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Pascal XT RTB - Bilder&Story

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Autor
Beitrag
audiofisk
Inventar
#151 erstellt: 29. Aug 2004, 17:18
Das erste Paar zum ersten Mal gemeinsam in einem Raum:




- -


[Beitrag von snark am 01. Sep 2004, 10:59 bearbeitet]
CASA
Stammgast
#152 erstellt: 30. Aug 2004, 16:06
Hallo,
ich beschäfige mich erst seit geringer Zeit mit dem Thema Lautsprecherselbstbau(ehrlicherweise:Bausatz Nachbau)und muss sagen,dass mich dieses Projekt sehr beeindruckt.

Meine Frage gilt dem verwendeten Lack und dessen Bezugsquelle.Ist die Bahandlung des MDFs mit Epoxyd-Harz
zwingend notwendig?Kann man mit diesem Lack auch im heimischen Hobbykeller ein gutes Ergebnis erzielen?
Vielen Dank für die Antwort und weiter gutes Gelingen bei diesem Projekt
CASA
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 30. Aug 2004, 17:45
@audiofisk

wie man sich bei einem derart schönen Garten nur so viel im Keller aufhalten kann... tstststs....


audiofisk
Inventar
#154 erstellt: 31. Aug 2004, 10:24
@CASA:



Meine Frage gilt dem verwendeten Lack und dessen Bezugsquelle.

Bau Haus: Swing Color Kunstharz aus der Farbmischanlage.
Kompletter Ablauf des Lackaufbaus mit diesem System bei uns:
für 3 Farben, Dose zu je 750 ml:
a) Flächenspachtel (auf Kunstharzbasis, Glasurit oder Swing Color)
b) Grundierung, 50 ml Verdünnung extra (Vorstreichfarbe, suboptimal, würde ich nicht noch mal nehmen)
c) 3 Farben
c - 1: Orange, mit 75 ml Verdünnung extra
c - 2: Gelb, mit 45 ml Verdünnung extra
c - 3: Grau, unverdünnt
d) Klarlack, 60 ml Verdünnung extra (n. nicht optimal, eher mehr)

Jede Menge Schleifpapier.
Für jede Farbe ein kleines Ausrollsieb,
ein Teller oder ein anderes, sehr gut zu reinigendes, flaches Gefäß für die Farbe.
(die üblichen Rollgefäße haben Narben oder Zacken im Untergrund, in deren Ecken sich Farbreste sammeln,
die sich dann bei Wiederbenutzung lösen und den Lack versauen, sind also Wegwerfartikel)

Ablauf:
Box so aufstellen, das die Kannten unten frei bleiben,
also auf kleine Brett oder 2 Leisten stellen (siehe Bilder oben).
Die Verarbeitungspausen betragen jeweils 12 - 24 Stunden!

1 - Box schleifen mit 120 - 180 er Korn
1a - feucht abwischen, gut trocknen lassen, auch immer die
Standfläche reinigen, falls Pinsel oder Rolle mal 'Bodenkontakt' bekommen
2 - Vorstreichfarbe mit Pinsel auftragen,
die ist aber trotzdem schlecht zu verarbeiten (deswegen keine Rolle),
vermutlich ist der 'Allgrund' aus dem Programm besser.

- Ergebnis: streifig weiße, rillige, recht dicke Schicht -

3 - naß Schleifen mit 240 er
3a - feucht abwischen, gut trocknen lassen...

- Ergebnis: weiße, teils durchgeschliffene Schicht mit einigen Rillen vom Pinsel -

4a - wenn noch rauh, uneben, löchrig...: Spachteln,
möglichst dünn und effektiv
4b - wieder naß Schleifen, 240 er
4c - feucht abwischen, gut trocknen lassen...

- die Oberfläche sollte smooth und makellos sein -
- die Kannten (wenn vorhanden) recht 'scharf'
- farblich wird sie korrekterweise jetzt schattig weiß-grau wirken -

5 - erste Farbschicht auftragen, Kunstfaserrolle (vorher gut in Verdünnung einweichen, ausrollen) oder Microschaumstoffrolle (für mehrere Farben in sinnvollen Etappen, bein uns: orange und gelb zuerst, dann nach 12 Stunden den grauen Rand mit einem sehr feinen Pinsel ausmalen und wischen mit Haushaltsrolle)

- Ergebnis: leicht transparente, daher schattige Lackfläche mit leichten Wellen (geringe 'Orangenhaut')

6 - naß mit 240 (wenn sehr wellig), sonst 320 er Schleifen
6a - feucht abwischen, gut trocknen lassen...

- Ergebnis: farbige, leicht matte, wieder stärker schattige Oberfläche mit minimalen Wellen

7 - 2te Farbschicht wie 5

- Ergebnis: weniger transparent, weniger schattig, weniger wellig

8 - wenn zu wellig: naß mit 320 oder 400 schleifen,
sonst leicht mit 600-800 er
8a - feucht abwischen, gut trocknen lassen...

- Ergebnis: leicht anmattierte farbige Oberfläche, Wellenstruktur gering erkennbar -

9 - Klarlack auftragen (vorsicht, tränt leicht),
Rollen wie oben

- Ergebnis: sehr gering wellige, geschlossen glänzende Oberfläche -

10 - naß mit 600-800 er anschleifen

- Ergebnis: geringe Mattierung erkennbar -

11 - Farbe auftragen

- Ergebnis: sollte schon sehr gut aussehen -

12 - naß mit 800 (oder 1000 er) leicht anschleifen

- Ergebnis: geringste Mattierung erkennbar -

13 - Klarlack, 1 - 3 Schichten, evtl. Anschleifen feiner als 800, evtl. stärker verdünnen für weniger Schichtdicke

- Ergebnis: eigentlich fertige, glänzende und glatte Oberfläche -

14, 15 - Auspolieren mit Autopolitur oder rot-weiß Paste
(das kostet 1-2 Klarlackschichten oder sogar mehr,
je nach Intensität der Nachbehandlung)

- -



Ist die Bahandlung des MDFs mit Epoxyd-Harz
zwingend notwendig?

Nein, sicher nicht!
Das war, wie beschrieben, unsere erste Entscheidung/Idee,
auf auf der 'LiLi' direkt eine dauerhafte und gute Oberfläche zu haben.


Kann man mit diesem Lack auch im heimischen Hobbykeller ein gutes Ergebnis erzielen?

Ja. Wegen Staub: mach keinen Durchzug, Saug einen Tag vorher, keine hastigen Bewegungen (Schritte! wirbeln viel Mist auf). Insektenarmer Tag ist auch gut.

Alternativ, wenn verfügbar:
- Glasurit EA
- Caparol
- Dulux
mit diesen habe ich schon gute Oberflächen hinbekommen, verteilt über die letzten Jahre.



Vielen Dank für die Antwort und weiter gutes Gelingen bei diesem Projekt
CASA


Danke, Dir auch. Lass dich nicht schocken:
im Lack steckt viel Arbeit, aber auch viel Erfolg fürs Finish!

PS: Bin gerade darauf hingewiesen worden,
das es (wohl von Dulux) eine Grundierung/Füller extra für MDF gibt, die den Vorgang Grundieren-Spachteln deutlich abkürzen sollte.


[Beitrag von audiofisk am 31. Aug 2004, 11:19 bearbeitet]
audiofisk
Inventar
#155 erstellt: 31. Aug 2004, 11:05
@ geniesser_1:
nur als Anreiz, schneller fertig zu werden

Ein paar Meter weiter rechts steht ein Grill und ein paar Sitzgelegenheiten.
Nur für den Fall, das der Garten nicht gerade "Jäte mich, Pflege mich,
schneide den Rasen und vielleicht noch ein paar Äste ab" ruft.

Gegossen werden muß er allerdings gerade nicht...

]-audiofisk°<
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 31. Aug 2004, 11:31
@ audiofisk

na, da werden die Hände im Keller aber manchmal schnell fliegen...

Hast Du eigentlich Messequipment?

Mich würde für mein Projekt SEHR interessieren, wie ein Vergleich der Eigenschaften eines konventionellen Gehäuses mit einem "Betongehäuse nach audiofisk" ausfallen würde.

Übrigens hat nubert eine interessante Variante der Schallwand entwickelt, um Kanteneffekte zu minimieren:

Eine gebogene Schallwand, die einen großen Radius hat, die KAnten der SW sind interessanterweise "frei die seitenwand überragend" ausgeführt. In seinem Forum bzw. seinen technischen Hinweisen gibt es eine schematische zeichnung , die zeigt, wie die parasitären Schallquellen auf diese Art nicht direkt zum Zuhörer geleitet werden.

