HH november

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knikknak
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Nov 2005, 13:20
Hat jemand schon die neue HH. Hier in holland ist sie noch nicht zu erwerben.
Ich bin ja sehr interssiert in den Artikel über die breitbänder. Mein eigenes projekt (sehe http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=5244 )
hat auch nen kleinen Tang-Band Breitbänder.
Vielleicht kann jemand mir was erzählen über diesen Artikel.
A._Tetzlaff
Inventar
#2 erstellt: 19. Nov 2005, 16:06
Gerne - was willst Du denn hören?
knikknak
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 19. Nov 2005, 17:32
Im vorschau der vorige ausgabe von HH war einen sehr kleinen Tang-bander zu sehen. Wie sehen die messungen aus, und was wird über dieses chassis geschrieben.
prof.inti
Stammgast
#4 erstellt: 19. Nov 2005, 22:56

knikknak schrieb:
Im vorschau der vorige ausgabe von HH war einen sehr kleinen Tang-bander zu sehen. Wie sehen die messungen aus, und was wird über dieses chassis geschrieben.


hi,

habe es gerade vor mir und du wirst es nicht glauben, aus dem kleinen tangband w4-655sa wird dank hornladung ein richtig netter LAUTsprecher mit über 85 dB bei 50Hz und einem Watt .....
Christoph_Gebhard
Inventar
#5 erstellt: 20. Nov 2005, 13:37
Hallo,

Timmi hat das BB-Testfeld in zwei Ausgaben aufgeteilt, die Mini-TBs werden nächste Ausgabe getestet.
Im Gegensatz zum letzten großen BB-Test des vergangenen Jahres finde ich das jetzige Testfeld aber eher enttäuschend bis gruselig.
Wirklich positiv sticht nur der Vifa ins Auge, wenn auch er mit Problemen bei 1200Hz und 7000Hz zu kämpfen hat.

Gruß, Christoph
Granuba
Inventar
#6 erstellt: 20. Nov 2005, 13:40

Im Gegensatz zum letzten großen BB-Test des vergangenen Jahres finde ich das jetzige Testfeld aber eher enttäuschend bis gruselig.


Die Messung des FE108e Sigma von Fostex hat mich auch ein wenig geschockt, klingt nach defektem Chassis, der FE103e schlug sich aber ganz manierlich. Der Vifa sah aber sehr gut aus, der Rest war naja bis TMT...

Edit: Der lütte Omnes schlug sich aber auch mehr als manierlich!


[Beitrag von Granuba am 20. Nov 2005, 13:41 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#7 erstellt: 20. Nov 2005, 13:58
Hi Harry,

der 103 läuft wesentlich schlechter als der 87 vom letzen Jahr, hatte da eigentlich (trotz größerer Sd) mit ähnlichem Verlauf gerechnet.
Über die anderen Fostexe sollte man lieber den (messtechnischen) Mantel des Schweigens legen, unentzerrt auf der Messe in GE klangen sie leider auch so
Wenn man den Omnes positiv erwähnt (die Verwandschaft zum W3-871 ist komischerweise im Klirr ÜBERHAUPT nicht zu erkennen, Respekt!), sollte man den Aurasound und den FRS 8 nicht vergessen, die sich für den Preis auch ganz wacker schlagen.

Gruß, Christoph
Granuba
Inventar
#8 erstellt: 20. Nov 2005, 14:06

sollte man den Aurasound und den FRS 8 nicht vergessen, die sich für den Preis auch ganz wacker schlagen.


Der FRS 8 sollte hinlänglich bekannt sein.. Der Aurasound verdient aber auch mal eine nähere Betrachtung, interessant ist der recht niedrige Klirr und 3,1mm Xmax! Ein runder Korb hätte aber nicht geschadet...
tuffgong
Stammgast
#9 erstellt: 20. Nov 2005, 14:25
aurasound 80dB ???
da kann von lautsprecher keine rede mehr sein.
Granuba
Inventar
#10 erstellt: 20. Nov 2005, 14:30

tuffgong schrieb:
aurasound 80dB ???
da kann von lautsprecher keine rede mehr sein.


