss ich mit der Lautstärke/Aufdrehen sehr aufpassen......


beides grundsätzlich falsch.

Der kleine verstärker produziert häufig bei voller belastung soviel Klirr 8Stichwort. rechtecksignale), dass recht viele Lautsprecher -auch deutlich belastbarere als 30 Watt!- kaputt gehen!

Ein 1000 Watt verstärker Wird bei derselben Lautstärke der Box noch nicht einmal minimalste Reserven mobilisieren müssen.

Merke:
mit leitsungsschwächeren Verstärkern wirst du LS schneller killen können als mit starken Verstärkern!

30 Watt laut an 30 Watt Boxen: bedenklich!
500 Watt laut an 30 Watt Boxen: völlig egal.

Wenn LS überlastet sind, sieht man das (= mechanisch beim Basstreiber) oder hört man das, weil die Bassmembran anschlägt oder der HT kreischt.

Mt Verstand betrieben kannst du völlig bedenkenlos 1.000 Watt an eine 50 Watt Box anschließen.
Pollton
Inventar
#21 erstellt: 20. Jul 2021, 15:51
Hallo,
wenn man hier so liest, könnte man meinen, es geht um hochpreisige Lautsprecher, dabei liegen diese Boxen vielleicht um 20€. Heißt aber nicht, das sie schlecht klingen müssten, wenn alles noch in Ordnung ist, sind die Lautsprecher wahrscheinlich nicht schlechter, als aktuelle Einsteiger-Lautsprecher. Die Kondensatoren würde ich aber noch mal überprüfen.
Die Saba 45 hier machen auf mich einen guten Eindruck, aber der hier gezeigte Lautsprecher scheint wohl der andere ominöse Lautsprecher zu sein.


Ist ein "in Reihe" oder "parallel" schalten von den Boxen möglich/sinnvoll?

Was versprichst du dir davon?
Es ist zwar möglich, aber nicht sinnvoll. Denn mit zwei verschiedene Lautsprecher, die verschiedene Klangcharakter haben, kommt es wohl möglich zu Klangbrei, aber vielleicht hast du auch Glück und die ergänzen sich zum positiven. Kannst ja ausprobieren, aber m.M.n klingt es am besten mit einem paar Stereo Lautsprecher.


Im Normalfall hast du vermutlich recht. Selbst mit einem 1000W Verstärker (1000PS Auto) würde wohl nichts passieren, solange ich nicht zu sehr aufdrehe (zuviel Gas gebe).

Man sollte ein Verstärker nie voll aufdrehen, denn auch mit einem 10W Verstärker kannst du dir die Lautsprecher zerstören. Mit einem zu kleinen Verstärker ist man eher geneigt, voll aufzudrehen und dann gehen sie ins Clipping und zerschießen die Lautsprecher. Und die 1000W willst du gar nicht voll aufdrehen, denn bevor die Lautsprecher Hopps gehen, machen vermutlich deine Ohren schlapp.
Zu schwach würde ich auch nicht wählen, ich bin der Meinung, ein bisschen Reserve tut dem Klang gut. Die Topping MX3 sind mit 38W an 8 Ohm angeben, das ist im Normalbetrieb ausreichend.
DerChris85
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 21. Jul 2021, 10:59
Wieder einiges gelernt!

Ums kurz zu fassen:

Ich lag mit den Vermutungen von den grundlegenden Prinzipien richtig? Allerdings:

Sollte oder wird gerne ein etwas stärkerer Verstärker als die Boxen genommen.
Gründe dafür sind:

1. Billige Verarbeitung des Verstärkers und somit mit:

Apalone (Beitrag #20) schrieb:

Der kleine verstärker produziert häufig bei voller belastung soviel Klirr 8Stichwort. rechtecksignale), dass recht viele Lautsprecher -auch deutlich belastbarere als 30 Watt!- kaputt gehen!


Billige Verarbeitung => Rechtecksignale unter hoher Last => LS schwingt nicht, ist aber auf schwingen ausgelegt, => LS macht schnell die Grät­sche.

2. Generell sind viele Verstärker nicht auf Volllast ausgelegt

Pollton (Beitrag #21) schrieb:

Mit einem zu kleinen Verstärker ist man eher geneigt, voll aufzudrehen und dann gehen sie ins Clipping und zerschießen die Lautsprecher.

Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das auch unter 1 fällt. Momentan gehe ich aber davon aus, das Clipping eher etwas mehr mit der stärke des Eingangssignals zu tun hat. Ist aber nur vermutet.

3. Man will hat das meiste aus den LS rausholen und da man wegen 1 und 2 eh den Verstärker nur schwer bis nie so bekommt das man Ihn auf Volllast laufen lassen kann (aka idiotensicher) holt man sich halt etwas mehr Power (da idiotensicher eh nicht geht?)?
Keine Ahnung warum man die Verstärker nicht so baut, dass 1 und 2 nicht passieren bei Volllast. Einfach Verstärker darauf konzipieren ganze 10W oder x Watt mehr leisten zu können aber die Regler lassen sich nicht so hoch schieben. Danach wäre es doch sicher?



Pollton (Beitrag #21) schrieb:

Die Topping MX3 sind mit 38W an 8 Ohm angeben, das ist im Normalbetrieb ausreichend.