Ich finde es interessant, daß wir uns irgendwie von relativ entgegengesetzten Schwerpunkten aus einem gemeinsamen Ziel (= Versuch einer optimalen LS-Konstruktion) nähern.

Aber vielleicht profitieren wir ja auch gegenseitig voneinander, wer weiß ....

Mein Ansatz ist aber sicher/möglicherweise durch Deine Erfahrungen noch verbesserbar - Gehäuse sind wichtig, aber ich sehe bei der Raumoptimierung und einer aktiven, digitalen Korrektur und Ansteuerung zunächst mehr Optimierungs-Potential als in einem so gigantischen Aufwand wie deinem wirklich bewundernswerten Beton-Projekt.

Ich betreibe die behringers immer noch an meinen Provisorien und nicht in der in naher Zukunft vorgesehenen Konfiguration, kann jedoch sagen: Der Unterschied in der Wiedergabequalität durch die digitale/aktive Lösung ist wirklich zutiefst beeindruckend!

Ich bin überzeugt, daß Du mit einem solchen Konzept noch mehr aus deinen Boxen herausholen kannst, insbesondere, weil Du m.E. kritische Interferenzen zwischen TT/MT und HT-Bereich durch 48 dB-Trennung relativ problemlos entschärfen kannst.

Gruß

und weiter gutes Gelingen bei diesem beeindruckend gemachten und berichteten Projekt!



geniesser_1
audiofisk
Inventar
#157 erstellt: 31. Aug 2004, 13:31

geniesser_1 schrieb:
@ audiofisk

na, da werden die Hände im Keller aber manchmal schnell fliegen... ;)

... oder zu zum Grillen unüblichen Zeiten.


Hast Du eigentlich Messequipment?

Leider nicht.
Zeitweise leihweise Zugriff auf einen B&K Audiomeßkoffer,
aber bei der letzten Aktion haben wir erst mal gelernt,
die richtigen Knöpfe zu drücken. Sehr aufwendig,
bisher wenig oder keine Interpretierbaren Ergebnisse.
Eine Alternative dazu ist eine wünschenswerte Option.


Mich würde für mein Projekt SEHR interessieren, wie ein Vergleich der Eigenschaften eines konventionellen Gehäuses mit einem "Betongehäuse nach audiofisk" ausfallen würde.


Der Aufwand lohnt. Die Relation von Aufwand zu Verbesserung darf aber gerne diskutiert werden...


Übrigens hat nubert eine interessante Variante der Schallwand entwickelt, um Kanteneffekte zu minimieren:

Eine gebogene Schallwand, die einen großen Radius hat, die KAnten der SW sind interessanterweise "frei die seitenwand überragend" ausgeführt. In seinem Forum bzw. seinen technischen Hinweisen gibt es eine schematische zeichnung , die zeigt, wie die parasitären Schallquellen auf diese Art nicht direkt zum Zuhörer geleitet werden.


Werde ich mir mal ansehen.
Taucht nicht in Deinem Aktiv-Thread auf (von Wolfi oder einem der anderen mit richtigem Überblick ),
das die Phasen zu Radien mit 1/4 Lambda der Übergangsfrequenz ausgeweitet werden sollten? Hab jedenfalls schon mal davon gelesen...
Sinniere auch hin und wieder in einer freien Minute darüber.
Hat aber drastische Einflüsse auf das Design, das ist dann sogar ganz ohne Farbe ganz nett.
Bei ALRs (soweit ich mich erinnere) habe ich schon mal sowas wie leicht
hinterschnittene Kannten der leicht überstehenden Schallwand gesehen,
das dürfte ein zierlicher Ansatz in diese Richtung sein.


Ich finde es interessant, daß wir uns irgendwie von relativ entgegengesetzten Schwerpunkten aus einem gemeinsamen Ziel (= Versuch einer optimalen LS-Konstruktion) nähern.
Aber vielleicht profitieren wir ja auch gegenseitig voneinander, wer weiß .... ;)

Ich auch.
Gerne.
' Verfolge Deinen Thread intensiv: hätte mich aber zum
Start nicht an eine Eigenkonstruktion rangetraut.
Wußte aber auch nicht, das unter Umständen per Internet/Forum
soviel Unterstützung beigesteuert wird.
Habe eine Seite entdeckt, wo Panasonic Mehrkanäler (mit Digitalamp) und Behringers zum Aktivieren genutzt werden:
ein für mich vorstellbarer Weg für die Zukunft...


Mein Ansatz ist aber sicher/möglicherweise durch Deine Erfahrungen noch verbesserbar - Gehäuse sind wichtig, aber ich sehe bei der Raumoptimierung und einer aktiven, digitalen Korrektur und Ansteuerung zunächst mehr Optimierungs-Potential als in einem so gigantischen Aufwand wie deinem wirklich bewundernswerten Beton-Projekt.


Mit Aufstellung und Raumoptimierung habe ich inzwischen auch schon Bekanntschaft gemacht,
mehr als ich zunächst wollte.
Ausserdem habe ich gelernt, das komplette Neukonstruktion aus einer 'wissenden' Position heraus noch sehr viel weiter führt (bzw. führen kann), ganz ohne Klimmzüge.
Also viele kleine geschickte Kompromisse am Rand der sinnvollen Einzellösungen, statt alles sehr gut und einen oder wenige, dann aber erkennbare Schwachpunkte.


Ich betreibe die behringers immer noch an meinen Provisorien und nicht in der in naher Zukunft vorgesehenen Konfiguration, kann jedoch sagen: Der Unterschied in der Wiedergabequalität durch die digitale/aktive Lösung ist wirklich zutiefst beeindruckend!


Das habe ich jetzt schon vermehrt gehört und es leuchtet mir auch technisch ein...


Ich bin überzeugt, daß Du mit einem solchen Konzept noch mehr aus deinen Boxen herausholen kannst, insbesondere, weil Du m.E. kritische Interferenzen zwischen TT/MT und HT-Bereich durch 48 dB-Trennung relativ problemlos entschärfen kannst.


Eins nach dem anderen. Lock mich noch mal,
wenn die Boxen alle an ihrem vorgesehenen Platz stehen.



Gruß

und weiter gutes Gelingen bei diesem beeindruckend gemachten und berichteten Projekt!



geniesser_1


Dir auch - Dein Thread ist ja nun wirklich nicht von schlechten Eltern

Gruß von ]-audiofisk°<
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 31. Aug 2004, 14:30

Taucht nicht in Deinem Aktiv-Thread auf (von Wolfi oder einem der anderen mit richtigem Überblick ),
das die Phasen zu Radien mit 1/4 Lambda der Übergangsfrequenz ausgeweitet werden sollten? Hab jedenfalls schon mal davon gelesen...



Ja.



Sinniere auch hin und wieder in einer freien Minute darüber.
Hat aber drastische Einflüsse auf das Design, das ist dann sogar ganz ohne Farbe ganz nett


Eben






' Verfolge Deinen Thread intensiv: hätte mich aber zum
Start nicht an eine Eigenkonstruktion rangetraut.
Wußte aber auch nicht, das unter Umständen per Internet/Forum
soviel Unterstützung beigesteuert wird.


Ich auch nicht, habe ja anfangs ein völlig anderes Projekt verfolgt, mit dem ich bereits als Passivlösung ohne Hilfe (siehe mein TML-Thread) völlig überfordert gewesen wäre...

Ohne die versammelte Kompetenz im Thread wäre ich aufgeschmissen. Und andereseits erst garnicht auf die Idee gekommen, das Aktivprojekt überhaupt anzudenken.


Ausserdem habe ich gelernt, das komplette Neukonstruktion aus einer 'wissenden' Position heraus noch sehr viel weiter führt (bzw. führen kann), ganz ohne Klimmzüge.


Deswegen habe ich bereits im Titel des TML-Threads an die Experten gewandt und es genossen, mich von ihnen im besten Sinne des Wortes belehren zu lassen.
Ich denke, das hat mir eine unerwartet geradlinige, zeitlich - und finanziell ökonomische und auch lustvoll-geniesserische, lernende Verfolgung des Ziels ermöglicht.

In meinem Beruf sagt man so schön: Erfahrung und Wissen ist durch nichts zu ersetzen - ausser noch mehr Erfahrung und Wissen .... und dort sagt man auch, daß Beratungsresistenz tödlich ist.....




"Hast Du eigentlich Messequipment?"

Leider nicht.
Zeitweise leihweise Zugriff auf einen B&K Audiomeßkoffer,
aber bei der letzten Aktion haben wir erst mal gelernt,
die richtigen Knöpfe zu drücken. Sehr aufwendig,
bisher wenig oder keine Interpretierbaren Ergebnisse.
Eine Alternative dazu ist eine wünschenswerte Option.


