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Bester Breitbänder (Mittel/Hochtonbereich)

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rottwag
Stammgast
#51 erstellt: 20. Jun 2005, 12:05
hmm .. da scheinen sich ja zwei gefunden zu haben

Meine 12" Beymas gehen auch schön (sau)laut... spielen bis 100 Hz super mit, drunter kommt dann ne geschlossene 18" Aktiv-Pappe in 165 Litern (Qtc= 0,56 )

Disko-Lautstärke ist auf Wunsch unkomprimiert möglich (hält man aber nicht lange aus)...


Die Beymas sind aktiv entzerrt - bei leiseren Lautstärken lasse ich sie Fullrange laufen (und hebe den Tiefbass noch an), dann gehen sie bis ca. 47 Hz gut mit(mit WinISD am Hörplatz gemessen)...

Meine OB habe ich grob mit edge berechnet und nach Gehör entzerrt (wo bei ich da zig Wochen gebraucht habe, bis ich meine entgültige Einstellung gefunden hatte)...

Zu meinem Entgültigen Glück fehlen jetzt nur noch n Behringer DSP (z.B. 8024) und 2x 18" Eminence Kilomax Pro als Dipol Sub.... *schwärm*


Gruß


Rotti
timo_bau
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 20. Jun 2005, 13:28
Ich hab mir die 8 Zoll Beymas zum testen geholt, mein Pegelmesser zeigt mit 15 Zoll Subunterstützung ca. 115 dB bei zwei drittel Vollausschlag, ab da kommt höbarer Klirr. Das sind schon Discolautstärken aus drei Chassis, zwei in Fullrange OB und ein 15 Zoll Sub.

Für Feingeister hab ich noch einige Coral in OB laufen, alle mit Subunterstützung, da aber sehr weich aufgehängt und schmaler OB brauchen alle eine Subunterstützung, sind alle um die 110dB laut, was vollkommen ausreicht.

Habe eigentlich vor die B200 mal einzusetzen, aber die bringen noch weniger als die Weich augehängten Coral, da hab ich etwas probleme, diese bis 100 Hz runter laufen zu lassen.

Ich hab zwar schon die Solo 20 für einen Freund gewastelt, damals allerdings noch nicht die Idee gehabt sie in OB zu testen sonst hätte ich das gleich gemacht. Einfach mal um tests zu fahren sind mir die Chassis einfach zu teuer. Ich verwende die die ich halt zu Hause habe oder nicht teuer sind.

Jetzt zum Thema 12 Zoll Beymas, Ich wollte diese auch testen allerdings sind mir diese mit knapp 100 Euro auch zu teuer.

Die ist die Bündelung dieser Trümmer. Diese sind doch um einiges größer als die 8 Zoll, bist du damit zufrieden. Hast du sie in Fullrange laufen, wie ist der Hochton, ähnlich wie die des kleinen Bruders?
Wo wohnst Du, Hörsession???? Gegenseitig???

Ich wohne in Karlsruhe, wir machen Disco im Wohnzimmer.



Gruß Timo
rottwag
Stammgast
#53 erstellt: 21. Jun 2005, 08:33
LOL - Disco im Wohnzimmer.... hehe


Ja, also die 12" Beymas bündeln schon recht stark - ist ja klar, bei der Größe. Aber es ist nicht so, dass es nun riesig stört, wenn man nicht direkt im Sweet Spot sitzt. Im Sweet-Spot selbst braucht man seinen Kopf jedenfalls nicht in einen Schraubstock zu klemmen... im Hochton fehlt überhaupt gar nix - habe sie ja aber auch aktiv entzerrt.. insofern habe ich da ja freie Hand.

Bei leiser - mittellauter Lautstärke lasse ich sie Fullrange laufen (wie gesagt, gehen dann ca. bis 47 Hz am Hörplatz). Wenn es dann lauter wird, dann nehme ich den Tiefbass zurück und schalte meine 18" Pappe dazu .


Ich denke mal schon, dass die 12"er ähnlich wie die kleineren Brüder klingen (ich hab übrigens den 12AG100). Allerdings habe ich die leider ehrlich gesagt noch nie gehört!

