Vollkommen verwirrt...welche LS für mich (lang!)

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sakhmet
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Nov 2005, 23:31
Tagchen!
Eigentlich hatte ich mich schon fast dazu durchgerungen das Dallas II für den Fostex FE206 zu bauen (Pläne gibts hier). Allerdings kommen mir doch immer wieder Zweifel, ob ein Breitbandhorn wirklich der richtige Weg ist und mit einem ordentlichen Furnier geht für nen Schüler schon eine ganze Stange Geld dabei drauf.

Je länger ich hier und auch 'drüben' im Fullrange-Forum lese, desto mehr fällt mir auf, dass die Leute nach der ersten Euphorie über den Selbstbau doch meistens nicht zufrieden sind und sich letzten Endes nen Subwoofer sowie einen zusätzlichen Hochtöner besorgen.
Genau das wollte ich eigentlich vermeiden, die Faszination am Selbstbau ging für mich als Technik-Laien von der relativen Überschaubarkeit eines Breitbandhorns aus, ansonsten hätte ich den Selbstbau nie in Erwägung gezogen.
Um es mal einfach auszudrücken: Etwas komplexeres traue ich mir einfach nicht zu (abgesehen auch von den höheren Kosten) aber ich hätte doch gerne ein Ergebnis, mit dem ich etwas länger zufrieden sein kann. Seit drei Jahren wechsele ich die LS bzw. andere Komponenten mindestens jährlich, das muss endlich aufhören!

Tja dann hör ich wohl mal mit dem Geheule auf, hier das übliche Gesabbel meine Person betreffend. Die präferierte Musikrichtung ist Progressive Metal/Rock und gerne auch mal Jazz. Mein Zimmer ist relativ klein mit 16qm, was sich bald ändern könnte, wenn ich mit dem Studium anfange.
Was mich an meinen alten LS stört, ich mir also von den Neuen besser erhoffe: Vor allem die Stimmenwiedergabe könnte besser sein, insbesondere Männerstimmen tendieren dazu, irgendwo zwischen den Instrumenten unterzugehen. Ansonsten würde ich mir eine bessere Transparenz wünschen, wenn mehr als Schlagzeug, Gitarre und Bass beteiligt sind, wirkt irgendwie alles sehr zusammengematscht. Die Räumlichkeit ist meiner Meinung nach wenig bis gar nicht vorhanden. Alle Punkte vielleicht bis auf Räumlichkeit kenne ich selbst von meinen Kopfhörern (AKG K501) besser und ich habe extrem viel Zeit mit der Anpassung des Raums und der Stellung der LS verbracht.

Auf Breitbänder bin ich vor allem wegen der angeblich tollen Räumlichkeit, guter Stimmenwiedergabe und dem präzisen Bass gekommen. Alles Sachen, die mir extrem wichtig sind. Nur scheinen BBs bei meiner Musikrichtung in Sachen Komplexität ein wenig überfordert zu sein, wie es z.B. hier diskutiert wird. Wie gesagt, ich hatte nicht vor, noch zusätzliche Treiber einzubauen. Die schiere Größe der Hörner schreckt natürlich auch ab. Dadurch dürfte es besonders bei meinem kleinen Raum schwierig sein, die LS optimal zu platzieren, besonders wegen des kleinen Sweet Spots.
Die Frage auf die wohl alles hinausläuft, ist folglich wohl ob Membranfläche wirklich durch nichts ersetzbar ist, als noch mehr Membranfläche Dabei wäre noch zu klären, ob sich ein Plus an Membranfläche bei meinem Raum nicht eher negativ auswirken könnte. Auch ein Grund warum ich mich dem Breitbänder zugewandt habe, ich dachte es wäre vielleicht weniger problematisch als eine große Standbox mit mehreren Chassis.
Oder soll ich doch lieber auf fertige Mehrwegeriche umschwenken, gibts für das Geld (ich rechne mal mit 700€) überhaupt was vernünftiges....

Ich entschuldige mich in aller Form für die Überlänge des Beitrags, die Hälfte habe ich allerdings bestimmt noch vergessen.

