LS-Widerstand

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Geizeskrank
Stammgast

#1 erstellt: 01. Okt 2006, 16:07

Warum haben Ls eine unterschiedlichen widerstand bei ändernder Frequenz, immerhin ist da ja doch nur eine Spule drin, hatte das schon meinen Lehrer gefragt, und der meinte das das gar nicht so sei und ein LS nur ein widerstand hätte...

MBU
Inventar

#2 erstellt: 01. Okt 2006, 16:12

So eine Frage kann auch nur ein Lehrer stellen.

Mache Deinem Pauker mal klar, was eine Spule eigentlich ist - nix anderes als ein frequenzabhängiges Teil, dessen Widerstand in Abhängigkeit der Spuleninduktivität zu hohen Frequenzen hin ansteigt. Dann gibt es da noch ein paar mehr Einflußfaktoren, aber das ist für einen Lehrer wohl zu hoch.

Auch für berufsmäßige Besserwisser gilt: Wenn man mal gar keine Ahnung hat - einfach mal die Klappe halten!

Herbert
Inventar

#3 erstellt: 01. Okt 2006, 16:58

Geizeskrank schrieb:

Du hättest auch den Physiklehrer fragen müssen - nicht den Politiklehrer.

A._Tetzlaff
Inventar

#4 erstellt: 01. Okt 2006, 19:50

Frag´ mal den Lehrkörper, wie die Impedanz eines Schwingkreises aussieht - vielleicht kapiert er es dann.

Ein Lautsprecher ist u.a. ein Masse-Feder-System, das hat eine Resonzfrequenz und die verantwortet eben die Impedanzspitze; den induktiven Anstieg bedingt durch die Spule hast Du ja bereits erkannt.

Lustig
Stammgast

#5 erstellt: 01. Okt 2006, 19:55

In diesem Fall wohl eher den Leerkörper.

Aber des is bei uns an der Schule auch nich anders, wenn mann mal mehr wissen will, als das, im Lehrbuch steht, kriegt man entweder die Antwort "Ich schau mal nach" (und kriegt natürlich keine antwort), "Des weiß ich etz auch net" oder aber es wird einem irgendwas erzählt, das auch ne wegbeschreibung zum Bahnhof über nen Holzweg sein könnte.

und ja, ich habe den richtigen Lehr/Leerkörper gefragt