Kostet nicht viel:

Behringer ECM 8000 Messmicro und Behringer Mischpult Euro 1002 (als preiswerte Variante für dessen Betrieb, Tip von kawa) kosten nicht mal 120 Euro zusammen!

Dann noch eine kostenlose Software, fertig.

Ich habe das zwar schon, warte aber noch auf einen rechner mit voll-duplexfähiger Soundkarte, die muss man dafür haben.

Ist aber bereits in Arbeit...

Daß die Messungen Im Garten erfolgen müsssen, ist ja klar, aber schweißtreibend.

Mich würde wirklich sehr interessieren, ob und wie ausgeprägt der messtechnische und hörbare Unterschied zwischen konventionellem und BETON-Gehäuse Wiedergabe ist.

Gruß
Geniesser_1


P.S. Bist gerne und herzlich eingeladen, meine aktiven nach "Fertig"stellung anzuhören.

P.P.S. Leider gibt es die Sicht in Deinen schönen Garten jetzt nicht mehr ... Foto ist verschwunden


[Beitrag von geniesser_1 am 31. Aug 2004, 14:54 bearbeitet]
audiofisk
Inventar
#159 erstellt: 31. Aug 2004, 15:15

Daß die Messungen Im Garten erfolgen müsssen, ist ja klar, aber schweißtreibend.


Geschätztes Nettogewicht (ohne Lautsprecher und Frequenzweiche, mit Lack und Sand): ~50 kg.
Ist aber nur eine Treppe ...


Mich würde wirklich sehr interessieren, ob und wie ausgeprägt der messtechnische und hörbare Unterschied zwischen konventionellem und BETON-Gehäuse Wiedergabe ist.

Messen interessiert mich auch noch.
Höhren zeigt eine deutlich stabilere und meiner Meinung nach auch besser gestaffelte Bühne sowie einen klareren und tieferen Bass.
Allerdings spielt ja die angepasste Höhe auch eine Rolle....


Gruß
Geniesser_1

P.S. Bist gerne und herzlich eingeladen, meine aktiven nach "Fertig"stellung anzuhören.


Danke für die Einladung, die nehme ich gerne entgegen.
Das soll natürlich umgekehrt auf für Dich gelten und für boxenliebhaber,
der den Hörwunsch weiter oben schon mal vorsichtig zum Ausdruck brachte:
sobald der 'Fertig'Zustand erreicht ist und es sich lohnt,
sollten wir mal darüber pm'en.



P.P.S. Leider gibt es die Sicht in Deinen schönen Garten jetzt nicht mehr ... Foto ist verschwunden :?


hmm, fällt mir auch auf. Alle Bilder kommen von imageshack über freecache.org, wenn Du auf den nächsten Link klickst,
gibts das Bild ohne den Cache dazwischen:

http://freecache.org/http://img12.exs.cx/img12/3995/Pascal-RTB_0696.jpg

Eigentlich zur Entlastung von Imageshack gedacht hat mein Thread da jetzt wohl ein Problem, weil die Jungs vom Webcacheprojekt ein Problem haben...

Viele Grüße, ]-audiofisk°<
audiofisk
Inventar
#160 erstellt: 02. Sep 2004, 08:47
Fortschritt #11, kurz vor dem Urlaub:



:-) (-:

OK: im Lack sind einige kleine Flusseln gefangen und in der Substruktur hat er nach wie vor Narben - aber egal.
Ein Schritt weiter weg siehts so gut aus das die nächste genauso genauso wird. Gespachtelt ist sie schon...

Wegen akutem Dauerhörsyndrom bin ich etwas unausgeschlafen heute...
auf der häuslichen Getränkekarte hat der Portwein zusätzlich den Vermerk -Nachkaufen- bekommen.

Ausserdem hat ein Freund beim Probehören gestern Abend zum Erstenmal beschrieben,
das sich für ihn die Bühne nach vorne öffnet statt nach hinten,
und zwar bei Kari Bremnes "You'd have to be here", die ganze CD lang.

Ist das eigentlich ein Personenabhängiges Phänomen?
Oder ist es Aufnahebedingt?
Sonst hat das bisher noch niemand so empfunden...


Das Bilderproblem im Thread löst sich mit freundlicher Unterstützung der HiFi-Forum Admins Stück für Stück auf:
aus den fraglichen Links wird freecache entfernt.

]-audiofisk°<


[Beitrag von audiofisk am 02. Sep 2004, 08:51 bearbeitet]
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 02. Sep 2004, 17:59
@audiofisk

GRATULIERE!!




So sieht die Farbgebung besser aus als im Keller, finde ich.

Die schwarzen "KOntraststreifen" , besonders im Fuß wirken SEHR gut, finde ich.

Ich finde, auf sie Nachkaufen-Liste gehört auch eine Flasche Champaner, bei der guten Leistung des Erbauers...

Gruß
geniesser_1
MiWi
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 03. Sep 2004, 14:06
Hallo zusammen.
Erst einmal Hut ab vor diesem fantastischen Bericht und dem großen Enthusiasmus !
Ich habe von Anfang an fleißig mitgelesen, weil ich selbst parallel einen Stand-LS baue (Monacor Kodex). Der Veränderungsaufwand ist im Vergleich zur Beton-Pascal sehr gering (Lautsprecher um einen Fuß ergänzt, um die Weiche auslagern zu können, da der LS zwie große TT mit starken Magneten hat / mehrere kleine Schallführungs- und Strömungstechnische Verbesserungen der TML / stärkeres MDF (30mm statt 25mm) / Sandfüllung aller Hohlräume).
Im Moment schlage ich mich mit der Lackierung herum.
Bis jetzt ist sie 3 mal grundiert (die beiden ersten Durchgänge ebenfalls stark verdünnt und mit Pinsel, empfand ich aber ebenfalls als nicht optimal, hätte ich mal vorher hier reingeguckt ), gespachtelt und bis 240er geschliffen (180/240/240).
Die Oberfläche war schon sehr schön glatt, selbst beim feuchten Abwischen waren keine unebenen Stellen zu entdecken. Heute morgen hab ich eine erste hauchdünne Schicht Buntlack (Dulux, alles auf Kunstharzbasis, ist glanzstabiler) mit diesen Schaumstoff Lackierwalzen für sehr feines Finish aufgerollt. Soweit alles gut, keine Blasen, der Lack verläuft schön und glänzt auch schon. Aber ich habe trotzdem ganz feine „Orangenhaut“.
Woran kann das wohl liegen ? An der Oberfläche liegt es nicht, die habe ich bis kurz vorm eintreten des Wahnsinns mit dem Schwingschleifer geschliffen. Lack weiter verdünnen ?
Oder wird das bei den nächsten Schichten besser ? Habe vor, insgesamt 4 Lackschichten und dann 3 Klarlackschichten aufzubringen.
Nächste Schleifstufen sind 320/400/600 für den Buntlack, dann 800/1000/1000 für die Klarlackdurchgänge.
Trocknungszeiten sind zwar mit 16h angegeben, ich habe aber immer 24h gewartet, dann ist der Lack härter und der Schliff wird besser.
Hattet ihr bei den ersten Schichten eine ähnliche Struktur ?
Oder lässt sich das beim Rollen nicht vermeiden ?
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 03. Sep 2004, 16:04
hallo, habe zwar lange nicht mehr lackiert, aber ich bin der Meinung, Orangehaut ist immer auf zu dicke Schichten zurückzuführen.

Ich habe bei Lackierung mit Schaumstoffrolle (einfach geial, die Dinger) immer so gerollt, dass man fast der Meinung war, die Oberfläche ist nur mit einem weiteren feuchten Film benetzt und nicht dick lackiert.
Viel Schichten und Tage lang.

Beim Rollen ensteht ja eine unebene Fläche, deren kleine Lackdepots erst langsam miteinander verlaufen.

Ich habe dann immer wieder weiter ausgerollt, bis der Lack etwas mehr beim rollen "klebrig" war als zu Anfang und ihn dann 2 Tage in Ruhe gelassen.

Dann nach dem wirklich erfolgten Aushärten sorgfältig feucht angewischt, 1-2 Stunden gewartet und dan wieder ran ans Vergnügen...

Allerdings habe ich keine Erfahrung in absoluten Extremfällen wie Hochglanzlack a la Klavierlack-Effekt.