P.S. Sollte ich das nicht vielleicht doch eher in die Kaufberatung tun
DarkestHour
Stammgast
#2 erstellt: 07. Nov 2005, 00:02
So auch wenn ich hier nicht der mit der riesigen Ahnung bin, aber ich sag mal nen paar tackte dazu. Also ich denke du bist hier schon richtig aufgehoben, also warte noch nen bisschen du bekommst noch schöne Antworten hier, is ja auch schon spät und die müssen morgen alle arbeiten ;).
Naja und ich denek auch wenn du dich für mehrwegeriche entscheidest, dann solltest du trotzdem sebstbauen, denn das is auch machbar und ma muss kein Profi in Sachen elektronik und holzverarbeitung sein. Hörner sind meist eh schwerer zu bauen als mw...
UNd ich finde die länge deines beitrages optimal, denn du sagst was du nicht willst und was du willst, sagst was du hörst, und wie groß dein raum ist. Also viele fragen sollten nicht offen bleiben.
Also gute nacht.
wolfman2
Stammgast
#3 erstellt: 07. Nov 2005, 05:35
Schon einiges richtiges in denem Beitrag ABER

Du kannst IMMER das Furnier für (tage - wochen- monate)
vertagen und erstmal mit rohen kisten(wie viele von uns) im Wohnzimmer sitzen bis mal wieder etwas flüssiges in der Tasche auftaucht oder Dich für preiswerte Farbe entscheiden.

700.- ?? Dafür kannst Du Dir schon etwas nettes zusammenbasteln das ein Fertigprodukt erstmal toppen muss

Gewisse Bastelteile brauchen für Frequenzen die Fledermäuse aufschrecken und Erdbeben simulieren natürlich eine Ergänzung nach oben und unten aber das ist nicht die Regel.

Wichtig ist - im Zweifelsfalle hier nachfragen wo und bei wem so eine Riesenkiste mal getestet werden kann - also frag rum wann die jeweiligen Frauen einkaufen gehen und besorg ne Flasche roten und mit etwas Glück wohnt jemand in Deiner Nähe der Dich mal in den genuss eines Hornes kommen lässt

greetings

wolf
Windsinger
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 07. Nov 2005, 08:35
Hallo sakhmet,
so geht es mir auch schon seit Wochen.

Seit ich zum ersten mal ein Horn gehört habe,
lässt mich der Klang nicht mehr los.
(Spiralhorn Helix H-100 mit einem kleinen Fostex Fe126)

http://www3.ocn.ne.jp/~hanbei/eng-horizontal.html

Faszinierd war ich von dem wirklich klaren Heraushören
und trennen einzelner Instrumente und dem absolut klaren Klang in einem bestimmten Frequenzbereich.
Zu bemängeln bei der Hörprobe war der kaum vorhandene
Bass und die etwas zu angestrengten Höhen.
(Das ganze lief ohne jeglichen Sperrkreis)

Also machte ich mich auf die Suche nach einer Alternativlösüng.
Gelandet bin ich auch wie du bei dem Fostex FE206.
Allerdings war auch hier häufig von der zu schmalen Basswiedergabe zu lesen.
Desweitern störte mich auch das Gewicht der bis zu
100 kg wiegenden Konstruktionen.
Nachdem ich gestern wieder stundenlang im I-Net rechaschiert habe, bin ich auf folgenden Lautsprecher gestoßen:

Visatonbausatz Solitude.

http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/solitude.htm

http://www.onkelfitty.de/Hobby/Solitude/solitude.html

Desweiteren werde ich noch die HOBBY HiFi 1/2006 abwarten:

http://www.hobbyhifi.de/Aktuell/Vorschau/hh56_vorschau.pdf

Mein persönlicher Favorit ist momentan der Solitudebausatz von Visaton.

Gruss

Windsinger
crazyvolcano
Stammgast
#5 erstellt: 07. Nov 2005, 08:53
Hmm na ja also ich kann auch nur sagen das ein Horn mit Breitbänder zwar nicht der "Ultimative" Lautsprecher ist, in der Summe ist er aber der, der meiner Meinung nach am meisten Spass fürs Geld macht. (OK Fostex ist schon ein wenig teurer). Fakt ist aber das ein Horn von der Dynamik und von der Bühnenabbildung (mit Breitbänder) kaum zu schlagen ist.

