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K+T - CT´s und Hobby-Hifi-Boxen für Röhrenverstärker+A -A |
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Autor |
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Schoschi
Stammgast |
#1 erstellt: 07. Jul 2005, 21:40 | |
Hi, nachdem ich mir einen Röhrenverstärker mit 4 E34L Endstufenröhren, ca. 2x25 Watt, zugelegt habe, würde ich gerne röhrenfreundliche Boxen bauen. Welche "K+T - CT´s und Hobby-Hifi-Boxen" kommen denn prinzipiell in Frage, welche Eigenschaften, neben gutem Wirkungsgrad, müssen denn noch beachtet werden? Ich persönlich höre nun nicht unbedingt sehr laut Musik, wichtig ist mir ein klares, definiertes KLangbild, wenn Bass, dann trocken, momentan habe ich LE 107 angeschlossen, selbst die klingen sehr schön, aber ich denke, dies ist ja noch untere Mittelklasse, da gibt es doch ganz andere Kaliber. Ob das nun Breitband, vielleicht mit zus. Bass oder eine Tranmissionline ist, vielleicht nicht ganz so groß, wenn möglich nicht ganz so kritisch von der Aufstellung, wichtig wäre mir zuerst zu sehen, welche denn konstruktionsbedingt für Röhrenverstärker geeignet sind. Dann könnte ich noch filtern. Vielleicht ist ein Forenteilnehmer anwesend, der bereits mit ähnlicher Konstellation schon seine Erfahrungen gemacht hat, dies wäre sehr hilfreich. Zum Einstimmen ein paar Fotos zum Thema Alpenglühn. Greetings Schoschi |
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geist4711
Inventar |
#2 erstellt: 07. Jul 2005, 22:16 | |
ich habe hier an meinen röhren-endstufen, die BL-hörner dran. schön feinzeichnendes gut auflösendes klangbild, saubere tiefenstaffelung und räumliche abbildung. mfg robert |
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Schoschi
Stammgast |
#3 erstellt: 07. Jul 2005, 22:20 | |
Hallo Robert, Danke für Deine Antwort, leider bin ich nun nicht der Insider bzgl. Lautsprecher, deshalb sagt mir BL leider nichts. Vielleicht kannst Du mir ja auf die Sprünge helfen, Danke im voraus Gruß Schoschi |
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Schoschi
Stammgast |
#4 erstellt: 07. Jul 2005, 22:33 | |
Hallo Robert, es hat sich erledigt, der letzte Beitrag war nun vom BL-Horn, Danke nochmal, ich werde mir das Teil nun etwas genauer zu Gemüte führen. Gruß Georg |
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DarkestHour
Stammgast |
#5 erstellt: 07. Jul 2005, 22:36 | |
Wow, also erstmal zu den Bl die baue ich auch gerade, musstu halt gucken ob es das is was du suchst. Aber jetzt ma zu dienem Amp. 4 EL34 haste da dran. Geile Sache. Was hat dich der spass gekostet wenn ich fragen darf? |
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albondiga
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 07. Jul 2005, 22:46 | |
Also für diesen Beitrag werden die Horn-Freaks mich steinigen, is mir aber egal. BL heißt back-loaded, sozusagen arschgeladen, d.h. das Horn wird mit dem Schall gefüttert, der von der Membranrückseite abgestrahlt wird, und sonst im Dämpfungsmaterial zerbröselt oder zum bassreflexen genutzt wird. Solche Hörner werden meist zusammengefaltet, damit sie ein klein wenig wohnraumfreundlicher werden. Aufgrund der Länge, für die der Schall eine gewisse Zeit braucht, löschen sich die Schallwellen hinterher nicht wirklich aus. Restauslöschungen sind frequenzabhängig vorhanden, was sich in einem oft welligen Frequenzgang äußert. Im Gegenzug haben Hörner einen höheren Wirkungsgrad, klingen oft direkter: so ein bisschen in Richtung Live-Konzert, halt dynamischer aber nicht so ausgewogen und detailreich - halt ein wenig LS-Grobmotorik. Außerdem lässt sich mit ihnen das Bündelungsverhalten optimieren, so dass der Raum weniger stört. Wenn man ein reinrassiges Horn auch für Tiefbass verwenden möchte, kann man sein Sofa direkt da reinstellen, so