Laut genug für den PC-Einsatz...
castorpollux
Inventar
#11 erstellt: 20. Nov 2005, 23:08
Um mal was anderes zu der HH November los zu werden:

war in der letzten K+T nicht ein Subwoofer angekündigt mit 4 Mivoc 20 cm chassis und günstiger aktivweiche und einer Endstufe? In der aktuellen K+T ist davon nichts mehr zu sehen, dafür wird am Ende der HH ein Subwoofer mit conrad-elektronik angekündigt...nanu?
timo_bau
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 21. Nov 2005, 09:14
Zitat Thanner:...............Wirklich positiv sticht nur der Vifa ins Auge, wenn auch er mit Problemen bei 1200Hz und 7000Hz zu kämpfen hat.....................


Hallo
Mir ist der auch vor ca. zwei Monaten Positiv aufgefallen. Mit einigen Forenfreunden gesprochen, musste ich ihn mal testen. Und es stimmt, Ich war Jahre lang Fan des gelben BB, der im Mittelton jede Art von Stimmen excellent wiedergibt, der Schwarze kommt da nicht so ganz mit, aber der Hochtonbreich überzeugt restlos. Auch die Empfundene Bassfähigleit ist leicht erhöht gegenüber dem Gelben, aber ich persönlich würde den NIE in FULRANGE laufen lassen, dazu hat er für mich zu wenig Maximalpegel, auch im Heimkino hat er einfach zuwenig Membranfläche, der Vifa ist für mich ein sehr interessanter Kandidat für eine Pegelstarke und trotzdem gutklingende FAST, Ein 8 oder 10 Zoll Bass übernimmt ab 200 oder 250 Hz den Bassanteil, meine letzte Konzeption war mit dem OMNES 8 ZOLL BASS, Die Simulationen sehen sehr gut aus, um Weihnachten rum gehts ans Prototypenbasteln und ans Messen, ob sie SIMUs so passen, gleich darauf werde ich die Boxen in Birke-Multiplex fertigstellen.
Bei Bedarf kann ich die Simus als Dokumentation verteilen, mail an mich und gut isssss...........

Doch zu viel OT,
Eigentlich wollte ich über die neue HH sprechen, seit ca. einem Jahr habe ich mal wieder die HH gekauft und gelesen, dieses mal gefällt sie mir sehr gut, trotzdem kann ich bestimmte Dinge einfach nicht nachvollziehen, aber das soll hier nicht das Thema sein, Die Cnto gefällt mir bis auf ein paar Kleingkeiten ganz gut, auf jeden Fall ist es eine 100 Prozent Timmi Box, und das meine ich im positven Sinn, super neutral und durchaus anhörbar, was die Messungen versprechen, gehört habe ich sie natürlich noch nicht. Die Tests der BBs kann ich so auch nicht ganz nachvollziehen, besonders das schlechte Ergebniss der beiden Fostexe, vielleicht war wirklich was in der Messanordnung fehlerhaft????

Aus Zeitmangel konnte ich noch nicht alles lesen, das wird aber in Kürze nachgeholt. Auf jeden Fall finde ich dass die HH in dieser Ausgabe durchaus überzeugt, das war in den letzen Ausgaben leider überhaupt nicht so.

Aber was mich Tierisch aufregt sind die Ankündigungen der letzen Seiten die nie ich betone NIE eingehalten wird, aktuelles Beispiel ist die Schallwand mit dem CIARE, was sich seit über einem Jahr hinzieht und immer mal wieder in den Ankündigungen steht, jetzt ist es auf einmal ein 2.2 System geworden, ich hätte mir ein 2.1 System gewünscht, aber warten wir mal ab was denn da noch so kommt.............

Den CIARE halt ich persönlich für eine DIVA und da muss man schon ordentlich genau arbeiten damit man ein gutes Ergenbis rausbekommt, ich hätte wohl einem Anderen Chassis den Vorzug gegeben, .........

Interessant in diesem Zusammenhang, wie breit ist das Teil geworden, denn mit der Ankündigung die OBs laufen ab ca. 160 Hz könnte ich mir schon eine Schmale Offene Schallwand vorstellen, und dann wäre der Theorieartikel überaus interessant, denn der letzte Artikel über dieses Thema in der HH war vollkommen Missverständlich formuliert und war teilweise sogar falsch, deswegen bin ich auf den neuen Theorieteil überaus gespannt.