Die verbreiten einen Hauch von DIY-Masochismus...


gutes gelingen wünscht
geniesser_1
MiWi
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 03. Sep 2004, 17:20
Hi,
ja, so hätte ich das auch gedacht. Allerdings rolle ich so hauchdünn, dass aus der Rolle so gut wie nix rauskommt. Heißt, Rolle komplett auf dem Gitter ausrollen und dann lackier damit mehr als einen halben m² (ne ganze Seitenfläche ca. 135 x 45 cm). Tja, dann muss ich halt noch dünner rollen. Ziel ist, so nah wie möglich an weißen Klavierlack zu kommen. Wie gut das dann letztendlich wird, steht in den Sternen....
Ich probier halt einfach noch ein bischen rum. Und danach immer fleißig
Wünsche fröhliches Basteln allerseits.


[Beitrag von MiWi am 03. Sep 2004, 17:21 bearbeitet]
audiofisk
Inventar
#165 erstellt: 04. Sep 2004, 20:59
So, stecke voll in Urlaubsvorbereitungen und da läßt mich auch noch die Technik im Stich,
sprich: das Auto steht lieber als das es fährt.

Kurz noch mal zum Lack:
ist ein schwieriges Kapitel ...
werde darüber noch zum 'HobbyMaler' oder eher noch zum sprichwörtlichen Elch.

@Miwi: nach Deinem letzen Posting stelle ich mir vor,
das Du eine ganz feine Struktur mit dicht nebeneinander liegenden Farbpunkten erhalten hast.
Was dann eine rauh-samtige Oberfläche gibt.
Das, denke ich, ist der 'zu trocken'-ausgerollt Zustand.
Scheint auch mit der Lösemittelzugabe zusammenzuhängen,
der Lack wird vor dem richtigen Zusammenfließen schon stockend. Unser Orange verhält sich so.
Nächster Versuch mit mehr Lösemittel, da das beim Gelb zufällig schon geklappt hat:
wir übernachten die Rollen in Lösungsmittel,
die gelbe Rolle war nicht ordentlich trockengerollt und hat dann
mit dem in ihr enthaltenen Lösungsmittelüberschuss eine sehr dünne und feine Schicht auf die Box gezaubert.
Die Menge an Lösungsmittel konnten wir leider nicht so recht bestimmen, aber es war halt reichlich mehr als sonst.
Da ist Rantasten angesagt.
Leider wird damit die 2. oder spätere Boxen soviel besser,
das die 1. auch noch mal in den Keller will... ;-)

Beim orangen Lack kommt mit mehr Farbe (etwa doppelte Menge zu Deiner Beschreibung) eine Lackschicht heraus,
die an vielen Stellen (besonder Kannten, Rundungen) optimal ausfließt,
auf den Flächen aber immer noch stellenweise die Rauhheit zeigt.

Die erste RTB hat mehr so eine Narbenstruktur (Wiederholgröße im mm Bereich):
das von geniesser_1 beschriebene zuviel an Farbe.
Nach noch einer Korrekturschicht Klarlack jetzt auch noch eine Träne, ibääh.
Die zweite hat nach 2 Schichten das von Dir beschriebene...
also haben wir wohl überkorrigiert.
Da bleibt nur Fleiß...

Verhält sich denn Dein Klarlack wie der Farbige?
Bei uns nämlich nicht, der fließt deutlich anders.

Wir Schleifen übrigens Naß und von Hand...
- insbesondere,
da wir vor der angegebenen Zeit weiter arbeiten, sozusagen feucht in noch nicht ausgehärtet.

Es macht meines Erachtens nach keinen Sinn, jede Schicht komplett glattzuschleifen:
erst die Lackoberfläche vor den abschließenden Klarlackschichten muß perfekt sein, vorher nur die 'Buckel' jeweils breiter machen als die 'Täler',
ansonst werden schnell immer wieder Stellen 'durchgeschliffen'.

Der Klarlack am Ende wird dann (vielleicht) wieder wellig, dafür gibts aber genug Schichten,
um mit Schleifen und abschließendem Polieren mindestens eine Schicht stehen zu lassen.
Rot-Weiß Polierpaste kann übrigens auch vorher eingesetzt werden, die Fläche kann übergestrichen werden, da die Paste Silikonfrei und Wachsfrei ist.
Mit der haben wir die Grundlage für die toll glänzende RTB
geschaffen, den Rest besorgt Hartwachs fürs Auto.

Jetzt sind hier unsererseits erst mal gut 3 Wochen Urlaubspause -
danach gehts dann mit hoffentlich erfrischten Kräften weiter.

So long - Thomas aka ]-audiofisk°<


[Beitrag von audiofisk am 04. Sep 2004, 21:05 bearbeitet]
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 04. Sep 2004, 21:08
@ audiofisk

in meinem Thread ist ein Link zum Thema waveguides, die XT schreien förmlich danach.....

Schönen Urlaub!



Gruß
geniesser_1
MiWi
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 05. Sep 2004, 06:39
Hallo,
besten Dank für die Tips. Genau so sieht es aus.
Ich arbeite an beiden LS gleichzeitig/parallel. Beim Klarlack bin ich noch nicht, kommt Montag oder Dienstag. Werde heute noch mit verdünntem Lack experimentieren, bisher war er immmer unverdünnt. Wenn die Oberfläche dann zufriedenstellend ist, kommt der Klarlack.
Schönen Urlaub.
MiWi
Hat sich gelöscht
#168 erstellt: 05. Sep 2004, 13:24
Hallo,
wollte mich nur kurz für die hilfreichen Tips bedanken. Hab heute Mittag mit Verdünnung der Farbe und Erhöhung der Farbmenge experimentiert. Jetzt sieht das ganze schon fast perfekt aus, alles verläuft sehr gut (aber keine Tropfnasen) und Glanz ist auch da.
Morgen geht es an den Klarlack und dann dauerts nur noch ein paar Tage, bis es endlich was auf die Ohren gibt.....
audiofisk
Inventar
#169 erstellt: 05. Okt 2004, 20:54
Zurück - und danke für die guten Urlaubswünsche.
Hat geholfen,- war ziemlich klasse! *schwelg*

@MiWi: gibt's eigentlich Bilder? würde ich gerne mal sehen.
Habe übrigens bei der Heimkehr gemerkt, das die Lackierung
noch ganz ordentlich Ausdünstungen in mein Wohnzimmer entlassen hat.

@geniesser_1: hab schon mal einen Blick drauf geworfen.
Bin aber nach 3 1/2 Wochen draussen in der Natur noch nicht
wieder Netzsüchtig genug mir das jetzt komplett
reinzuziehen...

Gute Nacht, ]-audiofisk°<


[Beitrag von audiofisk am 05. Okt 2004, 20:55 bearbeitet]
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#170 erstellt: 06. Okt 2004, 06:31
Hallo zusammen,

meine fuer mein Projekt erworbenen XT-300 (paarselektiert mit silberfarbener Grundplatte) stehen nach einer Testphase, welche fuer mein Projekt gedacht war, zum Verkauf!

Falls Du, audiofisk, oder jemand Anderes Interesse haben sollte.... bitte per Boardmail melden.

Gruss
geniesser_1
audiofisk
Inventar
#171 erstellt: 06. Okt 2004, 15:50
... wollte ja mit dem RTB Thread auch gern 'heim' zu DIY-Lautsprecher, aber:

OT, vielleicht:

Jedes verschieben eines Threads in ein neues 'Zuhause'
zerstört ein paar von diesen hilfreichen Links,
die wir so gerne einsetzen und die schöne E-mail Benachrichtigung geht dann auch nicht mehr,
(ist ja im Thread mit der neuen ID noch nicht aktiviert!).

]-audiofisk°<
audiofisk
Inventar
#172 erstellt: 06. Okt 2004, 21:44
laquering in progress.

Die aktuelle Lackierfolge ist:

- schleifen 240
- spachteln
- schleifen 240/280
- grundieren
- grundieren
- schleifen 280
- lack verdünnt
- lack
- schleifen 320
- lack
- schleifen 400
- klarlack
- schleifen 800
- lack
- schleifen 800
- klarlack
- klarlack
- evtl. (teils) schleifen 800/1200 (der Lack ist leicht restwellig)
- gründlich Polieren, die Oberfläche soll glänzen.

Hätt ich vorher gewußt vieviel Arbeit das ist hätt' ich sie vielleicht doch zum (Auto)Lackierer gebracht...


]-audiofisk°<
audiofisk
Inventar
#173 erstellt: 17. Okt 2004, 15:08
... mistige Lackiererei.
Wegen Grippe immer noch nicht fertig.
Der Lack läuft an den (zugegeben scharfkanntigen) Kannten der Lautsprecheröffnungen 'weg'.

Um mal wieder mit der Dokumentation aufzuholen
und auf Wunsch eines Forenbenutzers:

HiRes Plan der RTB 1 als .png

Fehlende Angaben finden sich im Pascal XT Originalplan
oder in einer späteren und vollständigeren Version hier.
Anmerkungen, Fragen, andere Formate: PM oder hier...

