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Baubericht CANTARE PROJECT 1

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type_r
Stammgast
#51 erstellt: 30. Dez 2006, 11:16
Super - danke. bin echt erleichtert. hatte net wirklich viel bocka lles nochmal zu machen.
Beim Löten der zweiten Weiche fiel mir gerade auf, dass der 470 µF Elko Rauh ne Delle hat. Isser jetz hin? oder meint ihr der tuts noch?

http://img72.imageshack.us/img72/3821/dsc00968jy8.jpg

@Tomacar: is meine erste Weiche --> Ich find alle Teile goil!!


Nochwas: darf ich die Weiche jetz mit kleinen Metallabstandhaltern und M3-Metallschrauben in der Box festmachen oder killt mich dann einer von euch??


[Beitrag von type_r am 30. Dez 2006, 11:23 bearbeitet]
Jogi42
Inventar
#52 erstellt: 30. Dez 2006, 11:44
Ich denke die Metallschrauben machen nichts aus. Warum willst du Abstandshalter verwenden. Da besteht immer die Gefahr, dass etwas mitschwingt und Geräusche macht.
type_r
Stammgast
#53 erstellt: 30. Dez 2006, 12:21
naja, durch die Kabel auf der Rückseite würde das ganze dann sehr ungleichmäßig aufliegen... aber ich hab da schon so ne idee... hab noch so abstandhalter aus gummi irgendwo...
Jogi42
Inventar
#54 erstellt: 30. Dez 2006, 12:51
Deswegen habe ich meine immer auf der Vorderseite verkabelt:


Man kann die Weiche auch mit Heißklebepistole befestigen. Ist aber dann schlecht wieder zum Demontieren.Ich würde evtl. eine Filzmatte oder Schaumstoff etc. darunterlegen und dann festschrauben.

Das war nun mein Post 999.
Ich glaub den 1000 sten heb ich mir auf
someone
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 30. Dez 2006, 15:25
Die Delle im Kondensator sollte im Normalfall nicht viel machen, hatte auch einen mit so einer Delle, habe ihn mal durchgemessen, machte keinen Unterschied. Im Extremfall könnte natürlich das Elektrolyt (wenn flüssiges verwand wurde) an dieser Stelle verdrängt sein, aber ich würde einfach mal sagen solange der Elko noch sperrt (Durchgangsmesser) dürfte alles i.o. sein. Wenn du ein DMM mit Kapazitätsmessfunktion hast (und diese die Größe messen kann) einfach mal ausmessen wieviel Farad er nocht hat.

Ich hatte meine Weichen auch auf der Unterseite verdrahtet, und kann nur empfehlen einfach ein Stück Schaumstoff aus einer Verpackung o.ä. drunter zu legen und dann das ganze zu verschrauben. Bei mir ließ sich dann nichts mehr zum Schwingen anregen^^
type_r
Stammgast
#56 erstellt: 31. Dez 2006, 01:32
folgende Bilder bin ich euch noch schuldig:

mein provisorischer Frästisch (hier mit Fasenfräser in der Fräse:



sämtliche Außenkanten der MPX-Platten erhielten 45° Fasen - daher der helle Staub



Zuvor hatte ich übrigens alle MPX-Platten auf der Tischfräse mit einem Bündigfräser genau den Gehäusen aus MDF angepasst - 6mm Holzdübel stelltren sicher, dass sie nicht verrutschen konnten. außerdem habe ich die Wände markiert um für jede Box wieder die richtige MPX-Seite zu finden
Hilfe leisteten mir beim Dübeln diese kleinen Metalldinger mit Spitze - Löcher bohren, Dinger rein, Platte drauf, feste andrücken und schon sieht man anhand des Abdrucks genau wo das Dübelloch hinmuss - feine Sache



Mal eine Vorschau mit fast fertiger Project 1:





Die Weichen befestigte ich mit Spaxschrauben und solchen Gummihülsen im Gehäuse. zwei Gummihülsen unter und eine oberhalb der Weiche sorgen für gute Entkopplung. der Weißleim diente nur zum Fixieren





im Gehäuse:



Anschließend machte ich die Polklemmenaufnahmen in die Rückwände - ich habe mich gegen die Terminals entschieden - sind einfach hässlich und viel zu groß. neue Polklemmen wollte ich nicht kaufen, da die schönen einfach zu teuer sind und ich so viele brauche - daher beließ ichs bei den alten. durch das kurze Gewinde musste der Forstnerbohrer wieder ran:

hinten:


vorne:


dann die Sockelplatte (besteht aus MDF und MPX. Ins MDF kamen 4 M8 Einschlagmuttern:

danach wurde die MDF-Platte von unten an die MPX-Platte gespaxt - nmur zum testen. wird ja noch alles lackiert...



Die Gehäuse erhielten kleine Rahmen aus 5x10mm Kiefernleisten um sie perfekt dicht zu bekommen. Ich leimte sie mit ca. 1mm Abstand zur Kante ein.



Danach klebte ich Schaumstoffdichtstreifen drauf:



mit meiner Miniklebepistole konnte ich noch im Gehäuse die Kabellöcher abdichten.



anschliessend wurden die Löcher für die Chassis angezeichnet, vorgebohrt und der Schaumstoffdichtstreifen angebracht.



fertige Rückwand (die oberen Polklemmen dienen zum Anschluss des Veravox)




Eine Box hab ich fertig - die annere mach ich morgen. Dann kann ich zum ersten Mal probehören. Bin gespannt. Hab nur Schiss dass meine Weiche nicht funzt. Aber woran merk ich das? Kann ne falsch verlötete Weiche alles kaputt machen??
Nacht


[Beitrag von type_r am 31. Dez 2006, 01:40 bearbeitet]
A._Tetzlaff
Inventar
#57 erstellt: 31. Dez 2006, 03:38
Keine Sorge, der Super-GAU wäre ein Kurzschluss, was den Verstärker zerstört (kann man mit Multimeter prüfen) - aber die haben meistens eine Schutzschaltung.
Die Chassis würden selbst im ungünstigsten Fall eine falsche Anschlussbelegung verzeihen, sind ja alles Breitbänder.

