Welche Methode zur verhinderung der Biegeschwingung von LS Gehäusen?

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roter-blitz
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 24. Feb 2006, 09:51

Hallo und einen schönen guten Morgen an alle.
Ich habe mal wieder eine Frage und bitte euch mir zu helfen.
Welche Methoden gibt es zur verhinderung von Biegeschwingungen von LS-Gehäusen?

Wahrscheinlich möchte ich mir die Alcone Pascal XT Bauen.

Hier könnt Ihr den Bauvorschlag sehen

http://www.lautsprechershop.de/hifi/pascal_xt_bp.htm

Im Hifi-Forum hatte ich so einige Methoden schon gesehen z.B. die Holz-Dachpappe-Holz Methode oder das Gehäuse innen mit Fliesen bekleben.
Verstrebungen im Gehäuse sehe ich vielleicht auch noch als Möglichkeit, da kommt bei mir aber die Frage auf wo man die bei der Pascal XT plazieren könnte. Vorstellen könnte ich mir eine Strebe von der Front zur Rückwand und zwar zwischen der oberen und der unteren seitlichen Verstrebung im Bassreflecksbereiches .
Wäre es vielleicht auch noch besser die Wandstärke des gehäuses (im Bauvorschlag 19 mm) zu erhöhen z.B. auf 25 mm MDF?

Bitte schreibt mir doch Eure Gedanken oder Erfahrungen zu meiner Frage oder auch Vor und Nachteile zu den Methoden.

Grüße und Dank an alle
Manne

[Beitrag von roter-blitz am 24. Feb 2006, 16:31 bearbeitet]

sakly
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 24. Feb 2006, 10:37

Am besten sind Verstrebungen, um jegliche Schwingungen zu verhindern. Wenn man dann auch die Gehäusewandstärke erhöht, hat man praktisch keine Probleme mehr. Dabei reichen 19-25mm definitiv auch für größere Subs aus, wenn man richtig verstrebt.

A._Tetzlaff
Inventar

#3 erstellt: 24. Feb 2006, 14:21

Dem ist nichts hinzuzufügen.

roter-blitz
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 24. Feb 2006, 16:52

Erst einmal danke an sakly und A._Tetzlaff

Wenn Verstrebungen reichen warum machen dann andere Leute so einen Aufwand bei ihren LS-Projekten?

Hat den die Holz-Dachpappe-Holz Methode oder die mit den Fliesen vielleicht noch einen anderen Sinn?

Gruß Manne

[Beitrag von roter-blitz am 24. Feb 2006, 16:58 bearbeitet]

Granuba
Inventar

#5 erstellt: 24. Feb 2006, 16:55

Hat den die Holz-Dachpappe-Holz Methode oder die mit den Fliesen vielleicht noch einen Sinn?

Ja, es ist das Optimum bei exponentiell höherem Aufwand.

Harry

sakly
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 24. Feb 2006, 17:07

Ich kenne jemand, der in einer Arbeit die Gehäusewandschwingungen in Bezug auf Hörbarkeit und "Störung" der Musik untersucht hat. Dabei ist das Ergebnis in der Ecke gewesen (meine ich mich zu erinnern), dass ab einer Dicke von maximal 18-19mm die Effekte schon nicht mehr hörbar waren (und auch kaum messbar).
Einzig die Masseerhöhung bringt dann noch Vorteile in der Impulswiedergabe. Aber das hat nichts mit Gehäusewandschwingungen zu tun.

SRAM
Inventar

#7 erstellt: 26. Feb 2006, 19:23

http://www.exdreamaudio.de/text.php?id=3&s=read

......der Grundlagenartikel dazu.

Gruss SRAM