Viele Grüße,
]-audiofisk°<
audiofisk
Inventar
#174 erstellt: 31. Okt 2004, 23:55
Zwischenstand Nr.... sagen wir mal: 17

Nach den Lackierfortschritten der letzten Tage waren heute mal die Frequenzweichen dran.
Bisher lagen die ja so experimentell ausserhalb der Boxen rum.

Re-Assembling the Parts:


'Schön' anordnen und möglichst grosse Distanz zwischen den Spulen:

Dabei darauf achten, das der Stromlauf leicht nachvollziehbar bleibt.

Ok. Nicht ganz gelungen.

Der Rest wird aufgeräumt, wenn die entgültigen Kabel ankommen.

Zum Nachbau gibts ein Bild der 2ten Weiche als Bohrschablone:


Jetzt drehe ich die Box erst mal wieder auf die Füsse und gönne mir noch eine Musik...

Eine schöne Nacht noch von ]-audiofisk°<,
Feiertag morgen hin oder her.
audiofisk
Inventar
#175 erstellt: 01. Nov 2004, 11:03
Lackieren.... scheint ein Dauerthema zu sein.
(Gibt inzwischen auch einen eigenen Thread von NORDMANN28 dazu.)

Nachts sind alle Katzen grau, so ein Sprichwort,
und das gilt wohl auch für die Beleuchtungssituation in meinem Keller und die damit mögliche Beurteilung von Lackoberflächen.

Die künstliche Beleuchtung besteht aus 1 x 500 Watt Baustellenstrahler, Deckenlampe 75 Watt, 25 Watt Leutstoff- Handlampe.
Habe mal versucht, die Situation trozt Blitz auf den Bildern einigermassen realistisch wiederzugeben.

Senkrecht zur Oberfläche der Fase auf die Stelle geblickt:


Von weiter oben:


Seitlich von oben:


Abhängig vom Blick und Lichtwinkel ist alles, ein wenig
oder nichts zu sehen...
ohne Tageslicht wirkt die Beleuchtung offensichtlich zu selektiv.
Obwohl ich meist aus 2,3 oder mehr Positionen nochmal drübergucke und die Box drehbar ist,
so das man immer mit Lichtschein über die Fläche
('flaches Gegenlicht gegen den Strahler') lackieren kann,
ist mir also wieder eine Porenstelle durch die Lappen (respektive Rolle) gegangen.


Bei gutem Tageslicht (also nicht heute, abends oder nachts)
ist die Beleuchtungssituation durch eine ausreichende
Fensterfläche deutlich angemessener.


Das Gesamtergebnis ist trotzdem schon ganz ansehnlich:



und auf jeden Fall besser als meine bisherigen Lackierungen.
Den Rest bringe ich hoffentlich auch noch hin...

]-audiofisk°<
audiofisk
Inventar
#176 erstellt: 01. Nov 2004, 15:50
Kleine Neuerung.

geniesser_1 sein Dank besitze ich ein Pärchen selektierte XT 300, mit silberner Front.



Vermutlich werden sie später die beiden Frontlautsprecher
bewohnen. Die 3 Standard XTs kommen dann im Center und
den Rears unter.
Wenn mich denn die Optik nicht noch stört...
Klanglich kann ich (bisher) keinen signifikanten Unterschied ausmachen.
Ooh.
Obwohl: Silber leuchtet mehr und müßte heller klingen, oder? Das Auge hört schließlich mit.

Vielleicht brauche ich noch einen >Augen zu beim Hören< Aufkleber für die Eingangstür


]-audiofisk°<

PS: Bi-Wiring wurde auch wieder rausgebaut...
audiofisk
Inventar
#177 erstellt: 08. Nov 2004, 22:10
War gerade im Keller nachsehen wie der Lackiererfolg ist



Nummer 2 lebt. Der Oberflächenglanz kann diesmal *ohne* Polieren schon überzeugen.
... noch ein paar Tage ausdünsten, die grauen Absätze nachlackieren.
Dann darf sie ins Wohnzimmer.


Ausserdem Zwischenstand #24 .
in Progress:



Übung macht den Meister (beschleunigt die Arbeit):
5 Stück warten noch auf die Fertigstellung und das ist die Erste davon.
Für die Oberfläche wird gerade doch mal Funier diskutiert.

Genug Smilies für heute, gute Nacht,
]-audiofisk°<









PS: Perfekt wird er wohl wohl nie, der Lack.
Diesmal sind ein paar kleine, kleine Flusen drin gelandet.
Und unter extremem Winkel ist ein minimaler mistiger Tränensack zu sehen .... *werde mal niemanden drauf hinweisen *
audiofisk
Inventar
#178 erstellt: 14. Nov 2004, 19:55
Endlich mal ein richtig erfolgreicher und ansehnlicher
Zwischenstand #42:

Auftritt die -2.- Pascal RTB



noch in Montage begriffen... wegen Besuch und zum Vorführen bleibt die Frequenzweiche noch mal (ausnahmsweise) draussen.

Das geht dann recht schnell und sieht so aus:



und sie klingen super . Jepp.
Hat sich gelohnt, der Aufwand.

Viele Grüße, ]-audiofisk°<
georgy
Inventar
#179 erstellt: 17. Nov 2004, 16:04
Jetzt sind fast alle Bilder wieder da.
audiofisk
Inventar
#180 erstellt: 17. Nov 2004, 17:07
Hiermit verleihe ich in meiner Eigenschaft als Threaderöffner
georgy die Ehrenurkunde für seine Hilfe bei der Reparatur der Bilderlinks.




Nochmals Danke und viele Grüße,
]-audiofisk°<
georgy
Inventar
#181 erstellt: 17. Nov 2004, 17:12
öh ähem was soll man da sagen ?
danke

Darky
Ist häufiger hier
#182 erstellt: 20. Nov 2004, 01:39
Boah ich bin baff,
was du eine Energie in diese Boxen steckst ist schon beeidruckend und das Ergebnis sieht und klingt wohl auch so

Gratulation von mir

Wenn ich daran denke, dass ich seit beinahe 2 Jahren unlackierte Flatlines hier stehen habe

Naja, ich habe mir sowieso überlegt, so ein Pärchen Pascal zu bauen

Aber erstmal muss ich am Preamp weiterbasteln

Gruß
Andy
audiofisk
Inventar
#183 erstellt: 28. Nov 2004, 19:59
@ Darky:
oh danke, , stimmt schon,
ausserdem macht es fast mehr Spass auf dem Sofa zu hängen,
ein Getränk zu schlürfen und Musik zu hören
als in den Keller zu gehen und noch welche zu bauen.

Andere sind aber auch gut dabei, >das hier< gefällt mir sehr gut. Die Bilder auf der HomePage sagen alles... ein Jahr Arbeit, klasse Ergebnis, wirklich nicht schlecht.

]-audiofisk°<
audiofisk
Inventar
#184 erstellt: 28. Nov 2004, 20:41
Der Winter ist kalt und dunkel:
daher mußte als nächste mal die Arbeitsumgebung angepasst werden: -Assis, Licht-!



Aah, besser.
Nebenher bevölkern die nächsten beiden RTBs das Bild.
Neben der Vorfertigung der Gehäuseteile hat sich herausgestetllt:
wenn schon CAT 5 basierte Verkabelung, dann auch den Kabelbaum *vor* dem Verkleben der Boxen herstellen und einziehen.
Geht alles viel schneller und leichter von der Hand.
Vor allem das Abisolieren und Ummantelung entfernen ist ja bei den CAT5 Netzwerkleitungen schon mal eine Pein...
Zeitersparnis sicher mehr als eine Stunde und viel weniger Frustration.

Detail vom Fuss:

Kabeldurchführung.
Bei den jetzigen Temperaturen ist ein zusätzlicher Heißluftfön zur Heißklebepistole enorm hilfreich.
Der Heißkleber fließt und bindet besser an.
Weitere kleine Änderung: die Rippen innen wurden mit der Kreissäge entfern. Vereinfacht die Montage der Frequenzweiche.

Nicht vergessen!

Noch einmal die vormontierten Einschlagmuttern für den Hochtöner. Ist aus Platzmangel nötig und furchtbar aufwändig später nachzurüsten. Musten wir daher nur einmal . Konnten wir uns dann leicht merken .

Kleben:

Das Epoxidharz wird erst auf das MDF,
dann auf den Beton und anschließend noch einmal auf das MDF
sorgfältig aufgetragen, da MDF viel Harz aufsaugt.
Dann werden die Teile zügig zusammengefügt.
Inzwischen schaffen wir innerhalb der Offenzeit von 40 Minuten Schallwand, Rückwand und Sockel komplett zu einzukleben.