Am besten überprüftst Du nochmal die Weiche und deren Anschluss, dann kann im Prinzip nichts mehr schiefgehen.
type_r
Stammgast
#58 erstellt: 01. Jan 2007, 14:16
Frohes neues Jahr!!
FÜr mich hats ziemlich gut angefangen - die Cantare Project 1 sind (fast) fertig und hören sich super an!!

Gestern Nachmittag habe ich sie mit zittrigen Fingern angeschlossen - immer noch unsicher ob die Weiche auch funktioniert oder ob alle Arbeit umsonst war.

Doch ich muss sagen, nachdem ich mich etwas eingehört hatte, merkte ich, dass es Stellen auf CDs gab, die ich so noch nie gehört hatte - der Klang ist einfach sehr sauber und neutral.
Ich muss natürlich zugeben, dass dies mein erster Bausatz ist und ich noch nie was anderes als Laute PA-Knaller oder Kompaktanlagenboxen ausm Ich-bin-doch-nicht-blöd-Markt gehört habe. Außerdem ist man wahrscheinlich nach einer Woche Keller-Hingabe nicht mehr ganz objektiv
Dennoch stellt mich das Klangergebnis absolut zufrieden, so dass ich sagen kann: Es hat sich gelohnt.

Gleichermassen begeistert mich auch die Optik. Nach dem Lackieren des MDF-Gehäuses in Weiß wird sich die Project 1 optimal in mein Wohnzimmer einfügen. doch seht selbst:











Noch als Info:

was Volumina, Bedämpfung und Weichenbau angeht habe ich mich strikt an den Bauplan gehalten. Lediglich die Gehäuseform des unteren Teils wurde durch die geneigte Schallwand verändert. der Gewinn an Volumen wurde durch das abgetrennte Frequenzweichenfach wieder kompensiert.

Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

Selbstverständlich ist der Thread damit nicht beendet - meine 3 kleinen Rears und der Sub warten noch auf ihre Fertigstellung - und lackiert wird natürlich auch noch.

Die zur Zeit nur mit Holzdübeln gehaltenen MPX-Seitenwände werden mit einem speziellen Holzöl geölt und nach dem Lackieren der Gehäuse aufgeleimt. Die geölten Seitenwände werden vom Farbton her dann wie die Böden des Racks aussehen.

So long

Daniel


[Beitrag von type_r am 01. Jan 2007, 14:21 bearbeitet]
Jogi42
Inventar
#59 erstellt: 01. Jan 2007, 14:30


Sieht super aus, herzlichen Glückwunsch. Am besten gefällt mir der Weihnachtsmann , der wir dann bald auf einem deiner LS sitzen, glaub mir


[Beitrag von Jogi42 am 01. Jan 2007, 14:30 bearbeitet]
type_r
Stammgast
#60 erstellt: 01. Jan 2007, 15:17
ja, befürchte ich auch...seufz...
Cantare
Stammgast
#61 erstellt: 02. Jan 2007, 13:32
RESPEKT!

Schöne Arbeit und tolle Dokumentation.

LG

Andreas
type_r
Stammgast
#62 erstellt: 02. Jan 2007, 22:56
Danke für euer Lob freut mich, dass sie euch gefallen.

Ich habe meinen letzten Ferientag nochmal genutzt, um ein wenig am Subwoofer weiterzumachen:

Zuerst wurde dem kleinen Thommessen ein eigenes Volumen gebaut:



und ein Anschlag für die demontierbare Rückwand eingeleimt:



Das fertige Gehäuse wird an die Rückwand geleimt:





Anschließend habe ich jeweils zwei 18mm MPX-Platten zusammengeleimt und gut verschraubt:





per Bandschleifer wurden die Kanten geglättet



Dann gings über die Tischfräse:



Mit dem Weihnachtsgeschenk wurden die Platten glatt wie'n Babypopo:



Und letztendlich wurden in bekannter Art und Weise die Rampamuffen in das Sub-Gehäuse gesetzt.



Bis demnächst

Daniel
type_r
Stammgast
#63 erstellt: 03. Jan 2007, 02:42
by the way, ich wollte die Frontlaiutsprecher auf M8-Hutmuttern stellen - sozusagen als günstige Spikes. was haltet ihr davon? geht das? Muss ich den Sub auch auf Spikes stellen oder ist es besser ihn großflächig direkt auf seiner Bodenplatte zu stellen?
Tomacar
Inventar
#64 erstellt: 03. Jan 2007, 02:50
Hast Du da Laminat oder Parkett,
bei Parkett wäre das mit den Hutmuttern keine gute idee, hinterlässt natürlich ein paar nette Dellen im Holz,....

Aber Sorry, dass ich Dir das überhaupt zutraue eine solche Frage zu stellen, warscheinlich hast Du Laminat!

Bei Laminat muss man eher entkoppeln vom Boden, da es sonst wegen der freien Verlegung gerne mitschwingt...
Wenn Du es punktuell (mit Hutmuttern) ankoppelst wird es mitschwingen, muss aber nicht sein, hängt auch mit der Masse zusammen, die aufliegt, (aber was erzähle ich das einem Maschinenbaustudenten...)

