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Neue Monacor Bauprojekte

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Kwesi
Stammgast
#101 erstellt: 10. Dez 2006, 20:39
Hallo Ihr beiden Streithähne,

ich glaube dem Frank gerne, dass er als Profi in 2-3 Stunden eine Box perfekt abstimmen kann. (Apropos Gurus: Ich meine mich mich erinnern zu können, das Udo Wohlgemuth mal erwähnt hätte dass er "einen Nachmittag" oder so braucht, um eine vernünftige Weiche zu entwickeln).

Selbst ich als "Laie" (6-7 Eigenentwicklungen) habe es schon geschafft, an einem Tag einen Zweiwegerich inkl. Finish und Weiche zu entwickeln. Das sieht dann so aus:

09:00 fahrt zum Baumarkt, MDF-Zuschnitt kaufen
09:45 Vorbereitungen, Werkzeug aus Keller holen u.ä.
10:00 Chassisausschnitte fräsen
10:30 Boxen mit Parkettleim zusammensetzen
11:00 Pause, Leim trocknen lassen
12:30 Überschleifen, Löcher für BR-Kanal und terminal Sägen
13:00 Grundieren mit Spraydose
13:15 Pause, Grundierung trocknet
14:00 Lackieren mit der Rolle, trocknen lassen
15:00 Zweite Schicht Lack, trocknen lassen
16:00 Dämmstoff, Leitungen, Treiber, BR-Rohr ins Gehäuse
16:30 Messsystem aufbauen, Freundin besänftigen dass das Wohnzimmer bis morgen wieder aufgeräumt ist
17:00-22:00 Messen, Weiche ändern, messen, Weiche ändern....

Meisten kristallisieren sich schnell 2-3 mögliche Weichenausführungen aus (z.B. Tiefpass 2.Ordnung vs. 1.Ordnung mit Saugkreis), die einigermassen sinnvoll erscheinen. Meist ist eine davon aber (trotzt Messtechnisch scheinbarer "gleichwertigkeit") klanglich deutlich im Vorteil - selbst wenn man im Testsetup nur mono reinhört.

22:00-23:00 Fertige Weichen ordentlich aufbauen und ins Gehäuse schrauben

Es geht!

Grüsse
Peter
A._Tetzlaff
Inventar
#102 erstellt: 10. Dez 2006, 20:48
Auch wenn es bereits mehrfach geschrieben wurde: Selbst ein messtechnisch korrekt abgestimmter Lautsprecher muss nicht zwangsläufig auch funktionieren (um mal das Wort "Klang" wegzulassen ).

Andererseits sind Messungen zu gebrauchen, um zu vergleichen (obwohl auch die Vergleichbarkeit von Messungen angezweifelt werden darf) bzw. ob grobe Fehler beim Bau gemacht wurden (wir suchen sowieso alle das Haar in der Suppe - und wir finden es).
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 10. Dez 2006, 22:13
In dem Zusammenhang möchte ich einmal auf diesen in meinen Augen bedeutenden Beitrag hier in diesem Forum hinweisen.



hreith schrieb:


Hat mal jemand versucht, eine Bild anhand von Messungen des Farbkontrastes oder was auch immer als Kunstwerk einstufen zu können?
Ich denke, da bräuchte man Ansätze aus der Psycholigie oder Hirnforschung und das ist dann doch eine ganz andere Baustelle.





Hallo

Ja es ist versucht worden!!
Zwar nicht als Kunstwerk, sondern als völlig reale, planare, graphische Abbildung.
Leider ist die von Jürgen Heinzerling dafür entwickelte Software, aus bekannten Gründen, unvollendet geblieben und die von mir entwickelte und gebaute mechanische Apparatur, demzufolge, in der Ecke gelandet.

Fazit war:
Klang ist messbar!
Zwar nicht in Zahlen oder per Zeigerausschlag, sondern nur optisch.
Die Schwierigkeit war nur die Interpretation und die Zuordnung des "Sichtbaren".
Jürgen war der festen Überzeugung, daß, mit einem gerüttelt Maß an Übung, eine stimmige Aussage über den Klang, und damit eine Vergleichbarkeit, gemacht werden könne.

Jetzt wird natürlich jeder aufschreien: "
Was soll der Scheiß? Ich hab doch meine Ohren!"
Diese Anmerkung relativiert sich aber schon, wenn man die tausendmal, hier und anderswo, gestellte Frage:
"Wie klingt er denn?" oder "Was könnt ihr zum Klang sagen?",
in eure (kommende)Kritik einbezieht.



Jürgen Heinzerling war bekanntlich früher Chefredakteur der Klang+Ton, war auch schriftstellerisch tätig und ist leider viel zu früh verstorben. Aber diese Idee einer optischen Darstellung des Klanges hat etwas faszinierendes. Das scheint mir wirklich ein Weg zu sein das Phänomen Klang und Klangempfinden optisch darzustellen. Mit einfachen Werten oder Parametern wird das nie und nimmer funktionieren.