Da wir kein Stellmittel (Verdickungsmittel) einsetzen,
ist das Harz eher flüssiger als normale Kleber.
Es bildet durch die Eigenspannung und das Kriechvermögen sehr schöne kehlige Klebekannten an den Stössen aus.

Im oberen Bereich senkrechter Fugen muß man aber hin-und wieder nach 50-60 Minuten noch mal etwas (dann schon sehr)zähflüssiges Harz aufbringen.

Jetzt ungefähr einen Tag ruhen lassen:


Selber gönne ich mir jetzt ein paar leckere Waffeln,
etwas Portwein und den Soundtrack vom 5. Element,
wünsche Euch allen einen schönen Sonntagabend,
]-audiofisk°<
audiofisk
Inventar
#185 erstellt: 06. Dez 2004, 23:01
So ganz zuverlässig ist Imageshack gerade mal nicht.
Auf den .exs.cx Adressen, die die neuerdings haben, geht zur Zeit schon mal was verloren.
Hab mal die Bilder neu hochgeladen.
---
Der Winter ist kalt und dunkel:
daher mußte als nächste mal die Arbeitsumgebung angepasst werden: -Assis, Licht-!



Aah, besser.
Nebenher bevölkern die nächsten beiden RTBs das Bild.
Neben der Vorfertigung der Gehäuseteile hat sich herausgestetllt:
wenn schon CAT 5 basierte Verkabelung,
dann auch den Kabelbaum *vor* dem Verkleben der Boxen herstellen und einziehen.
Geht alles viel schneller und leichter von der Hand.
Vor allem das Abisolieren und Ummantelung entfernen ist ja bei den CAT5
Netzwerkleitungen schon mal eine Pein...
Zeitersparnis sicher mehr als eine Stunde und viel weniger Frustration.

Detail vom Fuss:



Kabeldurchführung.
Bei den jetzigen Temperaturen ist ein zusätzlicher Heißluftfön zur Heißklebepistole enorm hilfreich.
Der Heißkleber fließt und bindet besser an.
Weitere kleine Änderung: die Rippen innen wurden mit der Kreissäge entfernt.
Vereinfacht die Montage der Frequenzweiche.

Nicht vergessen!



Noch einmal die vormontierten Einschlagmuttern für den Hochtöner.
Ist aus Platzmangel nötig und furchtbar aufwändig später nachzurüsten.
Mussten wir daher nur einmal . Konnten wir uns dann leicht merken .

Kleben:



Das Epoxidharz wird erst auf das MDF,
dann auf den Beton und anschließend noch einmal auf das MDF
sorgfältig aufgetragen, da MDF viel Harz aufsaugt.
Dann werden die Teile zügig zusammengefügt.
Inzwischen schaffen wir innerhalb der Offenzeit von 40 Minuten Schallwand,
Rückwand und Sockel komplett zu einzukleben.


Da wir kein Stellmittel (Verdickungsmittel) einsetzen,
ist das Harz eher flüssiger als normale Kleber.
Es bildet sich durch die Eigenspannung und das Kriechvermögen eine sehr schöne kehlige Klebekannten an den Stössen aus.



Im oberen Bereich senkrechter Fugen muß man aber hin-und wieder nach 50-60 Minuten
noch mal etwas (dann schon sehr)zähflüssiges Harz aufbringen.

Jetzt ungefähr einen Tag ruhen lassen:



Selber gönne ich mir jetzt ein paar leckere Waffeln,
etwas Portwein und den Soundtrack vom 5. Element,
wünsche Euch allen einen schönen Sonntagabend,
]-audiofisk°<
DaBoom
Hat sich gelöscht
#186 erstellt: 13. Dez 2004, 10:09
Mit Begeisterung den ganzen Thread gelesen.

Bin sehr von der Optik des LS Inneren angetan.
Haesel
Stammgast
#187 erstellt: 13. Dez 2004, 12:08
Hut ab...weiter so. Gefällt mir gut deine XT-Story...
ducmo
Inventar
#188 erstellt: 15. Dez 2004, 22:09
@ audiofisk

Respekt dafür!!!

Ich hab leider noch nicht geschafft alles zu lesen deshalb frag ich einfach mal...

Was nehmt ihr denn für LS Kabel??? Sieht mir irgendwie nicht nach den normalen 0815 2,5er Litzen aus!
audiofisk
Inventar
#189 erstellt: 16. Dez 2004, 09:16
23 AWG CAT 5 (6) Netzwerkkabel
[edit]Verlegeware, also mit je einem festen Draht pro Ader, *keine Litzen*![/edit]

3 Kabel pro Lautsprecher, immer alle weissen Adern für (+)
und alle bunten für (-) zusammengefasst.
Das macht je Verbindung 3*4*0,258mm^2=~ 3 mm^2 Querschnitt.

Obs klanglich besser oder schlechter ist als andere 3 mm^2
Verbindungen ist schwer zu entscheiden.8)
Besser als 'dünne' Kabel klingts allemal,
aber das kann auch allein im recht großen Gesamtquerschnitt begründet sein.
Jedenfalls gibts ein paar Leute, die drauf schwören.

Hier ist ein brauchbarer google Einstieg: google: diy cat 5 loudspeaker

Wir habens gemacht, weil uns interessiert hat, wieviel dran ist am Konzept und ob's wirklich was bringt und wieviel.
Fazit: es schadet nicht, klingt also gut, wiegt aber schwer in der Arbeitszeitbilanz.

]-audiofisk°<


[Beitrag von audiofisk am 16. Dez 2004, 09:17 bearbeitet]
Master_Luke
Stammgast
#190 erstellt: 16. Dez 2004, 23:01
also erstmal einen fetten respekt an audiofisk (hoffe auf ne nette antwort )
habe gerade den ganzen thread durch, da ich selber Pascal XT-besitzer bin. da mich noch das studentenleben plagt (echt, wirklich, ehrlich - keine zeit) habe ich die Pascals "normal" mit 19er mdf aufgebaut, habe aber die volumen etwas geändert, mehr querstreben eingesetzt - ja, asynchron - und aufs weichenfach verzichtet.
B*H*T 22cm * 1100cm * 27cm

neue fronten stehen bereit (22er mdf, 15er fase, schw. klavierlack) und auch schon die sockel (ebenfalls 15er fase, schw. klavierlack). zwischen pascals und sockel kommen spikes.
da ich die wunderschönen XT300SV/4 mein eigen nennen darf, wird der restl. boxenkörper in silber lackiert. zum glück kenne ich nen lackierer so gut... eine hand wäscht die andere...

aber eine frage habe ich gerade mal, auch wenn ich hier und da schon was gelesen habe: auch wenn du einen post zuvor auf google verlinkt hast, so möchte ich gerne mal explizit, ganz kurz , die vorteile von cat5 kabeln erläutert haben. jemand wie du, audiofisk, baute doch nicht jahrelang auf der suche nach dem heiligen gral - ähm - klang herum um dann cat5 kabel zu nehmen?! ich meine, durch die schirmungen habe ich doch kapazitive effekte, die man so eigentlich vermeiden möchte, oder? (gaaanz kurz nur, die letzten 2h habe ich mich immerhin mit deinem thread auseinandergesetzt )

auf einen weiteren ohr-gasmus

gruß ML


[Beitrag von Master_Luke am 16. Dez 2004, 23:11 bearbeitet]
audiofisk
Inventar
#191 erstellt: 17. Dez 2004, 10:36

Master_Luke schrieb:
also erstmal einen fetten respekt an audiofisk (hoffe auf ne nette antwort )

Danke, und solange ich genug Zeit habe und Ihr nicht mit Ziegelsteinen nach mir werft, gebe ich mein Bestes.

habe gerade den ganzen thread durch, da ich selber Pascal XT-besitzer bin. da mich noch das studentenleben plagt (echt, wirklich, ehrlich - keine zeit) habe ich die Pascals "normal" mit 19er mdf aufgebaut, habe aber die volumen etwas geändert, mehr querstreben eingesetzt - ja, asynchron - und aufs weichenfach verzichtet.
B*H*T 22cm * 1100cm * 27cm

Also die Vorteile des Selbstbaus schon mal großzügig genutzt. ... 'versuche gerade selber im aktuellen Neutral-Thread aufzuholen.
Uff: schon 28 Seiten (bei meinen Einstellungen) und ich bin erst auf 20...


neue fronten stehen bereit (22er mdf, 15er fase, schw. klavierlack) und auch schon die sockel (ebenfalls 15er fase, schw. klavierlack). zwischen pascals und sockel kommen spikes.


woraus sind die Sockel? Wie sehen sie aus?
Ich frage, weil wir da lange drüber diskutiert haben
und mindestens 8 Entwürfe hatten..- und Rainer war erst zufrieden, als er eine Box fertig gesehen hat.


da ich die wunderschönen XT300SV/4 mein eigen nennen darf, wird der restl. boxenkörper in silber lackiert. zum glück kenne ich nen lackierer so gut... eine hand wäscht die andere...