Was ist mit Normalbetrieb gemeint? Warum 8 Ohm?
Ich werde wohl jeweils eine Custom LS an einen Ausgang hängen (knapp 5 Ohm pro Impedanz pro Ausgang).
Ist 40Wx 4 Ohm und 38W x 8 Ohm ein Indikator auf die Stabilität des Verstärkers/Ausgangsignals unter hoher Last und du hast es deswegen erwähnt?
Mechwerkandi
Inventar
#23 erstellt: 21. Jul 2021, 11:15

DerChris85 (Beitrag #22) schrieb:

Danach wäre es doch sicher?

Unter HiFi gibt es keine "sichere" Anlage.
Ein bisschen schwanger gibt es auch nicht.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#24 erstellt: 21. Jul 2021, 11:27

DerChris85 (Beitrag #22) schrieb:
1. Billige Verarbeitung des Verstärkers und somit mit:

Apalone (Beitrag #20) schrieb:
rechtecksignale

Niemand hat etwas von billig gesagt.
Das ist ein technisches Problem, kein finanzielles.
Auch ein 15.000€ High-End HiFi Verstärker kann clippen!


DerChris85 (Beitrag #22) schrieb:
Billige Verarbeitung => Rechtecksignale unter hoher Last => LS schwingt nicht, ist aber auf schwingen ausgelegt, => LS macht schnell die Grät­sche.

Der LS schwingt auch bei Rechtecksignalen. Die sind ja auch Wechselspannung.
Nur beinhalten diese Signale mehr Energie im Hochton und sorgen so für Defekte.


DerChris85 (Beitrag #22) schrieb:
2. Generell sind viele Verstärker nicht auf Volllast ausgelegt

Pollton (Beitrag #21) schrieb:

Mit einem zu kleinen Verstärker ist man eher geneigt, voll aufzudrehen und dann gehen sie ins Clipping und zerschießen die Lautsprecher.

(Die meisten) HiFi- und Konsumer-Verstärker sind nicht auf Dauerlast/Volllast ausgelegt.
PA Technik kannste aber 24/7/365 unter Dauerlast/Volllast laufen lassen.
Die haben dann aber auch fette Kühlköroper und mehrere Lüfter an Bord.

Hier mal ein "billiger" Vertreter (300€-Klasse):
T.Amp TA2400

Und hier ein durchschnittlicher bis besserer HiFi-Verstärker (600€-Klasse):
Yamaha-A-S701-Innenleben-Gesamt

Beide Konzepte haben aber nichts mit Clipping oder kein Clipping zu tun!!!


DerChris85 (Beitrag #22) schrieb:
Momentan gehe ich aber davon aus, das Clipping eher etwas mehr mit der stärke des Eingangssignals zu tun hat. Ist aber nur vermutet.

Unter anderem.
Clipping kann an meheren Stellen verursacht werden:
- Bereits im Quellsignal (wenn im Studio einfach schon die Tonspur übersteuert wurde)
- In der Vorstufe/Mischpult (Man kennt die DJs die immer hübsch in den roten Bereich vom Mixer fahren...)
- In der Eingangsstufe der Endstufe (auch die kann übersteuert werden)
- Die Endstufe selbst (irgendwann ist halt die Grenze erreicht)


DerChris85 (Beitrag #22) schrieb:
Keine Ahnung warum man die Verstärker nicht so baut, dass 1 und 2 nicht passieren bei Volllast.

Weil die Verzerrungen nicht auschließlich von der Endstufe her rühren.
Ein Verstrker mit bis zu 100W Ausgangsleistung der derzeit nur 5W abgibt "wird auch clippen", wenn er ein bereits clippendes Einangssignal bekommt. Da ist's dann ganz egal wie viel Reserve der noch hat.
Verzerrung rein --> Verzerrung raus

Eine Möglichkeit sind Verstärker mit integriertem Limiter.
Aber auch die können nichts gegen ein clippendes Eingangssignal unternehmen. Die verhindern nur, dass sie selber clippen.
Jedenfalls wenn sie korrekt eingestellt sind.


DerChris85 (Beitrag #22) schrieb:
3. Man will hat das meiste aus den LS rausholen und da man wegen 1 und 2 eh den Verstärker nur schwer bis nie so bekommt das man Ihn auf Volllast laufen lassen kann (aka idiotensicher) holt man sich halt etwas mehr Power (da idiotensicher eh nicht geht?)?

Mehr Power holt man sich, da Boxen es eher mal mitmachen, kurz mit zu viel Power überlastet zu werden.
Das hört man recht gut und macht dann einfach etwas leiser.

Merken:
3dB weniger = halbe Leistung
3dB mehr = doppelte Leistung

Clipping hört man auch sehr gut, nur kann das recht schnell zum Tod des Hochtöners führen.


DerChris85 (Beitrag #22) schrieb:
Einfach Verstärker darauf konzipieren ganze 10W oder x Watt mehr leisten zu können aber die Regler lassen sich nicht so hoch schieben. Danach wäre es doch sicher?

Nein, siehe oben.


DerChris85 (Beitrag #22) schrieb:
Was ist mit Normalbetrieb gemeint?