Ich an deiner Stelle würde einfach erstmal mit einem "günstigeren" Breitbänder hantiere (siehe BL oder Viech). Wenn es dir nicht gefällt hast du nicht soviel Geld in den Sand gesetzt.
sakhmet
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 07. Nov 2005, 09:12

Windsinger schrieb:

Visatonbausatz Solitude.

http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/solitude.htm


Also von der Klangbeschreibung her klingt das so ziemlich nach dem was ich gesucht hatte. Nur glaube ich, dass zwei zusätzliche Tieftöner für meinen Raum einfach überdimensioniert sind.
Über das Konzept eines FAST hatte ich auch schon viel gehört und es auch in Erwägung gezogen, allerdings hätte ich da keine Ahnung wie ich sowas bewerkstelligen sollte, ohne Anleitung jedenfalls :P. Der Test in der HobbyHifi würde mich allerdings schon interessieren...danke für den Tipp


ch an deiner Stelle würde einfach erstmal mit einem "günstigeren" Breitbänder hantiere (siehe BL oder Viech). Wenn es dir nicht gefällt hast du nicht soviel Geld in den Sand gesetzt.

An sich wirklich keine schlechte Idee, nur macht mir da irgendwie mein Perfektionismus nen Strich durch die Rechnung. Wenn es mir dann nicht gefällt würde ich das garantiert auf die billigen Treiber schieben und trotzdem weitermachen...ich kenn mich doch.
crazyvolcano
Stammgast
#7 erstellt: 07. Nov 2005, 09:20
Ja nur das bei einem Breitbandhorn die typischen Probleme fast immer gleich sind. Hochton (zu leise, sweep spot) Mittelton muss mit Sperrkreis behandelt werden usw.

Du kannst aber hier mit einem günstigen schon erkennen ob du mit diesen Schwächen leben kannst oder nicht. Dem gegenüber steht halt immer die Bühnenabbildung und die Dynamik.

Also ich für meinen Teil kam über das Buschhorn mit Fostex an Hörner. Habe mir dann aus Bock noch die Buschhörner mit Tangband gebaut und diese Woche kommt das BL dran und danach eventuell ein Jericho mit orginal Fostex.

Die sache ist entweder der Hornwirus ergreift dich oder nicht.
Robhob
Stammgast
#8 erstellt: 07. Nov 2005, 09:25
Du willst Horn-Sound erleben? Du bist Schüler/Student mit begrentzten Budegt? Du bist noch unerfahren im Selbstbau (schließe ich aus deinen "nur" 23 Beiträgen??

Bau dir das Viech!! Damit kannst du gut in den selbstbau einsteigen und erfahrungen beim leimen, löten und Co sammeln. Zusätzlich hast du auch gleich ein Horn auf dessen Basis du entscheiden kannst ob ein Horn das ist was du willst.

Auf Basis des Viechs zu entscheiden ob dir der Hornsound zusagt halte ich dahingehend für sinvoll da es wohl das beste Horn um so wenig Geld ist was man kriegen kann!!


Greetz Robhob
Caisa
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 07. Nov 2005, 09:36
Hi,


Seit drei Jahren wechsele ich die LS bzw. andere Komponenten mindestens jährlich, das muss endlich aufhören!

Als ich das gelesen habe, viel mir wieder ein: "Wer billig kauft kauft 2..3...4mal"!

Deshalb kann ich mich auch meinem Vorredner nicht anschließen, da du mit dem Viech sicher nicht sooo lange zufrieden bist, es ist halt eher ein Spaß-LS!

Lieber zur not noch die fehlenden Euros sparen und dann einmal etwas vernünftiges bauen/kaufen.

Ein FAST ist eine feine Sache, hab ich hier auch am laufen. Ich würde mal den "Murray" anschreiben, der hat ein schönes FAST, welches auch Preislich nicht so teuer ist! Mit ein paar Tipps von ihm und dem Forum bekommst du das sicher hin!