BB-technisch ist mein erfahrungsschatz leider noch nicht so riesig. Kenne vom hören nur ein Paar Nokias, ein Paar Ovalis - naja und sonst halt die unterschiedlichsten Mehrwegsysteme... hatte vorher Canton Stand-LS, welche ich aber seit knapp einem Jahr nicht mehr benutze - im Schafzimmer stehen noch ein paar 3-weg Quadral Phonlogue Merlin unterm Bett manch andere würden sicherlich eher diese ins Wozi stellen und die BB unter Bett verbannen...


Das mit den 115 db erschrickt mich aber schon bissl - hab zwar keinen Plan, wie laut ich manchesmal höre, aber ... die 115 db hast du in 1 Meter abstand gemessen mit Ohr stöpsel ?! Ich hab meine Beymas übrigens noch nie so laut gefahren, dass ich Verzerrungen hören konnte (allerhöchstens hatte ich bedenken, wenn ich sie aufgund der Tiefbass-Einstellung an ihre Hub-Grenzen gebracht hatte).


Ich wohne übrigens ins Schweinfurt - ist ja nicht gerade um die Ecke .... schade eigentlich.


Ach ja: Die Beymas habe ich bei Ebay für 55 Euro das Paar ersteigert! (Neu, aus Insolvenz).


Gruß

Rotti
timo_bau
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 21. Jun 2005, 08:57
Neeeeeeiiiiiinnn,
ich bin neidisch, ich hätte auch gerne die 12 Zoll BBs in OB, gibt es da noch welche, oder ist das schon länger her.

Ich habe wegen der Bündelung nicht umsonst gefragt, bei einem 8 Zoll BB darf die Schallwand nicht breiter werden wie zwei mal Durchmesser Membran also ungefähr 26 bis 30 cm. Du wirst erstaunt sein was da passiert.
Bei einem 12 zoll, schätze ich mal dass die schallwandbreite ungefähr bei 40 cm leigen muß um den gleichen Effekt zu erziehlen. Ich meine das Bündelungsverhalten von großen BBs.

Ich habe es in meiner Kombination geschaft unter 45° fast den gleichen Frequenzgang zu realisieren als auf Achse.
So einfach wie das jetzt klingt war das garnicht. Ein paar Dinge müssen da gemacht werden. Also:
a. Schmale Schallwand, aber hohe SW
b. Ein heranschieben der Schallwand bis auf etwa 30 cm an die rückwärtige Wand, auf keinen Fall weiter als ca. 70 cm weg.
c. ein Anwinkeln der Schallwand gegenüber der rückwärtigen Wand um ca. 10°
d. Wichtig Seitenwände zerstören diesen Effekt sehr erfolgreich, also funktioniert das ganze nur an einer sehr breiten Wand, noch besser eine Seite offener Raum. Ich habe rausgefunden so ab zwei Meter Abstand höre ich keinen negativen Einfluß mehr.
e. ohne Subunterstützung geht das ganze leider garnicht mehr, durch die schmale Schallwand entsteht ein füher abfall ab etwa 250 Hz je nach Treiber, mit aktiver Regelung und anderen Maßnahmen kann man eine Oktave mehr rausholen, dann sollte allerdings ein 15 oder 18 Zoll PA-Sub den Rest übernehmen, jetzt wird vielleicht auch klar dass ich so große Lautstärken fahren kann.


Gut ich habe nur drei verschiedene 8 Zoll BB-Treiber getestet, aber bei allen dreien konnte ich diesen Effekt hören und auch messtechnisch nachvollziehen. Problem dabei wird nur der wellige Mitteltonbereich der halt aktiv oder passiv elliminiert werden muß.

Wo um Himmels Willen leigt Schweinfurt. Liegt das nicht in Bayern oder so, keine Ahnung, aber ist wirklich schade.


Noch zum Schluß, viele Messungen mache ich mit Ohrstöpsel, ich möchte doch auch wissen wie laut es den maximal geht, das ist für mich ein wichtiges Kriterium, wenn das nämlich laut ohne Verzerrungen geht dann gehts auch leise ohne.

Gruß Timo
rottwag
Stammgast
#55 erstellt: 21. Jun 2005, 12:25
hehe - naja, neidisch brauchst du ja net gleich werden... wegen den Papptröten ... so à la "meine Papptröten sind größer als deine"....

Die Ebay-Auktion ist schon länger her - wie gesagt, ich höre ja nun schon ein knappes Jahr mit den Dingern. Die Auktion ist damals auch irgendwie Mittwoch nachts um kurz nach 24 Uhr ausgelaufen oder so... war echt n Schnäppchen...

