Erfahrungen mit Magnetostaten gesucht.

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Speakerbuilder
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Mrz 2005, 00:01
Hallo Forum,

Ich würde gerne die "Seventeen" aus der aktuellen HH bauen aber würde den verbauten Euro-Hochtöner gerne durch den Dayton Magnetostaten aus HH 4/04 ersetzen. Mit welchem Klang kann ich rechnen? Sind Magnetostaten von der Dynamik her eher mit Kalotten oder mit Hörnern vergleichbar? Wie pegelfest spielt so ein Magnetostat und kann man hören wann die Grenze erreicht ist, bevor das Teil abraucht?
Außerdem hätt ich gerne noch gewusst, wie stark das magnetische Sreufeld von diesem Teil ist. Kann ich das Chassis in Monitornähe einsetzen?
Würdet Ihr den Magnetostaten in einem Center-Speaker eher senkrecht oder waagerecht einbauen? Der Magnetostat bündelt axial recht stark. Für einen breiten Sweet-Spot vom Center wäre die liegende Anordnung doch günstiger, oder?
Bin für jede Antwort dankbar.

Grüße, Speakerbuilder
dupree
Stammgast
#2 erstellt: 15. Mrz 2005, 00:28
Um den Kalotten-HT durch den Magnetostaten zu ersetzen musst Du nicht nur ein Speakerbuilder sondern vor allen Dingen auch ein Speaker-Developer sein (man verzeihe mir dieses Wortspiel), da die Weiche dementsprechend angepasst werden muss.

Anstatt zu experimentieren, würde ich an Deiner Stelle, wenn Du unbedingt einen Magnetostaten willst, doch gleich das Set aus K & T mit dem Omnes Audio Magnetostaten bauen; dann bist Du wenigstens auf der sicheren Seite.
Der Omnes Audio scheint dem SilverFlute nicht ganz unähnlich, wenn nicht sogar identisch, und schneidet auf den us-amerikanischen Seiten gar nicht mal schlecht ab.

greetinx

dupree
knikknak
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Mrz 2005, 00:55
Dupree sagte es schon, mann kann die kalotte nicht ohne veranderung der weiche gegen den PT2 austauschen.

Ich bin ja selber ein projekt mit den PT2 angefangen, ich hab diesen Magnetostaten auch modifiziert (hat jetzt einen ausgeglichener frequenzgang und besseres ausschwingen auf der resonanzfrequenz).

Dieser magnetostaten spielt sehr pegelfest und klinkt auch sehr dynamisch.

In einen center solte mann Ihm stehend montieren (wie bei den Omnes bauvorschlag)
UglyUdo
Inventar
#4 erstellt: 15. Mrz 2005, 01:08

ich hab diesen Magnetostaten auch modifiziert (hat jetzt einen ausgeglichener frequenzgang und besseres ausschwingen auf der resonanzfrequenz


Sag an Bruder, halte er nicht hinterm Berg!
knikknak
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 15. Mrz 2005, 12:47
Ok, aber diese modifikation is kein kinderspiel. Ich kann dir nur so eben sagen (sonst wird es eine sehr lange geschichte) das ich den hohlraum hinter die Mylar Folie besser bedämft habe. Wie wann das alles machen soll habe ich HobbyHifi gemailt. Ich kann dir aber ein paar messungen schicken, kannst du sehen wie gut dass alles funktioniert.
Speakerbuilder
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 16. Mrz 2005, 00:25
@dupree
Das Set aus der K+T ist ja gut und schön, allerdings gefällt mir der besch... Wirkungsgrad des TMT garnicht, ich will kein geschlossenes Gehäuse bauen (mache ich nur bei Subs) und die Grundtonpräzision ist bei der Seventeen aufgrund des deutlich stärkeren Antriebs sicher deutlich höher. Das ich die Kalotte nicht einfach so ersetzen kann, ist mir völlig klar. Andererseits ist die Raumakustik wesentlich stärker an dem beteiligt, was beim Hörer ankommt, als die paar dB Abweichung vom linearen Verlauf, die mir ein einfacher Austausch einhandelt.
Ich habe diesbezüglich schon an HH gemailt, aber die Antwort bleibt noch aus. Ich kann mir sowieso nicht erklären warum HH dieses High End Projekt nicht gleich mit dem nur ein paar Euros teureren Magnetostaten gebaut hat.
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