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Abgrundtiefer Bass gesicht!+A -A |
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Autor |
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6sic6
Stammgast |
#1 erstellt: 27. Sep 2004, 18:57 | |
Hallo, bin auf der Suche nach nem abgrundtiefen bass für meine anlage. Der basse sollt auch höhere lautstärken mitmachen. Am liebsten wärs mir das ding selbst zu bauen. Was ist denn da so ratsam und was muss ich mindestens ausgeben??? Danke, Philipp |
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Patrick
Stammgast |
#2 erstellt: 27. Sep 2004, 22:46 | |
Tief und laut: Du braucht viel Verschiebevolumen. Mit Bassreflex kann man ein wenig Verschiebevolumen sparen, aber das geht nur, wenn du eine untere Grenzfrequenz sagen kannst, unter der du keinen Bass mehr haben willst. Sonst bleibt nur geschlossen als Gehäuseprinzip. Gehäusegröße kann man in gewissen Grenzen mit Verstärkerleistung ersetzen und umgekehrt. Für konkretere Beratung musst du konkreter werden was du haben willst. Ein Beispiel aus einem anderen Forum für umgerechnet 670€ http://www.members.optusnet.com.au/~rodneynoble/tempest.htm |
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tede
Inventar |
#3 erstellt: 28. Sep 2004, 10:07 | |
hi 6sic6 tief und laut (120db bei 30Hz) ist technisch kein problem, das ist eher durch andere faktoren begrenzt, wie zb. der inhalt deinen geldbeutels oder der größe der kiste di du dir ins zimmer stellen willst. sie dich mal hier um (www.lautsprechershop.de), da sind ne ganze menge subs beschrieben und auch preise angegeben. Vielleicht bekommst du dann eine genauere vorstellung was du bauen und ausgeben willst. ciao tede |
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qnorx
Stammgast |
#4 erstellt: 28. Sep 2004, 11:09 | |
und nicht ganz unerheblich ist auch der Raum in welchem der Bass seine Arbeit verrichten soll. Ein ungeeignerter Raum wird Dir Frequenzgangüberhöhungen und -einbrüche, gerade im Bassbereich, bescheren, dass Du an 30Hz mit 120db gar keine Freude haben wirst... Für laut suche mal nach URPS [Beitrag von qnorx am 28. Sep 2004, 11:10 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#5 erstellt: 29. Sep 2004, 10:01 | |
Na, na, 120 dB bei 30 Hz ist schon nicht von schlechten Eltern, da musst du schon ganz dickes Gefährt auffahren! Lass mal die max. Laustärke weg, das brauchst nicht, und schau dir richtig tief gehende Teile an: Visaton TL Sub, K u. T. Susa u.ä.. Lautsprechershop.de wurde doch schon erwähnt, da gibt es viele gute Angebote. Marko |
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tede
Inventar |
#6 erstellt: 29. Sep 2004, 13:09 | |
hi wenn 1x SUSA nicht reicht dann nimm doch 2 oder 3.....(wegen der 120db) aber spass beiseite, ich wollte damit 6sic6 nur sagen dass laut und tief eigentlich kein problem ist. Wie z.b. bei dem von dir erwähnten K&T SUSA, der meiner meinung nach fürs normale wohnzimmer doch etwas überdimensioniert ist. Mit dem dürften in einem 25qm raum schon fast 120db erreichbar sein, dann wirds auch für die ohren kritisch, bleibende gehörschäden und so.... zur orientierung gibts bei der obengenannten adresse jedenfalls ne menge infos zu subs. ciao |
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Apalone
Inventar |
#7 erstellt: 29. Sep 2004, 13:23 | |
Also so ganz kann ich das nicht nachvollziehen. Man kann doch die Reserven des Basses auch in einem 25m2 Zimmer nutzen, ohne immer voll aufdrehen zu müssen. Größere SW spielen deutlich lässiger. Ich hätte auch keine Probleme, mir 2 Susa aufzustellen, aber ich bin bereits mit solchem Kaliber bestens versorgt. Marko |
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tede
Inventar |
#8 erstellt: 30. Sep 2004, 17:28 | |
@apalone: wie soll ich das verstehen, "die Reserven eines Basses nutzen", in deinen fall ein 45cm Teil mit über 115db max Schalldruck, wenn du vorher schreibst "lassen wir mal die Laustärke weg" ? @ 6sic6: hoffentlich hast du dich durch unser geschwafle nicht verwirren lassen und findest den für dich passenden sub. schade dass hier wie fast überall mehr um die Antworten als um die Fragen diskutiert wird. damit verabschiede ich mich aus diesen thread ciao tede |
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Apalone
Inventar |
#9 erstellt: 01. Okt 2004, 05:39 | |