Keine Partybeschallung bei der hunderte/tausende Watt und 140dB/1m benötigt werden, sondern nur bisschen Gedudel im Hintergrund.
DerChris85
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 21. Jul 2021, 22:55
Mmmhmm...
Also in meiner bisherigen Vorstellungskraft hat Clipping immer etwas mit Übersteuern zu tun? Das Signal (oder ein Frequenzbereich des Signals) wir so sehr verstärkt das die Amplitude außerhalb dessen liegen würde, was der Verstärker hergibt ergo es wird abgeschnitten oder zumindest sehr, sehr, sehr flach gedrückt. Der flachgedrückte/abgeschnittene Teil sorgt dann dafür, dass der Hochtöner vor Freude schreit?


Reference_100_Mk_II (Beitrag #24) schrieb:
Clipping kann an meheren Stellen verursacht werden:
- Bereits im Quellsignal (wenn im Studio einfach schon die Tonspur übersteuert wurde)
- In der Vorstufe/Mischpult (Man kennt die DJs die immer hübsch in den roten Bereich vom Mixer fahren...)
- In der Eingangsstufe der Endstufe (auch die kann übersteuert werden)
- Die Endstufe selbst (irgendwann ist halt die Grenze erreicht)


Genau das macht so auch Sinn. Allerdings ist mir unklar wie In der Eingangsstufe der Endstufe was übersteuert werden kann (Treble/Bass oder was ist gemeint?).

Ich war gerade dabei eine Zusammenfassung zu schreiben, was ich mir unter "idiotensicher" vorstelle (z.B. keine Vorstufe/Mischpult) und hab relativ schnell festgestellt das vieles davon zwar automatisiert werden kann, in der Realität aber vermutlich nicht ist. Dafür müssten doch recht spezielle Vorraussetzungen an die Quelle und dessen Amplitude gegeben sein.

Wäre auf jeden Fall gut, wenn es zu dem Thema etwas Fachliteratur oder mindestens worauf man achten sollte etc Links hier reinpostet. Ich glaub das wird sonst recht schnell zu speziell.

Und wenn wir schon dabei sind? Woran merkt man dass ein Verstärker heiß läuft (wenn man nicht gerade draufsitzt )?
Apalone
Inventar
#26 erstellt: 22. Jul 2021, 06:57

DerChris85 (Beitrag #25) schrieb:
.....Ich war gerade dabei eine Zusammenfassung zu schreiben, was ich mir unter "idiotensicher" vorstelle..... in der Realität aber vermutlich nicht ist. Dafür müssten doch recht spezielle Vorraussetzungen an die Quelle und dessen Amplitude gegeben sein.....


Eigentlich ist das alles hochgradig simpel:
belastbare (elektrisch UND mechanisch!) LS mit gutem Wirkungsgrad, leistungsfähige (!!!, nochmal zu viel ist kaum möglich!!) Verstärker mit gutem Energiemanagement und fertig.

Mechanisch hoch belastbar bedeutet idR, den Tieftonbereich auszulagern.

Wenn du zB als Sats die mehrfach genannten Klipsch unterschiedlicher Coleur nimmst, ab 100 oder 120 Hz entsprechenden (oder eben zwei!) Subwoofer mit hoher max. Auslenkung (nimm mal so mind. zwei 12 Zöller oder einen oder zwei 15 Zöller), dann brauchst du weder Gedanken an Belastbarkeit noch irgendwelche Limiter noch elektrische/optische Anzeigen, wann dem verstärker zu warm wird whatever.

Du hat einfach eine leistungsfähige HiFi-Anlage....
Yahoohu
Inventar
#27 erstellt: 22. Jul 2021, 07:57
Urlaub? Langeweile? Freigang? Hifi-ForumVorführing? Oder was?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#28 erstellt: 22. Jul 2021, 08:07

DerChris85 (Beitrag #25) schrieb:
Also in meiner bisherigen Vorstellungskraft hat Clipping immer etwas mit Übersteuern zu tun? Das Signal (oder ein Frequenzbereich des Signals) wir so sehr verstärkt das die Amplitude außerhalb dessen liegen würde, was der Verstärker hergibt ergo es wird abgeschnitten oder zumindest sehr, sehr, sehr flach gedrückt. Der flachgedrückte/abgeschnittene Teil sorgt dann dafür, dass der Hochtöner vor Freude schreit?

Korrekt.
Weil - nochmals - schau dir mal an wie ein Rechtecksignal mathematisch konstruiert wird.
Da sind Anteile drin, die weder in der Musik noch in einem anderen "natürlichen" Schallereignis drinstecken.
Das killt dann (insbesondere) die Hochtöner.


DerChris85 (Beitrag #25) schrieb:

Reference_100_Mk_II (Beitrag #24) schrieb:
Clipping kann an mehren Stellen verursacht werden:
- In der Eingangsstufe der Endstufe (auch die kann übersteuert werden)


Genau das macht so auch Sinn. Allerdings ist mir unklar wie In der Eingangsstufe der Endstufe was übersteuert werden kann (Treble/Bass oder was ist gemeint?).

Auch eine Endstufe wie die weiter oben gezeigte PA-Endstufe hat eine Eingangsstufe.
Diese ist jedoch nicht zu verwechseln mit einer Vorstufe wie man sie z.B. aus dem HiFi-Bereich kennt!

Dabei geht es um so Geschichten wie den Gain einzustellen, ggf. irgendwelche Betriebsarten zu unterstützen und teils auch einfach darum das Quellsignal groß genug zu machen, dass die Transistoren der Endstufenbaugruppe an sich damit klar kommen.