[Beitrag von Frank_HB am 10. Dez 2006, 22:14 bearbeitet]
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 11. Dez 2006, 23:01
Nach reiflichem Überlegen bin ich heute zum Entschluß gekommen keine Baupläne oder Weichenschaltungen mehr öffentlich in diesem Forum zu posten - die Freude daran ist mir ziemlich vergangen. Wer Interesse an dem Frequenzweichenplan und den Messungen hat kann mir gerne eine Mail schicken. Bitte Emailadresse angeben damit ich die Dateien dann auch versenden kann. Wer in Zukunft genauere Informationen zu bestimmten Chassis aus dem Monacor International Programm haben möchte kann mich ja direkt kontaktieren.
A-Abraxas
Inventar
#105 erstellt: 11. Dez 2006, 23:51
Hallo,

Frank_HB schrieb:
...in diesem Forum zu posten - die Freude daran ist mir ziemlich vergangen.


das finde ich ebenso bedauerlich wie sehr verständlich !

Ich würde es jedoch begrüßen, wenn Du Dich auch weiterhin hier äußerst - Leute mit langjähriger Erfahrung und entsprechendem Background sind durch keine noch so ausgefuchste Messung zu ersetzen .

Viele Grüße
Granuba
Inventar
#106 erstellt: 12. Dez 2006, 00:23

Nach reiflichem Überlegen bin ich heute zum Entschluß gekommen keine Baupläne oder Weichenschaltungen mehr öffentlich in diesem Forum zu posten


Hast du jemals hier einen gepostet?

Harry
tiki
Inventar
#107 erstellt: 12. Dez 2006, 01:40
Harry, Du sollst doch nicht!

Hallo Peter,

mit 6-7 Eigenentwicklungen könnte man Dich schon als "ambitionierten Laien" bezeichnen, fertig entwickelt habe ich noch keine einzige(!) Box. Anscheinend trifft diese Diskrepanz auch den Kern des Mißverständnisses: Wir verstehen unter Entwicklung einfach jeweils etwas (erheblich) anderes.

Deine Entwicklung setzte eine komplette Konzeption und eine fertige Konstruktion voraus, und wenn Du sie auch nur im Kopf hattest. Wie lange aber haben diese beiden Dinge gedauert? Was Du beschriebst, ist die reine Fertigung plus Anpassung eines oder höchstens zweier fertiger Weichenkonzepte an Chassis- und Boxgegebenheiten. Ich meine aus dem vorletzten Arbeitsschritt die Konzentration auf den Amplitudenfrequenzgang auf Achse herauszulesen. Warum werden andere wesentliche Eigenschaften, wie z.B. Bündelungsverhalten (Messung unter Winkeln horizontal und vertikal) oder Verzerrungsverhalten, ignoriert?

New_ones letzter Satz trifft in dieser Hinsicht den Nagel auf den Kopf (Danke!).

Franks Ausstieg war zu erahnen, verständlich ist es deshalb noch nicht (für mich). Komisch, mich hätte eine Fremdvorstellung mit meinen Produkten erheblich motiviert. Daran kann man schließlich reichlich herummeckern und dabei lernen, als Laie, ambitionierter Laie, als Guru und als Profi.
Kwesi
Stammgast
#108 erstellt: 12. Dez 2006, 11:14
Hallo Tiki,


Warum werden andere wesentliche Eigenschaften, wie z.B. Bündelungsverhalten (Messung unter Winkeln horizontal und vertikal) oder Verzerrungsverhalten, ignoriert?


Ignorieren tue ich die o.g. Eigenschaften keineswegs, sie werden im Vorfeld maßgeblich durch die Wahl der Treiber (Messungen in K+T, HH, Zaphaudio u.a.), des Konzepts, der Schallwand (edge) usw. bestimmt. Und ich messe nicht nur auf Achse - wie ich vor kurzem auch in einem anderen Thread schrieb, springe ich meist mit dem Messmikro durch den Raum und Messe an den unterschiedlichsten Positionen - das klappt besser, als es sich anhört. Man kann sich so sehr schnell einen Überblick verschaffen (vertikales& horizontales Abstrahlverhalten - auch abhängig von der Weiche, Schallwandeffekte usw.) und effektiv optimieren.


Was Du beschriebst, ist die reine Fertigung plus Anpassung eines oder höchstens zweier fertiger Weichenkonzepte an Chassis- und Boxgegebenheiten


Jein, die Weiche ist schon von mir, da fange ich bei null an und probiere etliche Varianten aus.


Wir verstehen unter Entwicklung einfach jeweils etwas (erheblich) anderes.


So scheint es. Du beschäftigst dich über lange Zeit mit deinem System un perfektionierst es, auch unter Einbezug deiner Räumlichen Gegebenheiten usw. Kompromißlos halt.

Mir hingegen juckt es hin und wieder in den Fingern, dann bestelle ich ein paar schöne Treiber für eine Standard 17/25-Box (nix Pollin, es dürfen schon Peerless, Seas, Monacor usw. sein), simuliere eine nette Kiste dafür und Messe die Weiche ein. Das klingt dann gut, ich hab Freude daran, und wenn ich die nächste Box Entwickle&Bau, kommt die "alte" bei Freunden oder Verwandten unter...