wenn schon zitieren, dann bitte richtig: ich hatte geschrieben, "vergiss die max. Lautstärke". Was hat denn der Maximalschalldruck im täglichen Betrieb für eine theoretisch eund praktische Bedeutung?? Ich fahre zwei Subwoofer mit je zwei TIW 400 in je 165 Liter netto, unter Grenzfrequenz 15 Hz (unter der Definition, dass die GF diejenige ist, die gegenüber dem Referenzpegel einen Schalldruckverlustt von -3 dB darstellt). Und zwar mit einem LS-Messsystem gemessen, nicht gerechnet oder geschätzt. Den Maximalschalldruck kenne ich nicht, hab ihn auch nie berechnet, wozu? Wenn die Anlage (900 Watt sinus/Kanal, nämlich drei Endstufen T+A PA 1520) zu 50 % gefahren wird (beispielsweise Lautstärkesteller 12.00 Uhr; ist nur ein Bsp. da kaum ein Regler linear arbeitet), dann wandern die Gläser durch den Schrank und die TT-Membranen zucken kaum der Maximalschalldruck hat keinerlei praktische Bedeutung. Höchsten der Maximalschalldruck der gesamten Kombination, aber dazu muss auch der Wirkungsgrad berücksichtigt werden. Marko |
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Apalone
Inventar |
#10 erstellt: 01. Okt 2004, 05:44 | |
was ist denn das für ein Blödsinn? wenn ich 120 dB Maximalschalldruck hätte (hat sowieso kein SW im Tieftonbereich, der für mich bei 30 Hz anfängt...), fahre ich den doch NIE aus. Hat der Autor mal ein LS-system gehört, in dem alle Treiber 120 dB machen?? Das ist ein Riesenaufwand, schon mal eine halbe Stunde 110 dB gehört? Das sit bereits ein Belastung für's Ohr, die kaum einer abkann. Ich fürchte, hier wird wieder mit Messdaten um sich geworfen, ohne dass überhaupt verstanden ist, was das praktisch bedeutet. Marko |
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6sic6
Stammgast |
#11 erstellt: 02. Okt 2004, 16:20 | |
Ich wollte eigentlich auch nur nen richtig geilen, tiefgehenden sub für meine anlage, da da (bis jetzt!) noch keine Töne unter 50 Hz richtig rauskommen. Und laut werden sollte der, damit ich den auch noch für unser Amateurkonzert nutzen kann (ca 50-100) Leute in ner offenen Scheune. Gruß, Philipp |
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Apalone
Inventar |
#12 erstellt: 04. Okt 2004, 06:47 | |
Du bist lustig, so was musst du schon erwähnen; Tiefbass und Pegel sind grundsätzlich konträre Anforderungen. Ich habe größte Bedenken, dass selbst ein Susa eine "offene Scheune mit 50 - 100 Mann" beschallen kann. PA-Subwoofer haben nicht umsonst einen geringen Qt (=stärkere Bedämpfung des Ausschwingverhaltens) und eine vergleichsweise hohe Grenzfrequenz (gehen kaum unter 35 Hz). Ergo: Für professionelle Beschallung sind Tiefbassmonster denkbar ungeeignet! Marko |
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PeterBox
Stammgast |
#13 erstellt: 15. Jan 2005, 15:59 | |
Der Sub 310 aus der Hobby Hifi (links als Avantar) geht richtig gut. Er spielt konstant bis 23 Hz und schafft, mit dem richtigen Aktivmodul, 108 db bei 30 Hz und das im freien gemessen. D. h. im Wohnzimmer ca. 6- 10 dB mehr. Der LS kostet 125€ und so ein Aktivmodul wird von Proteus angeboten. Diese sind aber recht teuer, so das ich mich für ein leistungsstarkes Aktivmodul von Conrad entschieden habe (150€). Gesamtkosten mit allem so um die 350€. Lese mal die Testberichte zum Sub 310! |
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lens2310
Inventar |
#14 erstellt: 16. Jan 2005, 11:36 | |
Das 18" Eckhorn ! Eckhard |
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ukw
Inventar |
#15 erstellt: 16. Jan 2005, 13:09 | |
Sehe ich genau so. Power und Tiefbass Nur muß man mit der Granate in der Wand leben können. Und die Scheune sollte auch immer eine sauber gemauerte Ecke haben! Am besten gleich mit 2 x 18" Bässen. Bloß kein China Scheiß kaufen!! Geschenkt kriegst Du die guten Sachen nie |
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Heimwerkerking
Inventar |
#16 erstellt: 16. Jan 2005, 13:41 | |
Das empfohlene Eckhorn mag ja schön und gut sein nur in der Scheune stelle ich mir das recht kompliziert vor da es dort ja eventuell an einer entsprechenden Ecke mangeln kann. Ich würde da eher zum Showsub greifen. Verwendet ja das selbe Chassis wie das Eckhorn nur ist freier in der Aufstellung nicht so aufwendig zu bauen. |
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ukw
Inventar |
#17 erstellt: 16. Jan 2005, 16:28 | |
... und der Wirkungsgrad weit schlechter! |
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Horizontbewunderer
Schaut ab und zu mal vorbei |
#18 erstellt: 16. Jan 2005, 22:12 | |
