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Welche Lautsprecher für "Yamaha RX-V795RDS"?+A -A |
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Autor |
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michae1
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 18. Jun 2006, 12:55 | |
Hallo, ich würde mir gern ein paar gute Lautsprecher für mein verstärker bauen, ohne dass ich (wie bei meinen anderen zwei LS, die, wegen chronischer dummheit, leider unberechnet waren) bei den berechnungen fehler mache. mein verstärker hat eine "minimale RMS-Ausgangsleistung" von 85 Watt pro kanal bei 8 Ohm, 20 Hz bis 20 kHz und 0,04% Klirrgrad. sie sollen halt so natürlich wie möglich klingen. was ist da das beste? horngeladen, geschlossen oder ventiliert? könnt ihr mir da mal ein paar komponenten vorschlagen? vielen dank mfg michael |
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Metal_Man
Inventar |
#2 erstellt: 18. Jun 2006, 12:59 | |
Moin! Dazu müsssten folgende Fragen geklärt werden: Wie viel willst du denn maximal ausgeben? Welche Musik soll später darüber laufen? Wie groß ist dein Hörraum? Grüße Markus |
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michae1
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 18. Jun 2006, 13:26 | |
ich sage mal, so bis 500 euro. das problem mit der musik, die später drüber laufen soll, ist ein problem. ich höre eigentlich alles. von techno über rock bis metal. mein hörraum ist eigentlich 22 m² groß, aber da ist dann eben noch eine 7 m² große küche mit dran. insgesamt sind das genau 65 m³. aber das, meines erachtens, gute ist, dass meine decke und meine rückwand mit echtholzpanelen verkleidet ist. |
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michae1
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 18. Jun 2006, 14:57 | |
ich habe im moment ein Paar von den "JBL Control One" an dem verstärker. würde ich mit einem Paar "Selbstbauboxen" besser weg kommen? |
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Metal_Man
Inventar |
#5 erstellt: 18. Jun 2006, 15:14 | |
Du könntest dich mal bei Canton umschauen, in der Preisregion sollte es schon was feines bei denen geben. Die Magnat Quantum 507 wird auch von vielen Leuten gelobt. |
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albondiga
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 18. Jun 2006, 17:59 | |
Willst du ein paar oder ein Paar Lautsprecher bauen? |
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michae1
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 19. Jun 2006, 16:54 | |
ich wollte nur ein Paar, zwei stück, bauen. |
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Evil_Samurai
Stammgast |
#8 erstellt: 20. Jun 2006, 06:08 | |
hi, auch für dich der vorschlag die jamo D 570 oder 590 in betracht zu ziehen. besser als die JBL sind sie allemal und beim selbstbau wirste dir auch schwer tun da ran zu kommen vor allem wenn ich an das finish denke. ich möchte niemanden den selbstbau ausreden aber wenn man ehrlich ist kann kein erhältlicher bausatz in der unteren preisregion mit solchen schnäppchen konkurieren (IMHO) wenn deine 500 euro pro stück gedacht waren schaut die sache im selbstbau schon ein bisschen anders aus! ist immer so eine sache, gerade beim finish verschätzt man sich gerne mal und zum bausatz für 400 euro kommen auf einmal nochmal 400 euro dazu weil man das nötige werkzeug nicht hat und man die boxen besonders schön gestalten will... aber ich denke mit um die 1000 euro fürs paar in einen guten bausatz investiert, hängt die meisten fertiglautsprecher in der gleichen preisklasse ab! ist meine meinung bzw die erfahrung die ich bis jetzt gesammelt habe. gruß tim p.s: wenn du hauptsächlich musik hörst würd ich als erstes den receiver verkaufen. wenn du mal mit nem gescheiten verstärker musik gehört hast wirst du den yammi grauenhaft finden also ich hab die erfahrung gemacht das die höhen zu harsch sind, der tiefbass dagegen fehlt gänzlich! der oberbass dickt unterum irgendwie auf... das kam jedenfalls bei einem vergleich mit cambridge,nad und dynavox-röhre zu tage... [Beitrag von Evil_Samurai am 20. Jun 2006, 06:12 bearbeitet] |