...ich hatte eben vorher schon nach diesen 12AG100 geschaut - das billigste Angebot war bei 85 Eus p. Stck. damals.

Hätte auch noch Beyma 12" Bässe (12G40 oder sowas) günstigst und neu ersteigern können... aber naja.. man kann ja nicht alles kaufen, nur weils billig ist ... oder doch?!

Bzgl. Schallwandbreite:
Bei mir kommen so ewig breite Schallwände eh nicht in Frage - schon aus optischen und PLatzgründen...
Meine sind jetzt 130x50 - Chassis Mittpunkt glaub ich 72,5cm und sie sind leicht nach hinten geneigt... (stufenlos verstellbar).

Ich musste allerdings feststellen, dass die Räumlichkeit sehr zunimmt, wenn man die OB etwas weiter von der Rückwand wegstellt... genau auf den Hörplatz ausgerichtet klingts dann wie eine akustische Lupe... aber den Effekt kennstdu bestimt auch.


Schweinfurt ist in Bayern - in der Nähe von Würzburg (oder auf der Höhe von Frankfurt am Main, nur 200km weiter östlich)...

Selten findet man die Dinger auch mal bei Ebay:
http://cgi.ebay.de/w...TRK%3AMEWA%3AIT&rd=1


Gruß

Rotti
timo_bau
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 21. Jun 2005, 13:09
Ein kleines Tuningpotential sehe ich, also leichte Verschmälerung der Wand auf 40 cm und leichte Erhöhung der SW auf ca. 150 oder 160 cm mit einer Treiberposition von ca. 90 cm, dürfte im Bündelungsverhalten einiges bewirken.
Wie schon vorhin erwähnt schiebe ich die OB sehr dicht an die Wand, ich habe es vor kurzem sehr wissenschaftlich beschrieben, warum, hier nochmals der Ansatz.

Direkter Schall und seine indirekten Anteile, also die hinteren Anteile meiner Schallwand, werden blöderweise nacheinander in zeitlichem Versatz wahrgenommen, ist der zeitliche Versatz kleiner 4ms also etwa 1.40 m, mit einer Mittlere Schallgeschwindigkeit gerechnet, so macht unser Gehirn ein Signal daraus. Konkret bei meinem Fall, der rückwärtige Anteil braucht etwa 1 ms bis diese die hintere Wand treffen und da reflektiert werden, nach 2 ms treffen sie auf den direkten Schall der Lautsprecher, kommt dieser dann bei mir an wird EIN Schallereignis daraus.
Achtung dieser Schall erzeugt auch eine Verbiegung des Frequenggangs was natürlich aktiv korrigiert werden muß.

Also nochmal die Grenze ist ungefähr bei 70 cm von der Wand entfernt. Was du, glaube ich, mit Räumlichkeit empfindest ist die Pseudoräumlichkeit die aus deinem Hörraum entsteht. Das möchte ich in erster Instanz bei Musik eigentlich vermeiden. Wenn ich jetzt in Richtung Heimkimo gehe wünsche ich diese Pseudoräumlichkeit und ich schiebe die OBs von der Wand weg. Aber bei Musik stehen diese an der Wand.
Bei diesem Effekt ist eine Schmale Schallwand unbedingt Voraussetzung, was passiert wenn die Schallwand breit ist, ja, der rückwärtige Anteil des Schalls wird an der Hinterseite der Schwand reflektiert und wird zurück in Richtung Rückwand gelenkt. Also meine Forderung, die Schallwand sollte nicht breiter als 2 mal Membrandurchmesser sein.

Gruß Timo
Gelscht
Gelöscht
#57 erstellt: 22. Jun 2005, 10:31
zum thema "offene schallwand": das kann in bestimmten räumen zu vorteilhaften ersten reflektionen und einem frequenzneutralen nachhall führen. doch wird der nachhall mit grosser wahrscheinlichkeit zu lange und zu laut sein.

zurück zum thema: welche breitbänder haben einen konstanten bzw. konstant steigenden bündelungsmassverlauf und gleichzeitig einen halbwegs linearen frequenzgang?
Michael_Leonhardt
Stammgast
#58 erstellt: 22. Jun 2005, 12:49
Was ich hier bislang noch vermisst hab, den guten alten Manger Schallwandler.