Grüsse
Peter


[Beitrag von Kwesi am 12. Dez 2006, 11:16 bearbeitet]
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 13. Dez 2006, 01:36
Da ich mich nicht so einfach wegstehlen will hier noch ein Link. Die Infos sollten reichen um eine Box zu bauen und auch noch weiterzuentwicklen wenn man denn mag!

http://www.rahaso.de...selbstbau&idx=48295&
CK][
Ist häufiger hier
#110 erstellt: 30. Mrz 2007, 15:25
Hallo

Der Thread ist zwar schon ein wenig älter aber wenn vielleicht noch vorschläge angenommen werden:

Wie wärs mal mit einer Box mit dem "good old" SPH-212.
Oder ist der technisch schon zu überholt?
Ich find den klanglich nämlich ganz gut.
Oder mal was preiswertes mit der SPW-Serie?
Habe ich leider noch keinen von in der Hand gehabt aber sie sehen tauglich aus.

mfg
Chris
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 30. Mrz 2007, 20:36
Es wird wieder einige aufgewärmte Bauvorschläge mit diesen Chassis geben. Im Moment ist etwas zuviel dazwischen gekommen!
orgelpfeife
Schaut ab und zu mal vorbei
#112 erstellt: 01. Mai 2007, 14:57
Hallo Gemeinde,

diesen Thread zu nutzen grenzt schon an Leichenfledderei, habe aber von Herrn Kuhl per Monacor-Hotline einen ganz prima Tipp gekriegt, der hier bereits diskutiert wurde.

Ich werde für meine Dolby 5.1-Boxen das neue Monacor-Bändchen RBT-95SQ nutzen. Er hat mir dazu den SPH-135KEP empfohlen. Gestern habe ich das ganze Material bestellt.

Das gibt nun zuerst einmal das hintere Paar, bei dem der WAF extrem hoch zu liegen hat und die 7,3 l BR-Volumen das Ergebnis harter Diskussionen sind.

Sollte nun aber Böxchen geben, die für hinten fast zu schade sind. Ich erhoffe mir eine ganz feine, breitbandähnliche Ortbarkeit.

Nun meine Fragen an die Gemeinde (und den netten Herrn Kuhl): Gibt es irgendwo Datenblätter zu den Chassis, die auch Klirr usw. (wie beim K+T-Chassistest) beinhalten?

Hat mir jemand Tipps zur Frequenzweiche? Ich dachte an eine Weiche 2. Ordnung mit Trennung bei 5 kHz. Im HT-Zweig nur mit Pegelanpassung (-11 dB???) und im MT-Zweig mit Impedanzanpassung für die hohen Frequenzen. Die Datenblätter lassen mich hoffen, dass ich auf Saugkreise und ähnliche Ferkeleien verzichten kann. Vielleicht macht mein schmales Böxchen (168 mm) nur bei ca. 2 kHz Sperenzchen.

Vermutlich kann ich nächste Woche zu basteln beginnen.

Würde mich als Neuling (hier im Forum) über Ratschläge freuen.

Gruß

Frank
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 01. Mai 2007, 18:25
Hier habe ich mal was zu einem Koax und einer Zweiwegekombi mit dem SPH-165KEP und RBT-95 Bändchen geschrieben. Der 18dB Hochpass des RBT-95 dürfte als Anhaltspunkt dienen.

http://www.rahaso.de...selbstbau&idx=48264&

Ich habe auch gerade erst Messungen des aktuellen SPH-135KEP für das Forumsmitglied 2eyes gemacht. Kann ich morgen mal veröffentlichen. Der SPH-165KEP hat einen linear leicht fallenden Frequenzgang während der SPH-135KEP linear ohne Abfall bis ca. 8000 Hz ohne Resonanzen geht. Daher wird der Bafflestep beim SPH-135KEP wahrscheinlich sogar ausgeprägter sein und daher die Spulen im Tiefpass etwas größer sein müssen. Da spielt das Gehäuse aber die maßgebliche Rolle.

Das RBT-95 gibt es jetzt auch mit quadratischer Frontplatte als RBT-95SQ


[Beitrag von Frank_HB am 01. Mai 2007, 18:37 bearbeitet]
nakamuro
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 01. Mai 2007, 18:40
OT on

Jetzt musses mal gesagt wern: Frank, Du bissn saumäßig hilfsbereiter Schatz!



OT off
Nico87
Stammgast
#115 erstellt: 01. Mai 2007, 18:51
Ich schließe mich an...ganz großes Lob
das_n
Inventar
#116 erstellt: 01. Mai 2007, 19:23
8 khz ohne Resonanzen? wow. Da machen selbst einige ausgesprochene Mitteltäner schlapp....
orgelpfeife
Schaut ab und zu mal vorbei
#117 erstellt: 01. Mai 2007, 20:54
Lieber Namensvetter,

ich war schon von Deiner Antwort in Monacors Diensten begeistert. Dass ich nun auch privat so prompte Hilfe bekomme, macht mich platt!

Ich freue mich schon auf die angekündigten Daten.

Den angegebenen Thread habe ich mit großem Interesse gelesen.