Das war, was uns fehlte und immer noch fehlt.
Sei froh und gib ihm mindestens ein Getränk seiner Wahl aus (besser sogar 2).


aber eine frage habe ich gerade mal, auch wenn ich hier und da schon was gelesen habe: auch wenn du einen post zuvor auf google verlinkt hast, so möchte ich gerne mal explizit, ganz kurz , die vorteile von cat5 kabeln erläutert haben.

Ohh, bitte.

Ich sehe schon kleine Pascal-Puppen vor mir liegen,
in die genüßlich und unter höchster Konzentration lange Nadeln gebohrt werden

Ich habe schon vorsichtig darauf hingewiesen,
das die CAT5 Verkabelung nicht zwingend erfolversprechend ist.
Sie ist aus unserer HiFi-Vorbildung ,
und dem Wunsch, alles 'richtig' zu machen entstanden.
Gestartet sind wir auf der Inforunde *vor* dem Bau
hier und hier, was die Gehäuse betrifft.
Der Beton war noch eine ganz andere Sache, die Infos finden sich am Anfang des Threads.

Ausgehend von dieser Seite und mit googles Hilfe habe ich viel zu den Cat5 DIY Kabeln gelesen.
Irgendwer hat auch gemessen und kam auf ganz sinnvolle Werte,
vor allem auch verglichen mit Kimber (die ja auch Adergeflechte darstellen) und Koaxkabeln...
Probleme habe ich da nicht gesehen,
aufgrund der Erfahrung würde ich aber auch niemandem gut zureden wollen, der Unentschieden ist.
Das wir das 2te Paar auch so gebaut haben,
hat mit dem universellen Gedanken der Gleichheit zu tun:
so kommen wir nicht in Verlegenheit,
miteinander über mögliche Differenzen zwischen unseren beiden Boxenpaaren Streit beginnen zu müssen.


jemand wie du, audiofisk, baute doch nicht jahrelang auf der suche nach dem heiligen gral - ähm - klang herum um dann cat5 kabel zu nehmen?!

Jahrelang triffts nicht so ganz:
wir haben erst im Januar angefangen...


ich meine, durch die schirmungen habe ich doch kapazitive effekte, die man so eigentlich vermeiden möchte, oder? (gaaanz kurz nur, die letzten 2h habe ich mich immerhin mit deinem thread auseinandergesetzt )

Ja, die gibt es.
Nachdem ich (siehe oben) irgendwo zufriedenstellende Meßwerte gelesen habe, habe ich mir da aber keinen Kopf mehr drum gemacht.
Ausserdem gibt es auch UTP: Unshielded Twisted Pair,
also Kabel ohne Summenschirm und ohne Paarschirm.
Das hatten wir nur leider nicht zur Hand.


auf einen weiteren ohr-gasmus
gruß ML

Gerade läuft Radio im Nebenzimmer und bringt mir die große, weite Welt nahe. Also eher Reporterasmus.

Schreite jetzt mal zum 2ten Kaffee.]-audiofisk°<
Master_Luke
Stammgast
#192 erstellt: 18. Dez 2004, 01:56

audiofisk schrieb:

Also die Vorteile des Selbstbaus schon mal großzügig genutzt. ... 'versuche gerade selber im aktuellen Neutral-Thread aufzuholen.
Uff: schon 28 Seiten (bei meinen Einstellungen) und ich bin erst auf 20...

ich bilde mich gerne weiter. habe zu hause mitlerweile mit den pascals meine 3. systeme. vorerst bleibe ich bei denen - ausgebaut wirds wohl noch mit den dirac XT's zum 5.0-system. mal sehen.


:D
woraus sind die Sockel? Wie sehen sie aus?
Ich frage, weil wir da lange drüber diskutiert haben
und mindestens 8 Entwürfe hatten..- und Rainer war erst zufrieden, als er eine Box fertig gesehen hat.


nun, die sockel sind simple 22er mdf brettchen mit 15er fase an 3 seiten. hier maln paar pics - vorsicht, lackierung ist perfekt, der rest ist fingerabdruck und dreck!

so sieht das ganze montiert aus - sehr simpel ohne viel schnickschnack, finde aber, dass es dadurch gut aussieht.


hier der lackierte sockel





Das war, was uns fehlte und immer noch fehlt.
Sei froh und gib ihm mindestens ein Getränk seiner Wahl aus (besser sogar 2).


hehe... habe ebenfalls schon stunden investiert, um seinen PC auf wakü umzustellen.



Ich habe schon vorsichtig darauf hingewiesen,
das die CAT5 Verkabelung nicht zwingend erfolversprechend ist.
............
Irgendwer hat auch gemessen und kam auf ganz sinnvolle Werte,
vor allem auch verglichen mit Kimber (die ja auch Adergeflechte darstellen) und Koaxkabeln...


ok, klingt plausibel. mal testen! habe ja nicht nur meine home-arena, nein, im auto tobe ich mich auch gerne mal aus. werde wohl im frühjahr die kleinen vifa-ringstrahler ins auto setzen. *händereib* die bühne ist einfach zu geil für diese welt!



Jahrelang triffts nicht so ganz:
wir haben erst im Januar angefangen...


dafür liest es sich super! dickes lob für die detailierten beschreibungen!

so, noch 2 pics von meinen kleinen: under construction



mal die neue front davor gehalten. das ding wird dann einfach auf den alten boxenkörper aufgeklebt.


noch in der bauphase, aber kurz vor dem grundieren und lackieren. front und sockel klavierschwarz, der est im farbton des ringstrahlers - also silber. sieht bestimmt am ende megagenial aus.

also, bis denne,
Gruß ML


[Beitrag von Master_Luke am 18. Dez 2004, 02:39 bearbeitet]
audiofisk
Inventar
#193 erstellt: 18. Dez 2004, 23:47
@Master Luke: die sehen ja richtig Schick aus:
Der abgesetzte Sockel gefällt mir auch sehr gut


@all: auf mehrfache Nachfrage hier ein Plan für die (unsere) Version der Pascal mit 2 Bassreflexkammern:
- Pascal DBR - (DBR = Doppel Bass Reflex) .
Dieser Plan entspricht unserer Testbox (die inzwischen einen neuen Eigentümer hat).
Sie ist im innern fast vollständig symmetrisch und
komplett aus rechtwinkligen Brettern gebaut und recht maßtolerant,
da die z.B. Seitendeckel zum Schluß bündig gefräßt werden
und am S-förmigen Trenner 1 oder 2 mm Überstand nicht stören.
Um die Größe der Kammern weiter zu Lasten der Frequenzweichenkammer anzupassen (für Fliesen, Verstrebungen etc.):
Die Trennwand zur Frequenzweiche und die hinten (bei den BR-Rohren) gelegene Stufe
werden dazu im gleichen Maße weiter unten eingebaut (z.B. beide je 25 mm), der senkrechte Mittelsteg entsprechend verlängert.
Nicht vergessen, zumindest die untere BR-Öffnung ebenfalls 'tiefer' zu legen.

Der Klang der DBR ist weicher und im Tieftonbereich etwas kräftiger (tiefreichender) als bei der normalen Pascal.

High Res Pascal DBR als .png: (Hintergrund ist transparent)

Das sollte sich recht gut Drucken lassen.

High Res Pascal DBR als .jpg: (Hintergrund ist weiss)



Viel Erfolg wünscht ]-audiofisk°<


PS: für Weitertüftler ist natürlich ein Diagonaler Trennsteg denkbar,
zb. mit Gehrungs(/Winkel)sägeschnitten
oder
als aus 10 Brettchen 60*192*22, als 'Treppe' mit 20 mm Überlappung verbaut und ein bischen Volumenanpassung ...


[Beitrag von audiofisk am 18. Dez 2004, 23:57 bearbeitet]
Master_Luke
Stammgast
#194 erstellt: 18. Dez 2004, 23:59

audiofisk schrieb:
@Master Luke: die sehen ja richtig Schick aus:
Der abgesetzte Sockel gefällt mir auch sehr gut


danke!
sag mal, ich überlege noch, was ich für material zum dämpfen unter den sockel klebe könnte: teppich unterschiedl. art? überhaupt irgendwas darunter kleben?