Probieren macht klug!


Übrigens, wollte ich noch was loswerden:

Du hast Deine freien Tage wenigstens sinnvoll genutzt, was mir leider nicht gelungen ist...
und deshalb möchte ich Dir voller Neid mal zu deinem tollen Projekt gratulieren!
Jogi42
Inventar
#65 erstellt: 03. Jan 2007, 02:56
Das würde ich einfach mal testen. Ich hatte meine Pascal immer auf Spikes. Seit geraumer Zeit habe ich mir folgende Teile zugelegt und zwar die RDC Spikes. Diese haben mir im Bassbereich noch mehr Volumen beschert. Ich denke, da meine Gehäuse schwingungsfrei aufgebaut ist, brauch ich keinen Schall mehr ableiten.
Bei meinen Subs hatte ich den ersten mit Spikes auf einer Betonplatte und den jetzigen mit Gummifüßen auf dem Boden.
Ich würde mal testen und bevor du Geld ausgibst, erst mal die Sparvariante.
type_r
Stammgast
#66 erstellt: 04. Jan 2007, 13:32
hallo
danke für eure tipps. werde das mit den hutrmuttern auf jeden fall mal testen. im moment liegt der sockel flach auf dem laminat auf und die gehäuse sitzen mit so schaumstoffklebedingern einfach locker drauf. letztendlich (also nach dem lackieren) soll das Sub-Gehäuse aber mit dem Sockel verschraubt werden. Da ich im Sockel die Einschlagmuttern nun schon drin hab, werd ich das mit den Hutmuttern mal testen.

Bei Spikes isses aber doch so, dass die auf so kleinen Tellerchen stehen, oder? hat das n genaueren Grund oder macht man das nur, damit sie sich nicht inb den Holzboden bohren
Weil Hutmuttern sind ja eher rund, sogar ein klein wenig abgeflcht so dass eine Standfläche von geschätzten 4mm² pro Hutmutter entsteht - würdet ihr da auch was druntermachen (also zwischen Hutmutter und Boden)
someone
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 04. Jan 2007, 15:19
Die Unterlegteller der Spikes haben hauptsächlich den Grund den Boden zu schonen. Außerdem würden die Spikes an Effektivität verlieren wenn sie sich in den Boden bohren.

Das mit den Hutmuttern ist eine ganz gute idee, ich würde nur noch versuchen sie anzuspitzen. Einfach eine Schraube fest reindrehen, damit in die Bohrmaschine spannen (am besten in einem Bohrständer) und mit der Feile Material abtragen. Habe mit so einer improvisierten Drehmaschine schon öfters Aluminium bearbeitet, denke das müsste aber auch mit Edelstahl gehen, dauert nur entsprechend länger. Nur aufpassen dass die Kraft entgegen der Schraubrichtung wirkt, sonst macht das ganze den Abflug^^.

Insgesamt halte ich es für empfehlenswert, einserseits die Boxen an den Untergrund anzukoppeln (-> Spikes) aber diesen wiederum vom Boden zu entkoppeln (-> Gummi-, Korkdämpfer). Habe das ganze bei mir (Standboxen) so realisiert dass die Boxen auf Spikes auf Granitplatten (2.50€ im Baumarkt, ca. 40x40cm²) stehen und die Granitplatten auf Kork auf dem Laminat. Hatte zumindest den Effekt dass man entgegen früher nicht mehr im Zimmer untendrunter die Musik 1:1 hört. Habe leider keinen vorher-nachher Vergleich mit den gleichen Boxen, daher kann ich klanglich wenig sagen.


[Beitrag von someone am 04. Jan 2007, 15:19 bearbeitet]
type_r
Stammgast
#68 erstellt: 06. Jan 2007, 23:49
so leute - spätestens jetz wirds spannend - ich hab mich ans lackieren gewagt.
Lackierer war mir zu teuer, Kompressor hab ich net, bleibt nur die gute alte Rolle - aber dennoch sollte es so gut wir möglich werden.

Grundiert habe ich mit Molto MDF Grundierung, die ich noch vom letzten Projekt hatte.

wer das zeugs kennt, weiß dass es auch beim Rollen einfach net richtig glatt wird und sich zudem noch relativ bescheiden schleifen lässt - allerdings deckt es sehr gut und trocknet schnell. Außerdem ist mein Rack mit dem Zeug gestrichen und ich möchte den gleichen Farbton wieder erreichen.

Vor dem Grundieren:
(anderer Raum (weniger Staub --> dachte ich)



hier ein Bild nach dem ersten Grundieren



Da die Oberfläche sehr rau war, hab ich den Exzenter mit 180er papier drüber gejagt:



Anschließend nochmal grundiert - diesmal hab ich noch mehr auf gleichmäßiges Verstreichen geachtet und das Ergebnis war etwas besser - man muss höllisch aufpassen, nicht zu oft über eine Stelle zu streichen weils eben sauschnell trocknet.

Die zweite Grundierschicht wurde dann nur glatt- nicht mehr durchgescghliffen.