Hier mal das Blockschaltbild einer PA-Endstufe:
https://medias.audio...e-sta-322-821457.jpg (ext. Bild)
Jedes der kleinen Dreiecke kennzeichnet eine Verstärkerschaltung irgendeiner Art.
Jede davon kann mit einem zu hohen Signal ins Clipping gebracht werden.


DerChris85 (Beitrag #25) schrieb:
Ich war gerade dabei eine Zusammenfassung zu schreiben, was ich mir unter "idiotensicher" vorstelle

Das ist - ganz allgemein gehalten - nicht möglich.
Mit genügend Willenskraft kann man immer alles irgendwie kaputt bekommen.
Eine Möglichkeit das einzuschränken ist aber, die Anlage einfach maßlos überzudimensionieren.
Die läuft dann halt im Standgas, da geht dann auch nichts kaputt.

Ooooooder: Man reißt sich einfach mal zusammen und gibt den Leuten die wahllos alles aufdrehen mal das Wort zum Sonntag!


DerChris85 (Beitrag #25) schrieb:
Wäre auf jeden Fall gut, wenn es zu dem Thema etwas Fachliteratur oder mindestens worauf man achten sollte etc Links hier reinpostet. Ich glaub das wird sonst recht schnell zu speziell.

Das Internet ist voll von gut zusammengefassten Informationen.
Und Fachliteratur möchtest du sicher nicht. Brauchst du auch nicht, für diese Dinge.


DerChris85 (Beitrag #25) schrieb:
Und wenn wir schon dabei sind? Woran merkt man dass ein Verstärker heiß läuft (wenn man nicht gerade draufsitzt )?

Daran, dass er sehr, SEHR heiß wird???
...und dann hoffentlich irgendwann durch Übertemperaturschutz abschaltet.


Yahoohu (Beitrag #27) schrieb:
Urlaub? Langeweile? Freigang? Hifi-ForumVorführing? Oder was? :D

so langsam...


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 22. Jul 2021, 08:14 bearbeitet]
DerChris85
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 22. Jul 2021, 14:18

Reference_100_Mk_II (Beitrag #28) schrieb:
Auch eine Endstufe wie die weiter oben gezeigte PA-Endstufe hat eine Eingangsstufe.
Diese ist jedoch nicht zu verwechseln mit einer Vorstufe wie man sie z.B. aus dem HiFi-Bereich kennt!

Dabei geht es um so Geschichten wie den Gain einzustellen, ggf. irgendwelche Betriebsarten zu unterstützen und teils auch einfach darum das Quellsignal groß genug zu machen, dass die Transistoren der Endstufenbaugruppe an sich damit klar kommen.

Got it!
An sowas hab ich echt nicht gedacht.


Reference_100_Mk_II (Beitrag #28) schrieb:
Hier mal das Blockschaltbild einer PA-Endstufe:
https://medias.audio...e-sta-322-821457.jpg (ext. Bild)
Jedes der kleinen Dreiecke kennzeichnet eine Verstärkerschaltung irgendeiner Art.



Immer wenn ich was nicht auf Anhieb verstehe bekomm ich nen halbha... naja, auf jeden Fall hab ich beim googlen der Bautteile und nach empfinden der Zusammenhänge garantiert viel Spaß!

Wenigstens verstehe ich nun die Jungs, die mir einen 500W+ Verstärker empfohlen haben.

Achja, MX3 ist da UND er funktioniert UND ich kann sowohl den PC und die MX3 vollaufdrehen, wobei dabei die boxen anfangen leicht zu kratzen oder rauschen (ka der sound verliert etwas von seiner Klarheit). Das ist dann weil die Boxen zu schwach sind?

(btw mit dem Kabel ist die Impedanz bei 4,9-5,0 und 5,0-5,1)


[Beitrag von DerChris85 am 22. Jul 2021, 14:20 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#30 erstellt: 22. Jul 2021, 15:17

DerChris85 (Beitrag #29) schrieb:

(btw mit dem Kabel ist die Impedanz bei 4,9-5,0 und 5,0-5,1)

Das ist nicht die Impedanz. Da ist der Gleichstromwiderstand.
Die Impedanz ist frequenzabhängig.
DerChris85
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 22. Jul 2021, 20:05

Mechwerkandi (Beitrag #30) schrieb:

DerChris85 (Beitrag #29) schrieb:

(btw mit dem Kabel ist die Impedanz bei 4,9-5,0 und 5,0-5,1)

Das ist nicht die Impedanz. Da ist der Gleichstromwiderstand.
Die Impedanz ist frequenzabhängig.


Mea culpa.

Die sind halt in den 90ern gebaut worden. Das Kuperkabel ist auch Unterputz verlegt.

In den meisten Fällen ist man mit der Messung afaik nicht allzuweit von der tatsächlichen Impedanz entfernt. Mit 4,6 und 4,9 oder sowas an der Box selbst haben meine dann vorraussichtlich eine Impedanz von um die 5,5 - 6?


[Beitrag von DerChris85 am 22. Jul 2021, 20:08 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#32 erstellt: 22. Jul 2021, 20:40

DerChris85 (Beitrag #31) schrieb:
... Mit 4,6 und 4,9 oder sowas an der Box selbst haben meine dann vorraussichtlich eine Impedanz von um die 5,5 - 6? ...

Ja, wahrscheinlich sogar mehr.