Der Klang der DBR ist weicher und im Tieftonbereich etwas kräftiger (tiefreichender) als bei der normalen Pascal.


ist der bass sooo extrem weicher und präsenter als bei der "normalen" variante oder könnte ich auch solch ein ergebnis erreichen, wenn ich meine pascal's gescheit an einer wand/ecke positioniere? wie siehts denn mit dem mittelton bei der DBR aus? könnte mir vorstellen, dass er etwas unter dem bass "leidet"...

gruß ML
audiofisk
Inventar
#195 erstellt: 19. Dez 2004, 00:38

Master_Luke schrieb:
[cut]
sag mal, ich überlege noch, was ich für material zum dämpfen unter den sockel klebe könnte: teppich unterschiedl. art?

Filz, Kork, Teppich, Aluminium, Leder, Glasmurmeln einlassen... gute Frage, viele Lösungen.
Meine stehen auf schwimmend verlegtem Parkett auf 3 Stückchen etwas weicherem Holz...
Enscheidend sind wohl die Schallgeschwindigkeiten im Material. Da findet sich hier im Forum auch was zu.


überhaupt irgendwas darunter kleben?

Erst mal so probieren.


Der Klang der DBR ist weicher und im Tieftonbereich etwas kräftiger (tiefreichender) als bei der normalen Pascal.

Die RTB scheint auch 'tiefer' zu können, bei mehr Präzision.


ist der bass sooo extrem weicher und präsenter als bei der "normalen" variante oder könnte ich auch solch ein ergebnis erreichen, wenn ich meine pascal's gescheit an einer wand/ecke positioniere?

Weicher kriegts Du's damit nicht.
Das 'knackige' kommt von der geschlossenen Kammer.
Ist ja auch gut so.
Präsenter wird der Bass nah an der Wand allemal,
noch mehr dann in der Ecke.


wie siehts denn mit dem mittelton bei der DBR aus? könnte mir vorstellen, dass er etwas unter dem bass "leidet"...

Unentschieden.
Da die Auslenkung der Membran, wenn ich das richtig sehe, oberhalb der Abstimmfrequenz etwa gleich bleibt.
Der zusätzliche Pegel untenrum entsteht ja durch die Resonz des BR-Systems, nicht durch mehr Membranhub.



gruß ML

Gruß von ]-audiofisk°<
Master_Luke
Stammgast
#196 erstellt: 19. Dez 2004, 00:51

audiofisk schrieb:

Der zusätzliche Pegel untenrum entsteht ja durch die Resonz des BR-Systems, nicht durch mehr Membranhub.


aber die membran lenkt deutlich mehr im BR aus als im closed, ergo der mittelton veriert präzision.
merke schon, testen testen testen. nee, hören hören....

ich werde im januar soweit sein, dass meine babys fertig sind - ich werde dann mal die verschiedenen sockelbedämpfungen testen. momentan stehen sie auf linoleum-beton-boden.
eine dünne schicht aus moquette bzw. bezugsstoff könnte ich mir schon vorstellen - durch das gewicht wird dieser eh platt gedrückt, gleicht aber widerum kleine unebenheiten im betonboden aus.

so, gehe mal schnarchen,
gruß ML
audiofisk
Inventar
#197 erstellt: 19. Dez 2004, 11:16
Werde mir den Membranhub bei Gelegenheit noch mal in einer Simulation ansehen...

Jetzt noch ein paar Bilder von gestern.
Zwischenstand #76:

Filzauflage:


.. und Sand einfüllen:


Mehr Sand:


Nach dem Verdichten und Glätten die Klebekannten Absaugen.
Mit etwas Vorsicht gehts:


Fertig zum Kleben:


Halt. Vorher die ausgetüftelte Dämpfung in die BR-Kammer einbauen.
4 Stücke Watte sind nötig:


Direkt über dem BR-Rohr wird ein Streifen Watte (245 mm breit) gestaucht eingeklebt,
der etwas Breiter als die 192 mm Innenmaß ist.




Im vorderen Bereich wird einer der beiden kleinen Streifen auf die Seitenwand geklebt:


Dann der 2. große Streifen,
der mit ca. 175 mm knapp schmaler als der Innenraum ist:


Von Oben, die U-förmige Verlegung ist gut sichtbar:


Der 2. kleine Streifen schließt die Arbeit ab:


Nach dem Kleben war mal wieder Feierabend (jedesmal mein Lieblingsbild):



schönen Sonntag, ]-audiofisk°<
audiofisk
Inventar
#198 erstellt: 02. Jan 2005, 14:49
Wir wünschen allen Mitlesern ein erfreuliches Jahr 2005!

Endlich haben wir die Bilder von unserer (bisher leider einzigen)
Messaktion bekommen.
Aufgrund unserer geringen (ähem, tatsächlich noch viel geringeren ) Erfahrung blieben handfeste Ergebnisse aus.

Es hat aber Spass gemacht und wahr enorm Lehrreich.
Schon wegen der umfänglichen Bedienungsanleitung:

des geliehenen Equipments:

Das so viele Knöpfe und Optionen hat,
das wir uns erst mal in den ladbaren Presets ausgetobt haben, so bis gegen 2 Uhr morgens:

haben wir damals gewissenhaft gemessen:



Dabei, leider ohne Bilddoku:
Winkeleinteilungen auf den Boden geklebt,
Teppiche ausgelegt, Wolldecken, Bettdecken und Schlafsäcke verteilt
und ganz allgemein tiefere Einblicke in die akustischen (Un)Arten der Räumlichkeit bekommen.
Die Messapparatur hinterließ jedenfalls einen hochwertigen Eindruck.
Der Aufwand einen bleibenden, so das dies bisher der einzige Versuch blieb.

]-audiofisk°<
audiofisk
Inventar
#199 erstellt: 04. Jan 2005, 22:26
Zwischenstand # 87:

Vorgestern Nacht haben Rainers Katzen (bzw. die seiner Freundin) eine seiner jetzigen Boxen umgeworfen.
Natürlich auf ein Katzenbein drauf.
Nix gebrochen, aber sie kriegt Schmerzmittel.

Natürlich diskutieren wir jetzt die Standfestigkeit erneut.
Leider sind die RTB ja ein wenig Kopflastig und recht schwer... umfallen würde wohl schon Schäden anrichten.
Hoffen wir also mal das eine mit 40 km/h tieffliegende 7 kg Katze an der Box apprallt statt umgekehrt :D.

Ansonsten gehts weiter:

und morgen steht die Farbwahl an. Grundierung muß her.
Auch so ein Thema. ..

Bis dann, ]-Audiofisk°<
audiofisk
Inventar
#200 erstellt: 09. Jan 2005, 16:56
"Zwischenstand #88"

Farbsuche Abgeschlossen.
RAL 3005 = SuperDuperDunkelRot

Da wir zuviel Ärger und somit Arbeit mit dem alten Farbsystem hatten,
waren wir beim freundlichen Autoteilehändler nebenan,
auf der Suche nach einem 2K-System.


Der Sprühspachtel ist eine Klasse für sich,
der erste Schleifgang ist 3-400er .

Nachdem der Primer
(die Dose mit 250 ml reichte GENAU für eine Schicht auf beiden Boxen)
schon verarbeitet ist, siehts so aus:



Die Trockenzeit ist mit nur 3-5 Stunden angegeben.
Wie sich zeigt, eher tatsächlich 3.
Viel besser als die bisherigen 24-36 h.

Wie immer Zeigen sich die kleinen Probleme an den MDF Kannten:



Jetzt essen wir erst mal den restlichen Stollen von Weihnachten und dann gehts weiter.

Gruß,
]-audiofisk°<
bonesaw
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 09. Jan 2005, 18:16
Habe mir den Fred gerade mal ganz und am Stück durchgelesen. Wirklich tolle Sache das. Zur Auflockerung mal noch zwei Links. Ich weis nicht obs schon mal jemand reingestellt hat aber egal. Ist genial.

http://www.audioavid.de/projekte6.htm

http://www.royaldevice.com/custom.htm
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Fragen zu Pascal XT
foumaster am 03.11.2004  –  Letzte Antwort am 05.11.2004  –  11 Beiträge
Gehäuse Pascal XT
foumaster am 09.11.2004  –  Letzte Antwort am 09.11.2004  –  4 Beiträge
meine Alcone Pascal XT
Master_Luke am 04.04.2005  –  Letzte Antwort am 05.04.2005  –  8 Beiträge
Gehäuse Pascal XT
fox18 am 09.09.2005  –  Letzte Antwort am 12.09.2005  –  8 Beiträge
Pascal XT Dämmung
Loner am 26.09.2005  –  Letzte Antwort am 26.09.2005  –  3 Beiträge
Projekt: Alcone Pascal XT
dAN1 am 04.11.2005  –  Letzte Antwort am 25.11.2005  –  44 Beiträge

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