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Greencone in Transmissionsline ?+A -A |
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Autor |
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Krautundrüben
Stammgast |
#1 erstellt: 06. Feb 2007, 16:19 | |
Hallo, mir sind vor einiger zeit ein paar greencones mit passendem Hochtöner zugelaufen. Subjektiv gesprochen : ich finde diese lautsprecher richtig geil.Nur der Bassbereich ist nicht ganz zufriedenstellend. Ich betreibe sie im moment in einem 30 liter gehäuse mit öffnung ,also einer offenen schallwand. Könnte man diese teile nicht in ein transmissionslinie-gehäuse packen?Tsps gibts zu den lautsprechern leider nicht ,aber ich habe eine dokumentation über den speziellen lautsprecher gefunden ,den ich verwende. Die messung sieht relativ grausig aus ,aber ich finde die wiedergabequalität dennoch großartig. Hier der link : http://home.arcor.de..._03/saba_r_20_03.htm Grüße Chris |
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Robert_K._
Inventar |
#2 erstellt: 06. Feb 2007, 16:46 | |
Hallo, Ich habe mal ein bisschen mit der Messung gespielt und ein wenig gerechnet. Das Impedanzminimum habe ich mit 3,2 Ohm betittelt. Es könnten auch 6,4 sein. Das geht aus der Skalierung nicht hervor. Oder ein bisschen mehr, wenn man genauer hinschaut. Grundlegend angenommen sind auch Mebrandurchmesser, sowie Membrangewicht. Der Rest lässt sich recht gut errechnen: Sd: 235ccm² Re: 3,2 Ohm fs: 77 Hz Qms: 6,1 Qes: 0,86 Qts: 0,75 Mms: 14 gr (absolut geschätzt) Cms: 3,05 Vas: 23,6 Liter dB 1W1m: 91,6dB Rms: 1,1 Hiermit hättest du eine Grundlage für weitere Berechnungen. Eventuell kann jemand, der die Greencones besser kennt, die bewegte Masse genauer einschätzen. Als Membrandurchmesser habe ich 173mm geschätzt. Bei der Skalierung des Impedanzganges bin ich mir auch nicht sicher. Ist ein dicker Strich 5 oder 10 Ohm? Viele Grüße Robert PS.: Man könnt's natürlich auch messen. |
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kboe
Inventar |
#3 erstellt: 06. Feb 2007, 20:15 | |
in der hobby-hifi war ein greencone drinnen mit allen messwerten.... keine ahnung ob das deiner ist. mit den HH daten könnt ich dir aber was simulieren ( wenn du mir zeit läßt ) gruß kboe |
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corradohamm
Stammgast |
#4 erstellt: 06. Feb 2007, 21:19 | |
Ich halte die Greenis für eine Transmissionline völlig ungeeignet da ja so gut wie keinen Hub machen können. Ich habe sie spaßeshalber mal in meine Jerichohörner gepackt - lecker. Druck im Bassbereich fast wie der der Fostex , Pegel ohne Ende , da hatte ich mehr Angst um die elektrische Belastbarkeit als ihn mechanisch zu killen. |
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clp99
Stammgast |
#5 erstellt: 07. Feb 2007, 01:09 | |
Hast du eine möglichkeit die greencones im jericho zu messen? hast du vielleicht noch die viecher oder das geist horn, um die greencones darin zu testen? bin immer an neuen ideen für die alten schätzchen interessiert! gruß |
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corradohamm
Stammgast |
#6 erstellt: 08. Feb 2007, 00:34 | |
Messen kann ich zur Zeit noch nicht , ich habe zwar das ATB Pro hier aber noch keinen Laptop. Habe nicht wirklich Lust meinen Rechner komplett ins Wohnzimmer zu verfrachten. ausserdem würde das geben. |
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Krautundrüben
Stammgast |
#7 erstellt: 11. Feb 2007, 00:58 | |