Danach wurde peinlichst der Staub entfernt und die Boxen feucht abgewischt - es folgte die Lackierung mit dem eigentlichen Oberflächenlack.
Ich habe mich dazu im Fachgeschäft beraten lassen und mich für einen Lack auf Acrylbasis entschieden, der sehr lange fürs trocknen braucht (ca. 10h) dadurch ist gewährleistet, dass er genug Zeit zum Verlaufen hat. Den genauen Namen kann ich gerne nachreichen - muss aber erst wieder in Keller gucken.
Ich lackierte mit einer speziellen Lackierrolle mit kurzen weichen Haaren - Im Gegensatz zu Schaumstoffrollen hinterläßt man damit keine "Orangenhaut"



Vom Lackieren selber hab ich leider keine Bilder - war so stressig
daher hier das Ergebnis:



sieht auf den ersten Blick ganz gut aus - aber mein Cam kriegt net alles so gut aufgenommen.

Grundsätzlich war ich mit dem Ergebnis zufrieden - Leider hatten sich dennoch der eine oder andere Fussel auf die Oberfläche gelegt was man im Licht deutlich sah.

Außerdem habe ich die Boxen im Liegen mit der Schallwand nach oben lackiert. Das hatte zur Folge, dass die Schallwand bis auf den Staub einwandfrei wurde, die Deckelseite jedoch wellig wurde dadurch dass der Lack nach unten rutschte - wohl der Nachteil bei zu langer Trockenzeit speziell bei der großen oberen Fläche des Subs war das im Licht deutlich zu sehen - nicht direkt Nasen aber eben Wellen

Ich hatte bereits alle Teile zurück in die Wohnung geschleppt und für annehmbar befunden, als mich doch noch der Ehrgeiz packte - das musste doch noch besser gehen!!

Also wieder in den Keller. Dort wurden nur nochmal Schall-und Deckelwände vorsichtig mit 240er Paper an- bzw glatt aber auf keinen Fall durchgeschliffen. Bei großen Flächen (Sub) half der Exzenter, rund um die Chassis gings mit der Hand besser)
Der Keller den ich nutzen konnte hatte auch ein kleines Bad - dieses sollte für die letzte Lackierung her halten.

Also nochmal Oberflächen säubern

dann die Dusche ca. 10 min heiß laufen lassen um den Staub zu binden:


(das Bild übertreibt etwas )

dann die Boxen nochmal abwischen
und dann vorsichtig lackieren...
Ich habe es diesmal geschafft, die Oberflächen viel dünner zu lackieren, so dass auf den senkrechten Flächen nicht viel ins rutschen kommen kann - auch die Schallwände und der nun aufrecht stehende Sub bekamen von Anfang an eine noch glattere Oberfläche, da sich der Lack einfach viel besser schleifen ließ als die Grundierung.

Ich beließ es allerdings bei den wichtigen Flächen wie Schallwände und Dekel - Sockel und auch die Hinnteren Boxen lackierte ich nur einmal und befand sie für "gut"

Nach getaner Arbeit nix wie raus aus dem Bad und trocknen lassen.

Jetzt waren noch die MPX-Seitenteile dran:

Mit 240er Papier wurden sowohl Kanten (Schleifklotz) als auch Flächen (Exzenter) nochmal bearbeitet. Dann gings zur "Letzten Ölung":

Davor:



Danach:



Geölt wurde mit speziellem Holzöl aus eigener Herstellung der Schreinerei, die mir auch das Holz zur Verfügung gestellt hat - Nach sattem Auftrag (um nicht zu sagen "Fluten" der Bretter und etwas Wartezeit wurden die Reste mit einem Lappen abgenommen - Jetzt muss es erstmal durchtrocknen.

Soweit bin ich zufrieden und freue mich auf morgen Nachmittag wenn die Sachen hoffentlich ausreichend trocken sind - vielleicht sollte ich auch sicherheitshalber bis Montag warten ( )

Um die Wartezeit zu verkürzen habe ich inzwischen noch schicke LS-Kabel gebastelt:
http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=9138


[Beitrag von type_r am 06. Jan 2007, 23:49 bearbeitet]
Dynacophil
Gesperrt
#69 erstellt: 07. Jan 2007, 03:20
Respekt!
may i copy your Fräszirkel?

Helge
MBU
Inventar
#70 erstellt: 07. Jan 2007, 04:32
Hallo Helge,

sicher darfst Du meinen Fräszirkel kopieren. Bauanleitung online seit 2001: http://www.uibel.net/bauvor/bv_wkzg.html


[Beitrag von MBU am 07. Jan 2007, 04:34 bearbeitet]
type_r
Stammgast
#71 erstellt: 07. Jan 2007, 11:20
ups - hoffe ich bin dir da nicht auf die füße getreten uibel - ähnlichkeiten sind rein zufällig - auch wenn ich den schonmal irgendwo vor dem bau meines zirkels gesehen habe.
von mir aus, kann sich jeder so n ding bauen - is einfach ne feine sache...
type_r
Stammgast
#72 erstellt: 07. Jan 2007, 23:47
endspurt:
einleimebn der geölten MPX-Seitenwände



und gut verzwingen





Endergebnis: (bin übrigens froh, nochmal neu lackiert zu haben... nächste Woche folgen noch die Rears und der Sub sowie die Plexischeibe vor die Frequenzweichen.





FloGatt
Inventar
#73 erstellt: 07. Jan 2007, 23:53
Tomacar
Inventar
#74 erstellt: 08. Jan 2007, 01:20
Wirklich schön geworden, keine Frage,

Aber hast Du die Massivholzplatten nur auf einer Seie geölt? Denn nach dem ölen, lassen die sich sicher nicht mehr leimen, weil doch jeder Schreiner einem rät, Platten immer beidseitig zu behandeln (ölen, wachsen,....)
Kann das zwar rein logisch betrachtet nachvollziehen, aber praktisch gesehn ist das unter Umständen vielleicht nicht immer nötig...