Warum hast Du denn mit 18 dB abgetrennt?
Wo kommt denn die Überhöhung des RBT-95 bei 14 kHz her? Liegt die am Gehäuse?

Ich werde Dich über sämtliche Ergebnisse meines Produkts natürlich ebenfalls informieren.

Gemeinde: Weiß irgendjemand ob und falls ja in welcher K+T der SPH-135KEP getestet wurde?

Gruß

Frank
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 01. Mai 2007, 21:40
5 Khz ist die unterste sinnvolle Trennfrequenz. Darunter steigt der Klirr stark an und darum die 18 dB Variante. Ich arbeite sowieso lieber mit 18 dB Filtern als mit 12 dB Filtern da ich da einfach mehr Freiheitsgrade zur Abstimmung habe. Das RBT-95 hat generell eine Überhöhung bei 14 Khz die durch die hohe Auflösung der Grafik schlimmer aussieht als sie ist. Ausserdem bündeln Bändchen relativ stark und bringen daher eher wenig Hochtonenergie in den Raum. Da wirkt so ein Überhöhung in Bezug auf die Luftigkeit des Klangbilds machmal Wunder.
Boettgenstone
Inventar
#119 erstellt: 01. Mai 2007, 22:02
Das sieht ja alles ganz interessant aus
mist zuwenig Zeit und Geld um alles zu bauen

@Orgelpfeife
Der wurde in der KT 2/2003 in einem 13er Vergleichstest getestet. Ob es da Abweichungen über die Jahre gibt kann dir bestimmt der Frank beantworten.

Im Monacorprogramm gibts so viel schöne grosse Chassis gibts da nochmal so eine richtig (un)schön WAF befreite Box?


[Beitrag von Boettgenstone am 01. Mai 2007, 22:04 bearbeitet]
Nico87
Stammgast
#120 erstellt: 02. Mai 2007, 00:27
Gabs nicht auch mal nen SP 540 TC...
nakamuro
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 02. Mai 2007, 00:38
Nico87
Stammgast
#122 erstellt: 02. Mai 2007, 00:53
und es gab mein ich mal nen noch größeren der Serie...
das_n
Inventar
#123 erstellt: 02. Mai 2007, 06:33
ja, sph-550tc

wird aber anscheinend nicht mehr produziert.

da reichen 2stck von für ne DBA


[Beitrag von das_n am 02. Mai 2007, 06:48 bearbeitet]
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 02. Mai 2007, 09:20
SPH-135KEP Messungen

Frequenzgang mit FFT Messung. Der Wirkungsgrad liegt bei 88 dB




Hier die SPL Messungen die bei dem alten ATB Messsystem nicht mit einer FFT Messung sondern einem Gleitsinus aufgenommen wird. Die ist daher nicht so genau wie die FFT-Messung. Gemessen wurden zwei aktuelle Chassis aus dem Lager in 1 Meter und 25 cm Abstand.




Zerfallspektrum:





Klirr:




Impedanz und Phase: Das Chassis war nur ca. 1 Stunde eingespielt.




Um Nachfragen zuvorzukommen. Die Daten kann ich nicht exportieren !!!!

Ich habe die Daten gerade noch einmal mit den Messungen aus der Klang + Ton 2/2003 verglichen. Es gibt keine signifikanten Veränderungen bei den Messergebnissen.


[Beitrag von Frank_HB am 02. Mai 2007, 11:53 bearbeitet]
orgelpfeife
Schaut ab und zu mal vorbei
#125 erstellt: 02. Mai 2007, 16:02
Wo kann ich Mitglied im Frank-Kuhl-Fanclub werden?

Vielen, vielen Dank! Die Daten helfen mir natürlich entscheident beim Entwurf der Frequenzweiche weiter.

Außerdem erkenne ich, dass Du mir da ein ganz feines Chassis empfohlen hast. Was freue ich mich auf die erste Anhörung!

Ich habe gestern abend nochmal die K+T-Messungen des RBT-95 angeschaut. Danke für Deinen Hinweis zum Klirr! Da ich nun auch sehe dass der SPH-135KEP oben überhauptgarkeine Probleme hat, werde ich die Trennfrequenz auf 6,5 kHz hochschieben und auf 18 dB umstellen.

Ich melde mich spätestens hier wieder, wenn ich erste Erfolge zu verbuchen habe.

Gruß

Frank
orgelpfeife
Schaut ab und zu mal vorbei
#126 erstellt: 02. Mai 2007, 16:17

Boettgenstone schrieb:
Das sieht ja alles ganz interessant aus
mist zuwenig Zeit und Geld um alles zu bauen

@Orgelpfeife
Der wurde in der KT 2/2003 in einem 13er Vergleichstest getestet. Ob es da Abweichungen über die Jahre gibt kann dir bestimmt der Frank beantworten.

Im Monacorprogramm gibts so viel schöne grosse Chassis gibts da nochmal so eine richtig (un)schön WAF befreite Box? :D


Diese WAF-freie Box liegt bereits bei mir im Wohnzimmer. In meinem Bestreben mal die 16 Hz von "Also sprach Zarathustra" authentisch zu erleben, habe ich mir als Sohn eines Orgelpfeifenmachers eine gedackte 16"-Pfeife als Subwoofer nachgebaut.