Zur berechnung: Der wirkungsgrad ist viel viel höher. Meine pa tops machen 98db 1w 1m ,und der greencones sind noch ein tick lauter.ich schätze das membrangewicht ist niedriger. Hm hast du berücksichtigt das der Lautsprecher einen saustarken alnico magnet hat (ich weiß ja nicht ob das was ausmacht..) Ich kann mit einem kleinen tda7052 (1w Sin bei 10%)verstärker ic ohne hochpass sehr laut musik hören.Nur der bass leidet sehr ,die offene schallwand begrenzt die membranauslenkung ja nicht,und die kiste fängt früh zu scheppern an.Bei niedrigen lautstärken ist der bass ausreichend.Ich schätze xmax bei den dingern auf unter 1mm. Ich habe 4 stück von den dingern ,vll würden zwei in einem geschlossenen gehäuse eine bessere figur machen. Einer simulation nach (allgemein) sind die membranauslenkungen bei zwei chassis in einen gehäuse viel geringer als mit einem chassis in einem halbsogroßen gehäuse ,wenn sie phasengleich angeschlossen werden.Ausserdem gibt es noch den 3db vorteil. Stimmt das so..? Grüße chris |
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Robert_K._
Inventar |
#8 erstellt: 12. Feb 2007, 16:16 | |
Hallo,
Das Membrangewicht dürfte wirklich wesentlich geringer ausfallen. Meine Schäzung beruhte wohl eher auf einem Tieftöner als auf einem Breitbänder. Als Beispiel wählte ich den Greencone aus der HH. Mit dem geändertem Membrangewicht erhält man folgendes: Sd: 227ccm² Re: 3,2 Ohm fs: 77 Hz Qms: 6,1 Qes: 0,86 Qts: 0,75 Mms: 7,4 gr Cms: 0,57 mm/N Vas: 41,1 Liter dB 1W1m: 94,1dB Rms: 0,55 Bxl: 3,77 N/A der Wirkungsgrad dürfte so schon recht realistisch sein. Zu höheren Frequenzen kann der Wirkungsgrad aber durchaus über 98 dB erreichen. Diesen Wirkungsgrad schöpft der Greencone allerdings durch Membranresonanzen. Der Magnet ist vielleicht stark aber auch klein. Zudem ist die Breite des Luftspaltes unbekannt. Der Kraftfaktor(Bxl) ist daher nicht aussergewöhnlich hoch. Die mechanischen Verluste sind sehr gering. Mit der Gesamtgüte lässt sich noch durchaus etwas anfangen. Wahrscheinlich würde der Greencone sogar im Viech funktionieren. Eine TL ist eher nicht der richtige Ort. Der Einbau von zwei Treibern(Breitbändern) in ein Gehäuse ist nicht zu empfehlen. Das Problem ist hier nicht der Tiefton sondern eine Vielzahl Probleme im Mittel- und Hochtonbereich. Viele Grüße Robert |
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Krautundrüben
Stammgast |
#9 erstellt: 13. Feb 2007, 03:30 | |
Servus! Einem Artikel aus einer alten funkschau ,den ich irgendwann mal gelesen habe soll der luftspalt zwischen magnet und spule äusserst gering sein.Manche leute behaupten das ähnliche präzisionsarbeit heutzutage aus wirtschaftlichen gründen nichtmehr angewand wird,weil die "feinmotorischen Frauenhände" dazu zu teuer wären. Ich hab jetzt nochmal mit einem langsamen sinus sweep beide lautsprecher verglichen - der hochtöner der beim greencone dabei ist scheint ein paar wirkungsgrad peaks zu haben,daher der lautere gesamteindruck.Dem sinus sweep nach zu urteilen haben entweder die greencones oder meine ohren einen sehr radikal an und ansteigenden frequenzgang.Ein lautstärkemessgerät geschweige denn richtiges messequipment habe ich leider im moment nicht. Für den 20er Breitbänder allein sind 94db Wirkungsgrad realistisch,aber die geschichte mit dem horn...? Mit einem qts von 0,75 ? Ich dachte die magische grenze wäre unter 0,3... Aber Horn wäre natürlich was feines Ich hätte da noch einen großen ovalen greencone mit einem durchmesser von über 30cm an der breitesten stelle. Der macht sogar schon an einer improvisierten umzugskarton-schallwand bass.Den könnte man dann ja in ein kleines eckhorn stecken .. grüße Chris |
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kboe
Inventar |
#10 erstellt: 13. Feb 2007, 10:35 | |
Krautundrüben
Stammgast |
#11 erstellt: 13. Feb 2007, 13:15 | |
lol .. 20db schwankungen ,und die membranamplitude ist weit jenseits von xmax. nein ,das ist nix ordentliches. |
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Robert_K._
Inventar |