@Uibel, Du bist sicher nicht der erste mit dieser Art Fräszirkel, sollte aber sicher von Dir auch nicht so rüberkommen,... gell!?`
plüsch
Inventar
#75 erstellt: 08. Jan 2007, 01:44
Hät ich einen dann würde ich sagen Hut ab.

Sehr Professionelle Arbeit.

Tolle Dokumentation.
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#76 erstellt: 08. Jan 2007, 02:08
Jogi42
Inventar
#77 erstellt: 08. Jan 2007, 09:00

Schön umgesetztes Projekt. Herzlichen Glückwunsch, hat Spaß gemacht, es zu verfolgen.
type_r
Stammgast
#78 erstellt: 08. Jan 2007, 10:18
Danke für das viele Lob

natürlich hab ich die Platten nur von einer Seite geölt - erstens lassen sie sich danach nicht mehr richtig leimen und außerdem ist das zeug net gerade billig - und die der box zugewandten seite zu ölen is ja mal echt unnötig.

hatte erst bedenken, dass sich die platten an manchen ecken wieder leicht lösen, da sie sich im vorveld schon um ein paar mm verzogen hatten, d.h. windschief waren - aber der fugenleim hält alles bestens an seinem platz
hab die zwingen ca. 1h dran gelassen.

lg

daniel
Tomacar
Inventar
#79 erstellt: 08. Jan 2007, 14:52
Hi Daniel,

nur zum Verständis beidseitig aus dem Grund, damit auf beiden Seiten des Holzes die gleichen Kräfte wirken, sonst kann es eben passieren, dass sich das Holz verzieht...
type_r
Stammgast
#80 erstellt: 18. Jan 2007, 17:41
jaaa ich weiß - ich hab ein bissl auf mich warten lassen...
aber jetzt will ich dieses projekt mit den letzten bildern abschließen
wie ihr wisst fehlten noch rear-ls und der sub.

eigentlich wollte ich die surround bzw. rear boxen mittels einer kleinen wandhalterung an die decke hängen - dies erwies sich als schwieriger als gedacht - die starke dachneigung von mehr als 40° erforderte eine sehr komplizierte halterung, die auch ein nachträgliches verstellen möglicht macht.

ich verwarf die idee daher recht schnell und entschied mich, schicke ständer für meine kleinen veravox-cbs zu bauen.

da ich leider etwas nachlässig geworden bin gibt es ab hier nicht mehr agnz so viele bilder - aber ich denke ihr wisst inzwischen wie ich arbeite und das eine oder andere gemacht wird.

Hier erstmal ein Bild vom Verleimen der Seitenwände an den Rearboxen.


Euch wird aufgefallen sein, dass ich 3 stück gebaut habe - ab hier geht es nur mit zweien weiter, da ich aus WAF-Gründen bei 5.1 bleibe (wie ich meiner Frau das mit dem SUB erklären soll weiß ich auch noch nicht...)

es wurden zwei sockelplatten passend zu den frontboxen erstellt - eine kombination aus MDF mit weiß lackiertem rabnd und geöltem 18mm MPX, das auch wieder stark angefast wurde

ebenfalls aus MPX sägte ich mit einer 54er Lochsäge 8 kreise aus, wobei immer zwei augfeinander geleimt/gespaxt wurden. Diese so entstandenen Klötzchen schraubte ich mittig auf Sockelplatte und unter die Rear-Boxen - die 8mm Bohrung entstand durch die Lochsäge und hier kann später das LS-Kabel durchgeführt werden.

Die Rückseite der Boxen enthielten die vor einer weile vorgestellte Lösung zum nachträglichen Einschrauben der Terminals: Von innen eingeschlagene M5 Muttern
Doch schon bei meinen letzten rears nervte das ca. 1m durch die Luft gespannte LS-Kabel ziemlich - dies musste diesmal anders werden.

kurzerhand wurden die Terminalbohrungen daher angesenkt und mit M5-Senkkopfschrauben verschlossen - nicht so, als wär nie was dagewesen aber besser als mit heißkleber aufgefüllt





(ihr seht, man kann noch so genau planen, irgendwas bleibt immer unvorhergesehen )

Als mächstes besorgte ich mir 2m verzinktes Eisenrohr für die Wasserinstallation mit 60mm Durchmesser und 3mm Wandstärke - damit passen sie genau auf die erstellten Kreisklötzchen an Sockel und Box.
Das Zeug kostet wenig und ist so schwer, dass man sich ein Auffüllen mit Sand eigentlich sparen kann.
Diese wurden mit der Flex auf je einen Meter Länge gekürzt, entgratet und geschliffen - anschließend lackierte ich sie aus der Dose mit Silber und Klarlack (beides hatte ich noch im keller rumfliegen)
letztentlich erhielten die beiden Rohre an beiden Enden je zwei zueinander versetzte Bohrungen, die ich ansenkte.

Zurück zu den Sockeln:
Das untenliegende 19mm MDF bekam auf der Unterseite mit Hilfe meiner improvisierten Tischfräse zwei Nuten mit ca. 16mm Tiefe - sie reichen genau bis zur mitte des Sockels, die die Bohrung für die LS-Kabel enthält.





In die parallel zum Rand laufende NUt wurden die Terminals eingebaut - diese leigen nun knapp über dem Boden und die Kabel laufen nicht mehr quer durch die Luft (das fand meine Frau schonmal gut ;-)

Nachdem der Veravox abgedichtet wurde und das LS-Kabel durch Sockel, Rohr und Box gezogen und die löcher abgedichtet wurden, habe ich alles zusammengebaut und angeschlossen.