120 db Schalldruck, Riesengehäuse, etc., pp...... Äh, geht es Euch eigentlich um Musikhören oder darum, die Hosenbeine flattern zu lassen? Ich finde es einfach lächerlich, was manche Menschen für einen Aufwand betreiben für 20 m2 Zimmer. Weniger ist auf jeden Fall mehr. Also ich für meinen Teil finde, dass der Bass schnell kommen muss. Und solch riesigen Systeme schaffen das gar nicht, rein physikalisch bedingt. Bau Dir lieber kleine, aber feine Lautsprecher. Achte lieber auf Dinge wie Transparenz, Ortbarkeit. Außer, Du hörst Techno. Da mag das dann wohl sein, dass es auf den Bass ankommt. Naja, jeder nach seiner Facon. Viel Spaß noch! Gruß Uwe |
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ukw
Inventar |
#19 erstellt: 16. Jan 2005, 23:24 | |
@ Uwe: Das was Du zum "schnellen Bass" sagst trifft in der Realität gar nicht zu. Im Gegentei: Große Bässe sind genau so schnell wie kleine Bässe - genau genommen sogar schneller. Denn um die Volumenmenge XY an Luft zu bewegen benötigt ein kleines Chassis einen langen Hub-Weg. Dieser "lange Weg" bedeutet letztendlich - eine längere Zeit der Membranbewegung - das Unvermögen auch nur annähernd Schalldruck zu erzeugen. - sehr tiefe Frequenzen können gar nicht wiedergegeben werden, da die Resonanzfrequenz kleiner Chassis selten unter 35 Hz liegt. Für das gleiche Volumen bewegter Luft benötigt eine 38 cm Membrane nur ein paar wenige 1/10 mm Hub!!!! Du darfst mal raten, was länger dauert und was wirkungsvoller ist. Musik soll Spaß machen. Manche "mögen Musik nur wenn sie Laut ist" um Herbert Grönemeyer zu zitieren. Wenn man Musik laut hören und genießen möchte, ist eine einwandfreie Anlage nötiger als bei Leisehörern (die eine gute Wiedergabekette natürlich auch schätzen) sonst wird's grausam für die Ohren |
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Apalone
Inventar |
#20 erstellt: 17. Jan 2005, 07:41 | |
Genau so ist das! Da hat Uwe "Horizontbewunderer" leider die Physik außer acht gelassen. Die "Schnelligkeit" von Bässen setzt sich aus verschiedenen Parametern zusammen, wie Membrangewicht, Antrieb und Hub. Der Membrandurchmesser spielt da so gut wie keine Rolle... Viele Grüße Marko |
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ukw
Inventar |
#21 erstellt: 28. Jan 2005, 01:02 | |
Habe im Netz den URPS (Under Resonance Principle Subwoofer) gefunden... vielleicht kann er das, was Du suchst... Ich kann Dir leider keine weiteren Informationen geben außer dem Link zu einer Site: http://www.weidinger-online.de/ und einen thread zu diesem Thema habe ich gestartet... Ich hab gehört daß dieser Sup (dieses Bassprinzip) sehr tiefe druckvolle dröhnfreie Bässe reproduziert. Fernen gibt es auch ein paar Hinweise aus dem PA bereich auf den URPS. |
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micha_D.
Inventar |
#22 erstellt: 28. Jan 2005, 01:10 | |
Hi.. Also...um mal die Größenordung halbwegs festzulegen.. 120dB bei 30 Hz würde wohl so eine Kiste VIELLEICHT noch schaffen: http://www.bgw.com/subwoofers/m2200t.asp Sind die Vorstellungen so?? dann schaut auch mal drauf,welche Leistung dafür aufgebracht wurde... Da glaub ich doch,das es ne Nummer kleiner wird Gruß,Micha [Beitrag von micha_D. am 28. Jan 2005, 01:12 bearbeitet] |
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99zion
Stammgast |
#23 erstellt: 29. Jan 2005, 22:21 | |
moin !!!!! habt ihr schonmal an den sub 18 von timmermann / hobby hifi gedacht.in ihm wird ja auch der ravemaster 184 verbaut und der macht in dem gehäuse genug druck und hat einen hohen wirkungsgrad.untere grenzfrequenz ist 25 hz -3 db.ich habe das ding zu hause und das mivoc am 120 modul steht nichtmal auf stufe 2 bei einem 20 qm großen wohnzimmer.ich denke das das teil für eine kleine scheune reichen sollte sonst solltest du im pa-bereich mal schauen aber die gehen nicht so tief runter. mir fällt grad noch der raver-sub von monacor ein,der geht aber nur bis 35 hz runter. gruß jan |
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SpeakerFrank
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 21. Mai 2005, 18:55 | |
Mahltied,ich denke mal ich bin wohl einiges zu spät,aber für den Fall das Du noch nichts gefunden hast und immer noch richtig Dampf unter 30 Hz haben möchtest und bereit bist da dann auch mal einiges zu investieren,würde ich dir den 6174 18"Bass on der US Firma McCauley ans Ohr oders Zwerchfell legen. 1.5 Kw Programm belastbarkeit gekoppelt mit einem Linearen Hub von 1" und einem mx Hub von 2,25 " sind schon ne ANSAGE! Geht wirklich bestialisch in den Keller 123 bis 125 dB bei 25 Hz sind da machbar.Kostet nur ne Kleinigkeit das Spielzeug. grüsse SpeakerFrank |
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