Auch wg. s. einfacher Frequenzweiche
-- dito der grosse Konus-Mittel-Hochtöner mit Vor-Widerstand (das 3. Bauteil) --
kann man für div. Wechselspannungseffekte mind. +10% rechnen,
deine Kabel kommen noch hinzu.

Und das ist dann immer noch ein Minimum, auf das Profi-Hersteller noch 20% draufgegeben dürfen um eine Norm-gerechte "Nennimpedanz" angeben zu können.

Hurra,
wir hätten den ersten richtigen "Wert" für deine Oldies.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 22. Jul 2021, 20:49 bearbeitet]
DerChris85
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 26. Jul 2021, 12:26
Kurzes Update:

Leider werde ich die MX3 wieder zurückschicken. Grund dafür ist die defekte Automatic sowie NFC Funktion.

Ansonsten würde ich mir das Gerät nochmal kaufen. Es scheint aber das letzte im Lager/(ggf. sogar Produktionskette?) zu sein.

Ich habe allerdings interessante Werte auf dem Datenblatt entdeckt (THD, SNR). Viele davon sagen mir ja natürlich nichts daher ist meine erste Bitte (von 2):


1. Auf welche Werte sollte man achten?

Im besten Fall wäre auch ein empfohlener Mindestwert hilfreich. Eine genaue Beschreibung wäre zwar nett, ist aber unter keinem Umständen zwingend.

Ich kann diese dann auch selbst ergooglen. Wenn man mir einfach nur "Werte von X, Y, Z sind wichtig und müssten/sollten mindestens A,B und C sein" hat man mir schon sehr geholfen.

Topping MX3 Datenblatt:
MX3 Data Sheet


Zweite Bitte:

Kann man mir ein vergleichbares Gerät empfehlen?
Es muss nicht für Erweiterungen gedacht sein (Subwoofer nicht notwendig, etc). Wenn ich mir eine Heimkinoanlage oder sowas zulegen wollen würde, würde ich eh nochmal bei 0 anfangen.


Dritte (geheime :P) Bitte:

Ich habe mir ja die Liste bei den Desktop Verstärkern angeschaut. Warum ist dort z.B.
Fosi Audio BT20A
nicht dabei? Ist ein 0.04% THD schon um ein so vielfaches schlechter/hörbar?

Was haltet ihr von auna AV2-CD508 HiFi-Verstärker ? Schrott weil kein Datenblatt auffindbar und die Tests sind alle gekauft bzw. man kann es ohne Datenblatt nicht einschätzen?

Vielen lieben Dank im Voraus.

P.S.
Ab wann darf man PM's schreiben? Wäre super, wenn ich das freigeschaltet bekäme


[Beitrag von DerChris85 am 26. Jul 2021, 12:36 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#34 erstellt: 26. Jul 2021, 12:44

DerChris85 (Beitrag #33) schrieb:

Ich habe allerdings interessante Werte auf dem Datenblatt entdeckt (THD, SNR).

THD = Total harmonic distortion
SNR = Signal-to-noise ratio

In dem von Dir angepeilten Budgetrahmen tut sich das alles nichts. Kaufe nach Gewicht, wo es am meisten Kilo für den Euro gibt.
ehemals_Mwf
Inventar
#35 erstellt: 26. Jul 2021, 14:10
Mein ausführlicher Text ist soeben verloren gegangen ,
jetzt habe ich erstmal keine Lust mehr ...

Aber im Prinzip stimme ich Andi zu,
dazu meine erste Antwort die tendenziell auch für Verstärker gilt:

Mwf (Beitrag #2) schrieb:
Hi Chris,

wenn keine Beschallung mit Pegel im Grenzbereich das Ziel ist (Party, PA), benötigst du keine "Werte"

Verstärker sind seit >40 J. darauf ausgelegt mit praktisch allen LS spielen zu können.


Für deinen Betrieb mit 2 LS-Paaren wären Daten an 2 - 3 Ohm interessant, aber dafür wird kein Hersteller ein o.k. geben ...


[Beitrag von ehemals_Mwf am 26. Jul 2021, 14:11 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#36 erstellt: 26. Jul 2021, 15:37

DerChris85 (Beitrag #33) schrieb:
Leider werde ich die MX3 wieder zurückschicken. Grund dafür ist die defekte Automatic sowie NFC Funktion.

Was heißt defekte Automatik?
Was macht er bzw. was macht er nicht?

Was heißt defekte NFC?
Was macht er bzw. was macht er nicht?

Woher weißt du, dass beides defekt ist?


DerChris85 (Beitrag #33) schrieb:
Auf welche Werte sollte man achten?

Gar keine.
Keinen Billo-Schrott kaufen. Das reicht meißt als "Wert".
Gerade bei so einer Anwendung wie der deinen.


DerChris85 (Beitrag #33) schrieb:
Kann man mir ein vergleichbares Gerät empfehlen?

Dynavox ESA-18 MK ?
Loxjie A30 ?
Sabaj A3 ?
Sabaj A4 ?
SMSL AD13 ?
SMSL AD18 ?


DerChris85 (Beitrag #33) schrieb:
Ich habe mir ja die Liste bei den Desktop Verstärkern angeschaut. Warum ist dort z.B.
Fosi Audio BT20A
nicht dabei? Ist ein 0.04% THD schon um ein so vielfaches schlechter/hörbar?