#12 erstellt: 13. Feb 2007, 16:45 | |
Hallo, Das ist die Membranamplitude bei 100dB! Und kritisch wird's auch erst unterhalb von 50Hz. Die meißten Greenconefans geben sich doch sogar mit offenen Schallwänden zufrieden. Die 20dB-Schwankungen sind nur Simulationsergebnisse. Sie fallen in der Realität mit wesentlich geringerer Amplitude aus. Zumal sind die Einbrüche schmalbandig und werden daher nicht besonders negativ ausfallen. An der breiteren Senke zwischen 200 und 400 Hz lässt sich sicher noch feilen. Und gerade ein Greenconefanatiker dürfte sich an Frequenzgangunlinearitäten am wenigsten stören. Mit einem solchen Horn erhieltest du ein sehr dynamisches, quicklebendiges Konzept, dem es an nichts fehlen dürfte. Einen Abhörmonitor wird man mit dem SABA-Chassis niemals erzielen. @kboe Wieso hast du eigentlich nicht die TSP von mir verwendet. Sie werden wesentlich näher an dem Chassis liegen als die aus der HH. Die Gesamtgüte lässt sich doch schon fast direkt aus dem Impedanzgang ablesen. Die Resonanzfrequenz sowieso. Ebenso die Widerstände bei 1KHz und 10Khz. Die Fehlerrate ist hier sehr gering. Der ausschlaggebende Faktor für die restlichen Parameter ist die bewegte Masse. Diese habe ich von dem Grenncone aus der HH übernommen. Sicher besser als ein Schätzwert. Viele Grüße Robert |
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Perrier
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 13. Feb 2007, 20:44 | |
sieht mal deutlich besser aus, als das Viech Mit einem aktiven HP, bestenfalls einstellbar, befreit man den GreenCone von unnötigem Membranhub. mfg |
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kboe
Inventar |
#14 erstellt: 13. Feb 2007, 23:32 | |
@krautundrüben: du hast wohl noch nie eine simu des originalen jerichos gesehen... @robertk: ehrlich gesagt reine faulheit wenn ein greencone nur annähernd so klingt, wie es die messwerte vorhersagen, werd ich nie einen haben wollen und auch nicht wirklich zeit für simus vertun ( außer man bittet mich recht schön drum ) gruß kboe |
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kboe
Inventar |
#15 erstellt: 13. Feb 2007, 23:38 | |
Krautundrüben
Stammgast |
#16 erstellt: 14. Feb 2007, 02:24 | |
Ihr habt schon recht Könnt ihr mir mal den verlauf raustippen? Das ich nen bissl mit hornresp rumspielen kann.. Aktiver hochpass war geplant ,weil die Röhrenendstufen für die greencones auch nur zwei EL84 Eintakt Monoblöcke in Triodenschaltung werden sollen,die strotzen auch nicht grad vor kraft. Naja irgendwann wenn ich mal geld und zeit hab...Ach ja ,und platz.. grüße Chris |
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kboe
Inventar |
#17 erstellt: 14. Feb 2007, 23:29 | |
@gemüse: zum verlauf: bei konstanter breite ist ein parabolisches horn ein simples dreieck, dem die spitze fehlt. nimm den anfangsquerschnitt und den endquerschnitt und vergrößere den querschnitt linear mit der entfernung vom anfang.... gruß kboe |
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Perrier
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 16. Feb 2007, 10:06 | |
du meinst Konisch, oder? Ein parabolisches verjüngt sich doch, soweit ich weis, zum Ende des Hornes wieder. Hat sozusagen einen Bauch. Oder? mfg |
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Krautundrüben
Stammgast |
#19 erstellt: 16. Feb 2007, 14:51 | |
achso ,also ein frontloaded horn ? |
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Robert_K._
Inventar |
#20 erstellt: 16. Feb 2007, 18:11 | |
Hallo, das wird schon ein BL-Horn sein. Das wäre sonst nicht sinnvoll. Und kboe meint schon parabolisch. (Ich weiß - Das ist verwirrend. Ich habe auch erst die Hilfe einer Exceltabelle benötigt um herauszufinden was, was ist) Viele Grüße Robert |
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kboe