groß wird das. Mann kann auch die Zimmerecke als Horn benutzen, das heißt dann Eckhorn. Man kann es auch kleiner konstruieren, aber dann ist es eben kein richtiges Horn mehr. Statt dessen ist jede Mischform aus Transmission-Line, Bassreflex, TQWT und Horn möglich, mit einer Mischung der Eigenschaften. Alternativ gibt es auch noch FL = front-loaded Hörner, da ist der Trichter dann vor dem Lautsprecher. Jedenfalls klingt ein Horn einfach anders als ein Mehrwegerich oder ein Breitbänder, das kann man nicht alles durch Physik erklären, sondern muss es hören. Horn-Freaks sind im allgemeinen radikal-extreme Fundamentalisten, die den Rest der Welt von ihrer Religion überzeugen wollen. Darum sperren sie Dir gerne mal ihr Wohnzimmer auf, um ihre Konstruktionen vorzuführen. Was man noch erwähnen sollte: es werden nicht nur wenig Watt benötigt, sondern auch wenig Chassis. Hornbasteln ist z.T. richtig billig, weil man mit ein bisschen Sperrholz auch aus billigen Breitbändern genug Krach erzeugen kann. [Beitrag von albondiga am 07. Jul 2005, 22:51 bearbeitet] |
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DarkestHour
Stammgast |
#7 erstellt: 07. Jul 2005, 22:50 | |
Lol geiler Beitrag |
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Granuba
Inventar |
#8 erstellt: 07. Jul 2005, 23:03 | |
Aha! Und du bist der aufgeklärte Mehrwegericher, der nie im Leben ein Horn gehört hat? Zum Röhrenamp: Du bist eigentlich nicht auf wirkungsgradstarke Lautsprecher angewiesen, der liefert mit seinen 4 EL34 schon genügend Leistung, um auch was normales anzutreiben... Spricht aber auch nichts dagegen, was mit einem Breitbandhorn zu machen... Wie hoch ist denn dein Budget? Was hörst du für Musik? Wie groß ist der zu beschallende Raum? Murray |
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Cyburgs
Stammgast |
#9 erstellt: 07. Jul 2005, 23:13 | |
@albondiga: Ja? Und? Wo kommt der Teil wofür wir Dich steinigen werden? Schöne Grüße, Berndt |
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geist4711
Inventar |
#10 erstellt: 07. Jul 2005, 23:40 | |
hehehe cyburgs, der war gut ;-) in sachen horn würde ich vorschlagen, einfach mal anhören. entweder, bei jemanden der sowas schon hat, oder die ca 100€/paar mal berappen und sich sowas selbst bauen. aber vorsicht, suchtgefahr! mfg robert [Beitrag von geist4711 am 07. Jul 2005, 23:41 bearbeitet] |
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Schoschi
Stammgast |
#11 erstellt: 08. Jul 2005, 09:02 | |
Hallo DarkestHour, für den Standard-Verstärker(Dynavox VR 70-E) 290.-€ zusätzlich ein Satz (4Stck.)Endstufenröhren E34L matched JJ, 2 preamp-tubes ECF82 von Ei (NOS) für gesamt 58.-€ bei BTB-elektronik in Nürnberg, Bias neu eingestellt, fertig! http://www.btb-elektronik.de/de/index.html (sehr zu empfehlen, sehr freundlich und beraten Dich auch, gestern ist eine E34L kaputt gegangen, habe dann heute morgen eine neue geholt und mußte dafür nichts bezahlen!, ohne daß ich das eigentlich so angedacht hatte !). Gruß Schoschi |
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Schoschi
Stammgast |
#12 erstellt: 08. Jul 2005, 09:32 | |
Das Budget ist nicht das Problem, aber ich es sollte sich erst mal in Grenzen halten(500€), da es ja erst ein Versuch sein soll. Musikrichtung eher Rock, Folk, Jazz, Klassik, wenig Heavy, wobei ich die Lautstärke als moderat bezeichnen möchte, ich lege mehr Wert auf Qualität, weniger Bumm,Bumm, ich möchte lieber die einzelnen Instrumente hören, oder die Atmosphäre spüren. Vielleicht kennst Du ja z.B. Keith Jarett-The Köln Concert, da hört man jedes Atmen und Stöhnen des Akteurs, er leidet und lebt durch das Stück, das Instrument wird ein Instrument seines Geistes und zeichnet jede emotionale Regung des Leben und Leiden während des Konzertes von Mr. Jarett auf-so etwas fasziniert. Bass sollte knackig sein, eher hart, keinesfalls dröhnend und allgegenwärtig. Der Raum ist allerdings sehr problematisch, über 40qm, schlauchförmig über 12m, doch die Hörposition befindet sich im Schmalbereich, also orthogonal angeordnet, ca. 3,50m LS-Hörposition. Raumhöhe ca. 2.35m. Parkettboden, 1 Treppe mit 3 Stufen, Wintergarten ist mit Vorhängen verdeckt und 1 Teppich ist im Bereich der Hörpostion-ansonsten sind die Wände mit Regalen und Schränken ziemlich vollgestellt-also akustisch ziemlich ungünstig. Gruß Schoschi |