Gruß Caisa


[Beitrag von Caisa am 07. Nov 2005, 09:37 bearbeitet]
crazyvolcano
Stammgast
#10 erstellt: 07. Nov 2005, 09:47
Ansonsten hätte ich da gerade noch ne Idee. Es gibt hier im Forum einige Leute bei denen man sich Lautsprecher anhören kann. Vielleicht sind ja ein paar aus deiner Region dabei. Dann kannst du eventuell schon mal eine "Vorauswahl" treffen.
Robhob
Stammgast
#11 erstellt: 07. Nov 2005, 09:58
wenn ihm die viecher net gefallen ist nicht viel geld in den sand gesetzt.

Die Erfahrung die du dabei sammelst ist wesentlich mehr wert.

Ich habe bei meinen ersten LS extrem viel gelernt, vom Löten eines 2,5er Litzendraht über richtiges Anpressen beim Leimen bis hin zum fehlerfreien verspachteln und lakieren.

Wenn du dir sofort 500 € LS bauen willst und die werden nix bist auch entäuscht. Mit einem Übungsprojekt weißt du wenigstens ungefähr was auf dich zukommt.


[Beitrag von Robhob am 07. Nov 2005, 09:59 bearbeitet]
elefantino
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 07. Nov 2005, 13:40
Hallo!

Große Breitbandlautsprecher und kleine Räume passen nicht zusammen. Einmal weil der Sweet Spot bei relativ kleiner Hörentfernung so klein wird, daß man den Kopf wirklich schon fast in den vielzitierten Schraubstock spannen müsste, zum anderen, da in kleinen Räumen der Klangeindruck von Reflexionen dominiert ist, und da haben die BB durch ihren kräftigen Höhenabfall unter Winkeln prinzipiell schlechte Karten. Sofern man nicht den Direktschall durch heftige Höhenanhebung verbiegt, wird es immer dumpf klingen.

Die angeblich sagenhafte Räumlichkeit eines BB läßt sich auch mit mehr Wegen realisieren, Schallführungen und Entwickler-Know-how sind dafür sicher hilfreich. Die breitbändertypische große Stimmwiedergabe ist im Normalfall durch Frequenzgangfehler aufgrund mangelhafter Baffle-Step-Kompensation bedingt und läßt sich so auch bei Mehrwegern realisieren. Aber wer will das schon, außer ein highendigen Referenzgedudelhörern?

In Sachen Auflösung sind BB guten Mehrwegern grundsätzlich unterlegen, wie du schon richtig erkannt hast. U.a. (aber nicht nur) eine Folge von Modulationsverzerrungen.

Das BL-Hornprinzip schafft übrigens mehr Probleme als es löst. Daß Breitbandhörner immer wieder gerne als Spaßlautsprecher tituliert werden, ist eine nette Interpretation für Low Fidelity.



Oder soll ich doch lieber auf fertige Mehrwegeriche umschwenken, gibts für das Geld (ich rechne mal mit 700€) überhaupt was vernünftiges....

Wenn du ständiges Basteln nicht zum Hobby machen willst, ist das der einzig zielführende Weg. Unter Bastelvorschlägen gibt es wie unter Fertiglautsprechern eine Vielzahl mehr Klanggurken als -Perlen. Aber die Fertigen kann man (bei einem guten Händler auch zu Hause) hören, bevor man viel Geld und Zeit in massig Fehlversuche investiert.

Gruß,
Peter


[Beitrag von elefantino am 07. Nov 2005, 13:43 bearbeitet]
simdiem
Stammgast
#13 erstellt: 07. Nov 2005, 13:54
Such mal nach FT 1600 MKII

Das hat einen frequenzgang von 40Hz-22000Hz und dürfte preislich mit ca 300Euro auch gut i rahmen liegen.ich habe den FE167E der in dem FT verbaut ist in 15l Bassreflex plus subwoofer und ich bin sehr zufrieden damit.

Gruß SImon
Grisu_X
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 08. Nov 2005, 23:50
Naja, also ehrlichgesagt bei Rock/Metal gibt´s üblicherweise kaum "Räumlichkeit", "Ortbarkeit" und Co, "matschiger Sound" ist eher die Regel als die Ausnahme. Die meisten Scheiben in dieser Musikrichtung sind leider relativ billig und lieblos produziert, mit ein Grund, warum Metal von den meisten Leuten einfach nur als Lärm empfunden wird. Ich würde mal sagen, gut 80% meiner metallischen CD´s sind klanglich Schrott, musikalisch und spieltechnisch dafür aber voll geil.