Inventar |
#21 erstellt: 17. Feb 2007, 00:32 | |
schulmeistermodus an: @krautundrüben: wie kommst du auf idee eines frontloaded hornes????? wozu stellt man eine simu ins netz, wenn sie nicht mal gelesen wird? bissl mitdenken wird man wohl verlangen können? nochmal zur kontur für alle zum letzten mal zum mitschreiben und auswendig lernen: bei einer parabolischen kontur nimmt die fläche des hornes LINEAR mit der länge zu. ( doppelte entfernung vom anfangspunkt = doppelte querschnittsfläche , sehr schwierig, gell?? ) das heißt, wenn der hornverlauf immer gleich breit ist, wie ja wohl bei den meisten heimwerkerprojekten zu erwarten, dann steigt auch die "höhe" des hornkanales LINEAR. das bedeutet, wenn ich mir das ungefaltete horn von der seite anschaue, hab ich in diesem speziellen fall ein 25 dickes dreieck vor mir, das am anfang - wer kann rechnen? 400cm² dividiert durch 25cm breite? ..... jawoll 16 cm hoch ist und am ende eben die simulierten 40 cm! im falle der aktuellen simu ist die mitte des treibers GENAUESTENS 85cm vom anfang des hornes zu positionieren!! da diese kontur super einfach zu berechnen und ebenso einfach zu bauen ist, simulier ich eben gerne damit! bei einem konus steigt die fläche QUADRATISCH mit der länge. hier hätte ein kreis nach der doppelten länge den doppelten radius. aber ein kreis mit doppeltem radius hat halt die vierfache fläche..... hätte man ein horn mit konstanter innenbreite, müßte die höhe quadratisch ansteigen! schulmeistermodus aus: ich hoffe, ich hab mich irgendwie verständlich ausgedrückt gruß kboe |
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Krautundrüben
Stammgast |
#22 erstellt: 18. Feb 2007, 04:12 | |
Danke Meister ,ich glaube das hätte jetzt sogar ein vorschulkind verstanden.Ich hab mir die simu angeschaut ,und es war eine simple verwechslung.Ich habe nebenher telefoniert ,und multitasking ist beim modell mann leider keine serienausstattung . Eine andere frage,was spricht gegen einen exponentiellen verlauf,oder andersrum gefragt,welche vorteile hat der parabolische verlauf (ausser der einfachen bauweise) vor einem anderen hornverlauf wie eben exponentiell oder tractrix ? Danke für deine geduld meister ! |
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Robert_K._
Inventar |
#23 erstellt: 18. Feb 2007, 07:28 | |
Niwo!
Inventar |
#24 erstellt: 18. Feb 2007, 10:59 | |
Hast du da deinen Westra KF200 drin in dem komischen Gehäuse? Begriffsverwirrung: Die Erläuterung von kboe ist vollkommen exakt, und zwar deshalb, weil es in AJ-Horn so definiert ist. Ein parabolisches Horn würde sich tatsächlich nach vorne nicht mehr so stark öffnen (aber nicht verjüngen!), wenn man die Kontur in zwei Dimensionen erweitern würde (also z.B. bei einem rundem Horn) was ja aber niemand macht, denn der Sinn liegt ja, wie kboe trefffend formuliert, in der einfachen Bauweise. Niwo |
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Robert_K._
Inventar |
#25 erstellt: 18. Feb 2007, 11:18 | |
???? Ich besitze keinen Westra KF 200... |
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kboe
Inventar |
#26 erstellt: 18. Feb 2007, 11:53 | |
parabolische kontur ...... : sie bietet meistens neben der einfachen bauweise uch die beste tiefbassausbeute! aber halt das größte volumen.... nix im leben ist umsonst gruß kboe @niwo: die konturen sind nicht nur in AJHorn so definiert, sondern in der mathematik ganz allgemein. und natürlich könnte sich ein horn auch verjüngen, kommt bloß drauf an, wo du den treiber hinmontierst und welches ende das geschlossene ist hier sind wir dann wieder beim ewigen glaubenskrieg horn - tl angelangt [Beitrag von kboe am 18. Feb 2007, 11:59 bearbeitet] |
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Niwo!