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das_n
Inventar |
#13 erstellt: 08. Jul 2005, 09:45 | |
also mit 2*25W brauchst du nichtmal unbedingt auf einen sehr guten wirkungrad achten. mit boxen über 85dB wirkungsgrad bist du gut bedient, kannst also fast alle nehmen. |
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PeHaJoPe
Inventar |
#14 erstellt: 08. Jul 2005, 11:57 | |
Hallo Schoschi, wir sind eigentlich auf gleicher Höhe mit unseren Ansprüchen, nur bei mir ist es umgekehrt. Ich habe die Röhre die Du schon hast noch nicht. Habe Sie aber schon und jetzt kommts wieder schon mit den Needles (Breitbänder - TangBang) und den Fostexhörnern (Breitbändern) hören dürfen. Und ich muss sagen es war die Wucht in Tüten.Für meinen Hörgeschmack wenigstens. Wenn Du also relativ wenig Geld ausgeben möchtest für die LS, dann kann ich dir die Needles oder wenn es etwas größer sein darf ein paar Hörner wärmstens empfehlen. Handgemachte Musik kommt einfach schön rüber. Mit diesem in der unteren Preisklasse Röhrenverstärker haben sogar die Needles einen richtig satten Bass gemacht. [Beitrag von PeHaJoPe am 08. Jul 2005, 11:58 bearbeitet] |
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geist4711
Inventar |
#15 erstellt: 08. Jul 2005, 12:22 | |
wo ich nach über 20jahren transistor- und ic- eigenbauten meine erste röhre gehört habe war ich verwundert, welche details ich vorher nicht gehört habe. seit dem nurnoch mit röhre, und das am pc :-) ähnlich wo ich dann mal BB-hörner im vergleich zu 'normalen' boxen an der röhre hatte. feinzeichnung, räumliche abbildung, dynamit wurden soviel besser, das es sogar meinen über 60jährigen eltern positiv auffiel, 'die klingen ganz toll, man hört genau wo die musiker sind' und die haben sich noch nie so geäussert in den letzten 20 jahren wo ich so boxen baue, höchstens mal 'ja klingt gut'... mfg robert |
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Schoschi
Stammgast |
#16 erstellt: 08. Jul 2005, 16:28 | |
Hallo drdumm, war heute bei BTB-elektronik in NBG. wegen einer Röhre, dabei habe ich mit dem Geschäftsführer über geeignete Boxen für den Amp unterhalten und er hat mir eben auch ein Fostex Breitband (FE 103 und Peerless CSX 257 0der s.ähnl.?)mit Bassunterstützung empfohlen - wo gibt es denn entsprechende Bauanleitungen oder Unterlagen-u.U. von K+T, CT oder HobbyHifi? Greetings Schoschi |
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PeHaJoPe
Inventar |
#17 erstellt: 08. Jul 2005, 18:14 | |
@Schoschi, wg Fostex guckst Du hier: http://www.fostexspeaker.de/ hatte auch den fostex fe 103e, klanglich war er gut. Wenn einem das aber zu viel Aufwand ist, gibt es da auch noch die "Buschhörner" die einfacher im aufbau sind und evtl auch nicht schlechter. Schaust Du einfach mal hier im Forum oder "Suche" einleitenfür die Buschis. Viel Spass beim werkeln. |
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soLaar
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 08. Jul 2005, 19:27 | |
Das ist korrekt, bau die Buschis mit dem Fostex 103E. Insgesamt bezahlst du für das paar 150 Euronen und du wirst SEHR zufrieden sein. Ich habe meine weggegeben und bereue es ein bisschen. Habe nun ein Paar FE206E im Fostexvorschlag im Einsatz. |
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Udo_Wohlgemuth
