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Neue Tests bei Zaphaudio (Bändchen+Magnetostaten)+A -A |
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Autor |
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elefantino
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 03. Dez 2005, 02:39 | ||
http://www.zaphaudio.com/nondomes/ Die Ergebnisse sind fast wie erwartet (nur die gute Performance des BG Neo3 PDR hat mich etwas überrascht). Bändchen-Esotherikern wird's dagegen gar nicht schmecken... Die hierzulande unter anderen Bezeichnungen vertriebenen Teile sind selbstverständlich vieeel besser! Außer dem BG kommt keiner der Exoten an eine durchschnittlich gute Kalotte ran.
Gruß, Peter [Beitrag von elefantino am 03. Dez 2005, 02:46 bearbeitet] |
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spice
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 03. Dez 2005, 13:34 | ||
"...nur die gute Performance des BG Neo3 PDR hat mich etwas überrascht)..." Mich nicht Dieser Hochtöner hat ein außerordentlich gutes Preis-Leistungsverhältnis und klingt wirklich hervorragend! Ich bin zwar kein "Bändchen-/Magnetostatenfetischist", meine aber dennoch das es einige Vertreter dieser Gattung gibt, die dem NEO und jeder guten Kalotte zumindest ebenbürtig sind... Grüße Arno |
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georgy
Inventar |
#3 erstellt: 03. Dez 2005, 13:55 | ||
Zaph hätte ruhig mehr Bändchen testen können dann wäre er noch auf das ein oder andere Highlight gestossen. Dass das BG Bändchen so gut abgeschnitten hat ist kein Wunder. |
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ja?
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 03. Dez 2005, 14:09 | ||
Ich hatte mal Jordanow-Bändchen, 4 Exemplare, die wohl alle irgendwie kaputt waren. Selbst die besten 2 haben diesen scheusslich silbrigklebrigen Sound gehabt. Bei größerer Lautstärke ratterten die geradezu. Nur ein wenig Durchzug ließ die Bändchen im Magnetfeld flattern. Das BG ist kein Bändchen, sondern ein Magnetostat. Dass die den Bändchen/Magnetostaten u.a. nachgesagten Eigenschaften nicht vorliegen, dürfte dem engagierten Bastler dank eigener Messmöglichkeit schon klar sein. Die Impulswiedergabe dank geringer Masse ist eine Erfindung und wäre auch gar nicht notwendig (50kHz?!?) - und was gabs sonst noch? ciao |
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georgy
Inventar |
#5 erstellt: 03. Dez 2005, 14:20 | ||
Natürlich ist das BG kein Bändchen, das kommt davon wenn man zu schnell schreibt. Bändchen und Magnetostaten müsen nicht besser sein als Kalotten nur weil sie so vermarktet werden, es kommt immer auf das jeweilige Chassis und den Verwendungszweck sprich Frequenzbereich an. |
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ja?
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 03. Dez 2005, 14:27 | ||
Hi, der BG ist für mich der erste Planar-HT, der in einigen Eigenschaften konventionellen HT gleichkommt. Warum aber sollte man die insofern "neue" Technologie verwenden? Mit 60€uro ist das Ding ja doch schon nicht billig. Was kann das Dinge besser - objektiv |
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tiki
Inventar |
#7 erstellt: 03. Dez 2005, 15:50 | ||
Hallo, Peter, ich könnt Dich knuddeln für den Tipp! Danke! Nach den zusätzlichen Testergebnissen für den B&G RD75 aus der Professional System, zur Verfügung gestellt von Anselm Goertz, kann ich mir ja beruhigt den langen Lulatsch zulegen. |
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elefantino
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 04. Dez 2005, 13:04 | ||
Timo, beherrsch' dich! "Doch nicht vor den Klingonen!" (Spock zu Kirk, ST5) Ein ganzes Array von den Hi-Vi-Klonen wird sich sicherlich besser messen als ein einzelner HT (solange die Fertigungstoleranzen im Rahmen bleiben, weiß man ja nicht), aber ich täte auf jeden Fall auch die Lulatsche nehmen, schon aus der Überlegung heraus, daß man diese bei Nichtgefallen mit Sicherheit einfacher und wahrscheinlich mit weniger Verlust wieder los wird als einen Berg von "Bändchen" aus der unteren Schublade. @Arno:
Ich hatte das so gemeint, daß meines Wissens nach die Funktion der BGs sehr stark von der membrannahen Bedämpfung durch Absorptionsmaterial abhängt. Daß sich die daraus zu erwartende Nichtlinearität in den Messungen nicht zeigt, finde ich nach wie vor erstaunlich. Vielleicht ist aber auch meine Erwartung falsch. spice:
georgy:
Nennt doch mal konkret ein paar Beispiele (AMTs gelten nicht) - aber bitte nur mit messtechnischem Beleg. Höreindrücke kann ich leider nicht gelten lassen. Ich finde auch, daß LS mit Bändchen im direkten Vergleich "luftiger", "silbriger", "auflösender" klingen, aber man sollte endlich mal eingestehen, daß das die Folge fehlerhafter Wiedergabe ist, nämlich das Hinzufügen von harmonischen Oberwellen v.a. zw. 6 und 12 kHz, die auf den Aufnahmen nicht drauf sind, und nicht die Folge unhörbarer Vorteile im Ultraschallbereich. Die gleichen Effekte erreicht man mit elektronischen Emphasizern, aber die sind ja megapfui bei Highenders... Grüße, Peter [Beitrag von elefantino am 05. Dez 2005, 01:55 bearbeitet] |
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tiki
Inventar |
#9 erstellt: 04. Dez 2005, 23:25 | ||
Hallo, hoffentlich ist mir Dr. Goertz nicht für diesen Auszug aus seinen Messungen böse: Die Jungs von Sonus, die den RD75 als Z190 verkauften (und mir für 2300(!) Glocken anboten), meinten, jeder Magnetostat dieser Größenordnung hätte den Einbruch zwischen 1kHz und 3kHz. Es sei durch den inneren Aufbau: Magnet-Folie-Magnet bestimmt, der wohl Resonanzkammern bilde. Ist das so richtig? Muß man Probleme befürchten, weil sich der FG mit der Entfernung ändert? Das wird wohl auch im Abstrahlverhalten zu sehen seín - Energieeintrag in den Raum -> Diffusschall, oder? Mit dem Einbruch geht leider ordentlich THD einher, die 3%-Grenze drückt den max. SPL in 1m dadurch auf leidliche 94dB, während zwischen 600Hz und 1,5kHz sowie wischen 3kHz und 7kHz locker 115dB erreicht werden. |
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elefantino
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 05. Dez 2005, 01:53 | ||
Ei ei, das sieht nicht wirklich unproblematisch aus... Das Problem, große Bändchen zu messen, ist irgendwo in dieser Sammlung Thema. Die sollte dem RD75-Interessenten eh ein paar Tage Lesestoff liefern: http://ldsg.snippets.org/ALSR/index.php3 Zum Glück muß ich mir das nicht antun...
Das wird allerdings zum kleinen Ärgernis, wenn man den Frequenzgang auf linear egalisieren möchte. Die Wahl zwischen Läusen und Krätze... Sonus? Noch nie gehört... Gruß, Peter [Beitrag von elefantino am 05. Dez 2005, 01:57 bearbeitet] |
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