Inventar |
#27 erstellt: 18. Feb 2007, 12:55 | |
@Robert Dann habe ich das verwechselt Aber ein Westra KF200 müsste drin funzen! @kboe Is klar, ich wollte eben nochmal darauf hinweisen, daß es in AJ-Horn so definiert ist, und deswegen nichts herauskommen kann, wenn man es anders macht. @kraut+rüben Wenn dir das zu wenig Pegel ist, musst du ihn in ein Viech einbauen. Hier die Simu: Als Betriebsleistung würde ich 2x3Watt empfehlen. Also auch nichts mit "Belastbarkeit". Aber wichtig ist doch was hinten rauskommt! Niwo |
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kboe
Inventar |
#28 erstellt: 18. Feb 2007, 17:47 | |
@krautund..... obacht wegen pegel: meine simu ist mit bodenaufstellung gemacht. die des viechs mit boden und wand. du kannst bei mir ca. 5 dB dazuzählen bei boden und wand.... gruß kboe |
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Krautundrüben
Stammgast |
#29 erstellt: 18. Feb 2007, 22:35 | |
danke das ihr euch so viel arbeit macht ! Die lautsprecher müssen keinen pegel machen können.dafür hab ich eine andere anlage. Wenn der basspegel am ende nicht ausreicht wird noch ein aktivsubwoofer dazukommen. kann man diesen parabolischen verlauf auch für größere basshörner benutzen,oder wird das ganze dann übertrieben groß? grüße Chris |
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kboe
Inventar |
#30 erstellt: 19. Feb 2007, 12:34 | |
ja kann man! und ja wird groß! was du für übertrieben hältst, kann ich leider nicht wissen... gruß kboe |
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Robert_K._
Inventar |
#31 erstellt: 19. Feb 2007, 16:02 | |
Hallo, Und mein "komisches" Gehäuse ist im Halbraum simuliert. Daher ist der Wirkungsgrad bei der Linearitäz garnicht mal so schlecht. Nur man muss eine gewisse Experimentierfreudigkeit mitbringen um soetwas zu bauen. Wenigstens ist's was neues. Achja - Der Westra könnte darin auch funktionieren. Grüße Robert |
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V8Driver
Stammgast |
#32 erstellt: 25. Feb 2007, 10:31 | |
Robert_K._
Inventar |
#33 erstellt: 25. Feb 2007, 16:12 | |
Hallo, Interessant. Da lag ich mit meiner Vermutung ja garnicht mal so daneben. Viele Grüße Robert |
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Krautundrüben
Stammgast |
#34 erstellt: 26. Feb 2007, 18:17 | |
Geil,dann bekommen meine greenies bald ein neues zuhause |
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V8Driver
Stammgast |
#35 erstellt: 27. Feb 2007, 07:09 | |
Hi zusammen, Der Klang ist wirklich sehr gut, nur mit den Hochtönern bin ich mir noch nicht so einig, sind irgendwie zu präsent. Im Moment habe ich sie mit 3,3µF angekoppelt, werde demnächst mal 2,2 oder noch weniger probieren. Am besten klingt es ohne Hochtöner, wenn man genau im Dreieck sitz vermisst man nichts. Grüße Alex |
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V8Driver
Stammgast |
#36 erstellt: 01. Mrz 2007, 19:40 | |
Nochmal ich, Nach langem hören mit verschiedenen CD´s und Vinyl`s habe ich die Baymas wieder in das Viech gebaut, ist eindeutig besser. Der Bass ist viel kräftiger, die Mitten sind gleichmässiger, nur ohne Hochtöner klingt es ausserhalb des Sweepspots etwas dumpf. Aber richtig auf den Hörplatz ausgerichtet ein Traum. Muss mir wohl für die grünen was anderes suchen, vielleicht ein Cello oder die Wilimzig Box. Der Greencone ist mit Sicherheit ein klasse Lautsprecher, aber im Viech nicht so gut wie der Bayma. Sorry, mir wäre es auch lieber gewesen wenn es funktioniert hätte. Grüße Alex |
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Robert_K._
Inventar |
#37 erstellt: 03. Mrz 2007, 11:26 | |
Wie wär's mit dem komischen Gehäuse? Das funktioniert bestimmt (so mit 70% Wahrscheinlichkeit) Grüße Robert |
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V8Driver
Stammgast |
#38 erstellt: 13. Mrz 2007, 06:48 | |