Gruß Timo

Aber nicht desto trotz, weiter so TIMMI, so wird das Heft wieder lesenswert............
DM2A4
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 21. Nov 2005, 12:47
Ich bin seit geraumer Zeit am Überlegen, einen Breitbänder (Ciare ?) als 5.1 System zu bauen. Insofern bin ich immer interssiert, wenn ich etwas über den Ciare lese.

Wie muß ich Aussage verstehen, Du den Ciare für eine Diva hälst? Inwiefern muß man genau bauen?

Gruß
Torsten
blue_planet
Inventar
#14 erstellt: 21. Nov 2005, 13:31
Hallo...
Angeblich sind die Gehäuse für die CH 250 schon gebaut...
Hat mir jemand gesagt

...werden also im nächsten Heft sein.
Dass die CH 250 sooo spät kommen, lag auch an mir.
Im Sommer waren die CH 250 ausverkauft, jetzt haben wir aber genug auf Lager.

Soweit ich es verstehe, wird es ein 5.1 System...

Cheers, Nick

PS: Nur mal so: wenn eine Membran aus Papier bestrichen wird, ist der Frequenzgang "gerader" (mehr Dämpfung, "Zacken" sind weg).
Der Lautsprecher hat aber dann nicht den gleichen Klang.
Messtechnisch toll, musikalisch langweilig...
Ich meine: hier im Forum wird zu viel auf Diagramme gegeben. Das ist aber eine Deutsche Eigenart. Wir sind halt alles Ingenieure und hören mit unseren Messinstrumenten
timo_bau
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 21. Nov 2005, 13:45
Mit passiven Korrekturen bekommt man den fast nicht in den Griff,
Ich kenne einige Forumsfreunde die den ciare besitzen, ihn allerdings aktiv entzerren, Stichwort Behringer.

ich hörte den in Fullrange ohne Korrektur und der klang ausgesprochen schlecht, mit Korrektur mit Behringer klang der einigermaßen OK.

Auf jeden Fall würde ich persönlich andere BBs benutzen um ein Heimkino aufzubauen, denk mal an den B200 in der Solo 20 und dazu ein 15 oder 18 Zoll Pa-Sub dazu.
Zugegeben ein paar euro teurer

Wenns billiger sein soll den Beyma vom Viech in OB 5 mal aktiv entzerrt auf 100 Hz getrimmt, so dass sie mit einem 15 zoll sub harmonieren.

Gruß Timo
Christoph_Gebhard
Inventar
#16 erstellt: 21. Nov 2005, 14:58

blue_planet schrieb:

Ich meine: hier im Forum wird zu viel auf Diagramme gegeben. Das ist aber eine Deutsche Eigenart. Wir sind halt alles Ingenieure und hören mit unseren Messinstrumenten :D


Hi Nick,

bei diesem Thread ist normal, dass man die Messergebnisse vergleicht und analysiert. Der Autor hat ja nach dem Inhalt des BB-Tests gefragt und der besteht nun mal aus Diagrammen.
Ich muss aber auch zugeben, dass ich in letzter Zeit viel auf Messergebnisse schaue und sie für sehr wichtig erachte.
Das liegt aber größtenteils daran, dass praktisch immer eine Analogie zwischen Klang und Messergebnisse vorhanden ist. Das messtechnisch "schlechte" Eigenschaften durchaus dem Charakter des Lautsprechers unterstützen können, schließt diese Erkenntnis ja nicht aus.

Gruß, Christoph
HerrBolsch
Inventar
#17 erstellt: 21. Nov 2005, 19:17

Ich meine: hier im Forum wird zu viel auf Diagramme gegeben.


Ich weiß nicht, was daran schlimm sein soll. Schließlich sollen die Messinstrumente nur als objektiver Ersatz für unsere Ohren dienen, die im Grunde auch "nur" Drucksensoren sind. Klar kann man nicht alles messen, was man hören kann (zumindest will man nicht), aber schließlich sind Meßdiagramme die sinnvollste Methode, einen Klang in ein Bild zu wandeln.