Im Boxenbauer-Jargon ist das eine einfach gefaltete TML mit 16 Hz unterer Resonanzfrequenz. Als Treiber dient ein CRB-300TCR. Das Ding liegt nun 2,5 m lang mit ca. 40 x 50 cm Querschnitt mitten im Wohnzimmer.

Damit hat sich meine Süße auf Lebzeiten über alle WAF-Diskussionen erhoben und hat es nun wirklich verdient, dass ich den Rest der 5.1-Anlage freundlich gestalte.

Gruß

Frank
das_n
Inventar
#127 erstellt: 02. Mai 2007, 16:18

orgelpfeife schrieb:
Diese WAF-freie Box liegt bereits bei mir im Wohnzimmer. In meinem Bestreben mal die 16 Hz von "Also sprach Zarathustra" authentisch zu erleben, habe ich mir als Sohn eines Orgelpfeifenmachers eine gedackte 16"-Pfeife als Subwoofer nachgebaut.

Im Boxenbauer-Jargon ist das eine einfach gefaltete TML mit 16 Hz unterer Resonanzfrequenz. Als Treiber dient ein CRB-300TCR. Das Ding liegt nun 2,5 m lang mit ca. 40 x 50 cm Querschnitt mitten im Wohnzimmer.

Damit hat sich meine Süße auf Lebzeiten über alle WAF-Diskussionen erhoben und hat es nun wirklich verdient, dass ich den Rest der 5.1-Anlage freundlich gestalte.

Gruß

Frank


FOTOS! FOOOOOOTOOOOOOOS!
Boettgenstone
Inventar
#128 erstellt: 02. Mai 2007, 16:29
Geil

Ja Fotos biitteeeeeee

Nico87
Stammgast
#129 erstellt: 02. Mai 2007, 18:22
Ohh ja....bin ich auch für....FOTOS

haste auch fotos vom Gesicht deiner Frau/Freundin als sies das erste mal gesehen hat??
das_n
Inventar
#130 erstellt: 02. Mai 2007, 21:41
oder von den lustig abstehenden haaren wenn das ding grad auf vollgas läuft?
orgelpfeife
Schaut ab und zu mal vorbei
#131 erstellt: 02. Mai 2007, 22:48
Schluck!

Da die Pfeife noch nicht lackiert ist und momentan im unansehnlichen Spanplattenrohbau tuchverhüllt ihren Dienst brummt, habe ich noch keine Fotos zur Hand.

Aber da die Nachfrage so groß ist, will ich gerne morgen was nachliefern.

Von meiner Frau gibt's keine Schockbilder. Sie war so freundlich, mir zu helfen, den Sarg zusammenzuleimen, da konnte sie sich Brett für Brett mit ihrem Schicksal abfinden.

Ich zeig ihr nun gerne die Fotos aus der K+T Reihe "die schönsten Boxen unserer Leser", da gibt sie dann immer zu, dass es sie hätte noch schlimmer treffen können.

Vollgas-Bilder gibt's auch keine. Bei den besagten 16 Hz gehen meine Wohnzimmerfenster in Resonanz. Das ist dann ein ähnlich besorgniserregendes Gefühl, wie in "Das Boot", als die Steuerung versagt, und sie in werweißwelcher Tiefe die Niete knacken hören. Ich dreh dann immer wieder etwas 'runter.

Bis demnäxt

Frank
Nico87
Stammgast
#132 erstellt: 03. Mai 2007, 08:03
Ich kanns mir bildlich vorstellen, wie deine Frau beim Zusammenbau den Sarg für ihre Vorstellung eines Wohnzimers gezimmert hat..*G*
paragrafix
Stammgast
#133 erstellt: 04. Mai 2007, 14:44

orgelpfeife schrieb:


Im Boxenbauer-Jargon ist das eine einfach gefaltete TML mit 16 Hz unterer Resonanzfrequenz. Als Treiber dient ein CRB-300TCR. Das Ding liegt nun 2,5 m lang mit ca. 40 x 50 cm Querschnitt mitten im Wohnzimmer.


Gruß

Frank


Hallo Frank,

wirklich und wahrhaftige 16 hz ? Gemessen oder Simu ?

Ich glaube, neben mir hätten da auch andere Interesse an einem Bauplan.....bittebittebitte.....

.....und Fotos will ich auch sehen !!!!!


Grüße und schönes WE !

M.
orgelpfeife
Schaut ab und zu mal vorbei
#134 erstellt: 07. Mai 2007, 14:12
[IMG]http://img508.imageshack.us/img508/4650/messungengs1.th.jpg]
die 16 Hz sind rea.../messungengs1.th.jpg
[/url]

Ich hoffe, das mit dem hochgeladenen Bild klappt so.

Was das Nachbauen anbetrifft: Wer seine frühe Kindheit nicht in einem Orgelbaubetrieb verbracht hat und deshalb emotional belastet ist, sollte es bleiben lassen. Alles unter 20 Hz ist weder für Musik noch für Heimkinobetrieb von echtem Belang. Selbst auf Klassik-CDs sind die 16 Hz meist gar nicht drauf.