Inventar |
#19 erstellt: 08. Jul 2005, 20:42 | |
Hallo Schoschi, muss es denn unbedingt ein CHeap Trick sein? In der neuen K+T habe ich eine kleine Box (Minuetta Top light) mit 5-880 und 19 SD1 von Eton vorgestellt, die ich zum Hörtest mit der gleichen, aber noch nicht modifizierten Röhre verkuppelt hatte. Der normale Verkaufspreis liegt bei 225 Euro, also noch in deinem Rahmen. Bei der größeren Minuetta light mit zusätzlichem 8-800 fehlte die Kontrolle im Bass. Hier ein Auszug aus der Klangbeschreibung: "Mehr zum Spaß kamen dann noch ein alter Marantz-CD 67 und die preiswerte Dynavox-Röhre VR-70E in den Hörraum gewandert und fragten, ob sie denn auch mal dürften. Vorsichtshalber haben wir die Impedanzkorrektur zugeschaltet und dann ging die Post ab! So hatten wir Patricia Barber’s „Black Magic Woman“ noch nicht gehört. Ein wenig vom Röhrensound eingerahmt, kam die Liveaufnahme so rüber als seien wir selbst dabei. Zwei kleine Boxen, wohl wandnah platziert, produzierten Bass bis zum Abwinken, aber nicht nur laut, sondern so sauber, wie wir es vorher nicht geglaubt hätten. „Misa Creola“ in der Aufnahme von Mercedes Sosa war ein Erlebnis, das gab Gänsehaut. Neugierig gaben wir der kleine Schwester die Röhre als Partner und wackelten mit den Füßen und dem Kopf, als Patti Smith „Pissing in the River“ zum Besten gab. Vor 30 Jahren aufgenommen, hatte die Stimme nichts von ihrer Faszination verloren. Nun gut, dann konnten wir auch Bob Dylan und seine 10 Jahre ältere „Sad Eyed Lady of the Lowlands“ nicht draußen stehen lassen. Wir haben es nicht bereut und schnell einmal nachgerechnet, dass hier ein Paar Boxen für 450, eine Röhre für 400 und ein CD-Spieler für 125 Euro, zusammen weniger als 1000 Euro den Abend versüßten. Für das Geld kaufen andere ein schnödes Verbindungskabel. Zugegeben, die Top ohne light machte den oberen Stimmbereich etwas sanfter und auf die Dauer angenehmer, Instrumente waren genauer platziert und das Musikgeschehen besser aufgefächert, doch wer als Einsteiger wirklich nur Musik hören will, macht mit dem billigen Ensemble nichts falsch. Wo da noch Platz bleiben konnte für eine weitere Steigerung, fragten wir uns, als wir Minuetta light anschlossen. Mit der Röhre wurde sie etwas dicklich, weshalb wir wieder den alten Verstärker der Mittelpreisklasse bemühen mussten." Das Heft kommt anfang nächster Woche in den Handel. Gruß Udo |
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dupree
Stammgast |
#20 erstellt: 08. Jul 2005, 23:23 | |
@ Udo Hast Du die Chassis-Kombination der Minuetta Top light nicht schon länger im Programm? Oder vertue ich mich da jetzt? Grüße Thorsten |
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Schoschi
Stammgast |
#21 erstellt: 08. Jul 2005, 23:48 | |
Hallo Udo, es muß keine CT sein, aber nachdem ich mir die KT´s des letzen Jahres alle nachbestellt und durchgesehen hatte (daraus habe ich auch gesehen, wieviele Boxenkonstruktionen unter Deiner Feder entstanden sind, deshalb fühle ich mich auch durch Deine Zuschrift geehrt !!), waren eben gerade unter den CT´s eine Vielzahl an TL-Konstruktionen, von denen ich mir konstruktionsbedingt am meisten erwartet habe. Nicht ganz so groß wie Hörner, aber dennoch artverwandt. Aber Deine Klangbeschreibung wäre genau das, was ich suche, nicht so groß, wandnah wäre super, trockener Bass und Eton ist eigentlich die Marke, die mich vor 20 Jahren auf den TL-Tripp geschickt hat. Ich freue mich schon auf das neue K+T und ich gehe davon aus, daß Fa. Strassacker Die K+T-Entwürfe wieder anbietet. Vielen Dank für Deine Mühen Ich werde meine Boxen-Aktivitäten wieder mitteilen Gruß Schoschi |
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Zückerchen
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 09. Jul 2005, 00:04 | |
