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Bypass-Kondensator aber welche Kapazität !

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-soundiman-
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 25. Jan 2008, 20:07
@saures grünes gemüse
Mit einem riesen Brett vor dem Kopf würde ich kleinste Veränderungen betstimmt nicht raushören.

Soviel noch dazu.
ton-feile
Inventar
#52 erstellt: 25. Jan 2008, 21:34
Hi,

Bei mir haben Audio Note Kupferfolie in Öl mit Silberzuleitung und ProCap Ölpapier keinen hörbaren Unterschied im Hochtonzweig gebracht.
(Bin eben ein Holzohr. )
Das Gefühl, das Optimale zu besitzen, ist auch eine starke Triebfeder, wenns um Hifi geht.
Allerdings halte ich die postulierten Klangunterschiede für eine Illusion.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 25. Jan 2008, 21:34 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#53 erstellt: 25. Jan 2008, 21:37
Hi,

auf der HMW gabs einen Hörtest unter sicherlich bescheidenen Bedingungen. Der größte Fehler des Vorführers war die Selektion der Bauteile. Gehört hat irgendwie niemand was...
Ich bin auch eher Holzohr, vorm hochtöner nehme ich aus Gewissensgründen immer einen MKP, ich sehe keinen Grund, ungefähr den 10-50 fachen Preis für mich nicht hörbare "Qualität" zu zahlen.

Harry
Lilliehook
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 25. Jan 2008, 23:01

ton-feile schrieb:
Bei mir haben Audio Note Kupferfolie in Öl mit Silberzuleitung und ProCap Ölpapier keinen hörbaren Unterschied im Hochtonzweig gebracht.

Dann hattest du bestimmt kein kalt gepresstes Olivenöl aus dem Geheimtipp-Dorf in Korsika - nur damit hört's sich dolle an
Willy
-soundiman-
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 25. Jan 2008, 23:38
Die Styroflex haben ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis.
Den größten Styrowert,den ich bisher in der Hand hatte war ein 1,0Mikrofarat.
Gibt es diese hohen Werte heutzutage überhaupt noch im Handel zu erwerben?
Von den Glimmerkondis lasse ich lieber die Finger.
Dann doch eher eine gute CD kaufen.


[Beitrag von -soundiman- am 25. Jan 2008, 23:41 bearbeitet]
Bonk
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 26. Jan 2008, 00:15
wenn es eine Verbesserung gibt, dann aufgrund geringerer Induktivitäten, Serienwiderstände und sonstiger Nichtlinearitäten. Serieninduktivitäten fallen raus, da jedes Kabel mehr Induktivität hat als so ein Kondi. Es mag sein, dass so ein High-End Kondi weniger verzerrt und dann eine etwas sauberer Impulswidergabe hat. Müsste man mal mit nem Oszi messen, so was taucht doch erst im 100kHz und höheren Bereich deutlich auf.


Bonk!
-soundiman-
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 27. Jan 2008, 22:56
EXPERIMENT DURCHGEFÜHRT!
Habe heute einfach mal was ausprobiert.
Die Weiche eines Lautsprechers habe ich umgebaut.
Der Ht trennt ja mit 18db.
Ich habe C1 bis auf dem Bypasskondi Styro20000Pf reduziert und C2 bis auf den Bypasskondi Styro47000Pf verringert.
Dann habe ich eine hochtonbetonte sehr gute Aufnahme gehört,den Pegel etwas erhöt und gespannt gelauscht,was denn da noch so durch kommt.
Und siehe da,ein ganz feines zierliches "klimpern".
So,daß man sogar den Titel erkennt.
Denke mal,wenn sich diese Kondensatoren so geschalten bemerkbar machen,dann auch als Bypass geschalten.
Was sagen die Experten dazu?
Habe ich einen Denkfehler betreffes meines Versuches gemacht?

MfG
Soundi


[Beitrag von -soundiman- am 28. Jan 2008, 05:50 bearbeitet]
Party201
Inventar
#58 erstellt: 28. Jan 2008, 08:57

den Pegel etwas erhöt


und das gehört



ein ganz feines zierliches "klimpern"



Man müsste wissen wie hoch der pegel des restlichen Signals wäre. Wenn die Differenz zu hoch ist, geht zischeln einfach im Signal unter. Das habe ich dir aber schon mal geschrieben das der Styroflex weit unter dem Hauptkondensator pegeltechnisch sein unwesen treibt. Bei „gleichzeitiger“ Darstellung von zwei Tönen mit einer Differez von 10-15dB wirst du den leiseren nicht mehr warnehmen. Das Verhältnis Haupt MKP zu styroflex sieht noch schlechter aus.
-soundiman-
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 28. Jan 2008, 11:11
Klar nimmt man das wahr,was als Schallwelle ins Ohr gelangt.
Meinste,ich bin so unintelegent und besorge mir mit viel aufwand diese Kondensatoren,wenn ich die Dinger nicht raushöre.
Ich habe Verständnis für die Leute,die kein sehr gutes Gehör haben und diese Feinheiten nicht wahrnehmen.
Aber nicht dafür,wenn jemand aus der Ferne mein Gehör und Gehirn beurteilt.


[Beitrag von -soundiman- am 28. Jan 2008, 12:19 bearbeitet]
jhohm
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 28. Jan 2008, 11:20

-soundiman- schrieb:

...
Meinste,ich bin so unintelegent....





Schade, daß Du nicht auf der HMW warst, Du hättest den Hörtest bestimmt aufmischen können.....
Dann hätte immerhin eine Person ein reproduzierbares Ergebnis liefern können....

Gruß Jörn
-soundiman-
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 28. Jan 2008, 12:11
"intelegent"
Das war natürlich spaßig gemeint!

Habe auch schon folgendes Experiment durchgeführt:
Zehn parallelgeschaltene Styroflex mit je 4700Pf als Bypass an den Hauptwert gehangen.
Ergebnis war:
Ein deutlich übertriebener Superhochton beim ganz normalen Musikhören.
Das war in diesem Fall richtig ziiieeeselig.
Bin mit dem Bypass auch schon hinter dem Spannungsteiler(-7db)rein.
Das war mir bei der Titankalotte zu viel des Guten.
Das beweist mir,daß die Dinger sich auf alle Fälle hörbar auswirken,sofern das Gehör top ist.

MfG
Jörn


[Beitrag von -soundiman- am 28. Jan 2008, 12:20 bearbeitet]
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