Bei reinem Hören kommt zudem der Plazebo-Effekt und die Gewöhnung dazu.

Ich halte reine Klangbeschreibungen und allgemeine Meinungen für viel riskanter. Wie schnell hat sich eine Meinung eingebrannt, die überhaupt nicht der Realität entspricht. Beispiele gibt's dafür genug. Denkt daran, daß das wichtigste einer Anlage überhaupt die Kabel sind...
blue_planet
Inventar
#18 erstellt: 21. Nov 2005, 19:31
Hi Christoph:
Das ist es ja genau...

Messwerte sind neutral. Erst die Anwendung (der Betrachter) macht die Werte gut/schlecht.

Beispiel:
Eine „gedämpfte“ Membran ist „ruhiger“, klingt aber wie durch Watte, nicht direkt...
Am Beispiel des L8. Die Membran bekommst Du absolut ruhig durch Beschichtung. Klingt dann aber wie eingeschlafene Füße....

Die angesprochene Analogie zwischen Messwerten und Klang ist nur zum Teil zutreffend. Weil die Betrachtung einer Ideologie (was ist gut und was ist schlecht) unterliegt.

Natürlich auch der Psychologische Effekt: DER ist in Hifi manchmal der Wichtigste.
Was nicht sein kann, das ist nicht...

Irgendwann werden Lautsprecher nur noch nach Messergebnisse verkauft. Das macht dann unsere Arbeit ganz leicht...

Noch einen schönen Abend...



Nick

PS: Vergleiche es einfach mit Korrektur Netzwerken (Sperr, Saug Kreisen. Kondensator mit Dämpfung etc.). Am Lautsprecher selber kannst Du mechanisch eben genau die gleichen „Korrekturen“ vornehmen. Das nennt man dann Edge coating etc.
Damit die Diagramme stimmen...
Ich gebe hier übrigens keine Wertung ab. Ich versuche nur mal auszudrücken, dass es nicht so einfach ist einen guten Lautsprecher zu finden.
kceenav
Stammgast
#19 erstellt: 21. Nov 2005, 20:33
@blue_planet aka Nick -- Hallo...

blue_planet schrieb:
Beispiel:
Eine "gedämpfte" Membran ist "ruhiger"; klingt aber wie durch Watte, nicht direkt...
Am Beispiel des L8. Die Membran bekommst Du absolut ruhig durch Beschichtung. Klingt dann aber wie eingeschlafene Füße....

Ich dachte mir schon, als Du weiter oben das erste Mal in diese Richtung postetest, dass für Dich (wie für viele andere BB-Fans) dann wohl auch der Einsatz von Sperrkreisen grundsätzlich von Übel ist.

Meine Meinung zu diesem Thema ist noch nicht gefestigt...

Auf jeden Fall frage ich mich, woher Du wissen willst, dass der tolle Klang eines BB (ohne Sperrkreis und anderes "Teufelszeug") nicht primär wegen der Frequenzgangfehler sowie der damit einhergehenden Resonanzen so empfunden wird - "toll" eben...
Das wäre ja auch nicht weiter schlimm; jedem steht es frei, solche Fehler schön zu finden. Und ich schließe nicht aus, dass auch ich es so werten würde (zumindest bei Musik, die von den Klangfarben eher unkritisch ist..).

Bei der Argumentation von wegen "klingt wie eingeschlafene Füße" liegt aber offenbar meistens die Annahme zugrunde, die subjektive Klangverschlechterung (?? - mit jeder Musik?) im Dienste besserer Messwerte sei nicht das alleinige Resultat des linearisierten Frequenzgangs und der verringerten Resonanzneigung. Sondern... - ja, Resultat wovon eigentlich??