Hallo zusammen Ich möchte da ja nix beschreien, aber 85dB an 25 Watt sind mir persöhnlich bei weitem zu wenig..... Ich habe hier nen Verstärker mit 2X 50 W an 8 Ohm, und bin immer noch auf der Suche nach nem LSP der "Live" DVD "gut" rüberbringen kann. Ich habe das Buschhorn gebaut (BL, mit Tang Band W4-655 SA), also ein "minni" Horn, laut genug, aber kein Tiefbass. Zur Zeit höre ich über die MindStorm (http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=42&s=read) oder Klang und Ton 3/2005/Test. Sauberer tiefreichender Bass, für Rock/Pop/Soul sicher eine geeignete Spass Box. Da denke ich, an einer Röhre würde das den HT noch etwas entschärfen, weil Röhre klingt halt "weich"....... Fakt ist: Du brauchst ne Box mit nem gutem Wirkunksgrad, denke mal so ab 88dB 1W/1m aufwärts, mit allem anderem wirst Du keinen Spass haben........ Ansonsten, hören,hören,hören..... Kannst ja mal fragen wer in der Nähe ist, zum Pobehören... Gruß Zückerchen Ps. also jede menge Vorschläge, na denn mal viel Spass, jetzt bist du drann |
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PeHaJoPe
Inventar |
#23 erstellt: 09. Jul 2005, 06:48 | |
Soll ich? oder soll ich nicht. Was will ich? oder evtl. auch Schoschi u. Andere? Laut mit anbsolut viel Tiefbass oder einfach schönen Sound (d.h. für mich schönen KLang) Ich beanspruche für mich keine LS mit über 90db. Mag sein das ich evtl auf dem Holzweg bin und durch meine zichjahre lange Musikmacherei etwas gehörgeschädigt bin. Aber Musik in angenehmer Lautstärke und dann evtl. noch mit einer bezahbaren Röhre ist schon schön. aber so verschieden sind die Geschmäcker nun mal. [Beitrag von PeHaJoPe am 09. Jul 2005, 06:49 bearbeitet] |
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Cantare
Stammgast |
#24 erstellt: 09. Jul 2005, 08:02 | |
Hallo Schoschi, für dein Vorhaben brauchst du Lautsprecher mit über 90dB Effizienz. Ich denke du möchtest gerne ungekappte Dynamikspitzen hören (nicht nur bei lauter Wiedergabe) und eine möglichst präzise Basswiedergabe haben. Ein 85dB Lautsprecher mit einem 13er oder 17er Tief-Mitteltöner reicht definitiv nicht, das kann ich aus langjähriger Erfahrung behaupten. Effiziente Lautsprecher für Röhrenverstärker sind nämlich mein Spezialgebiet... Ich warte gerade auf neue 17cm Tief-Mitteltöner von Ciare, damit werde ich (wenn sie gut sind) einen effizienten D´Appolito Lautsprecher mit über 93dB 2,83V/1m aufbauen. Alles darunter ist unsinnig. Grüsse Andreas |
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PeHaJoPe
Inventar |
#25 erstellt: 09. Jul 2005, 09:19 | |
Gibt es für diese Thematik schon was? ich habe nichts gefunden und es Interessiert mich sehr, warum über90db in Verbindung mit Röhrenverstärker. @Cantare
Es macht mich nervös es nicht zu wissen. |
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Granuba
Inventar |
#26 erstellt: 09. Jul 2005, 09:24 | |
Joe Brösel erzählte von seinen Eckhörnern mit einem Wirkungsgrad jenseits von gut und böse, daß sie im Bassbereich zwar theoretisch nur wenige Watt brauchen sollten, aber praktisch gesehen bei Bassimpulsen (= Dynamikspitzen) auch weit über 100 Watt gezogen hatten... Dies ist einer der Gründe, warum ich auch bei meinen Hörnern mit 96dB/1W/1m lieber auf eine Transe mit etwas mehr Power vertraue! Herr Nagaoka (Einer der Hornexperten... ) vertraut sowieso nur einer alten Sansuiendstufe mit 2*400 Watt an 8Ohm... Murray |
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Udo_Wohlgemuth
Inventar |
#27 erstellt: 09. Jul 2005, 10:40 | |