Braucht nur unterhalb 200Hz Unterstützung (manche sagen auch, nur unter 150Hz), also beinahe tauglich für die Verwendung mit einem Sub...

www.manger-msw.com

Gruss Michael
Gelscht
Gelöscht
#59 erstellt: 22. Jun 2005, 14:44

Michael_Leonhardt schrieb:
Was ich hier bislang noch vermisst hab, den guten alten Manger Schallwandler.


das abstrahlverhalten scheint nur mit extremem aufwand bei der hörraumgestaltung in den griff zu bekommen sein. das klirrverhalten ist nur bei niedrigen lautstärken akzeptabel. leider.
Michael_Leonhardt
Stammgast
#60 erstellt: 27. Jun 2005, 10:36
Hallo Markus,

eingesetzt oder auch nur gehört hast den Manger aber wohl noch nie?

Ich "lebe" seit fast 2 Jahren mit der Mangerbestückung meiner DIY-Boxen und kenne nur Weniges, das annähernd gleich gut oder gar besser klingt!

Gruss Michael
Gelscht
Gelöscht
#61 erstellt: 28. Jun 2005, 00:31

Michael_Leonhardt schrieb:
Hallo Markus,

eingesetzt oder auch nur gehört hast den Manger aber wohl noch nie?

Ich "lebe" seit fast 2 Jahren mit der Mangerbestückung meiner DIY-Boxen und kenne nur Weniges, das annähernd gleich gut oder gar besser klingt!

Gruss Michael


wie du meinem post richtig entnommen hast, habe ich den manger leider noch nie verbaut gehört. welche boxen bringen dich zu der aussage, dass du nur weniges kennst, "das annähernd gleich gut oder gar besser klingt"? in welcher box hörst du mit dem manger? wie sieht dein abhörraum aus?
rangemaker
Neuling
#62 erstellt: 08. Jul 2005, 09:46
Hier nun ein detailierter Bericht, wie man einen Visaton B200 ohne Weichenteile im Hochmitteltonbereich anpassen kann. Nach vielen hin und her, habe ich rausgefunden, dass der Problemteil sich wohl oder übel hauptsächlich um die Kalotte handeln muß(te)!!! Zum "Selbstest", kann es jeder einfach mal ausprobieren und ggf. später ohne Schäden am B200 zu hinterlassen. Es galt/gilt erstmal einfach nur die Auswirkung zu probieren. Ich habe nach vielen Experimenten zum guten Schluß eine einen leichten Kunstoff/Gummi-Klebepad, wie man es z.B. bei IKEA Türen/Schubladen, zur Dämpfung der Fronten verwendet ganz genau mittig auf die Staubschutzkalotte geklebt. Dieses Linsenartige "Klebegummi" haut mächtig rein! Es macht den Hochton extrem angenehm hörbar, nicht mehr spitz. Auch mit dem Messprogramm "Hobbybox" konnte ich diesen Effekt tatsächlich messen. Erheblich geringere Resonazerscheinung in Hochton als ohne diese ca. 5mm (Durchmesser)und max. 2mm Starke "Klebe - Linse". Allerdings nimmt dieses Pad auch etwas Räumlichkeit weg. Es war zwar der richtige Weg, aber zuviel des Guten! Wem es nicht gefällt, der macht es einfach vorsichtig wieder ab und läßt alles beim alten. Ansonst kann wie ich weitermachen. Nun habe ich eine Ringversteifung von Locher (Bohrung)aus dem Bürobedarf als "Schablohne" zur Hilfegenommen, und exakt auf die auf das Zentrum der Kalotte geklebt. Anschließend habe ich den inneren Bereich mit Vinyllack von Intertechnik bestrichen. Je nach geschmack kann man das mehrmals machen. Zum Schluß entfernt man die "Ringversteifung" (Ringfolie) wieder und es bleibt einzig und alein ein genau mittig angeordneter "Vinylpunkt" der die Membran sehr schön dämpft, ohne aber nennenswert Auflösung oder gar richtig viel Hochton weg zu nehmen. Auch das, was ich mit meinen Mitteln wie Hobbybox nachmessen konnte ist überzeugend. Für etwaige Fehlversuche übernehme ich natürlich keine Haftung
rangemaker
Neuling
#63 erstellt: 09. Jul 2005, 10:02
Hallo Markus,