Ich bin selbst am überlegen, ob ich mir den Spleen eingestehe, das Ding zersäge und mit dem Chassis einen soliden Bandpass mit weniger als halbem Volumen baue.

Bis demnäxt

Frank
orgelpfeife
Schaut ab und zu mal vorbei
#135 erstellt: 07. Mai 2007, 14:40
Anfängerfehler: Durch die Bildeinbinderei habe ich meine ganze Abhandlung davor zerschossen.

Also nochmal:

Die 16 Hz sind real. Sie wurden mit einem Frequenzgenerator erzeugt. Außerdem bleibt einer einseitig geschlossenen Röhre gar nichts anderes übrig als bei Lambda/4 zu resonieren. Bei 5 m Länge und einer Schallgeschwindigkeit von ca. 350 m ergibt sich eine Resonanzfreqzenz von 17,5 Hz.

Allerdings ist nicht nur das Finish der Pfeife noch nicht fertig (das Foto wird unspektakulär werden!). Auch habe ich sie noch nicht abgestimmt. Das liegt nur zum Teil daran, dass ich mir das notwendige Messequipment gerade erst besorge. Bei der Messung eines Subwoofers misst man Mist bzw. Raumresonanzen.

Das Bild in meinem vorigen Beitrag zeigt allerdings, dass ich den Impedanzverlauf gemessen habe und mit diesem ein paar Parameter, die meine Theorie zu einer einfach gefalteten Transmissionline belegen:

Röhrenresonanz bei Lambda/4, 3*Lambda/4,...
(bei 5 m Länge: 17 Hz und 51 Hz)

Verstärkung bei Lamda/2,...
(bei 5 m Länge: 34 Hz,...)

Auslöschung/Abschwächung bei Lambda,...
(bei 5 m Länge: 68 Hz,...)

Durch die einfache Faltung bekomme ich also natürliche Verstärkungen bei 17, 34 und 51 Hz und ein natürliches Ende des Übertragungsbereichs bei 68 Hz. Darüber muss allerdings elektronisch abgeregelt werden.

Ich habe vor, das Ding dereinst von ca. 16 bis ca. 65 Hz zu betreiben. Bis dahin habe ich aber noch einiges zu tun, um den welligen Frequenzgang und die Raumresonanzen in den Griff zu kriegen.

Gruß

Frank
orgelpfeife
Schaut ab und zu mal vorbei
#136 erstellt: 07. Mai 2007, 20:29
Wie versprochen: Hier sind die Fotos.







Und hier nochmal der oben erwähnte Messschrieb.



Gibt es auch ohne eigene Homepage eine Möglichkeit unter Umgehung des nervigen ImageShack Bilder zu posten?

Gruß

Frank
castorpollux
Inventar
#137 erstellt: 08. Mai 2007, 00:14
Hallo Orgelpfeife,

schöne Transmissionline, da kommt Freude auf

Sag mal, die 3/4 resonanz, das war doch eine garstige unbrauchbare, keine Verstärkung ;-) Die Interferenzauslöschung bleibt natürlich trotzdem :o)

Interessant im übrigen:
Deine Line in der Simulation, man beachte die Ähnlichkeit des Impedanzdiagrammes (für eine 2 minuten-simu passt das schon ganz gut *g*)


Chassis auf 1/3 der Line - 3/4 Resonanz wird beinahe einwandfrei ausgeblendet, Interferenzauslöschung und Resonanzen gibts aber natürlich trotzdem noch, verschiebt sich nur ein bischen nach oben.



Du als emotional vorbelasteter: kannst du dir das erklären, wie es zu so einem Unterschied zwischen zwei Simulationen mit dem selben chassis in der selben röhre kommen kann?

Scheint fast, als wenn die Länge des rohres diesen Effekt erzeugt...*grübel*


edit:

Das Ding liegt nun 2,5 m lang mit ca. 40 x 50 cm Querschnitt mitten im Wohnzimmer.


das hab ich übersehen, dachte, der Linequerschnitt sei gleich der Membranfläche des Chassis Habe jetzt mal ca. 1000cm² angenommen - kommt das hin?

dann siehts so aus:
deine Line:



Chassis auf 1/3


Der Unterschied zwischen beiden bleibt aber trotzdem bestehen...


Grüße,

Alex


[Beitrag von castorpollux am 08. Mai 2007, 07:23 bearbeitet]
orgelpfeife
Schaut ab und zu mal vorbei
#138 erstellt: 08. Mai 2007, 08:18
Hi Alex,

welche Ehre, meine Pfeife simuliert zu bekommen!

Der Querschnitt der Line entspricht tatsächlich ungefähr der Membranfläche, da sich durch die einfache Faltung der Querschnitt der Box halbiert (siehe Bild 3).

Ich weiß, dass man die 3/4-Resonanz gut unterdrücken kann. Udo Wohlgemuth hat in der K+T ja einige tolle TMLs vorgestellt, bei der die Chassis auf 1/3 der Länge verbaut sind.

