Lautsprecherverkabelung

das ist der hersteller.....
für die innenverkabelung sollte ein querschnitt von 2,5mm locker ausreichen.
es sei denn du bist der vodoofraktion angetan. dann solltest du auch mit silberlot löten und kein terminal benutzen.

Was für Kabel die richtigen sind lässt sich pauschal schlecht sagen, das hängt von der Anlage und dem Hörgeschmackab.
Im guten Hifi-Fachhandel kann man gegen Pfand Kabel ausleihen und dann zu Hause ausprobieren. Die Testkabel sind meistens 3m lang.

georgy

CASA schrieb:

Hallo, welches Kabel und in welchem Querschnitt bevorzugt ihr es?Ich habe in einem anderen Beitrag von einem Monitorkabel gelesen-was versteht man darunter. Danke CASA

Hallo,

es gibt zwei Hersteller die das im Namen "tragen". Einerseits "Monitor PC", die ein umfangreiches Kabelprogramm haben und "Monitor Audio", welche als Kabel die Innenverkabelung der eigenen Boxen anbieten.

Markus

Hallo Markus,

ich nutze meist 2,5 mm2 von http://www.REICHELT.de zu EUR 10,80 der 25 Meter-Ring. Das ist genauso gut und highendig wie jedes andere Kabel, aber preiswerter. Das gesparte Geld kannst Du anderswo sinnvoller "versenken". Z.B. mal mit der Frau/Freundin essen gehen, damit diese Deine "selbstgebauten Monster" akzeptiert.

Ich hab auch was geiles aufgetan. =)
bei pollin (www.pollin.de - 'billig'-elektronikversender) gibts halogenspannseile zum ramschpreis. 10 Meter 4qmm Spannseil für 1,25€. Reicht dann halt für 5m ls-kabel. Mach ich einfach immer mit Kabelbindern zusammen.
Glaube das 2,5er Kabel is sogar noch günstiger.

Sören

Ich nehm' für die TTs Kabel mit 2.5mm2 und für den MT/HT Bereich 1.5mm2. Bei passiven Konzepten würde ich immer dasselbe Kabel für die Innenverkabelung nehmen wie das aussenliegende Lautsprecherkabel. Welches Kabel man genau nimmt, hängt, die ganz billigen Strippen mal abgesehen, einerseits vom Charakter der einzelnen Komponenten und andererseits vom persönlichen Geschmack ab.

Bin absolut kein Voodoo Jünger und muss Lilth dennoch widersprechen - sowohl Silberlot als auch das Verzichten auf ein Terminal macht Sinn.
Silberlot macht dort Sinn, wo mit Bauteilen gearbeitet wird, welche im Leiter einen Silberanteil haben der beim Lötvorgang "in Mitleidenschaft gezogen" wird.
Terminals sind grundsätzlich deshalb kontraproduktiv weil damit einerseits die Anzahl Lötstellen im Signalweg steigen, andererseits auch die Ahzahl unterschiedlicher Materialien im Signalweg. Beides ist wenn nicht schädlich, dann doch zumindest der Sache nicht förderlich. Daher: Gute Polklemmen (oder gar eine direkte Verkabelung) ziehe ich immer vor.

qnorx schrieb:

Bin absolut kein Voodoo Jünger und muss Lilth dennoch widersprechen - sowohl Silberlot als auch das Verzichten auf ein Terminal macht Sinn. Silberlot macht dort Sinn, wo mit Bauteilen gearbeitet wird, welche im Leiter einen Silberanteil haben der beim Lötvorgang "in Mitleidenschaft gezogen" wird. Terminals sind grundsätzlich deshalb kontraproduktiv weil damit einerseits die Anzahl Lötstellen im Signalweg steigen, andererseits auch die Ahzahl unterschiedlicher Materialien im Signalweg. Beides ist wenn nicht schädlich, dann doch zumindest der Sache nicht förderlich. Daher: Gute Polklemmen (oder gar eine direkte Verkabelung) ziehe ich immer vor.

naja ich hab ja nur gesagt wenn man dran glaubt soll man es machen...und jetzt rate mal wer seine komponenten mit silberlot verlötet hat und für die innenverkabelung monitor 1002er black&white genommen hat. ob man das wirklich hört wage ich zu bezweifeln, für die psyche ist es jedoch allemal besser
allerdings habe ich mich schweren herzens doch für billige polklemmen von oehlbach entschieden die 1,50€ pro stück gekostet haben.

War auch keine Kritik an Deiner Äusserung. Finde auch, jeder so wie er will und wie's im am Wohlsten ist.

in der aktuellen hobby hifi wird im rahmen des highendprojektes und in form einer antwort auf einen leserbrief auf das thema innenverkabelung eingegangen.
vielleicht findest du da ja noch ein paar antworten.
kleine frage am rande:
timmermann behauptet dass solid-core kabel die beste variante wären, da habe ich aber schon ganz andere sachen gelesen...waren nicht besonders viele dünne litzen ein qualitätsmerkmal?

Die alte Diskussion, ob Solid-Core oder Litze mit möglichst vielen Drähten ist ständig am laufen. Es kommt auf mehr an, als nur auf die Anzahl der einzelnen Drähte im Kabel, aus beiden Lagern gibt es gute und schlechte Vertreter.

georgy