auch ich hat mal Manger Breitbänder, in der sog. ZERO-Box, mit einem 25cm Manger-Basschassi (was eigentlich ein SEAS Lautsprecher war) - seiner Zeit, vor ca. 6 Jahren echt Ok. Bis dann die Zuleitungen, zu der Schwingspule ermüdeten und die MSW (in SE Ausführung) aussetzten und letzlich garnicht mehr liefen. Obwohl noch in der Garantiezeit, verweigerte damals Manger jedliche Instandsetzung, was ich schlicht weg zum Kotzen fand. Als ich bei einigen Händlern und Foren nachgefragt/schaute schien es eine Art "Massenfehler" zu sein - also nicht selten! Seitdem hab/und will ich nichts mehr mit Manger zu tun haben. Eine Kostspielige Erfahrung!!! Du schreibst, das Du bisher nur weniges oder annähernd gleich gutes gehört hast - hm.... dann hör echt mal ein AER Lautsprecher an - da hast Du keine fragen mehr. Ich spare jeden falls drauf! Und begnüge mich übergangsweise mit einem vergleichsweise "billigen" Visaton B200.

Schrieb:
Ich "lebe" seit fast 2 Jahren mit der Mangerbestückung meiner DIY-Boxen und kenne nur Weniges, das annähernd gleich gut oder gar besser klingt!

Gruss Michael
Gelscht
Gelöscht
#64 erstellt: 09. Jul 2005, 10:22
nee nee, der Michael_Leonhardt war derjenige, der weniger gleich gutes oder besseres gehört haben will. meine fragen, wie er zu dieser aussage kommt, hat er allerdings bis heute nicht beantwortet.

nach detailierterer beschäftigung mit dem manger muss ich leider feststellen, dass man ihn nur in einem "klangerzeuger" verbauen kann: frequenzgang, klirrwerte und abstrahlverhlaten sind ziemlich wirr. schade, denn das konzept ist klasse!
rangemaker
Neuling
#65 erstellt: 09. Jul 2005, 12:28
Ups, da habe ich wohl was verdreht. Aber da muß ich Dir voll und ganz zustimmen!in MSW kann man wirklich nur als "Klangerzeuger" bezeichnen. Die Idee und auch die Baugröße ist /war genial - aber leider nicht ausgereift und gebrauchbar.
Michael_Leonhardt
Stammgast
#66 erstellt: 11. Jul 2005, 17:23

markus767 schrieb:
nee nee, der Michael_Leonhardt war derjenige, der weniger gleich gutes oder besseres gehört haben will. meine fragen, wie er zu dieser aussage kommt, hat er allerdings bis heute nicht beantwortet.

nach detailierterer beschäftigung mit dem manger muss ich leider feststellen, dass man ihn nur in einem "klangerzeuger" verbauen kann: frequenzgang, klirrwerte und abstrahlverhlaten sind ziemlich wirr. schade, denn das konzept ist klasse!


Wie ich dazu komm, ganz einfach durch hören mit meinen Ohren. Das sind die Dinger, die links und rechts am Kopf angewachsen sind.
Wenn man sowas in guter Verfassung hat, muss man nicht so verbiestert auf Messwerte und Datenblätter schielen.
Dass der Manger messtechnisch nur in der zweiten liga spielt, ist mir schon klar. Nur leider klingen die meisten messtechnisch optimalen Boxen halt auch nicht besser.

Und soo schlimm ist der Frequenzgang dann auch wieder nicht, wenn ich mir mal die Masse der Breitbänder so anseh, oder?

Ich bin froh, dass ich den Manger getestet hab, bevor ich auch nur eine der erbittert mit Sendungsbewusstsein geführten Diskussionen, z.B. hier im Forum gelesen habe. Ich hätte mir nämlich viel Hörspass vertan.

Ich habe aber auch schon Besseres gehört, keine Frage. Aber eben nicht viel.

Als Massstab für eine gelungene Box gilt für mich z.B. ganz klar die Piega C40 (wenn ich sie mir irgendwann dann mal leisten könnte...), ist aber eine Fertigbox, kein DIY-Projekt.

Gruss Michael
Gelscht
Gelöscht
#67 erstellt: 11. Jul 2005, 17:31
och ich schau dann doch ganz gerne mal verbiestert, aber mit grossem spassfaktor auf die messwerte, denn so ein ohr ist ja in verbindung mit dem zugehörigen menschen ein ganz ein schlimm subjektives gebilde. da kann dann auch nur subjektivität herauskommen. ich überlasse deshalb die klanggestaltung doch lieber den musikern und tontechnikern, statt den boxen. aber jedem das seine
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