Ich habe das bei meiner Orgelpfeife bewusst nicht gemacht. Zum einen will ich die 3/4-Verstärkung nutzen, zum anderen brauche ich das Chassis am Ende der Öffnung damit sich dort der nach vorne abgestrahlte Schall mit dem verzögerten rückwärtigen Schall addiert, der durch die Röhre daherkommt.

Dadurch kriege ich nicht nur die 1/4- und 3/4-Verstärkung bei 17 und 51 Hz, sondern auch noch eine Verstärkung bei 1/2, also bei 34 Hz und die Auslöschung/Abschwächung bei 1/1, also bei 68 Hz. Ich "reite" auf einem dreihöckrigen Kamel, das hinten natürlich abfällt. Na ja, das Kamel und der Vergleich hinken, aber ich muss auf jedem Fall das Ding noch irgenwie glatt kriegen.

Bislang ist die Röhre leer. Für Orgelpfeifen normal, für TMLs eigentlich Quatsch. Wenn ich mit meinen kleinen Boxen fertig bin, werde ich damit beginnen, die Pfeife zu stopfen. Damit sollte ich dann einen einigermaßen glatten Frequenzgang hinkriegen.

Mit was hast Du eigentlich simuliert?

Gruß

Frank
castorpollux
Inventar
#139 erstellt: 08. Mai 2007, 13:05
Hallo Frank,


welche Ehre, meine Pfeife simuliert zu bekommen!


entschuldige, ich kam nicht drumherum, dafür hats mich zu sehr interessiert. Und da ich momentan eh tagein, tagaus nur TML's simuliere und vergleiche, hab ich die eben noch mitgenommen


Ich simuliere die Transmissionline in der Zwischenzeit fast nur noch mit AkAbak, ist zwar vom Einstieg her echt schwer reinzukommen, liefert aber der vermutung nach ganz brauchbare Ergebnisse - AkAbak kann alles . Wenn dich die Thematik interessiert, schau doch mal hier rein:

http://www.hifi-foru..._id=104&thread=10099

Im letzten Post findest du auch die Simulationsscripte zum Download, so dass du nicht mehr sooo viel verändern musst ;-)

Um das noch mal ganz klar zu sagen: die 3/4 resonanz ist keine gute. Auf der 3/4 Resonanz resoniert die Line zwar, aber gegenphasig, so dass eine Auslöschung entsteht, wie man und für sich ja auch in der Simulation sieht.

Die erste Interferenzauslöschung, die meistens ganz in der Nähe liegt, tritt auf, weil der rückseitig abgestrahlte Schall des Chassis bei bestimmter Wellenlänge/Rohrlänge und deren Vielfachen davon ebenfalls gegenphasig auf der Vorderseite ankommt.

oder, um es mal als Zitat zu sagen:

elefant!no schrieb:
Mal ein Rechenbeispiel:

Wir nehmen eine unbedämpfte Line von 210 cm Länge, der Lineaustritt soll durch Faltung so nahe wie möglich beim Treiber liegen.

Das 210 cm-Rohr hat eine (3/4)*lambda-Resonanz von (3/4)*(340(m/s)/2,1m) = 121 Hz Diese Resonanz wird durch die Montage des Treibers auf 1/3 der Linelänge eliminiert.

Eine Interferenzauslöschung zwischen Direkt- und Lineschall ("TL-Loch") ergibt sich, wenn der Umweg des rückwärtigen Schalls genau einer Wellenlänge (oder einem Vielfachen davon) entspricht. Bei Einbau auf 1/3 beträgt der Umweg also ca. 140 cm. (340(m/s)/1,4m) = 243 Hz

An dem kleinen Beispiel sollte deutlich werden, daß die Unterdrückung von Rohrresonanzen nicht notwendigerweise an die Ausprägung des typischen TL-Lochs gekoppelt ist.



Was mir bislang ganz und gar unbekannt war, war die Verstärkung von Lambda/2 durch die Line. Natürlich sind eine ganze Menge Frequenzen verstärkt wiedergegeben, nicht nur Lambda/4... kannst du mir das genauer erklären?

Im übrigen, ich finde die Konstruktion in der Hinsicht genial, das es nur eine einzige Nahfeldmessung braucht, um den Sub komplett auszumessen *g* Auf der anderen Seite hast du dir so natürlich auch einen leichten Bandpasseffekt ins Haus geholt, die Öffnungsfläche der Line am Ausgang muss sowohl Line-Schall als auch Chassis-Schall abstrahlen, evtl. habe ich mir dadurch ein paar kleinere Ungenauigkeiten in die Simulation geholt, denn DAS kann ich so noch nicht nachbilden ;-)

Allzuviel Bedämpfungsmaterial solltest du in der Line nicht platzieren, das wird die den Wirkungsgrad brutal nach unten drücken. Da du eh tief trennen musst, würde ich mit ein wenig Material am Lineanfang die besten Ergebnisse vermuten.

Grüße,

Alex
orgelpfeife
Schaut ab und zu mal vorbei
#140 erstellt: 08. Mai 2007, 13:59
Hi Alex,

Du bringst mein Seelenheil durcheinander! Ich hatte meine Orgelpfeife so schön in einem Abstellraum meines Hirns beiseitegestellt, um mich auf die kleinen Boxen zu konzentrieren...