Weil: "Wann immer mir ein interessantes Modell begegnet werde ich es hier nachtragen.

Wenn ihr noch das ein oder andere Modell kennt das hier fehlt dann schreibt mir einfach :)"


Die Technischen Daten bei so China-Böllern kannste in der Regel vergessen. Das ist alles ausgedacht oder irgendwo "schön-gelesen".
Zudem ist der THD nicht "fest" oder so.
Der schwankt, je nach dem wie viel Leistung du gerade forderst.
Allgemein gilt: Je leiser desto weniger Verzerrungen und je lauter desto mehr.

Das Ding bringt auch nicht 2x 100W RMS.
Mit dem 24V Netzteil sind realistisch etwa 60W bei 4Ω möglich: https://abuduuns-lab.de/blog_p1.html#180926_Leistung


DerChris85 (Beitrag #33) schrieb:
Was haltet ihr von auna AV2-CD508 HiFi-Verstärker ? Schrott weil kein Datenblatt auffindbar und die Tests sind alle gekauft bzw. man kann es ohne Datenblatt nicht einschätzen?

auna: Abfall und nochmals Abfall

Bestes Beispiel: https://amp-performance.de/996-Auna-AB-450.html
Fette 2.400W drauf gedruckt - was kommt raus? 4x 16W - genau so viel wie aus jedem Autoradio...

Da würde ich die Finger von lassen...
DerChris85
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 26. Jul 2021, 20:26
Okay, erstmal vielen Dank!
Bevor ich mich für einen anderen Verstärker entscheide, werde ich hier nochmal nachfragen

Zu MX3:


Reference_100_Mk_II (Beitrag #36) schrieb:

DerChris85 (Beitrag #33) schrieb:
Leider werde ich die MX3 wieder zurückschicken. Grund dafür ist die defekte Automatic sowie NFC Funktion.

Was heißt defekte Automatik?
Was macht er bzw. was macht er nicht?

Was heißt defekte NFC?
Was macht er bzw. was macht er nicht?

Woher weißt du, dass beides defekt ist?


Defekt ist möglicherweise nicht korrekt. Sie funktionieren zumindest nicht, wie im User's Manual beschrieben und in meinem Fall hab ich sie gar nicht zum Laufen bekommen.
Hab dazu auch Videos gedreht, die ich dem Verkäufer mitschicke, weil seltsam ist es schon:

1. Automatic function:
Gerät ist an, nur Bluetooth ist verbunden (egal ob mit Laptop oder Smartphone, nehmen wir hier einfach mal Laptop BT).
Automatic function via Remote auf "on" gestellt.
=> nur BT leuchtet durchgehend. AUX ist aus, weder blinkend noch leuchtend. Musik und generell alles hört sich gut an (wird erst kratzig/rauschig wenn ich Laptop und MX3 auf 100% stelle. Keine Ahnung ob das dann an den Boxen liegt oder am Verstärker? Ich nehme Boxen an.)

Nach Beschreibung sollte die MX3 ausgehen, wenn Sie 2 Minuten lang keine Input Signale bekommt (es sei denn AUX ist an, aber wie gesagt ist nicht an, da sind sogar noch die Schutzkappen drauf).

Und genau das passiert nicht. In meinem Video schalte ich am Laptop BT aus und man sieht dann gute 2min 30 das BT Icon am MX3 blinken. Selbst nach Stunden geht das nicht aus. (OBWOHL Automatic "on", ich habs aber auch mit "off" probiert, genau dasselbe UND auch mit meinem Smartphone).

Interessanterweise ging er einmal aber an, als ich den Laptop angeschaltet habe (kein Input Signal sondern: Laptop ging an, BT war an (Laptop) => MX3 ging an). Leider konnte ich den Fall nicht wiederholen. Keine Ahnung woran es lag. Ab und an geht das automatic "on" meistens nicht und NIE das automatic "go standbye"

Edit:
Zur Zeit erwacht das MX3 aus dem Standby, wenn ich BT anmache (Laptop). Nur ausgehen tut es nach BT aus nicht (und nein, mein Smartphone ist unpaired und BT aus und MX3 BT blinkt 2min30+)

Edit2:
Und nun funktioniert es nicht mehr. 2 mal hats geklappt, ich dachte schon wow ich hab was übersehen UND nein 3-4min später geht es mit demgleichen Vorgehen nicht an.

2. NFC:
Ich hab nen Xiaomi Mi 9T. Kein Burnerphone aber wenigstens NFC fähig. Also:
BT unpaired. => BT aus/an & NFC an => Minutenlang auf MX3 gelegt. Keine BT-Verbindung hergestellt. Klar KÖNNTE es auch an meinem Phone liegen (dort NFC Chip kaputt) also kann ich es da nicht 100%ig ausschließen.

Falls ich irgendwas beim MX3 vorallem automatic übersehen haben sollte, sofort schreiben. Abgeschickt ist es noch nicht. Nur beantragt.

Das es sich NIE selbst abschaltet nervt halt tierisch. Mit NFC verbinden wäre halt super, wenn Freunde "ihr" Lied mal schnell abspielen möchten (nettes Party Feature).

Ansonsten kann ich echt nichts gegen das Teil sagen. Das ich Songs von Spotify über die Fernbedienung skippen kann find ich halt sehr, sehr nett.

Ich habe aber eher wenig mit BT zu tun von daher weiß ich nicht, ob das Standard ist.