Die Rears stehen mit ca. 125 cm rel. hoch, was jedoch bewusst so gewählt wurde. Wenn man sich so richtig auf der Couch rumlümmelt is der Kopf unterhalb der Lehne - von zu kleinen LS hört man dann net mehr viel







Zum Sub:
Den sub baute ich in den letzten Tagen komplett fertig und wartete ungedultig auf den Mivoc AWM 124. Als er vorgestern endlich ankam, habe ich ihn sofort eingebaut. dazu musste ich den inneren Kreis mit einer Raspel noch etwas vergößern - dann klappte es aber einwandfrei.
Ich richtete ihn aus und versah das Gehäuse mit 6,5mm Bohrungen.



Anschließend verschraubte ich das 9 kg-Monster mit M6 x 40 Innensechskantschrauben, U-Scheiben und Stoppmuttern. Durch die herausnehmbare Rückwand war dies ohne größere Probleme möglich und ich finde das Ergebnis ansprechender und hochwertiger als Spaxschrauben.

nachdem das LS-Kabel angeklemmt war und das Aktivmodul in der Rückwand in seinem eigenen Gehäuse saß, verschloss ich das Kabelloch noch mit Heißkleber und verschraubte auch die Rückwand - Schaumstoffstreifen dichten sie komplett ab.

Der Sub ist nun so schwer (und unhandlich), dass man ihn unmöglich allein heben kann. ich tippe auf ca. 40-45 KG
Filzgleiter machen ein Verschieben auf Parkett aber sehr einfach.

An seinem Platz neben dem Rack im Wohnzimmer schloß ich ihn an und legte die erste CD ein...Freeeunde (würde Paul Panzer jetz sagen... - mein Grinsen wurde immer breiter. Ich habe auf den Sub nie viel wert gelegt - schließlich weiß man ja nicht wies mit einem klingt, wenn man nie einen hatte... aber das geht mal echt ab. ICh höre gerne Elektronische Musik, Actionfilme stehen auch oft auf dem Programm. Das ist echt der Hammer, was das Ding an Tiefbass in den Raum schiebt - Klar ich hab keinen direkten Vergleich aber so was staubtrockenes hätte ich nicht erwartet. Auch die Verstrebungen im Inneren haben sich neben der massiven Bauweise (mitunter 50mm Seitenwand und 38mm Schallwand) bewährt - das Gehäuse schwingt so gut wie nicht mit)
Den Pegelregler habe ich meistens noch nicht mal zu einem Drittel aufgedreht - habe schiss, dass meinem Schwager unter mir sonst der Putz von der Decke riselt







Anfangs hatte ich Bedenken, dass mein kleines Thommessen Proteus SW 0.8 mit 80 Watt das DIng überhaupt zum wackeln bringt - Ich kann euch sagen, das Ding reciht mir erstmal - die entfernbare Rückwand erlaubt jedoch jederzeit ein Aufrüsten.
Lediglich der Platz für den Sub ist "Suboptimal" - aber in einer Reihe mit Frontboxen und Rack kommt er zu nah an den Ofen - hab Angst dass sich dann da noch was verzieht...

Alles in allem habe ich mein Ziel erreicht und eine absolute Spassanlage gebaut.
Sowohl verschiedene Musikrichtungen als auch Kinofilme machen einfach Spass - auf einen Sub will ich nie mehr verzichten. Das einzige was etwas besser sein könnte, wäre der Center. Der ist mit nur einem Veravox etwas mickrig ausgefallen - dadurch dass ich ihn ins Rack integriert habe hab ich mir da leider ein paar Steine in den Weg gelegt, was ein vergrößern angeht... mal sehen was mir dazu noch einfällt.

Ich kann allem voran den Sub auf Basis des AWM 12 gehäuses von strassacker zusammen mit dem MIVOC AWM 124 nur empehlen - Preis Leistung ist absolut Spitze
doch auch die Cantare Project 1 spielt sehr klar und räumlich - bis vor kurzem wusste ich nicht was eine "Bühne" ist und was man unter "Auflösung" versteht - jetz weiß ichs.

Die Rears ergänzen das ganze optimal und die Optik passt zum IKEA-Style unserer Wohnung. ich bin einfach glücklich
und danke nochmal JUlian für die Klasse Beratung und den exakten Zuschnitt, sowie Gürteltier für die Beschaffung des AWM und allen voran meiner Frau, die mich für 2 Wochen kaum zu gesicht bekam und jetzt auch noch einen Kubikmeter weniger Wohnzimmer hat aber da musse durch
und euch auch vielen Dank fürs mitlesen und eure Anregungen / Lob / Kritik, etc.



Für die, die es interessiert hab ich hier nochmal groß die reinen Materialkosten aufgelistet (die Liste berücksichtigt NICHT, dass ich einiges schon hatte und nicht mehr kaufen musste)

Bausatz Cantare Projekt 1 High Quality - 440 €
3x Veravox 3 für Rear und Center - 80 €
Subwoofer 30" Mivoc AWM 124 - 65 €
Thommessen Aktivmodul (Ebay) - 75 €
Polklemmen für die Rears - 5 €
Fugenleim - 10 €
MDF und MPX -Zuschnitt - 150 €
Grundierung - 10 €
Lack und Rolle - 25 €
Holzöl - 25 €
Schrauben, Lamellos, Kleinzeugs - 30 €
Eisenrohr 2m - 20 €

Insgesamt: 935 €

*Schluck*

bis zum nächsten Projekt

Daniel
FloGatt
Inventar
#81 erstellt: 18. Jan 2007, 17:50
Echt toll gemacht!