Naja, genug gejammert, hier meine Empfehlung:

für Rock/Metal aber auch Pop und Jazz finde ich PA-artige Boxen viel besser und realistischer als "normale" Hifi-Böxelchen.
Von einem Breitbandhorn würde ich eher abraten, auch ich habe ca. 8 Jahre über Jerichos gelauscht, aber wie du schon eingangs geschrieben hast, nach einiger Zeit will man mehr und tieferen Bass und auch die mangelnde Hochtonauflösung nervt.

Ich würde daher an deiner Stelle gleich was vernünftiges bauen und zwar mit einem PA-Koaxiallautsprecher.
Man hat hier im Prinzip einen Breitbänder mit Hochtonhorn, d.h. kein Kompromiss bei der Hochtonwiedergabe, die Räumlichkeit ist fast so gut, wie bei Breitbändern und durch die größere Membranfläche gibt´s auch Schalldruck ohne Ende.

Mir fällt da auf Anhieb das Hypohorn aus Hobby Hifi 2/2001 ein, ist zwar ein ziemlicher Kasten und nicht ganz einfach zu bauen, lohnt sich aber wirklich, ich denke, das ist genau der Klang, den du suchst.

Bitte kaufe aber nicht um über 300 EURO den RX300, dieser ist nämlich zu 100% ident mit dem B&C 12CXT, den bekommst du im Musikladen um schlappe 215 EURO!

Gruß

Christian
Herbert
Inventar
#15 erstellt: 09. Nov 2005, 00:56
Hallo sakhmet,

den Thread, den Du verlinkst habe ich mal kurz quer gelesen. Nicht alles, was dort geschrieben ist, deckt sich mit meiner Erfahrung. Gerade bei vielen handelsüblichen Konstruktionen fehlt es an Transparenz, ein überbetonter Grundtonbereich täscht oft Bässe vor, wo gar keine sind und verdeckt mit diesem Gegrummel andere Informationen. Auch vom Schalldruck und dem Dynamikverhalten gibt es eher Nachteile verglichen mit einem guten Horn.

Natürlich wird ein Breitbänder nie so ausgeglichen spielen können wie ein guter Mehrwegelautsprecher - aber davon gibts auch nicht allzu viele. Aber was ist der "Originalklang" bei Metal?

Ansonsten klingt der Tip mit dem B&C gut. Eine weitere Alternative könnte das Lilliput-Horn sein. Hier habe ich gerade etwas dazu geschrieben:
http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=5197

Breitbänderseitig ist Deine Wahl nahe am Optimum. Der Fostex ist für Breitbändermaßstäbe recht ausgeglichen, die Höhenwiedergabe ist in Ordnung und der mögliche Schalldruck in deinem Raum reicht locker aus. Hier im Forum gibt es eine Menge Leute, die damit zufrieden sind.

Gruss
Herbert
geist4711
Inventar
#16 erstellt: 09. Nov 2005, 12:54
ich hab mir hier ja einige BL-hörner gebaut und hatte bisher auch schon gelegenheit das 'schallmei'-horn mit fostex-bestückung im direktvergleich zu hören.
die schallmei, setzt klanglich gegenüber dem BL-horn noch eins drauf, kostet schon vom lautsprecher her aber auch das vielfache. auch spielt es mit noch etwas mehr wirkungsgrad als das BL, ist aber dafür auch schwieriger zu bauen.
das viech konnte ich bisher noch nicht im direkten vergleich hören, andere, die has bisher konnten, meinten das das BL etwas mehr nach 'hifi' klingt, das viech etwas 'pa' iger, da der untere mittenbereich etwas lauter ist. auch die viecher haben etwas mehr wirkungsgrad als die BL's , die dafür ein wenig tiefer runter kommen. bautechnisch ist das BL auch dem viech gegenüber etwas einfacher zu bauen.
zu allen dreien, empfiehlt sich ein subwoofer. hochtöner sind jedopch nicht nötig, entgegen anderer ausagen, fehlt es den 3 BB-hörnern nicht an höhen-widergabe.
mfg
robert
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