[Beitrag von DerChris85 am 26. Jul 2021, 20:38 bearbeitet]
DerChris85
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 27. Jul 2021, 09:39

Mwf (Beitrag #35) schrieb:

Für deinen Betrieb mit 2 LS-Paaren wären Daten an 2 - 3 Ohm interessant, aber dafür wird kein Hersteller ein o.k. geben ... ;)


Ich bin mittlerweile etwas davon abgerückt.
Zur Zeit sollte es wohl ein Verstärker für 2 Lautsprecher Paare sein.

Dabei sind mir diese hier über den Weg gelaufen:

Dynavox VT-80

und

Dynavox VT-80 MK

"Taugt" einer von denen was?



Dazu wollte ich dann 1 ggf. 2 Paare von JBL Control One holen.


2 Paare hauptsächlich, weil auf der Seite des Herstellers explizit:

"Für einen gleichzeitigen Betrieb aller 4 Lautsprecher-Anschlüsse, werden Lautsprecher-Boxen mit einer Impedanz zwischen 8 - 16 Ohm benötigt!"

und ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass meine Customs die einen Widerstand von 4,6-4,9 Ohm haben auf eine Impedanz von 8 Ohm kommen.

Taugen wenigstens die Boxen um damit ein Frühstücksraum und ein nennen wir's mal Wohnzimmer halbwegs ordentlich zu beschallen? Ist ein Subwoofer von Nöten und welchen würdet ihr dafür empfehlen (Hauptziel: Frühstücksradio und semilaute Musik aber mit der Option zweimal im Jahr etwas lauter "Party" zu machen ohne das ich für die Soundqualität gleich vor Scham im Boden versinken muss


[Beitrag von DerChris85 am 27. Jul 2021, 10:20 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#39 erstellt: 27. Jul 2021, 10:26

DerChris85 (Beitrag #38) schrieb:

Taugen wenigstens die Boxen um damit ein Frühstücksraum und ein nennen wir's mal Wohnzimmer halbwegs ordentlich zu beschallen?

Allemal. Die Dinger sind ausgereifte Technik, wobei ich mich mal nach einem Gebraucht-Angebot umsehen würde. Es gibt viele Angebote, auch für schmales Budget. Und die Dinger lassen sich gut verschicken.
Es gibt allerdings inzwischen eine ganze Reihe unterschiedlicher Ausführungen.
Ob es einen Subwoofer nötig hat, musst Du selber entscheiden.
Eine brauchbare Ergänzung ist der AH LD Sub 88.
DerChris85
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 28. Jul 2021, 13:33

Mechwerkandi (Beitrag #39) schrieb:
Eine brauchbare Ergänzung ist der AH LD Sub 88.


Ist damit dieser hier gemeint:
LD Systems Sub 88 A

Was ist mit diesem hier?
NUMAN Ambience UniSUB
Größerer LS, schwerer, günstiger und mehr Volumen.
Mechwerkandi
Inventar
#41 erstellt: 28. Jul 2021, 13:50

DerChris85 (Beitrag #40) schrieb:

Ist damit dieser hier gemeint:
LD Systems Sub 88 A

Yo.

DerChris85 (Beitrag #40) schrieb:

Was ist mit diesem hier?
NUMAN Ambience UniSUB
Größerer LS, schwerer, günstiger und mehr Volumen.

Kenne ich nicht. Wird aber auch funktionieren.
thonau
Inventar
#42 erstellt: 28. Jul 2021, 13:56
Hallo,

der LD- Sub ist ein Profiteil für hohe Lautstärken.
Der von Otto ein typischer Sub fürs Heimkino mit Tiefbassanhebung, also auf maximalen Tiefgang getrimmt und eingeschränktem Maximalpegel.
Also für die Party ist der LD ausreichend, der von Otto überhaupt nicht.

Aber eigentlich wollte ich einfügen, das JBL zur Controlserie immer Subwoofer angeboten hat. Über die Jahre mehrere passive und nun auch aktive.
Selber kenne ich den SB-2 und den würde ich mir zulegen.
Zum groben Überblick:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-jbl-control-subwoofer/k0


DerChris85
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 29. Jul 2021, 07:42

thonau (Beitrag #42) schrieb:
der LD- Sub ist ein Profiteil für hohe Lautstärken.
Der von Otto ein typischer Sub fürs Heimkino mit Tiefbassanhebung, also auf maximalen Tiefgang getrimmt und eingeschränktem Maximalpegel.
Also für die Party ist der LD ausreichend, der von Otto überhaupt nicht.


Alles klar!


thonau (Beitrag #42) schrieb:
Aber eigentlich wollte ich einfügen, das JBL zur Controlserie immer Subwoofer angeboten hat. Über die Jahre mehrere passive und nun auch aktive.
Selber kenne ich den SB-2 und den würde ich mir zulegen.
Zum groben Überblick:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-jbl-control-subwoofer/k0


ebay und ebay kleinanzeigen stellen momentan für mich ein Problem dar. Ich kann nur bei groben Schäden überhaupt einschätzen, OB die gekauften Geräte voll funktionsfähig sind. Viele Dinge würde ich erst zu hause und ggf. erst nach ein paar Tagen merken. Von daher nehme ich lieber neu, bis ich ein deutlich besseres Gefühl für solche Dinge entwickelt habe.
Apalone
Inventar
#44 erstellt: 29. Jul 2021, 07:47

DerChris85 (Beitrag #43) schrieb:
......ebay und ebay kleinanzeigen stellen momentan für mich ein Problem dar. Ich kann nur bei groben Schäden überhaupt einschätzen, OB die gekauften Geräte voll funktionsfähig sind. Viele Dinge würde ich erst zu hause und ggf. erst nach ein paar Tagen merken. Von daher nehme ich lieber neu, bis ich ein deutlich besseres Gefühl für solche Dinge entwickelt habe.