Ich glaube, die von mir erwähnte Verstärkung bei Lambda/2, die ich durch die Überlagerung von vorder- und rückseitigem Schall wegen der einfachen Faltung erreiche, ist das was Du als Interferenz bezeichnest. Kann das sein?

Mit der 3*Lambda/4-Resonanz habe ich mir womöglich ins Knie geschossen. Ich habe die Pasendrehung nicht berücksichtigt. Wie Du in meinem Messschrieb siehst, habe ich bei 51 Hz kein grünes Dreieck für "gehörten Lautpunkt" gemalt. Ich hatte bislang gedacht, dass mir Raumresonanzen einen Streich gespielt haben. Womöglich hast Du einen Prinzipfehler meines Konstrukts entdeckt. Ich muss mal darüber nachdenken.

Mist - mein Seelenheil ist dahin! Ich beginne bereits nebenher Skizzen von einer TML mit 3/3-Faltung, bei der das Chassis auf 1/3 der TML-Länge liegt, das Ende der Line aber dennoch (wie bei meiner Pfeife) mit der Chassisvorderseite zusammenfällt...

Zeit sollte man haben!

Lass uns in Kontakt bleiben!

Frank
orgelpfeife
Schaut ab und zu mal vorbei
#141 erstellt: 08. Mai 2007, 14:13
Noch was:

Im Messschrieb habe ich gehörte Lautpunkte mit grünen Punkten gekennzeichnet. Gerade habe ich fälschlicherweise von grünen Dreiecken geschrieben. Einen solchen Lautpunkt konnte ich bei 3*Lambda/4 nicht hören.

Bei beiden Resonanzen, also sowohl bei Lamda/4 wie auch bei 3*Lamda/4 bleibt die Membran praktisch stehen. Bei ihr ist dann das Druckmaximum. Dies konnte ich nachvollziehen und habe es durch lila Karos markiert.

In diesen Fällen ist am Rohrende ein Schnellemaximum. Eigentlich dürfte es deshalb auch keine Auslöschung geben. Ein Schnellemaximum kann sich nicht mit einem Druckmaximum ausgleichen.

Wo ist mein Denkfehler?

Frank
castorpollux
Inventar
#142 erstellt: 08. Mai 2007, 14:41
Hallo Frank,

geh mal auf www.quarter-wave.com, da lacht dich gleich oben eine grafik frech an. Wie du selber feststellst und unter "pressure standing waves" siehst, ist am Ausgang der Line der druck im minimum, die schallschnelle also im maximum.
Unter "velocity Standing Waves" siehst du dann, was ich meine: rot ist Lambda/4, Blau ist 3/4 Lambda - das meinte ich mit "resonieren, aber gegenphasig".
Braun ist 1 1/4 Lambda, wenn ich das richtig sehe...


Lass uns in Kontakt bleiben!


Gerne

Wegen dem Verhalten bei Lambda/2 muss ich nacher noch mal schauen, ob ich da irgendwo in meinen Unterlagen was zu finden kann, das einzige was ich aus dem Stehgreif zusammenbekomme, war im Dickason, wo die rede davon war, das Lines auch auf 1/2 Lambda abgestimmt werden können...

Grüße,

Alex


[Beitrag von castorpollux am 08. Mai 2007, 14:42 bearbeitet]
Verrückter
Inventar
#143 erstellt: 08. Mai 2007, 21:00

nakamuro schrieb:
OT on

Jetzt musses mal gesagt wern: Frank, Du bissn saumäßig hilfsbereiter Schatz!



OT off



Sehr schade, dass ich das nicht bestätigen kann
nakamuro
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 08. Mai 2007, 21:27


Sehr schade, dass ich das nicht bestätigen kann


ja, das ist schade. Ich hab ihn bisher immer so erlebt.


mfg
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#145 erstellt: 08. Mai 2007, 21:27
Meinst Du jetzt mich - und wenn ja warum ???
nakamuro
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 08. Mai 2007, 21:30

Meinst Du jetzt mich - und wenn ja warum ???


Frank, solange er es nicht spezifiziert...sieh es als ironischen Beitrag...vielleicht fällt es ihm schwer positives Feedback zu geben.

mfg
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 08. Mai 2007, 21:34
Es gibt ja Franks wie Sand am Meer - vielleicht hat er mich ja verwechselt!
Verrückter
Inventar
#148 erstellt: 08. Mai 2007, 21:48
Frank,

Du hast ne PM.

Gruß

Stefan
guzzi
Stammgast
#149 erstellt: 10. Aug 2007, 18:29
Moin Frank,

wann kommt das neue Bauvorschlagsheft raus?

Seit deinem Posting ist ja schon eine ganze Weile vergangen.

Beste Grüße von Oldenburg nach Bremen

guzzi
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 10. Aug 2007, 18:49
Wahrscheinlich erst im Frühjahr - es kommt ja immer soviel dazwischen.
tiefton
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 11. Aug 2007, 11:23
Seht mal was es gibt:
"Leopard" mit SPH-165KEP
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