PS: An deiner Stelle würde ich den Sub hinter den Fernseher stellen. Erstens ist er dann in der Mitte und zweitens sieht deine bessere Hälfte ihn dann nicht
type_r
Stammgast
#82 erstellt: 18. Jan 2007, 17:51
Danke!

Ich schieb den Sub immer in die Ecke wenn ich ihn nicht brauche. Aber eigentlich WILL ich ihn sehen - find ihn schön

noch 3 fragen zum abschluss:

1. das Thommessen Aktivmodul hat einen Frequenz-Regler, der von 60Hz bis 160Hz reicht. Seh ich das richtig, dass ich da die Frequenz einstelle, aber er anfangen soll loszulegen?? Auf welchen wert stell ich das?

2. Steht euer Sub auf Spikes, oder sind so Filzgleiter ok?

3. Was bringt ein 25 Euro Cinchkabel, bzw ein Y-Kabel?
Habe im Moment ein billigstes Cinch dran das ich in der Krabbelkiste gefunden hab


[Beitrag von type_r am 18. Jan 2007, 17:53 bearbeitet]
FloGatt
Inventar
#83 erstellt: 18. Jan 2007, 17:55

type_r schrieb:
Schieb den Sub immer in die Ecke wenn ich ihn nicht brauche. Aber eigentlich WILL ich ihn sehen - find ihn schön :.


Dito




type_r schrieb:
1. das Thommessen Aktivmodul hat einen Frequenz-Regler, der von 60Hz bis 160Hz reicht. Seh ich das richtig, dass ich da die Frequenz einstelle, aber er anfangen soll loszulegen?? Auf welchen wert stell ich das?


Genau. Die Trennfrequenz, bei der der Sub mit üblicherweise 24dB/Oct nach oben abgetrennt wird. 80Hz sind üblicherweise optimal.



type_r schrieb:
2. Steht euer Sub auf Spikes, oder sind so Filzgleiter ok?


Meiner wird bald auf Spikes stehen. Das ist beim Subwoofer schon empfehlenswert, weil er am meisten bzw die "schlimmsten" Vibrationen erzeugt.



type_r schrieb:
3. Was bringt ein 25 Euro Cinchkabel, bzw ein Y-Kabel?
Habe im Moment ein billigstes Cinch dran das ich in der Krabbelkiste gefunden hab


Es sollte schon ein qualitativ besseres sein. Wofür ein Y-Kabel?


[Beitrag von FloGatt am 18. Jan 2007, 17:58 bearbeitet]
type_r
Stammgast
#84 erstellt: 18. Jan 2007, 17:58
danke das mit den 80 HZ probier ich aus

wegen Kabel. werd mir ein besseres besorgen - aber ich dachte da gibts diesen Voodookrieg obs n Y sein muss oder nicht - weiß es selbst nicht. hat es vorteile, oder nicht. weil wenn ich mir eins kauf, kann ich ja auch gleich n y nehmen...
FloGatt
Inventar
#85 erstellt: 18. Jan 2007, 18:00
Das bringt nichts, denke ich

Kauf dir ein ordentliches normales Kabel und gut ist


[Beitrag von FloGatt am 18. Jan 2007, 18:01 bearbeitet]
exilist
Stammgast
#86 erstellt: 18. Jan 2007, 19:59

Respekt! So ein HomeCinema hätte ich mit 22 auch gern gehabt! Bzw. hätte ich immer noch gern.

Die Kompination MDF/MPX ist super gelungen.
Einzig die kleinen rears sehen etwas "verloren" aus,
hätte ich irg. Richtg. Lancetta bzw. Front-Style realisiert.

Super Arbeit.

Ich hoffe mein nächstes Projekt kann ich auch nur annähernd so toll realisieren-bisher scheiterte es spät. beim Lackieren bei mir...
plüsch
Inventar
#87 erstellt: 19. Jan 2007, 02:42
Auch erst mal ein dickes Kompliment.
Tolle Arbeit und Ausführung.

zu 1 oft wird empfohlen den Regler ganz aufzudrehen
und die Trennung über den Receiver zu organisieren.
Muß aber ausprobiert werden.

Hilfreich dabei ist eine CD mit Testtönen,etwas länger dauerts
wenn das ganze Gehörmäßig eingestellt wird.

zu 2 zum entkoppeln vom Untergrund ist es ideal auf die Filzgleiter eine Steinplatte zu legen
und darauf den Sub mit Spikes.

zu 3 vom Receiver aus geht meist nur ein Kabel zum Sub,an den Modulen sind in der Regel 2Eingänge L+R ,
oft steht an einer Buchse noch mono oder in der Bedinungsanleitung Steht welche Buchse zu belegen ist.

Ein Y-Kabel wird nicht benötigt, da die Signale intern zusammengeschaltet werden
(Basssignale <100Hz.liegen sowieso nur in Mono vor)
Wenn beide Buchsen mit Signal beaufschlagt werden wird der Sub lauter und der Pegelregler muß zurückgedreht werden
was nur die Feineinstellung verschlechtert (weniger Regelweg)
type_r
Stammgast
#88 erstellt: 19. Jan 2007, 13:15
hi plüsch, danke für dein lob und deine tipps - wie geht das mit dem receiver? habe einen marantz sr4300 und habe logischerweise den sub im menu aktiviert - zusätzlich kann ich mit hilfe eines vom receiver generierten rauschens die lautstärke aller ls einstellen - aber frequenz-mässig is mir da noch nix begegnet... kanns sein dass das mit dem marantz net geht?