Das finde ich ein sehr anerkennenswertes, offenes, nachvollziehbares Statement.

Gerade bei SW gibt es mMn häufiger Sonderangebote.
Wenn du, ich sag mal 400,- neu-Klasse avisierst und dann konsequent nach Schnäppchen suchst, bekommst du ggf. am Ende f 250,- ein Neuteil, mit dem du Jahre zufrieden bist.
DerChris85
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 29. Jul 2021, 13:16

Apalone (Beitrag #44) schrieb:

DerChris85 (Beitrag #43) schrieb:
......ebay und ebay kleinanzeigen stellen momentan für mich ein Problem dar. Ich kann nur bei groben Schäden überhaupt einschätzen, OB die gekauften Geräte voll funktionsfähig sind. Viele Dinge würde ich erst zu hause und ggf. erst nach ein paar Tagen merken. Von daher nehme ich lieber neu, bis ich ein deutlich besseres Gefühl für solche Dinge entwickelt habe.


Das finde ich ein sehr anerkennenswertes, offenes, nachvollziehbares Statement.

Gerade bei SW gibt es mMn häufiger Sonderangebote.
Wenn du, ich sag mal 400,- neu-Klasse avisierst und dann konsequent nach Schnäppchen suchst, bekommst du ggf. am Ende f 250,- ein Neuteil, mit dem du Jahre zufrieden bist.


Danke!

Die nächste Feier ist mindestens 5 Monate entfernt von daher hab ich ja noch etwas Zeit mit dem SW Kauf
Gibt es dafür auch eine Liste ähnlich wie für die Desktop Verstärkern (https://abuduuns-lab.de/blog_p5.html#210516_Desktop_Verstaerker)?


Reference_100_Mk_II (Beitrag #4) schrieb:
Ich selbst nutze derzeit den Topping MX3 und bin sehr zufrieden.





Wie gesagt, ich kann wirklich nichts gegen das Teil sagen. Hätten die mehr als eins auf Lager gehabt, hätte ich jetzt ne neue MX3. Echt super Spielzeug!


Edit:
Dynavox VT-80 MK ist angekommen. Und man hört den Unterschied zur MX3 deutlich. Keine Ahnung ob THD oder SNR oder was auch immer dafür verantwortlich ist.

Die Werte machen einen Unterschied. Auch in dem Segment. Die MX3 ist viel klarer und deutlich crisper.


[Beitrag von DerChris85 am 29. Jul 2021, 14:46 bearbeitet]
DerChris85
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 29. Jul 2021, 18:40
Ich suche weiterhin ein brauchbaren Verstärker.

Leider helfen mir Verstärker Tests (auna = Abfall und nochmal Abfall) oder Amazon Bewertungen nicht weiter.
Mein aktueller Versuch, der Dynavox VT-80 MK ist bestimmt gut, wenn ich einen Auto Scooter bauen möchte.


Daher bitte ich dringend um Mithilfe. Sonst artet es noch zu sowas aus:


YAMAHA A-S201 + Anker Soundsync Bluetooth Empfänger + deleyCON 20cm Audio Adapter =


und das ist kein Witz...
Apalone
Inventar
#47 erstellt: 29. Jul 2021, 22:16

DerChris85 (Beitrag #46) schrieb:
.....Leider helfen mir Verstärker Tests....


Vernünftiges Leistungsprofil des Gewünschten ist Pflicht.

F die eigentliche Verstärkerfunktion ist jeder 250,- bis XX Euro eines Markenherstellers geeignet.

Da musst du Amazon nicht heranziehen.
Klaus_N
Inventar
#48 erstellt: 29. Jul 2021, 23:22
Wie wäre es damit Yamaha R-S202D mit Bluetooth
Hat ausreichend Leistung und ist lt. Datenblatt laststabil.

Gibt es anderswo auch unter 200 Euro.

Klaus


[Beitrag von Klaus_N am 29. Jul 2021, 23:24 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#49 erstellt: 29. Jul 2021, 23:53
Kann nur 8Ω...

Yamaha hat da leider irgendwie "nachgelassen"...
Pollton
Inventar
#50 erstellt: 29. Jul 2021, 23:53
Hallo,

am besten wäre ein AV-Receiver 5.1 mit Einmesssystem, dann kannst du auch bedenkenlos zwei Boxenpaare anschließen. Aber unter 400 € gibt es da leider nichts vernünftiges. Ich würde so was nehmen. Yamaha RX-V485
Klaus_N
Inventar
#51 erstellt: 30. Jul 2021, 07:09
Hallo,
Das Datenblatt gibt die Ausgangsleistung für 8 und 4 Ohm an
Techn. Daten R-S202D

Besser fände ich allerdings auch einen 5.1 Receiver.


[Beitrag von Klaus_N am 30. Jul 2021, 07:11 bearbeitet]
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