Gruß
kceenav


[Beitrag von kceenav am 21. Nov 2005, 20:35 bearbeitet]
benni87
Stammgast
#20 erstellt: 21. Nov 2005, 20:42
nun interessierts mich aber auch, was ist denn das für ein ls mit dem tangband w4-655sa ? hab den ja in meinen stickis. hab die zeitschrift nicht, aber welcher von beiden ist denn vom frequenzgang her "besser" , d.h. linearer, lauter, klarer ?

acuh wenn es dann wieder br vs horn heißt


[Beitrag von benni87 am 21. Nov 2005, 20:44 bearbeitet]
blue_planet
Inventar
#21 erstellt: 22. Nov 2005, 10:17
Hallo:
Ich wollte wirklich keine Wertung abgeben...
Einen Sperrkreis sinnvoll eingesetzt wird einem Breitband zu mehr Qualität helfen.
Z.B der HX 201 von CIARE. Mit Sperrkreis spielt der in einer anderen Liga...
Der Frequenzgang sollte schon möglichst gerade sein.
Sonst ist eine Stimme oder ein natürliches Instrument verfälscht...

Genauso sind Maßnahmen am Lautsprecher Sinnvoll. Der L8 hat die Sicke von hinten beschichtet.
Damit ist ein Einbruch bei 1 kHz weg.
Sehr schön ist dieser Einbruch bei den Greencones zu sehen...

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass z.B. ein schön gerader Frequenzgang nicht unbedingt auch einen guten Klang bedeutet. Zu einem Lautsprecher gehört mehr. Daten, Diagramme sind ein Teil, nicht alles...

Falsche Sperr/ Saugkreise (oder zu viel „Filter“) oder zu viel mechanisches tunen führen zu einem „lahmen“ Klangbild...
Der Frequenzgang ist aber schön glatt...

@benni87 : Ruf uns einfach mal an. Ich kann dir hoffentlich Händler nennen die den Lautsprecher haben. Oder schau Dir einfach die Bewertung in diesem Forum an...

Cheers, Nick

PS: Schön dass es immer mehr Händler mit einem Laden gibt. Oder der Hörtermin bei K&T. Da kann doch jeder hören ob der Lautsprecher mit dem „verwackelten“ Frequenzgang dem eigenem Geschmack liegt oder der mit dem ultra geraden Frequenzgang.
kceenav
Stammgast
#22 erstellt: 22. Nov 2005, 11:00

blue_planet schrieb:
Einen Sperrkreis sinnvoll eingesetzt wird einem Breitband zu mehr Qualität helfen.
Z.B der HX 201 von CIARE. Mit Sperrkreis spielt der in einer anderen Liga...
Der Frequenzgang sollte schon möglichst gerade sein.
Sonst ist eine Stimme oder ein natürliches Instrument verfälscht...

Okay, das sind ja schon differenziertere Aussagen. Für mich als überwiegend Klassikhörer hat ein möglichst verfärbunsfreier Klang zentrale Bedeutung. Andererseits sollte es natürlich auch "lebendig" klingen, das ist klar...

Die Frage ist nun aber weiterhin, was denn bei den nicht so maximal mechanisch frequenzlinearisierten BB für den besonders guten Klang verantwortlich ist. Bzw. in welcher Weise das mechanische "Optimieren" oder die "zu vielen" Filter den Klang verderben - soweit die Klangveränderungen nicht ausschließlich durch den glatteren Frequenzgang und die wenigeren Resonanzen erklärt werden müssen... (Womit schon angedeutet ist, dass ich die Möglichkeit, der "langweilige" Klang sei vor allem das Ergebnis einer objektiv RICHTIGEREN Wiedergabe (HiFi eben..), immer noch für ziemlich wahrscheinlich halte... )

Gruß
kceenav
A._Tetzlaff
Inventar
#23 erstellt: 23. Nov 2005, 00:16
Auch Senf dazugeben will:
RICHTIG dimensionierte Korrekturnetzwerke führen zu einer deutlichen Wiedergabeverbesserung, so jedenfalls meine Erfahrung.
Die zum Teil recht abenteuerlichen Frequenzgänge im Hochton sind harmloser, als sie aussehen.
Gelscht
Gelöscht
#24 erstellt: 23. Nov 2005, 10:39

blue_planet schrieb:
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass z.B. ein schön gerader Frequenzgang nicht unbedingt auch einen guten Klang bedeutet. Zu einem Lautsprecher gehört mehr. Daten, Diagramme sind ein Teil, nicht alles...


wenn ein lausprecher klangerzeuger statt schallwandler sein soll, dann stimmt das...
DM2A4
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 24. Nov 2005, 12:47
Hallo Timo,

vielen Dank.

Gruß
Torsten
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