Hi together, Ich habe mich noch mal intensiv mit den greencones im Viech beschäftigt. Der Saba klingt eindeutig feiner als der Bayma und löst mehr Details auf. Was aber den klang wieder schlechter macht ist der Höchtöner, egal ob ich mit 3,3, 2,2 oder 1µF ankoppel, das Teil ist einfach zu laut und spitz. Der Bass ist mit beiden Lautsprechern etwa gleich. Gestern hab ich mal einen Aktiv Sub bei 50 Hz angekoppelt der ganz leise unterstützt, der ertse Eindruck war sehr gut. Das gibt dem Klang etwas mehr Volumen. Ich würde Jedem der Viecher und Greencones bereits zu Hause hat empfehlen das ganze mal zu testen. Ich habe mir eine Adapterplatte aus Sperrholz gemacht mit der ich jederzeit zwischen Saba und Bayma wechseln kann. Viele Grüße Alex |
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kboe
Inventar |
#39 erstellt: 13. Mrz 2007, 11:29 | |
wenn dir der hochtöner zu laut und zu spitz kommt, probier doch mal zum vorkondensator einen spannungsteiler dazu ?...? gruß kboe |
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V8Driver
Stammgast |
#40 erstellt: 13. Mrz 2007, 12:27 | |
Hi kboe, Hast recht könnte man mal probieren, hab noch zwei 8Ohm Drahtpotis rumliegen, die könnte man doch als einstellbare Spannungsteiler nehmen oder ? Werde das mal am wochenende testen. Grüße Alex |
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Schoschi
Stammgast |
#41 erstellt: 13. Mrz 2007, 14:32 | |
Hallo Alex, ich wäre auch daran interessiert, die Greencones in ein Horngehäuse einzupflanzen, ich habe bei allen Experimenten keine Konstellation gefunden, bei der die GC´s schlecht klingen würden. Ein absolut unkomplizierter, hochauflösender Wandler. Da ich eben mit GC´s und Fostex-Hörnchen (FE103 und FE126) experimentiere, wäre eine Mischung die Ideallösung für mich. Den Hochtonüberschuß kann ich nicht feststellen, aber ich denke, das ist auch Gewohnheitssache. Wenn man die FE126 monatelang ohne Sperrkreis erträgt, ist man sehr leidensfähig. Im Jericho gab es auch schon positive Erfahrungen, allerdings ist mir da das Gehäuse zu groß, das Viech ist doch ein wenig kleiner. Gib Dir ein wenig Zeit mit den GC´s, es lohnt sich... Ich freue mich schon auf deine Ausführungen nach Deinen Hörsessions am Wochenende Gruß Georg |
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wl
Ist häufiger hier |
#42 erstellt: 13. Mrz 2007, 14:48 | |
Hallo, bei mir laufen die Greencones (20er und HT) in einem Amygdala-Reso-"Gehäuse". Das ist ein Aufbau zwischen Rondo und OB, absolut einfach zu bauen. In Verbindung mit einem (kleinen) Röhrenverstärker ein prima Ergebnis. Aus meiner Sicht: empfehlenswert. Gruß Werner |
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V8Driver
Stammgast |
#43 erstellt: 19. Mrz 2007, 08:30 | |
So, jetzt aber Ich habe am Wochenende noch mal alles gegeben und bin zu folgendem Ergebnis gekommen. Der Hochttöner war mir zu laut, ich schätze der Wirkungsgrad ist höher als der vom 20er. CD´s wie "Yello essential" oder "Peter Gabriel Hit" klangen im oberen Bereich einfach zu laut, das hat fast in den Ohren geschmerzt. Also habe ich mit einem Spannungsteiler den Hochttöner um ca. 6dB abgesenkt. 3,9 Ohm parallel und 8,2 in Reihe und 2,2 µF vor dem Spannungsteiler. Jetzt war das schon viel besser und harmonischer aber noch nicht so richtig gut. Irgendwie hatte ich den Eindruck daß es nicht passt wenn beide Lautsprecher ab ca. 10Khz zusammenspielen. Aufgefallen ist mir das bei Loreena McKennitt die eine sehr hohe Stimme hat und zB. beim Klatschen in Liveaufnahmen. Also versuchte ich den 20er mit einer 0,09mH Spule nach oben hin etwas zu bremsen. Das ergibt eine einfache 2 Wege Weiche die den Hochtöner bei ca. 10000Hz trennt. Hier der Versuchsaufbau: Für mich das bis jetzt beste Ergebniss, der Klang ist sehr detailreich und niemals aufdringlich. Ich habe nicht den Eindruck das irgendwo was fehlt. Die Spule hab ich einfach mit ans Terminal geschraubt, sieht ja keiner: Auf jeden Fall passt der Saba sehr gut in das Viech Gehäuse, der Bass ist vollkommen ausreichend, wer noch etwas mehr will kann ihn leise mit einem Sub ab 100-150 Hz unterstützen, das gibt noch etwas mehr Volumen. Viele Grüße Alex |
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