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albondiga
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 20. Jun 2006, 20:35 | |
Lautsprecherselbstbau ist für viele mehr, als nur ein paar Laustsprecher bauen, sondern ein Hobby, in das viel Zeit und Geld investiert wird. Bitte wunder dich also nicht, dass man dir Fertigboxen empfiehlt, wenn du nur mal ein Paar ordentliche Boxen haben willst. Selbstbau hat Vor- und Nachteile. Nachteile: Werkzeugeinsatz und Probleme mit dem Finish wurden bereits angesprochen. Ohne Erfahrung, Kompressor und Fließbecherpistole wird eine Lackoberfläche kaum die Qualität einer Fertigbox erreichen, wenn Hochglanz sein soll, ist eine Lackierkabine oder sonstige, staubreie Umgebung, angeraten. Die beste Möglichkeit ist das Furnieren und behandeln mit Hartwachsöl. Als Werkzeug benötigt man Schraubzwingen, Schleifutensilien und einen Pinsel, eine Oberfräse zum Einfräsen der Chassis gibt's ab und an für 25 EUR bei Aldi, Bretter sägt ein Schreiner oder notfalls ein Baumark passend. Ein Schreiner sägt für kleinen Aufpreis auch auf Gehrung, so dass man direkt mit furnierten Platten arbeiten kann. Vorteile des Selbstbaus sind vielfältig: Man kann zwar initial Geld sparen, interessant wird es aber, wenn man die Anlage später ausbauen will. Man kann sich zum Anfang Regalboxen bauen, die man später zu Standboxen erweitern kann, man kann sich Standboxen bauen, und später mal mit der gleichen Mittel-Hochton-Einheit Satelliten bauen, die sich harmonisch in ein Surround-Konzept integrieren. Man kann Konzepte realisieren, die der Massenmarkt nicht hergibt, da man die Boxen nicht nach vertriebstechnischen Gründen konstruieren muss. Aufgrund der genannten Musikrichtungen würde ich dir zu einer Mehrwegebox raten. Breitbandkonstrukte haben zwar eine bessere Ortbarkeit und oft ein bestechendes Preis/Leistungsverhältnis, nur sind Rauminformationen in deiner Musik künstlich dazugebastelt und eher nicht entscheidend. Dafür ist bei guten Mehrwegboxen die tonale Balance besser. Gerade bei Metal mit intensivem Schlagzeugeinsatz sind gute Hochtöner von Vorteil, da kommen Breitbänder nicht mit. Mit den Breitbändern sind auch die Hörner für deinen Zweck ungeeignet. Die Verkleidung von Wand und Decke mit Bretter wird sich warscheinlich akustisch positiv auswirken, da sie nicht ganz so schallhart sind wie Betonwände und somit die Anregung von Raummoden geringer ist. Somit darfst du dir ruhig tiefbasspotente Lautsprecher basteln. Das dürften dann Bassreflexboxen werden. Für Techno sei dann aber ein Subsonicfilter empfohlen. Geschlossene Boxen machen weniger Maximalpegel, einen saubereren Bass und weniger Tiefbass. Da ein Subwoofer bei deinem Budget nicht drin ist, würde ich eher zu einer Bassreflexbox tendieren. Dank Selbstbau kann man die hinterher immer noch umbauen, wenn man Geld für einen Sub zur Verfügung hat. Bausatzempfehlungen kann man an dieser Stelle noch nicht aussprechen, da spielt die Bedämfung deines Raums, der gewünschte Hörabstand, die Aufstellmöglichkeiten - gerade in Bezug auf Wandnähe der Aufstellung - aber auch der Wunsch nach Aufrüstmöglichkeiten eine Rolle. |
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