Hallo Leute, zum Wirkungsgrad eines kleinen Lautsprechers braucht man nicht viel zu sagen, er ist gering. Im Zeitalter der 1000-Watt-Autoverstärker erscheinen 2 x 45 Watt, die die Röhre liefert, recht wenig zu sein. Auf einer Messe in Belgien, auf der unter "Kartell-Audio" Boxenkombinationen mit Eton-Bässen und B+G-Magnetostaten vorgestellt wurden, führten wir ein Paar "Uno" mit 5-880 und Neo 3 an einer Primaluna-Röhre mit 2 x 35 Watt vor. Im 80 m² großen Raum mit 5 m Deckenhöhe waren 30 Besucher von der Darbietung der Kisten so begeistert, dass sie am Ende von Patricia Barber's "Black Magic Woman" stehend applaudierten. Livecharakter, Dynamik und Lautstärke ließen keine Wünsche offen, und das aus 8,5 Litern. @ Thorsten, du vertust dich nicht, aber die Weichen habe ich für die Minuetta-Serie etwas geändert. Da ich meine "normalen" Kondensatoren in der K+T-Weiche nicht einsetzen konnte, war eine Gesamtüberarbeitung notwendig. Wer im Hochtonbereich einen Kondensator tauscht, verändert den Klangcharakter der Box. Folglich muss dann auch der Mittenbereich angepasst werden. Gruß Udo |
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LiK-Reloaded
Inventar |
#28 erstellt: 09. Jul 2005, 10:50 | |
Hilfe, Hilfe... hier kommt wieder eins zu kurz und wird kaputttheoretisiert (cooles Wort - und drei t´s ) @Schoschi: Du kommst wohl nicht drumrum, Deine eigenen Ohren zu benutzen. Tausend verschiedene Meinungen und Empfehlungen - wie immer... Und jetzt auch noch der Wirkungsgrad, weil der Amp ja viel zu schwächlich ist... Zu den Empfehlungen mit dem FE 103E: Der ist mit 5/12W belastbar und macht 89dB. Zudem leistet der VR-70 übrigens 2x35 Watt. Wer ist da wohl das schwächste Glied? Diese Kombination geht trotzdem bis zu "sehr gehobener Zimmerlautstärke". Empfehlen würde ich den (im Fostex Rec. Vorschlag) trotzdem nicht. Ich finde den "etwas blass" am VR-70 - benötigt meiner Meinung nach leider Klangregelung. Anders sieht das mit den Needles (mit Tangband W3-871S) aus: Belastbarkeit 15/30 W, 87 dB. Auch hier reicht die Röhre, um die Chassis locker zu töten. Die gehen zwar leider noch etwas leiser, passen aber wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge zum VR-70 - Versprochen! Im Bass dickt der Dynavox etwas auf, kann aber nicht wirklich bis ganz unten das passt. Frag mal drdumm was zum Thema Diana Krall mit den Needles... Konzertlautstärke erreichst Du mit beiden aber (natürlich) nicht! Das ist leider eine Einschränkung die mich persönlich stört. Als "Highest-End" würde ich das auch nicht bezeichnen, aber "wunderschön". Der nächste Breitbänder wird der FE 167 E, http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=2803. Da sich das Projekt leider furchtbar verzögert, ich aber so schrecklich neugierig bin, habe ich mal kurzfristig was "aus der Hüfte geschossen": Ihr dürft mich auch gerne für beklopft halten... Ich habe den Fostex mal eben in meine T&A`s gesetzt. Da das Volumen (natürlich) gar nicht passt, spielen bei Bedarf die vier 25er mit. Und das ist gar nicht sooo schlecht, obwohl das theoretisch nicht wirklich so sein sollte. Das bewegt sich schon seeehr deutlich auf High-End Niveau. Bin sehr gespannt auf die FT´s, aber das dauert leider noch ne Weile. Die T&A´s kann der VR-70 übrigens auch deutlich besser als erwartet bedienen. Da fehlts dann aber etwas an Leistung und Kontrolle im Bassbereich. Aber das ist ja eh nicht die von Dir angestrebte Grösse... Wie gesagt, Tips aufschnappen kannst Du hier - mehr ist wohl nicht drin. Menschen hören dazu viel zu unterschiedlich. Und der Dynavox kann definitv mehr, als die meissten von ihm erwarten... |
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Cantare
Stammgast |
#29 erstellt: 09. Jul 2005, 14:24 | |
Die Frage ist ob man(n) nur noch Oberwellen bzw. Klirr im mehrprozentigen Bereichen hören will oder muss... Das nenne ich SOUNDing pur Ich dachte wir reden hier über hochqualitative MUSIKwiedergabe... Wie live klingt dann ein Hochwirkungsgrad-Lautsprecher, der zur Röhre passt? Das Feedback war bei allen Messen eindeutig. Grüsse Andreas |
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