habt ihr film empfehlungen, die einem so richtig markerschütternden bass bescheren? viele von den filmen die ich hier hab, können das irgendwie net so, bis auf appleseed (anfangsszene), terminator 2 und bad boys 1...

gruz
daniel
type_r
Stammgast
#89 erstellt: 19. Jan 2007, 17:58
Also ich hab grad nochmal nachgeschaut: der Marantz SR4300 läßt Frequenzeinstellungen nur dahingehend zu, dass man alles LS auf "Small" oder "Large" stelen kann. Bei "Small" sind die LS bei 100 HZ hochpassgefiltert - die einstellung hab ich für Center und Rears gewählt. Würdet ihr sagen, dass das auch für die Fronts, also die Project 1 angebracht wäre?
Seh ich das richtig, dass ich dann ohne Sub auch keine Musik mehr hören kann und dass der Sub bei spätestens 100 HZ angekoppelt werden muss?

Laut dem Bericht in HH 1/2005 soll die Project 1 angeblich bis ca. 40 HZ "souverän mitspielen können"...aber da haben die kleinen Tangbänder schon schwer zu arbeiten mein ich

bin Noob in dem Thema daher brauch ich eure Hilfe...

Daniel


[Beitrag von type_r am 19. Jan 2007, 18:02 bearbeitet]
FloGatt
Inventar
#90 erstellt: 19. Jan 2007, 18:05
Bei welcher Frequenz wird getrennt, wenn du auf Large stellst? Oder ist der Sub dann ganz aus?
Tomacar
Inventar
#91 erstellt: 19. Jan 2007, 18:07
Oh Oooh,

hoffentlich geht jetzt nicht die quer durch alle Foren immer wiederkehrende Diskussion um den besten Bassfilm los....

Kannst ja gerne mal selbst die Foren durchsuchen...

Aber ich würde sagen, es gibt da die üblichen Verdächtigen...

Titan AE sollte mal auf jeden Fall mit dabei sein und für "Markerschütternd" (Kanonenschüsse) sollte Master und Commander auch nicht verkehrt sein...

Irgendwie fallen mir jetzt keine weiteren mehr ein

hier ist z.B. mal eine Liste mit dem besten Ton, was ja nicht unbedingt gleichbedeutend, mit dem dem markerschütternden Bass den Du angefragt hast, ist...


Referenz-DVDs
type_r
Stammgast
#92 erstellt: 19. Jan 2007, 22:15
um gottes willen das wollte ich nicht


nochmal wegen meienr frequenzgeschichte:

wann bei "Large" getrennt wird , weiß ich net - aber der Sub is da auch an, das steht fest.

ich hab eine Funktion namens Bass-Mix, die nur funktioniert, wenn die Front-LS auf "Large" und der Subwoofer auf "Yes" stehen.

ich zietere mal mein Handbuch:

"wenn die einstellung "both" gewählt wurde, werden die Niederfrequenzsignale des kanals mit der einstellung "Large" gleichzeitig von diesen kanälen und dem sub-kanal erzeugt.
in diesem wiedergabemodus werden die niederen frequenzen gleichförmiger durch das zimmer verteilt, doch könnenstörungen auftreten, wenn die tatsächliche lautstärke der niederen frequenzen verringert wird.

bei der wahl der einstellun "Mix" werden die niederfrequenzsignale des kanals mit der einstellung "Large" nur über jenen kanal wiedergegeben.

daher sind die niederen frequenzen, die über den subwoofer-kanal wiedergegeben werden, nur die niederen frequenzen der niederfrquenzeffekte (nur während der wiedergabe eines signals mit DD oder DTS-Codierung) und des kanals, für den im einstellungsmenu die einstellung "Small" gewählt wurde"


Blickt das einer von euch? Ich steh vorm Berg...
Perrier
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 19. Jan 2007, 23:32

wenn die einstellung "both" gewählt wurde, werden die Niederfrequenzsignale des kanals mit der einstellung "Large" gleichzeitig von diesen kanälen und dem sub-kanal erzeugt.

in diesem wiedergabemodus werden die niederen frequenzen gleichförmiger durch das zimmer verteilt, doch könnenstörungen auftreten, wenn die tatsächliche lautstärke der niederen frequenzen verringert wird.


bedeutet: wenn both gewählt wurde, werden alle Tieftonsignale über die Hauptlautsprecher und dem Sub erzeugt.


bei der wahl der einstellun "Mix" werden die niederfrequenzsignale des kanals mit der einstellung "Large" nur über jenen kanal wiedergegeben.


wählst Du Mix, werden die Tieftonsignale über alle Lautsprecher ausgegeben, die auf Large stehen. Der Sub bekommt dann nur die Tieftonsignale der "Effektspur" (deshalb: (nur während der wiedergabe eines signals mit DD oder DTS-Codierung))...und die Tieftonsignale aller auf Small eingestellter LS.


Blickt das einer von euch? Ich steh vorm Berg...


Eher: im Wald...oder aufm Schlauch

Berge sind da eher unsicher, wenn Propheten in der Nähe sind


[Beitrag von Perrier am 19. Jan 2007, 23:33 bearbeitet]
type_r
Stammgast
#94 erstellt: 19. Jan 2007, 23:35
danke
und was empfehlt ihr mir jetz einzustellen??
Perrier
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 19. Jan 2007, 23:44
Probier mal:

Fronts > Large
Rears > Small
Center> Small

Mix probierst Du aus.

mfg
type_r
Stammgast
#96 erstellt: 22. Jan 2007, 16:41
joa funzt ganz gut - glaub die einstellung lass ich drin - so kann ich auch ohne sub musikhören.
danke

daniel
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